Als die meisten anderen H&S meinst du wohl. Das stimmt. Allerdings werden andere H&S's auch net so gehyped. Na ja, ich habs beinahe durch und gerade verkauft. Das Diablo 3 Kapitel ist für mich durch.Erynhir hat geschrieben: Ich weiß nicht was ihr habt, Diablo III bietet keine schlechtere Rahmenhandlung als die meisten anderen Spiele
Diablo III - Test
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Re: Diablo III - Test
Re: Diablo III - Test
Das hatte jetzt weder Tiefgang, noch Niveau.Erynhir hat geschrieben:Und du glaubst dass "Dialoge und Handlung mit Tiefgang" beim siebten Mal nicht nerven? :wink:JunkieXXL hat geschrieben:Würde mir auch mal ein H&S mit mehr Tiefgang wünschen. Diese flachen Geschichten und diese unglaublich lahmen und uninteressanten Dialoge sind zum weglaufen. Wenn z.B. Azmodan dann zum 7. male auftaucht und seine Standardsprüche a la "Du kannst mir gar nichts" klopft nervts nur noch.
Ich weiß nicht was ihr habt, Diablo III bietet keine schlechtere Rahmenhandlung als die meisten anderen Spiele, kommt mit vielen Hintergrundinformationen über die Spielwelt daher, die Dialoge sind gut gesprochen und meist interessant...
Meckern auf hohem Niveau.
Wer Tiefgang möchte soll Bücher lesen.
Glückwunsch du bist genau die Art Spieler die Blizzard und Co sich wünschen.
Re: Diablo III - Test
Sarla hat geschrieben:Doch doch, nur als RPG Fan erwarte ich halt auch von einem HnS des Jahres 2012, das es in Sachen Storytelling besser ist als die früheren (noch guten) Biowaretitel.Guardi_ hat geschrieben:Manche Leute kennen immernoch nicht den Unterschied zwischen RPG und Hack n Slay. Faszinierend.
Aber nehmt ruhig weiter den Begriff HnS als Vorwand für diese Defizite.
Gerade von Blizzard sollte man erwarten können das beides möglich ist, anspruchsvolles Storytelling UND HnS.
Und vom nächsten Trackmania erwarte ich die gleiche Fahrphysik die rFactor schon 2007 bot...
Tut mir Leid aber ich habe in einem Diablo keine Lust mehr Klicks für für die Auswahl der Dialogoptionen zu brauchen, also für das eigentliche Spielelement, dem Kämpfen. Diablo hat einfach einen komplett anderen Schwerpunkt als ein Baldur's Gate odgl. Das was du willst ist die Eierlegende Wollmlichsau; super Action, super Dramaturgie, super Atmosphäre, super umfangreich, super Story, super Grafik, super Steuerung, super Singleplayer, super Multiplayer, super realistisch, super ... das gibt es nicht!
Diablo III macht das auf was es ankommt gut, die Story erfüllt ihren Zweck und wer mehr will soll eines der vielen Bücher lesen oder ein anderes Spiel spielen - dafür muss man allerdings andere Kompromisse eingehen.
Re: Diablo III - Test
Ne, auch Diablo 3 hätte etwas Tiefgang bieten können. Dazu hätte Blizzard einfach fähige Autoren engagieren müssen.
Re: Diablo III - Test
Und Diablo III ist genau die Art Spiel welches ich mir wünsche. So bin ich glücklich, Blizzard ist glücklich mit meinem Geld, alles ist gut.Sarla hat geschrieben: Das hatte jetzt weder Tiefgang, noch Niveau.
Glückwunsch du bist genau die Art Spieler die Blizzard und Co sich wünschen.
Re: Diablo III - Test
Kennt ihr die Blagen die in den Kaufhäusern immer Rumheulen wenn sie etwas nicht bekommen? So kommen mir die ganzen Wertungsfanatiker vor die wegen ein paar Punkten einen heulanfall bekommen.
Hoffentlich werden die Wertungen nicht abgeschaft.
Hoffentlich werden die Wertungen nicht abgeschaft.
Re: Diablo III - Test
Nee nee, lies doch auch mal das was du da zitierst..... Anspruchsvolles Storytelling und HnS, mehr steht da nicht. Das sind genau zwei Sachen nicht deine ganze Aufzählung da.TheFoxx87 hat geschrieben:Sarla hat geschrieben:Doch doch, nur als RPG Fan erwarte ich halt auch von einem HnS des Jahres 2012, das es in Sachen Storytelling besser ist als die früheren (noch guten) Biowaretitel.Guardi_ hat geschrieben:Manche Leute kennen immernoch nicht den Unterschied zwischen RPG und Hack n Slay. Faszinierend.
Aber nehmt ruhig weiter den Begriff HnS als Vorwand für diese Defizite.
Gerade von Blizzard sollte man erwarten können das beides möglich ist, anspruchsvolles Storytelling UND HnS.
Und vom nächsten Trackmania erwarte ich die gleiche Fahrphysik die rFactor schon 2007 bot...
Tut mir Leid aber ich habe in einem Diablo keine Lust mehr Klicks für für die Auswahl der Dialogoptionen zu brauchen, also für das eigentliche Spielelement, dem Kämpfen. Diablo hat einfach einen komplett anderen Schwerpunkt als ein Baldur's Gate odgl. Das was du willst ist die Eierlegende Wollmlichsau; super Action, super Dramaturgie, super Atmosphäre, super umfangreich, super Story, super Grafik, super Steuerung, super Singleplayer, super Multiplayer, super realistisch, super ... das gibt es nicht!
Diablo III macht das auf was es ankommt gut, die Story erfüllt ihren Zweck und wer mehr will soll eines der vielen Bücher lesen oder ein anderes Spiel spielen - dafür muss man allerdings andere Kompromisse eingehen.
Übrigens den Multiplayer bei Diablo fand ich schon immer klasse 4 Mann , LAN, 1-2 Kisten Bier, dafür bekommts von mir dann 89%
Re: Diablo III - Test
Ich bin bei der googlelei auf nen viel besseren Hack gestoßen 
Der erste den ich hier beschrieben hatte, war ja eher gemein aber hat Blizz schön blöd darstehen lassen.
Der zweite tut das auch, könnte aber tatsächlich positiv sein: Offline-Modus
An die Leute die glauben,dass gute Story ein Genre sei und es würden Genre-Konflikte entstehen: Ihr seid glaube ich Vollidioten. Story ist kein Genre. Man kann sie auch auf Jump and Runs packen. Selbst auf Puzzle-Spiele (Puzzle Quest). Wohl eindeutig auch auf Hack and Slays. Natürlich braucht nicht alles eine gute Story, immerhin ist ein leichtherziges Mario ja auch spitzenklasse. Aber zu sagen, dass eine Story ausgeschlossen ist wegen einem Gameplay-bezogenem Genre... Mehr als Hirnverbrannt

Der erste den ich hier beschrieben hatte, war ja eher gemein aber hat Blizz schön blöd darstehen lassen.
Der zweite tut das auch, könnte aber tatsächlich positiv sein: Offline-Modus

An die Leute die glauben,dass gute Story ein Genre sei und es würden Genre-Konflikte entstehen: Ihr seid glaube ich Vollidioten. Story ist kein Genre. Man kann sie auch auf Jump and Runs packen. Selbst auf Puzzle-Spiele (Puzzle Quest). Wohl eindeutig auch auf Hack and Slays. Natürlich braucht nicht alles eine gute Story, immerhin ist ein leichtherziges Mario ja auch spitzenklasse. Aber zu sagen, dass eine Story ausgeschlossen ist wegen einem Gameplay-bezogenem Genre... Mehr als Hirnverbrannt
Zuletzt geändert von Cocofang am 22.05.2012 22:46, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Diablo III - Test
Danke!TheFoxx87 hat geschrieben:Sarla hat geschrieben:Doch doch, nur als RPG Fan erwarte ich halt auch von einem HnS des Jahres 2012, das es in Sachen Storytelling besser ist als die früheren (noch guten) Biowaretitel.Guardi_ hat geschrieben:Manche Leute kennen immernoch nicht den Unterschied zwischen RPG und Hack n Slay. Faszinierend.
Aber nehmt ruhig weiter den Begriff HnS als Vorwand für diese Defizite.
Gerade von Blizzard sollte man erwarten können das beides möglich ist, anspruchsvolles Storytelling UND HnS.
Und vom nächsten Trackmania erwarte ich die gleiche Fahrphysik die rFactor schon 2007 bot...
Tut mir Leid aber ich habe in einem Diablo keine Lust mehr Klicks für für die Auswahl der Dialogoptionen zu brauchen, also für das eigentliche Spielelement, dem Kämpfen. Diablo hat einfach einen komplett anderen Schwerpunkt als ein Baldur's Gate odgl. Das was du willst ist die Eierlegende Wollmlichsau; super Action, super Dramaturgie, super Atmosphäre, super umfangreich, super Story, super Grafik, super Steuerung, super Singleplayer, super Multiplayer, super realistisch, super ... das gibt es nicht!
Diablo III macht das auf was es ankommt gut, die Story erfüllt ihren Zweck und wer mehr will soll eines der vielen Bücher lesen oder ein anderes Spiel spielen - dafür muss man allerdings andere Kompromisse eingehen.
Du bringst es auf den Punkt. Jedes Genre hat andere Punkte, welche wichtig sind. Bei einem RPG sind Charaktere wichtig. Bei einem hack&slay eben genau dieses HACK & SLAY.

Change it! Love it! or Leave it!
Kommentar
mensch leute 83% ist doch top selbst das ach so hochgelobte D2 hat "nur" 85% und trotzdem millionen Spieler jahrelang vor den Bildschirmen gefesselt (mich eingeschlossen). Und ganz ehrlich, endlich mal wieder ansehnlicher kulisse schön monster rumkloppen; jawollja her damit! So ich geh jetzt wieder meine Dämonenjägerin zocken viel spass euch noch.
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Re: Diablo III - Test
Der Test ist tatsächlich nichts weiter als ein aus dem jeweiligen Moment geborenes Erlebnistagebuch und liest sich entsprechend schlecht. Bitte überarbeitet diese ungeordnete Aneinanderreihung (teils oberlehrerhaft artikulierter) Eindrücke. Ich fände es auch schön, wenn solche interessanten Titel nicht immer hauptverantwortlich nur von Testern besprochen würden, die allmählich ihrer zweiten Lebenshälfte entgegen altern. Ihr habt doch sicher Frischfleisch in der Redaktion herumspringen, dessen Blick noch nicht durch liebgewonnenen Referenzenkult verstellt ist und das sich den älteren Herren und deren Geschichten von früher nicht durch artige Meinungsgefälligkeit andienen möchte.
Re: Diablo III - Test
Diablo 3 ist ein Thempark mit Diablo Thema.
Man läuft durch viele verkleinerte, kulissig wirkende Versionen von bekannten Plätzen, die man aus vergangenen Spielen kennt.
Würde ich Tristram erkennen, wenn es nicht drann stehen würde? Eher nicht.
Die Wegpunkte fühlen sich nutzlos an, weil die Oberwelt immer so beschränkt klein ist, dass man immer alle Wegpunkte sofort findet und gefühlte 70% nie wieder benutzen muss.
Durch Autosaving und Savepoints ist das ganze Wegpunkt System ohnehin fragwürdig und verkürzt das Spiel weiter unnötig, wenn in Kombination mit der stark verkleinerten Oberwelt betrachtet.
Ich sehe, dass Designentscheidungen getroffen wurden um dem Spiel keine Längen zu verpassen in denen Langeweile aufkommt. Diablo 2 hatte viele davon. Sehr langes herumirren durch Gänge und Verzweigungen, manchmal auch etwas zu lang.
Bei Diablo 3 stolpert man nun von einer Atraktion zur nächsten und alles was auch nur im Geringsten zu lang werden könnte ist kurz gehalten.
Ich verstehe die Design entscheidung, hätte aber viel lieber richtig große oberwelten, die man nicht sofort auf einen Blick übersehen kann.
Dem Spiel fehlt es für mich an unüberschaubarkeit, an Größe.
Ich glaube schon, dass man da mehr hätte machen können, ohne zu viele Längen zu erhalten.
Nach mir könnten Dungeons z.B. auch wenigstens mal ein Stockwerk mehr haben als immer nur maximal 3.
Mich stört aber auch die Story. Weniger ist manchmal mehr, finde ich. Wo King Leoric noch toll aufgebaut ist und geheimnisvoll in seinem Thronsahl seinen Angelegenheiten nachsinnt und man beim Zusammentreffen ein echtes Bossgefühl bekommt, langweilen mich spätestens Asmodan und Diablo mit Superbösewichtsyndrom und labern einen ununterbrochen voll, machen sich dadurch klein und jammernd und verlieren ihre Bösewicht Natur, wirken schwächlich und kläglich, ja, regelrecht angst vor mir habend auf mich.
Leoric ist hier besser aufgebaut, durch Tagebuchaufzeichnungen seiner Getreuen etc.
Es wäre viel besser gewesen Soldaten oder andere Character von den Schrecken die diese Kreaturen verbreiten berichten zu lassen und so Stimmung aufzubauen als, dass einen die Bosse ununterbrochen durch Telepatisches Höllentelefon Volllabern wie die Zerstörung ihrer Armee ihnen total egal ist, inklusive Statusupdate wieviel nun kaputt sei.
Ja ich komme mir fast vor, wie ein Aloch, das die armen Dämonen schikaniert, so wie das dargestellt ist.
Das Spiel ist super Designed und toll produziert. Ich habe jedoch das Gefühl das Blizzard zu wenige Leute hat, bzw erst sehr spät in der Produktion Berater hinzu zieht, die Änderungsvorschläge machen. Ich habe ein Interview darüber gesehen, dass sie Berater von Aussen hinzu ziehen, um sich sagen zu lassen, was keinen Spass macht etc, weil die Entwikler manchmal so tief in der Produktion stecken, dass sie vieles nicht sehen.
Ich glaube persönlich, dass Waypoints und Autosave überkreuzungen so ein Fall des Übersehens ist.
Ähnlich wie dem, dass einen Die Bosse per Telepathie ständig voll quaken.
Tl;dr
Diablo 3 krankt an einigen kleinen Fehlentscheidungen die das Spiel klein und Gradlinig erscheinen lassen. Blizzard sollte früher in der Produktion Berater hinzu ziehen, die das Projekt von aussen beurteilen um Dinge wie rückratlose Bosse und zu klein geratene Oberwelten zu vermeiden.
Man läuft durch viele verkleinerte, kulissig wirkende Versionen von bekannten Plätzen, die man aus vergangenen Spielen kennt.
Würde ich Tristram erkennen, wenn es nicht drann stehen würde? Eher nicht.
Die Wegpunkte fühlen sich nutzlos an, weil die Oberwelt immer so beschränkt klein ist, dass man immer alle Wegpunkte sofort findet und gefühlte 70% nie wieder benutzen muss.
Durch Autosaving und Savepoints ist das ganze Wegpunkt System ohnehin fragwürdig und verkürzt das Spiel weiter unnötig, wenn in Kombination mit der stark verkleinerten Oberwelt betrachtet.
Ich sehe, dass Designentscheidungen getroffen wurden um dem Spiel keine Längen zu verpassen in denen Langeweile aufkommt. Diablo 2 hatte viele davon. Sehr langes herumirren durch Gänge und Verzweigungen, manchmal auch etwas zu lang.
Bei Diablo 3 stolpert man nun von einer Atraktion zur nächsten und alles was auch nur im Geringsten zu lang werden könnte ist kurz gehalten.
Ich verstehe die Design entscheidung, hätte aber viel lieber richtig große oberwelten, die man nicht sofort auf einen Blick übersehen kann.
Dem Spiel fehlt es für mich an unüberschaubarkeit, an Größe.
Ich glaube schon, dass man da mehr hätte machen können, ohne zu viele Längen zu erhalten.
Nach mir könnten Dungeons z.B. auch wenigstens mal ein Stockwerk mehr haben als immer nur maximal 3.
Mich stört aber auch die Story. Weniger ist manchmal mehr, finde ich. Wo King Leoric noch toll aufgebaut ist und geheimnisvoll in seinem Thronsahl seinen Angelegenheiten nachsinnt und man beim Zusammentreffen ein echtes Bossgefühl bekommt, langweilen mich spätestens Asmodan und Diablo mit Superbösewichtsyndrom und labern einen ununterbrochen voll, machen sich dadurch klein und jammernd und verlieren ihre Bösewicht Natur, wirken schwächlich und kläglich, ja, regelrecht angst vor mir habend auf mich.
Leoric ist hier besser aufgebaut, durch Tagebuchaufzeichnungen seiner Getreuen etc.
Es wäre viel besser gewesen Soldaten oder andere Character von den Schrecken die diese Kreaturen verbreiten berichten zu lassen und so Stimmung aufzubauen als, dass einen die Bosse ununterbrochen durch Telepatisches Höllentelefon Volllabern wie die Zerstörung ihrer Armee ihnen total egal ist, inklusive Statusupdate wieviel nun kaputt sei.
Ja ich komme mir fast vor, wie ein Aloch, das die armen Dämonen schikaniert, so wie das dargestellt ist.
Das Spiel ist super Designed und toll produziert. Ich habe jedoch das Gefühl das Blizzard zu wenige Leute hat, bzw erst sehr spät in der Produktion Berater hinzu zieht, die Änderungsvorschläge machen. Ich habe ein Interview darüber gesehen, dass sie Berater von Aussen hinzu ziehen, um sich sagen zu lassen, was keinen Spass macht etc, weil die Entwikler manchmal so tief in der Produktion stecken, dass sie vieles nicht sehen.
Ich glaube persönlich, dass Waypoints und Autosave überkreuzungen so ein Fall des Übersehens ist.
Ähnlich wie dem, dass einen Die Bosse per Telepathie ständig voll quaken.
Tl;dr
Diablo 3 krankt an einigen kleinen Fehlentscheidungen die das Spiel klein und Gradlinig erscheinen lassen. Blizzard sollte früher in der Produktion Berater hinzu ziehen, die das Projekt von aussen beurteilen um Dinge wie rückratlose Bosse und zu klein geratene Oberwelten zu vermeiden.
Zuletzt geändert von sinsur am 22.05.2012 23:16, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Diablo III - Test
Und was passiert wenn man so etwas versucht sieht man ja sehr schön in den neuen Bioware-Titeln. Wie willst du ein derart hektisches, auf Action ausgelegtes Gameplay mit einer gemütlich vor sich hin plätschernden, anspruchsvollen und nach Aufmerksamkeit verlangenden Story in Einklang bringen? Dieses Storytelling bedarf Zeit, viel Zeit. Zeit die ich in einem Hack'n Slay nicht in das Führen von Dialogen, dem Wälzen von Büchern und Nachschlagen im Web investieren möchte. Es muss ein klares Feindbild (Diablo), ein klares Ziel (Diablo töten) und eine klare Lösung (alles was einem in den Weg kommt wird niedergemäht) geben, kein philosophisches Hinterfragen von Diablos Beweggründen und keine absichtlich aufgeblähte Story.Sarla hat geschrieben: Nee nee, lies doch auch mal das was du da zitierst..... Anspruchsvolles Storytelling und HnS, mehr steht da nicht. Das sind genau zwei Sachen nicht deine ganze Aufzählung da.
Übrigens den Multiplayer bei Diablo fand ich schon immer klasse 4 Mann , LAN, 1-2 Kisten Bier, dafür bekommts von mir dann 89%
Hast du Diablo III gespielt? Ich fand die Story motivierend, ich habe einiges Neues über das Diablo-Universum erfahren und ich hatte - so komisch es klingen mag - leichte Gewissensbisse und Rachgefühle an bestimmten Stellen der Handlung. All das wurde mit einfachsten und ziemlich platten/klischeehaften Dialogen erreicht.
Re: Diablo III - Test
Es ist 2012. Die twittern eben auch.sinsur hat geschrieben: Leoric ist hier besser aufgebaut, durch Tagebuchaufzeichnungen seiner Getreuen etc.
Es wäre viel besser gewesen Soldaten oder andere Character von den Schrecken die diese Kreaturen verbreiten berichten zu lassen und so Stimmung aufzubauen als, dass einen die Bosse ununterbrochen durch Telepatisches Höllentelefon Volllabern wie die Zerstörung ihrer Armee ihnen total egal ist, inklusive Statusupdate wieviel nun kaputt sei.
- haudida_dude
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Re: Diablo III - Test
Das ist aber kein Hack&Slay sondern ein Click&Lag...Heruwath hat geschrieben: Jedes Genre hat andere Punkte, welche wichtig sind. Bei einem RPG sind Charaktere wichtig. Bei einem hack&slay eben genau dieses HACK & SLAY.
