Dragon Age: Inquisition - Test

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nici2412
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von nici2412 »

Wo wir gerade beim Thema Witcher sind: Wieso schafft es Bioware einfach nicht die Welt lebendig wirken zu lassen?? In Witcher 2 hatte JEDER Dorfbewohner von Flotsam einen Tagesablauf (inklusive eigener Hütte zum schlafen). FAst alle NPC's sind permanent ihrem "Leben" nachgegangen.
Bei Dragon Age Inquisition stehen 90% aller Npc's nur dumm rum. Alibihalber läuft 1 von 10 herum um dem ganzen etwas Atmosphäre zu verschaffen. Die Dörfer in Dragon Age haben einfach Null Atmosphäre. Von Städten will ich gar nicht reden. Man kann nur einen klitzekleinen Bereich von Val Royeaux besuchen und dieser wirkt so steril, sauber und leblos (Kirkwall 2.0) dass ich dort nach 5min wieder raus wollte.
Für mich nagt sowas stark an der immersion. Redcliffe Village zB. Da stehen in dem Minidorf gut 30-40 Leute rum, s gibt aber nur ein paar sichtbare Häuser und von diesen gibt es glaube ich keine mit einem Bett drin. Wo schlafen die ganzen Leute? Ich sehe auch im Hintergrund keine Kullisse vom Rest des Dorfes.

Das zweite Problem, welches ich mit der immersion haben, ist die Art wie die Leute reden.
Alle Leute reden gleich in Dragon Age Inquisition. Vollkommen egal ob man mit einem Zirkel Magier, der sein ganzes Leben Bücher gewältz hat oder mit einem Bauer redet. Alle Leute scheinen hoch gebildet zu sein, sich vornehm und korrekt auszudrücken und auf jede Frage eine hochintelligente und feingeschliffene Antwort zu haben.

Das Spiel versprüht einfach eine Atmosphäre, die für meinen Geschmack viel zu kalt, feingeschliffen und steril wirkt. Hat Bioware nichtmal behauptet dass sie mit der Dragon Age Reihe ein Pendant zu Game of Thrones machen wollte. Inquisiton ist zu fast 100% Herr der Ringe Fantasy. Von der Dreckigkeit, Schlechtigkeit der Welt und sozialen (zwischenmenschlichen) Problemen eines Game of Thrones (oder The Witcher eben) merke ich gar nichts. Finde es sehr schade, dass sie anscheinend eine weitere 0815 High Fantasy Welt kreiert haben.
Mich erinnert das Spiel nach 20 std stark an Kingdom of Amalur. Bunte Welt, MMO Questdesign und farbenfrohes Kampfsystem voller bunter Effekte.
Zuletzt geändert von nici2412 am 20.11.2014 23:47, insgesamt 1-mal geändert.
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FuerstderSchatten
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von FuerstderSchatten »

Steppi Steppenwälder hat geschrieben:ne skyrim is sicherlich ned das paradebeispiel, aber selbst skyrim macht das 100 mal besser als dai und das is halt scho etwas bedenklich.
Also eins muss ich noch dazu sagen, Puppentheater a la ich lasse die NPC jetzt noch Holzhacken und dann stackseln sie wie Roboter nach Hause um Haia Bubu zu machen und wenn du ihnen in den Weg gehst, weichen sie stets nach rechts aus, gehen dann wenn sie können aber wieder ihre Ideallinie, am nächsten Morgen dann wieder frisch ans Werk zum selben Baum, ne aufsowas kann ich aber auch verzichten. Das macht doch ein Spiel nicht lebendig, das zeigt umso mehr wie künstlich das ganze ist. Deswegen plädiere ich ja so stark gegen Openworld.

Eigentlich sollte jede Szene im Spiel einmalig sein und jede Reaktion, sei es von NPCs (oder auch Monstern) im Spiel auch. Man kann ruhig 2mal den selben weg entlangtrampeln, aber nicht weil man noch ne Blume vergessen hat oder da ja noch diese Höhle war, sondern weil einen vielleicht die spannende Geschichte zurückführt an einen bereits bekannten Ort. Ansonsten möglichst immer neu. Meinetwegen wie Conan der Zerstörer oder der Babar, immer nen neuen Ort, immer ne neue Eindrücke, aber bloß nicht wie Conan das MMO, immer denselben Scheiß abfarmen. Oder wenn man es ganz freaky mag, mal wie hier das : http://www.youtube.com/watch?v=weuYp-XFxAo
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Steppenwaelder
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Steppenwaelder »

das is auf jeden fall 100 mal besser als wenn die figuren einfach nur rumstehen und sonst gar nix machen. eben weil es dann auch immer wieder zu coolen situationen kommen kann. du hast halt nunmal nur begrenzte möglichkeiten hunderte figuren nen tagesablauf zu verpassen und das haben gothic und später dann auch skyrim schon ganz gut hinbekommen... bei gothic und skyrim kann man ja auch abseits von einem kleinen gespräch mit den figuren agieren. sei es sie in kämpfe ziehen oder direkt angreifen oder bestehlen... geht auch alles in DA ned.
Kya
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Kya »

Alter Sack hat geschrieben:Wäre hätte das gedacht jetzt liegt es bei mir auf dem Tisch ... ja da bin ich ja mal gespannt ... dann werde ich mal meinen Eindruck in den kommenden Tagen schildern (falls es einen interessiert :mrgreen: ) ... gut das man mit einer geringen Erwartungshaltung daran geht.
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:D
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Mojo8367
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Mojo8367 »

stimmt, war immer wieder spassig wie sie "ich seh dich nich du siehst mich nich" mit den drachen gespielt haben wenn die zum xten mal so nen dorf angegriffen haben.
dummerweise hat eig. immer der drache gewonnen.
gott sei dank gabs da ja dann mods das die wenigstens in ihre häuser abgehauen sin
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senfkatze
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von senfkatze »

habs mir jetzt auch geholt, aber bin nicht so begeistert bisher, etwa 2 std gespielt. Kapmfsystem fühlt ich ganz fürchterlich an, ganz viel gefummel, bei da1 oder 2 konnte man das viel angenehmer steuern. Die taktiken, also was die anderen gruppenmitglieder machen, wurden stark vereinfacht, was sehr schlecht ist, alles in allem scheint mir das ganze viel arcade mäßiger als die beiden vorgänger.
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FuerstderSchatten
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von FuerstderSchatten »

Steppi Steppenwälder hat geschrieben:das is auf jeden fall 100 mal besser als wenn die figuren einfach nur rumstehen und sonst gar nix machen. eben weil es dann auch immer wieder zu coolen situationen kommen kann. du hast halt nunmal nur begrenzte möglichkeiten hunderte figuren nen tagesablauf zu verpassen und das haben gothic und später dann auch skyrim schon ganz gut hinbekommen... bei gothic und skyrim kann man ja auch abseits von einem kleinen gespräch mit den figuren agieren. sei es sie in kämpfe ziehen oder direkt angreifen oder bestehlen... geht auch alles in DA ned.
Das geht doch ganz anders, ich brauche doch denen gar keinen Tagesablauf zu verpassen, deine Sicht ist doch die einzige wichtige Sicht. Du, als Spieler bist doch das Zentrum, nicht die NPCs, was die in der Zwischenzeit machen, wo du sie nicht beobachtest ist doch völlig gleichgültig und kostet nur Glaubwürdigkeit und Rechenpower.

Meinetwegen stelle dir vor du siehst irgendeinen Dorffuzzi beim Holzhacken er grüßt dich meinetwegen, wenig später überholt er dich dann auf dem Weg ins Dorf, dann triffst du ihn später nochmals in der Kneipe, sowas kann man eigentlich viel besser mit Scripts machen, wenn man mich fragt, als mit Kasperletheater und steif rumlaufenden Zombiartigen NPCs. Du musst halt nur versuchen den PC so zu lenken, dass er nicht bemerkt, dass der Holzhacker sich in Wirklichkeit nur dort befindet, wo der PC auch mit ihm interagieren soll, also dass du nicht bemerkst dass sie gar kein Eigenleben führen. Aber so würden sie sich doch wirklich real anfühlen, wenn sie nur geschrieben wären für dich und nicht zu Simulationsobjekten degradiert werden.
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JunkieXXL
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von JunkieXXL »

Für eine authentische offene Spielwelt müssen die Bewohner und Tiere schon ein Eigenleben simulieren (aber nicht notwendigerweise bis zum Stuhlgang). Das ist natürlich nur ein Aspekt, um eine glaubwürdige offene Spielwelt zu schaffen.
wertungsfanatiker
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von wertungsfanatiker »

Also gerade in Open World Spielen insb. ohne Party ist Immersion immens wichtig. Daher ist ja auch Gothic1 oder 2 das beste CRPG dieser Art bis heute. Und die Immersion bedeutet eben auch, dass die welt lebendig ist. Die Leute MÜSSEN einen Tagesablauf haben, damit die Welt überhaupt halbwegs real erscheint und nicht wie ein (Schmieren-) Theater, was sowieso nur die Szenen rund um den Helden kennt und alle anderen sind Statisten.

Und die Welt sollte sich gerade am Anfang (manchmal bis zur Mitte hin) in den meisten Fällen NICHT um den Helden drehen, das ist doch meistens so. Der Held fängt auf Stufe 0 an (außer in den Fortsetzungen). Daher ist es doch klar, dass die Welt erstmal kaum Notiz nimmt vom Helden.

DA: I aber setzt sich zwischen alle Stühle und knallt damit locker mit dem Hintern auf den Boden. Es musste nicht nur Open World sein, nein es mussten auch noch MMO - Anleihen kommen, und nicht genug, die Spieler müssen sich auch auf dem PC fast schon an Konsolen - Gameplay gewöhnen. Wenn dann Jörg Immersion fordert (und das ist ja der Kritikpunkt mit dem Diebstahl etc.), dann ist das nur konsequent. Also wenn schon Open World + Party (eine Kombination, die sich m.E. beißt), dann bitte auch Reaktionen der Umgebung auf den Helden + die Partymitglieder. Aber ich stelle mir das ungeheuer schwer vor, das noch programmieren zu können. Bei Gothic, Risen, und den bethesda - Spielen war es nur ein held, und bis heute hat keine Welt besser auf den Helden reagiert als in Gothic 2 - und das ist schon 12 Jahre alt.
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FuerstderSchatten
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von FuerstderSchatten »

JunkieXXL hat geschrieben:Für eine authentische offene Spielwelt müssen die Bewohner und Tiere schon ein Eigenleben simulieren (aber nicht notwendigerweise bis zum Stuhlgang). Das ist natürlich nur ein Aspekt, um eine glaubwürdige offene Spielwelt zu schaffen.
Warum muss man denn unbedingt immer wieder zurürcklaufen um auch zu überprüfen ob der Holzhacker auch noch schön hackt oder aufm Weg nach Hause ist. Conan läuft ja im Film auch nicht zurück und schaut ob da der Händler von vor 5 Minuten immer noch da rumlungert. Nur kann man das beim Spieler natürlich nicht verhindern, ich finds auch lächerlich, wenn der Spieler jedes Haus durchwühlen darf. Sowas fällt in jeder Stadt spätestens nach dem 3ten Haus auf. Es ist halt für den Spieler ungemein schwierig eben nicht, in jedes Haus zu wollen, weil er sich halt eben nicht an normale Konventionen gekettet fühlt, weil er eben vor dem Bildschirm sitzt. Man muss ihn halt soweit für solche Aktionen bestrafen, dass er es gar nicht mehr irgendwann versuchen will, jeden Scheiß nachzuschauen. Z.B. indem ihn immer ein vermaledeiter NPC möglichst realistisch dabei ertappt wie er versucht in ein Haus einzubrechen.

Eine offene Welt wie sie jetzt ist also ein riesiger Fleck, den du tausendmal auf und ab laufen kannst, kann ja nicht der Weisheit letzter Schluss sein, eine offene Welt sollte ja sein, dass man sich so fühlt als könne man überall rumlaufen und überall erlebt man eine geile Story aber man kehr nur zurück, wenn die Story die toll geschrieben sein sollte, es von einen verlangt und nicht wie gesagt weil da noch nen Stein nicht umgedreht ist.
Zuletzt geändert von FuerstderSchatten am 21.11.2014 00:39, insgesamt 3-mal geändert.
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SWey90
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von SWey90 »

Wenn ich das so lese, frage ich mich, wie dieses Spiel "weltweit" bei einem Schnitt zwischen "gut" und "sehr gut" liegen kann (tendenziell sogar eher bei "sehr gut").

Was passiert denn dann in vielen Gehirnen, wenn ein Game erscheint, das eine Offene Welt lebendiger und glaubwürdiger inszeniert und gleichzeitig anspruchsvollere und erinnerungswürdigere (Storie- & Neben-) Quests schafft? Wertungs-Error?

Wenn man das so querliest, wurden wieder unzählige Chancen liegen gelassen, die andere Spiele schon vor Jahren, manchmal sogar vor Jahrzehnten, nutzen konnten.

Mammutprojekt von Bioware und EA und schlussendlich reagiert die Umwelt nicht auf den "Helden" und die NPC haben nicht mal einen ordentlich implementieren Tagesablauf. :?
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chichi27
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von chichi27 »

Das Problem ist wohl "open world ist das neue schwarz" :roll:
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Nightmare King Grimm
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Nightmare King Grimm »

Mir machts nun nach ~5h eigentlich ziemlich Spaß. Ich ahne zwar, dass viele der 'Entscheidungen' bzw deren Konsequenzen wohl bei einem zweiten Durchgang mit anderer Auswahl nicht sonderlich anders wären, aber insgesamt finde ich es nun doch ziemlich unterhaltsam.

Das liegt seltsamerweise aber weniger an den Quests (die ganz nach dem Motto Quantität über Qualität sind) oder den Kämpfen, mehr an den Erkundungs/Aufbaumöglichkeiten soweit. Die Charaktere gewinnen langsam ein bisschen an Profil, auch wenn sie anfangs sehr steif wirken. Weiß nicht, sicher kein 90er, aber auch kein 60er Spiel.

Es stimmt aber schon, es wirkt inzwischen echt so, als würden sich die ganzen AC's, Far Crys und nun auch Dragon Ages den selben Open-World-Baukasten teilen, weil die Welten zwar mit viel Zeug zugeklatscht sind, das alles aber sehr "steril" wirkt.
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fourplay594597
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von fourplay594597 »

@SWey90

Das liegt daran das das eigentliche Ziel von Bioware\EA erreicht worden ist.

Man wollte mehr Spieler\Käufer anlocken und dieser Masse ein Spiel servieren das der Zielgruppe gut gefällt.

Und das ist anscheinend auch gelungen.

Spieler die auch ein besseres weil weiter entwickeltes DA1 erwartet haben sind eben NICHT die Zielgruppe.

Auf mich wirkt das Spiel wie ein Offline MMO dem die spontanität und die lebendigkeit aus der Spielwelt gestrichen wurde. Ersetzt wurden diese beiden Dinge die zb. in Skyrim vorhanden waren durch langweiligen Grindcontent.

Ja es gibt eine Mainquest und epische Augenblicke. Aber um diese erleben zu können muss ich erst unzählige Stunden mit grinden verbringen um den nächsten Abschnitt freischalten zu können.
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FuerstderSchatten
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von FuerstderSchatten »

SWey90 hat geschrieben:Wenn ich das so lese, frage ich mich, wie dieses Spiel "weltweit" bei einem Schnitt zwischen "gut" und "sehr gut" liegen kann (tendenziell sogar eher bei "sehr gut").

Was passiert denn dann in vielen Gehirnen, wenn ein Game erscheint, das eine Offene Welt lebendiger und glaubwürdiger inszeniert und gleichzeitig anspruchsvollere und erinnerungswürdigere (Storie- & Neben-) Quests schafft? Wertungs-Error?

Wenn man das so querliest, wurden wieder unzählige Chancen liegen gelassen, die andere Spiele schon vor Jahren, manchmal sogar vor Jahrzehnten, nutzen konnten.

Mammutprojekt von Bioware und EA und schlussendlich reagiert die Umwelt nicht auf den "Helden" und die NPC haben nicht mal einen ordentlich implementieren Tagesablauf. :?
Ich weiß nicht was ihr alle mit dem Tagesablauf habt, der ist wirklich für den Arsch und kostet Rechenpower und wirkt absolut immersionszerstörend, wenn jemand stur seine Bahnen läuft und ich den länger verfolge, dann muss ich immer unfreiwillig lachen, weil der das doch bemerken müsste, dass er verfolgt wird, der reagiert doch darauf, dass ich hinter ihm herschleiche, manchmal sogar gebückt, stattdessen laufen sie in Oblivion trotzdem zum Feld und drehen sich nicht mal um, obwohl ich sie anhüpfe.

Kennt ihr die Truman Show? So sollte ein Computerspiel funktionieren. Die Figuren müssen sozusagen erst funktionieren, wenn Truman in der Nähe ist. Vorher ist es doch scheißegal, ob der Sherrif stillsteht oder sich einen genehmigt in der Bar.
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