Diablo III - Test

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Kingtoo
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Re: Diablo III - Test

Beitrag von Kingtoo »

sry ich sage ja nicht oft was zu den manchmal sehr komischen wertungen von 4 players, aber dieses Zitat find ich einfach zu herrlich:

,,das Kampfsystem ist von der simpelsten Sorte"


Weiß der Autor das Diablo ein Hack&Slay Spiel ist? Da geht es doch grade rum möglichst simpel weil man nicht pausieren will im kampf, ned viele Hotkeys usw. sondern Action.....kein kanalisieren eines zaubers um ihn dann erst zu sprechen/zaubern oder ähnliches, auch kein taktisches vorgehen, wer in Diablo 3 Taktik in dem Sinne eines Fallout 2 oder so sucht is hier klar falsch....

es ist nunmal kein Skyrim oder so sondern ein HACK&SLAY.....

und wer über nicht genügend Story jammert, klar isses Teufel gegen Engel und sowas, aber der jenige sollte mal das BOOK OF CAIN lesen, da wird viel über die Hintergrundgeschichte gesagt und erklärt.
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Pennywise
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Re: Diablo III - Test

Beitrag von Pennywise »

Anla'Shok hat geschrieben:
furley. hat geschrieben:
Solostorm hat geschrieben:Oha, der Dicke is wieder im Einsatz!^^
:lach:
ui Leute im Internet beleidigen. Ihr habts echt drauf.
Ich würde es ja Persönlich tun , aber zum einen gibt es diese Möglichkeit nicht und zum anderen habe ich Angst gefressen zu werden.
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Exedus
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Re: Diablo III - Test

Beitrag von Exedus »

Ich glaube eher das du im Rl deine klappe nicht auf bekommen würdest.
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(x_x((o---(*_*Q) Duck Hunt
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Re: Diablo III - Test

Beitrag von (x_x((o---(*_*Q) Duck Hunt »

Anla'Shok hat geschrieben:Ich glaube eher das du im Rl deine klappe nicht auf bekommen würdest.
Da steht er nicht alleine da. Und wen einer anfangt mit "das was du sagst ist schwachsinn" oder "ich halte das für dummfug" zielt er auch zu tief, hört man aber oft genug. Manche schaffen es nicht ihre Meinung zu rüberzubefördern, ohne persönlich zu werden.
(x_x((o---(*_*Q) Duck Hunt - 4players Erste und Vorderste Front für Tierrecht, Tierschutz und Tierliebe. Jetzt besonders wuffig und quakig in sm4sh.

http://www.youtube.com/watch?v=LZ5-cHx2GOw
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haudida_dude
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Re: Diablo III - Test

Beitrag von haudida_dude »

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brent
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Re: Diablo III - Test

Beitrag von brent »

Kingtoo hat geschrieben: es ist nunmal kein Skyrim oder so sondern ein HACK&SLAY......
Ein super Beispiel
Kingtoo hat geschrieben: und wer über nicht genügend Story jammert, klar isses Teufel gegen Engel und sowas, aber der jenige sollte mal das BOOK OF CAIN lesen, da wird viel über die Hintergrundgeschichte gesagt und erklärt.
Janeh, das ist ein Hack n Slay, da will ich klicken, klicken und klicken, nicht lesen, lesen ist was für Bücher und so Kultur.
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Babelfisch
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Re: Diablo III - Test

Beitrag von Babelfisch »

Die Wertung geht für mich in Ordnung. Bin auch ein "alter Hase" und kann einige Kritikpunkte (fehlender Skillbaum, keine Attributvergabe) zumindest verstehen, auch wenn ich sie nicht teile.

Auf etwas geht aber kaum jemand mal ein: Ich habe festgestellt, dass keine andere Spielereihe ein derart, ich nenne es mal "physikalisches Kampfsystem", bietet, das sehr leicht adaptierbar ist und stets sehr flüssig abläuft. Und das ist es, was mir auch beim dritten Aufguss (im Endeffekt ist es ja jedes Mal nichts anderes, ein Haufen Monster stellt sich zwischen dich und Diablo, nur dass der halt von Teil zu Teil immer größer wird) immer noch so gut gefällt, genau gesagt momentan seinen vorläufigen Höhepunkt erreicht hat. Titan Quest, Path und Evil und Sacred waren mir da schon immer zu hakelig, Dungeon Siege, NWN und Silverfall zu weich und massearm. Bei der Diablo-Reihe passt das schon beim allerersten Teil, Diablo 1 hat immer noch wunderbare Animationen und Geräusche. Blizzard kriegt es einfach als einziges Studio perfekt hin, ihren Geschöpfen Leben einzuhauchen. Jedes Monster hat ein sehr individuelles Bewegungsprofil. Dazu kommt eben die oben angesprochene "physical correctness" (hihi). Ein großes Monster schleudere ich nicht so weit zurück wie einen kleinen Kobold, einen dicken Boss gar nicht. Dann gefällt mir die Vielfalt an Fähigkeiten, die gegnerische Champions und Bosse besitzen können. Die können einem ganz schön in den Arsch treten, und da sind dann Grips und Gruppentaktik gefragt. So eine eisverzauberte Schändertruppe mit Eisketten kann dir schonmal Kopfzerbrechen bereiten. Bei Path of Evil hat jeder Boss halt eine andere Aura - das ist kein Vergleich. In Diablo 3 kracht es, und zwar gewaltig. Die Schlachten sind derart intensiv in Szene gesetzt, dass man nur eine Schlussfolgerung ziehen kann: Blizzard hat verstanden, was an einem H&S oberste Priorität hat. Und das sind in erster Linie die Kämpfe, da dieses Spielprinzip nunja, eben nichts anderes bietet, ähnlich wie die meisten Ego-Shooter. Auch dort zählt ein ausgefeiltes System mit vielen Varianten und Optionen. Genau das bietet D3. Gegner zerfallen nicht einfach in Polygonbrocken, sondern vollenden ihr Dasein mit sehr kreativen Methoden. Da macht das Hingucken schon mehr Spaß als alle Skillbäume der Welt. Dass die Drops noch perfekt ans Level angepasst sind muss man kaum erwähnen, da haben die Jungs offensichtlich von Teil zu Teil immer weiter dran gefeilt. Und flott geht das, und abwechslungsreich ist es. Alle zwei Levels ein völlig anderer Grafikstil. Von diesem Niveau sind andere Teams noch meilenweit entfernt, Titan Quest serviert mir da im Vergleich einen kompletten Akt im immergleichen blendendweißen Italienflair mit wehenden Kornfeldern und mehr Schwarzkitteln als in allen Asterixbänden zusammen VERSPEIST WERDEN!

Die einzigen paar Dinge, die mir in dem Spiel schon seit dem zweiten Durchgang auf den Sack gehen, sind die wenigen freien Levels, wo man auch mal was suchen muss. Meistens gehts ja schnurgeradeaus. Und zweitens die fehlende Abwechslung des Kampfstils. Eine Zauberin zaubert, eine Demönenjägerin schießt, ein Barb barbt. Das wars. Kein Wurfbaba mehr. Keine Nahkampfsorc mehr. Keine Kickse etc. Die Stilmöglichkeiten sind manchmal nur auf wenige ähnliche begrenzt, aus dem Klassenkorsett ausbrechen ist schwerer. Und die Designentscheidung, den Schaden der Waffe zum Base-Damage für alle Skills zu machen, kapiert zwar wirklich der letzte Depp, resultiert aber manchmal in zu grotesken Erscheinungen. Beispiel gefällig? Dolchschwingende Schildbarbaren geben sich gerne mal mit Zauberinnen, die mühsam und schmerzverzerrt eine Streitaxt mit sich herumschleppen, die Ehre.
Dass es keine Attributvergabe mehr gibt, ist verschmerzbar. Da es sehr viele Itemslots gibt, baut man seinen Char halt über die Items aus. Und da ich eh keinen Wurfbaba mehr spielen kann, brauch ich ja auch Geschick nicht mehr explizit skillen.
Dann gibt es noch das Problem, dass ich meistens eine Skillkombi rausfinde, die in allen Situationen gute Dienste leistet, und ab da hab ich kaum noch was von einer neuen Erfahrungsstufe. Eine neue Rune für meine Lieblingsskills gibt es viel zu selten, und meistens will ich dann doch nicht wechseln.
Auch ist das ein generelles Balancing-Problem. Das ist es nämlich, wo Diablo 3 nicht perfekt ist, auch die Vorgänger waren es nicht, und die meisten Mitbewerber sind es auch nicht. Allerdings ist es hier weniger so, dass die Klassen sich stark voneinander abheben, sondern definitiv die Skills. Es gibt einfach einige unstimmige Skills(/-kombinationen), die gegen andere mächtig böse abstinken, und wo selbst ein Beschwörungs-spezialisierter Doc mehr Damage anrichtet als ein Dämonenjäger. Und wenn meine präferierte Variante nun einfach einen Bruchteil der optimalen DPS verursacht, hab ich meistens das Nachsehen, von wenigen passenden Situationen, in denen ich dann einen eventuellen taktischen Vorteil ausspielen kann, mal abgesehen. Dazu erschwert Blizzard das Umskillen ab Level 60 mit dem MF-Bonus. Wozu dann die angepriesene, jederzeit wechselbare Konfiguration? Und warum kann ich nicht drei Lieblingskombinationen auf Hotkeys speichern, das Umskillen ist doch jedes Mal etwas zeitraubend und gefährlich. Die meisten Spielgenossen, die man in freier Battlenet-Wildbahn antrifft, ignorieren Sanduhren prinzipiell, und traben gemütlich alleine in die nächste Championhorde, während ich mich gerade durch Menüs hangele. Meine tolle neue Skillkombi kann sich dann gleich dem Härtetest stellen.

Perfekt ist Diablo 3 nicht, aber es macht Spaß. Und das ist die Hauptsache. Mal sehen, ob ich es genau so lange spiele wie Diablo 2, aber ich glaube, eher nicht.

Gruß und sorry für die WoT
Ich bin nichts. Ich hab' nichts. Aber ich lach mich tot.
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Xris
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Re: Diablo III - Test

Beitrag von Xris »

Sarla hat geschrieben:
Erynhir hat geschrieben:
JunkieXXL hat geschrieben:Würde mir auch mal ein H&S mit mehr Tiefgang wünschen. Diese flachen Geschichten und diese unglaublich lahmen und uninteressanten Dialoge sind zum weglaufen. Wenn z.B. Azmodan dann zum 7. male auftaucht und seine Standardsprüche a la "Du kannst mir gar nichts" klopft nervts nur noch.
Und du glaubst dass "Dialoge und Handlung mit Tiefgang" beim siebten Mal nicht nerven? :wink:
Ich weiß nicht was ihr habt, Diablo III bietet keine schlechtere Rahmenhandlung als die meisten anderen Spiele, kommt mit vielen Hintergrundinformationen über die Spielwelt daher, die Dialoge sind gut gesprochen und meist interessant...
Meckern auf hohem Niveau.
Wer Tiefgang möchte soll Bücher lesen.
Das hatte jetzt weder Tiefgang, noch Niveau.
Glückwunsch du bist genau die Art Spieler die Blizzard und Co sich wünschen.
Hör auf ihn und les ein Buch, schau dir einen Film (nein, nicht Transformers) an. Storyspieler? Soviel zum "Tiefgang"... und in diesem Fall hat eine Story ohnehin nichts im Spiel verloren. Da steht "HnS" dran. Gehst du bei Fifa auch hin und fragst wo die Story ist? :ugly:
Zuletzt geändert von Xris am 23.05.2012 00:49, insgesamt 1-mal geändert.
harryB
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Beitrag von harryB »

Was für ein schwachsinniges Fazit.. "Gold-Award oder nicht? Aber die gravierenden technischen Probleme in der ersten Woche nach der Veröffentlichung haben letztlich den Gesamteindruck auf ein "gutes" Niveau gedrückt. " Und wie lange steht der Test online?? nur eine Woche? wie lange bleibt die Wertung.. und nebenan Diablo 2 mit 85%.. das will ich sehen das ihr freiwillig lieber Diablo2 spielt..
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Xris
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Re: Diablo III - Test

Beitrag von Xris »

wie lange bleibt die Wertung.. und nebenan Diablo 2 mit 85%.. das will ich sehen das ihr freiwillig lieber Diablo2 spielt..
Ich spiels grad freiwillig seit 5 Stunden. Und btw. ist das kein Argument.
roteweste
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Re: Diablo III - Test

Beitrag von roteweste »

Babelfisch hat geschrieben:Dazu kommt eben die oben angesprochene "physical correctness" (hihi). Ein großes Monster schleudere ich nicht so weit zurück wie einen kleinen Kobold, einen dicken Boss gar nicht.
Da musste ich sofort an den Roundhouse Kick des Mönchs denken, der mit entsprechender Rune die Gegner (egal wie schwer) gern mal aus dem Bildschirm kloppt. Die Physik-Effekte sind z.T. schon übertrieben aber in sich stimmig. Ansonsten geb ich dir uneingeschränkt recht und finde 4players hat mit der Wertung das Spiel ganz gut erfasst.

Wird eigentlich noch ein zusammenhängender Test nachgereicht?
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Lamperouge
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Re: Diablo III - Test

Beitrag von Lamperouge »

Hat die Casual Welle jetzt nun auch die bisher kompetenten Tester von 4P Infiziert? Sollen jetzt also fertige Level 30 Charaktere einer Klasse, die man vorher nie angerührt hat, bereitgestellt werden um so total ahnungslos in den Inferno Modus zu starten?

Sorry aber dass 4p je auf so ein Niveau sink und sich dem Verdummungs/Vereinfachungswahn derart hingibt schockt mich.
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brent
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Re: Kommentar

Beitrag von brent »

harryB hat geschrieben:Was für ein schwachsinniges Fazit.. "Gold-Award oder nicht? Aber die gravierenden technischen Probleme in der ersten Woche nach der Veröffentlichung haben letztlich den Gesamteindruck auf ein "gutes" Niveau gedrückt. " Und wie lange steht der Test online?? nur eine Woche? wie lange bleibt die Wertung.. und nebenan Diablo 2 mit 85%.. das will ich sehen das ihr freiwillig lieber Diablo2 spielt..
Hm, du bist 12 und stehst auf Cowadoody?
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Lamperouge
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Re: Diablo III - Test

Beitrag von Lamperouge »

Der Test ist eben Schwachsinn, siehe meine vorherigen Post mit den LVL 30 Chars... sry 4p ist Casual.
f1f2f3
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Re: Diablo III - Test

Beitrag von f1f2f3 »

Würde man Unverschämtheiten wie den permanenten Online-Zwang für den Singleplayer-Modus konsequent in die Wertung einfließen lassen, so müsste diese noch deutlich niedriger ausfallen. Nur so könnten die Magazine vielleicht etwas im Interesse der Spieler bewegen. Leider werden solche Dinge von manchen Magazinen noch nicht einmal erwähnt, geschweige denn in die Wertung einbezogen. Insofern hebt sich 4Players einmal mehr von der Masse ab. Es ist gut, dass auf dieser Seite Wertungen jenseits des Hypes vergeben werden, darauf wartet man dann gern auch mal etwas länger. Bei anderen Magazinen, wo die Wertung jenseits der 90 bei manchen Titeln offensichtlich bereits vor Testbeginn feststeht, geht das Verfassen des Tests natürlich schneller.
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