Death Stranding - Test

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Gesichtselfmeter
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

@Tyres: genau deswegen frage ich ja. Wie soll denn heuer ein guter Bosskampf aussehen gerade was Gameplay angeht?
Die Enttäuschung würde ich ja verstehen, wenn es ein Dutzend anderer Spiele mit guten Bosskämpfen geben würde, aber da würde mir die meisten wieder nur From, Nioh oder vielleicht noch DMC nennen, aber diese Spiele teilen sich im Kern die selbe Formel und nutzen in Bosskämpfen die selben Mechaniken wie gegen Mobs.
Das Gameplay bei Bayonetta 1 letztem Boss war im Prinzip alles andere als spassig (Plattforming), aber der Aufbau und das Spektakel machen ihn so grandios, weshalb viele den letzten Bosskampf in Bayonetta 2 kritisiert haben, obwohl dieser eher die Stärken des grundlegenden Gameplays bedient hat.

Der Bosskampf gegen The Boss war von der Idee nicht großartig anders (du bist unterlegen und musst irgendwie überlegen, wie Du den Gegner überwältigen kannst) als der Kampf gegen
Spoiler
Show
Higgs.
- gilt als einer der besten Bosskämpfe aller Zeiten.

Nur um es mal zusammenzufassen:
Spoiler
Show
in einem Spiel, wo Du kaum Gewalt einsetzt, muss Du plötzlich mit einem riesigen Arsenal einen riesigen Gegner mir x verschiedenen Attacken auf einem Stecknadelkopf bekämpfen und danach
nimmt das Spiel dir alles weg und Du musst mit einer Mechanik arbeiten, die viele wahrscheinlich gar nicht vorher benutzt haben. Jedes andere Spiel arbeitet durch Progress auf einen Endkampf hin - bessere Waffen, hochgelevelte Attribute, Skillpunkte etc. - gegen Higgs ist das plötzlich egal (z.B. maximales Traggewicht hilft dir nicht) und ich finde allein diese Idee genial.
Ich habe auf schwer gespielt und brauchte für
Spoiler
Show
Higgs
schon drei Anläufe, weil ich manchmal zu hektisch war und dich eine komplette Salve halt sofort tötet. Als ich einmal in Phase 2 gestorben bin, kam sogar Sekiro-Feeling auf, weil ich alles von vorn machen musste. Vielleicht bin ich einfach zu schlecht, aber bei mir hat diese ganze Sequenz ordentlich Adrenalin freigesetzt.
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MaxDetroit
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von MaxDetroit »

Leon-x hat geschrieben: 23.11.2019 11:24 Für mich ist es ein gutes Game aber sicherlich kein "Meisterwerk".
Habe es auch vorgestern durchgespielt und stimme dir fast in allen Punkten zu. Irgendwie war die ganze Welt am Ende des Tages nicht stimmig und glaubwürdig genug um mich in ihren Bann zu ziehen. Sie wirkte auf mich auch einfach zu "steril". Zu viele Widersprüche und seltsame Design Entscheidungen - eine "Hot Mess". Ich weiß, das alles sollte surreal sein, aber wenn schon surreal, dann bitte konsequent. Dies hier wirkte wie ein hyperrealistischer Paketdienstsimulator gesprenkelt mit surrealen Ergüssen, die dann noch oft unfreiwillig komisch waren (oder auch gewollt komisch, da kann man sich nie so sicher sein). Einige extrem skurrile Situationen haben bei mir dann auch für Lacher gesorgt, aber haben auf der anderen Seite dem ganzen absolut seine Ernsthaftkeit geraubt, ich konnte das Ganze am Ende einfach nicht mehr ernst nehmen. Ich bin z.B. Fan von surrealen Filmen von Jodorowski, wie der Heilige Berg, aber der Film dauert auch nur zwei Stunden und zieht sein Konzept konsequent durch. Death Stranding ist einfach ein extrem wilder Mix aus ganz vielen Ideen, bei dem mir der Fokus gefehlt hat, vielleicht hätte man da auch zwei, oder drei Games raus machen können, anstatt alles zusammen zu würfeln. Es ist dazu extrem lang und zieht sich teils wie ein Kaugummi. Weniger ist manchmal mehr.

Am Ende, ja, bin ich froh das solche Games noch gemacht werden, und nicht alles im Mikrotransaktions-Online-Multiplayer-Battle-Lootbox-Royale-Arena versumpft. Ich hab's ja auch gefördert, in dem ich es mit gekauft habe. Aber nur weil man hier ein Pro-Statement für große, künstlerisch freie Produktionen setzen möchte, muss man noch keine 10 von 10 vergeben.
Zuletzt geändert von MaxDetroit am 23.11.2019 12:25, insgesamt 2-mal geändert.
TyresTyco
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von TyresTyco »

Gesichtselfmeter hat geschrieben: 23.11.2019 11:59 Snip.
Du hast schon recht. So ganz genau kann ich meine Enttäuschung garnicht beschreiben. Ich hätte nur bissel mehr "Horror" erwartet. Das Spiel tut immer so als wäre alles gefährlich, alles im Arsch, gibt kaum bis wenig Hoffnung usw. Alles recht düster aufgebaut. Und dann kommt net mal ein Boss der genau diese Essenz auch mal rüber bringt. Außer evtl der oh fuck moment mit Mama. Da der Radius aber unnormal klein ist für diese Bosse. Zählt das auch nicht. Verdammt die müssten einen bis ans Ende der Welt verfolgen, das hätte was, gerade in den Bergen wäre das soooooo schön bedrohend gewesen.

Ja Higgs war garnet so einfach zum Teil wobei ich schon einfach nur draufhauen musste + Schritt zur Seite und Timing zum schlagen. Einzige mal wo man kurz timing braucht. Geht ja auch net direkt um Schwierigkeit. Eher die Idee dahinter. Higgs wird als ne Art Horrorfigur dargestellt und da passt sein Ende irgendwie nicht so ganz ins Weltbild. Cliff und Higgs wären meiner Meinung nach als OP Bosse denen man eher aus dem Weg gehen sollte besser gewesen. Also Bosse die man indirekt besiegt anstatt einfach drauf zu hauen. Vom lore her sind die immerhin fast schon Götter ähnlich. Gerade bei Cliff nervt es doch schon. Es war für mich immer der selbe fight. Auch wenn die Map anders bzw offener war zum Ende hin. Der fight war immer gleich. Hin, bumm bumm. Repeat. Wie oft? 3x6 oder so. Zu oft imho. Klar man kann wie gesagt auch Packseil stealth mit netten Finisher nutzen. Aber meh.

Ich wollte wie in mgs5 gegen das endvieh da oder diese "Parasiten soldier hab ich vergessen Typen" .. dieses oh fuck Gefühl haben, aber bissel länger als 20 sekunden. Gab's leider nicht. Eher dachte ich woah woah... Und an das Zeug was Kojima raucht. Ernsthaft, der Typ muss sagenhaft schlafen, bei dem was ihm einfällt. Im Gegensatz zu den meisten hier fand ich die Story extrem nice und voralldingen fertig und net zerstückelt und kaputt fragmentiert wie mgs. Der Typ sollte ne Serie oder Film machen.
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Leon-x
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Leon-x »

MaxDetroit hat geschrieben: 23.11.2019 12:19 Weniger ist manchmal mehr.
Richtig. Vor allem bei den eingeleiteten Animationen hätte doch 2-3x gereicht. Ich mein man kommt in ein GD Gebiet, Fahrzeug wird erst von einem EMP lahm gelegt und dann kommt immer die "ich fahr mein Scanner aus" Szene paar Meter später. Irgendwann hat man es doch kapiert. Warum muss ich es mir 100x ansehen? Geht auch während das Gameplay weiterläuft.
Nach einiger Zeit ist es doch nichts mehr Besonderes.

Sind so Kleinigkeiten wo man immer die gleiche Szene vorgesetzt bekommt.

Würde ich an Kojimas Stelle optional abstellen lassen.
Zuletzt geändert von Leon-x am 23.11.2019 14:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Gesichtselfmeter
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

Leon-x hat geschrieben: 23.11.2019 14:04
MaxDetroit hat geschrieben: 23.11.2019 12:19 Weniger ist manchmal mehr.
Richtig. Vor allem bei den eingeleiteten Animationen hätte doch 2-3x gereicht. Ich mein man kommt in ein GD Gebiet, Fahrzeug wird erst von einem EMP lahm gelegt und dann kommt immer die "ich fahr mein Scanner aus" Szene paar Meter später. Irgendwann hat man es doch kapiert. Warum muss ich es mir 100x ansehen? Geht auch während das Gameplay weiterläuft.
Nach einiger Zeit ist es doch nichts mehr Besonderes.

Sind so Kleinigkeiten wo man immer die gleiche Szene vorgesetzt bekommt.

Würde ich an Kojimas Stelle optional abstellen lassen.
Ja, volle Zustimmung, das ist in der Tat zu viel des Guten. Auch wäre es schön gewesen, wenn man z.B. leere Waffen wie Container einfach schmeissen kann. In manchen Encountern ist das in der Hektik schlicht nicht gut gelöst von Hand x Blutbeutel, leere Granten etc. entsorgen zu müssen.

Und, so sehr ich DS ja liebe, ich würde mir in Zukunft ein Spiel wünschen, dass einen ähnlichen A nach B Ansatz für die Hauptdirektive des Spiels wählt, wo optionale "Seitenwege" einen zwar ähnlich belohnen, dabei aber nicht auf Backtracking setzen. Kann dabei gerne sogar noch entschleunigter sein. Ideal wäre quasi die Reise-Prämisse eines TLOU gepaart mir diesem Natur- und steinigem Weg Gefühl aus DS mit noch ein bisschen Botw garniert (z.B. Du findest einen optionalen Bunker und schaltest diesen aber direkt durch irgendein Gameplay-Loop frei) und die Zufalls-Events aus RDR2...das wäre dann ein monumentales open World Brett. Bitte aber kein unnötiges RPG Gedöns...
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Progame
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Progame »

Bin auch der Meinung, dass man einige quality of life Elemente nachträglich reinpatchen sollte.

Vor allem die Zwischensequenzen beim Abgeben von Paketen, Recycling, Ausfahren des Scanners in GD-Gebieten usw. sollte man definitiv deaktivieren / stark beschleunigen können. Ich hab noch nie ein Game gespielt, wo ich so oft die Überspringen-Funktion verwendet habe. Meist genutzte Tastenkombination im Spiel: Options -> Digikreuz rechts -> X

Weiterhin das Terminal-Menü: Privater Spind / Recycling / Material entnehmen -> alles zusammenfassen. Sollte innerhalb eines Menüs abarbeitbar sein. Genauso die Aufträge. Sam- / Standard- / Botaufträge in einem Menü. Kein erneutes Einloggen in's Terminal nach Annahme eines Sam-Auftrages, wenn ich dann noch nen Standard-Auftrag nehmen will.

Seid ihr auch auf ner ausgebauten Straße an nem GD-Gebiet vorbeigefahren? Dann kommt auch diese lange Scanner-Ausfahren-Animation, obwohl die einen auf der Straße nie erwischen. Nervt ungemein, wenn man nach dem Durchspielen und kompletten Ausbau der Infrastruktur noch ein bisschen Logistiktouren fahren will.

Generell würd ich sagen, dass man das Spiel extrem entschlacken könnte (und es würde dabei nicht schlechter werden). Ich find nach wie vor, dass es ein sehr gutes Game ist. Doch ein checks and balances durch einen (kritischen?) Verleger / Producer wär rückblickend nicht nachteilhaft für das Spiel gewesen.
Zuletzt geändert von Progame am 23.11.2019 16:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

Ja, gerne entschlacken...gilt dann aber auch für Titel wie Botw, RDR2, Witcher 3, etc. Inventarmangement kann Spass machen, aber nicht, wenn man am Ende merkt, dass man viele Dinge völlig unnötig mitgeschleppt hat. Survival Games machen das idR ganz gut. DS macht das mMn teilweise auch besser/anders, weil dein Inventar flüchtig ist. In Botw hattest Du irgendwann bei 7 Seiten Inventar alleine 1 Seite voll mit Heilgerichten von 1 Herz- Volle Herzen. So was ist deutlich schlimmer und komplett unnötig. Bei Witcher 3 musstest Du für Öle ins Menü...geht auch nicht.
Bei RDR2 darf ich beim Häuten zuschauen und brauche 20 Sekunden um ein erlegtes Reh zu verladen, weil Realismus cool ist, dafür kann ich über komplette 50 Stunden Spielzeit 100kg Fleisch in meiner Tasche transportieren ohne das es faul wird und kriege noch überall zusätzlich Futter beim Looten. Hat also nichts mit Kojima und Sony zu tun, stimmiges und konsequentes Gamedesign bekommen auch die Anderen nicht richtig hin, sondern überladen die Spiele mit Füllmaterial und diversen Ideen, die sich letztlich widersprechen (z.B. Realismus vs. Inventarkapazität).
Zuletzt geändert von Gesichtselfmeter am 23.11.2019 16:36, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Progame »

Gesichtselfmeter hat geschrieben: 23.11.2019 16:32 Ja, gerne entschlacken...gilt dann aber auch für Titel wie Botw, RDR2, Witcher 3, etc. Inventarmangement kann Spass machen, aber nicht, wenn man am Ende merkt, dass man viele Dinge völlig unnötig mitgeschleppt hat. Survival Games machen das idR ganz gut. DS macht das mMn teilweise auch besser/anders, weil dein Inventar flüchtig ist. In Botw hattest Du irgendwann bei 7 Seiten Inventar alleine 1 Seite voll mit Heilgerichten von 1 Herz- Volle Herzen. So was ist deutlich schlimmer und komplett unnötig. Bei Witcher 3 musstest Du für Öle ins Menü...geht auch nicht.
Bei RDR2 darf ich beim Häuten zuschauen und brauche 20 Sekunden um ein erlegtes Reh zu verladen, weil Realismus cool ist, dafür kann ich über komplette 50 Stunden Spielzeit 100kg Fleisch in meiner Tasche transportieren ohne das es faul wird und kriege noch überall zusätzlich Futter beim Looten. Hat also nichts mit Kojima und Sony zu tun, stimmiges und konsequentes Gamedesign bekommen auch die Anderen nicht richtig hin, sondern überladen die Spiele mit Füllmaterial und diversen Ideen, die sich letztlich widersprechen (z.B. Realismus vs. Inventarkapazität).
Ich hab DS jetzt knapp 100 Stunden gespielt. Meine Kritik ist natürlich Kritik aus meiner Perspektive. Vielleicht wäre das ganze Zusammenfassen für einen Neuling auch überfordernd, weil er dann gar nicht mehr durchblicken würde. Aber wenigstens optional würde ich das in einem Patch schon begrüßen.
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

Klar, Entschlacken bezogen auf so was wie Pakete abliefern auf jeden Fall. Mein Post war ein bisserl Off-Topic und sollte nur aussagen, dass eine Entschlackung aber bei vielen Aspekten im Spieledesign wünschenswert wäre.
Ich verstehe z.B. bei Botw nicht, wer die Zielgruppe sein soll, Rätsel sind für 8-jährige designed, aber die Steuerung ist hoffnungslos überfrachtet, so dass kleine Kinder es (wohl) nicht (durch)spielen können.
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Progame »

Gesichtselfmeter hat geschrieben: 23.11.2019 16:58 Ich verstehe z.B. bei Botw nicht, wer die Zielgruppe sein soll, Rätsel sind für 8-jährige designed, aber die Steuerung ist hoffnungslos überfrachtet, so dass kleine Kinder es (wohl) nicht (durch)spielen können.
Botw hab ich nicht gezockt, bin iwann nach dem Gamecube von Nintendo abgesprungen. Jedenfalls ihre früheren Spiele waren vom Gamedesign auf den Punkt durchgestaltet, ohne überflüssigen Müll. Wundert mich, dass das neue Zelda da so ausschert.
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Danilot
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Danilot »

Getstern und heute hat mich das Game wirklich getrollt. Ich wollte beim ersten Prepper und beim erfahrenen Boten die Sterne voll machen. So habe ich Auftrag um Auftrag gemacht, Likes bekommen, aber die Sterne sind nach dem ersten Auftrag nicht mehr voller geworden.

Ich dachte ich irre mich, dass die Progression besonders langsam wäre. Nein es ging einfach nicht.

Auf Reddit sprachen sie von einem Bug...aber bei Kojima bin ich mir nicht sicher, zumal man bei allen anderen Story-Bunker-Außenpostenleuten weiter die Sterne füllen konnte.

Also man muss da ersthaft in einer Unterkunft (in einer richtigen mit dem Innenraumgameplay) übernachten, dann hoffentlich eine Mail bekommen vom ersten Prepper oder wer halt gerade keine Sterne geben will, die Mail lesen und dann kann man neue Aufträge mit Sterneprogression abschließen... What? Ernsthaft?! O.o

Manchmal muss man auch zwei mal übernachten und mehrere Mails von einer Person erhalten und lesen bis es weiter geht, aber dann geht es weiter.

Wenn das kein Bug ist, dann ist Kojima ein Sadist.


Zum Dank gab es einen Rucksackanhänger vom ersten Prepper:
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Eine Moster-Energy-Dose, was auch sonst?! Aber immerhin sehr praktisch das Teil.
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Leon-x
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Leon-x »

Brannigan hat geschrieben: 23.11.2019 16:02 Bin auch der Meinung, dass man einige quality of life Elemente nachträglich reinpatchen sollte.

Vor allem die Zwischensequenzen beim Abgeben von Paketen, Recycling, Ausfahren des Scanners in GD-Gebieten usw. sollte man definitiv deaktivieren / stark beschleunigen können. Ich hab noch nie ein Game gespielt, wo ich so oft die Überspringen-Funktion verwendet habe. Meist genutzte Tastenkombination im Spiel: Options -> Digikreuz rechts -> X

Weiterhin das Terminal-Menü: Privater Spind / Recycling / Material entnehmen -> alles zusammenfassen. Sollte innerhalb eines Menüs abarbeitbar sein. Genauso die Aufträge. Sam- / Standard- / Botaufträge in einem Menü. Kein erneutes Einloggen in's Terminal nach Annahme eines Sam-Auftrages, wenn ich dann noch nen Standard-Auftrag nehmen will.

Seid ihr auch auf ner ausgebauten Straße an nem GD-Gebiet vorbeigefahren? Dann kommt auch diese lange Scanner-Ausfahren-Animation, obwohl die einen auf der Straße nie erwischen.
Ja, die Stelle auf der Straße war bei mir auch.

Anderes Beispiel ist wenn man z.B. die Schnellreise nutzen will.

Erst in den privaten Raum runter --> Sam legt sich verdreckt erst mal hin --> Blutabnahme....Aufwachen....Person X taucht auf....

Man muss 3 Sequenzen überspringen bis man die eigentliche "Schnellreise" antreten kann.^^

Alles Dinge die man nach einiger Zeit einfach abkürzen könnte. Frag mich eh warum Sam sich automatisch hinlegt ohne es selber zu bestimmen.
Zuletzt geändert von Leon-x am 23.11.2019 17:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von mosh_ »

Danilot hat geschrieben: 23.11.2019 17:28 Getstern und heute hat mich das Game wirklich getrollt. Ich wollte beim ersten Prepper und beim erfahrenen Boten die Sterne voll machen. So habe ich Auftrag um Auftrag gemacht, Likes bekommen, aber die Sterne sind nach dem ersten Auftrag nicht mehr voller geworden.

Ich dachte ich irre mich, dass die Progression besonders langsam wäre. Nein es ging einfach nicht.

Auf Reddit sprachen sie von einem Bug...aber bei Kojima bin ich mir nicht sicher, zumal man bei allen anderen Story-Bunker-Außenpostenleuten weiter die Sterne füllen konnte.

Also man muss da ersthaft in einer Unterkunft (in einer richtigen mit dem Innenraumgameplay) übernachten, dann hoffentlich eine Mail bekommen vom ersten Prepper oder wer halt gerade keine Sterne geben will, die Mail lesen und dann kann man neue Aufträge mit Sterneprogression abschließen... What? Ernsthaft?! O.o

Manchmal muss man auch zwei mal übernachten und mehrere Mails von einer Person erhalten und lesen bis es weiter geht, aber dann geht es weiter.

Wenn das kein Bug ist, dann ist Kojima ein Sadist.


Zum Dank gab es einen Rucksackanhänger vom ersten Prepper:
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Eine Moster-Energy-Dose, was auch sonst?! Aber immerhin sehr praktisch das Teil.
Ist kein Bug. Die jeweiligen Prepper brauchen die Pausen quasi als Bedenkzeit zwecks Beitritt zur UAC/chiralem Netzwerk , daher kann man ne Weile nicht in ihrer Gunst steigen.
Zuletzt geändert von mosh_ am 23.11.2019 20:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von CritsJumper »

Ich hab jetzt selber mal eine Brücke gebaut, hab auch 400 Materialien aber ..... ich schaffe es nicht diese über das Menü in die Brücke zu investieren. Was mache ich falsch?!

Gehe ich an die Stelle wo das Terminal sein soll kommt nur konstruktions Menue und dort kann ich dann nur "in der Hand Tragen" oder "Ablegen" auswählen. WTF?

Soll noch jemand sagen das Spiel sei bei seinen Menüs logisch....

Edit: ah ok es war ein "Drücken und Halten des Options Knopfes" Problem.

P.s.: Ich liebe dieses Spiel ich werde es ganz bestimmt später noch in einem zweiten Durchgang offline durch spielen.
Zuletzt geändert von CritsJumper am 23.11.2019 22:35, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Danilot »

mosh_ hat geschrieben: 23.11.2019 20:38
Danilot hat geschrieben: 23.11.2019 17:28 Getstern und heute hat mich das Game wirklich getrollt. Ich wollte beim ersten Prepper und beim erfahrenen Boten die Sterne voll machen. So habe ich Auftrag um Auftrag gemacht, Likes bekommen, aber die Sterne sind nach dem ersten Auftrag nicht mehr voller geworden.

Ich dachte ich irre mich, dass die Progression besonders langsam wäre. Nein es ging einfach nicht.

Auf Reddit sprachen sie von einem Bug...aber bei Kojima bin ich mir nicht sicher, zumal man bei allen anderen Story-Bunker-Außenpostenleuten weiter die Sterne füllen konnte.

Also man muss da ersthaft in einer Unterkunft (in einer richtigen mit dem Innenraumgameplay) übernachten, dann hoffentlich eine Mail bekommen vom ersten Prepper oder wer halt gerade keine Sterne geben will, die Mail lesen und dann kann man neue Aufträge mit Sterneprogression abschließen... What? Ernsthaft?! O.o

Manchmal muss man auch zwei mal übernachten und mehrere Mails von einer Person erhalten und lesen bis es weiter geht, aber dann geht es weiter.

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Ist kein Bug. Die jeweiligen Prepper brauchen die Pausen quasi als Bedenkzeit zwecks Beitritt zur UAC/chiralem Netzwerk , daher kann man ne Weile nicht in ihrer Gunst steigen.
Super ich dachte mir schon, dass es bewusster Sadismus ist...


@ChrisJumper
Genau ist der Optionknopf gedrückt halten zum bauen, reparieren und modifizieren.
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