Risen 2: Dark Waters - Test

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JunkieXXL
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Re: Risen 2: Dark Waters - Test

Beitrag von JunkieXXL »

cryo

Dem kann ich mich anschliessen. Wobei man sich an vieles, das nicht so wunderbar gelungen ist, auch einfach anpassen kann. Es gibt nun aus meiner Sicht keine Fehler oder suboptimalen Aspekte die den Spielspass signifikant schmälern. Sorry, etwas geschwollen ausgedrückt. =) Mir machts genauso viel Spass wie Mass Effect 3 oder Skyrim (welche weiss Gott auch ihre Mängel haben), es ist halt nur ganz anders. Es ist weniger episch, dafür aber umso mehr gemütlich. Es ist einfach super gechillt.

So, muss dann mal weiter spielen. Der Berg ruft :D
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adventureFAN
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Re: Risen 2: Dark Waters - Test

Beitrag von adventureFAN »

Sooo...

Laut Savegame sind jetzt knapp 25 Stunden vergangen und ich bin wieder total von der Atmosphäre eingenommen.
Das befürchtete "Schlimmste" ist zum Glück nicht eingetreten.

Zu allererst: Die meisten Grafikbugs lassen sich mit simplen INI-Einträgen fast vollständig entfernen.
Das Mitzoomen der Vegetation ist -soweit ich das beobachten konnte (nach paar Stunden schaut man eh nicht mehr drauf)- vollständig weg und Objekte ploppen jetzt im ertragbaren Rahmen auf, was auch auf das Flimmern zutrifft.

Also sind die Bugs jetzt schon mal weitgehends verschwunden, jetzt kann man die Südsee-Piraten-Atmosphäre viel mehr genießen.

Nun zum Spiel selbst.

Warum lese ich überall, dass sich PB nicht weiterentwickelt?
Klar, das Gameplay ist im Grunde noch das selbe, aber die Präsentation ist jetzt ganz anders aufgezogen worden.
Die ungewohnte Liniarität ist auf lange Sicht gar nicht mal so schlecht, so gibt es zwar auf jeder Insel/Gebiet direkt immer ein klares Ziel, aber bis man dahin kommt, kann man nach üblicher PB-Manier das ganze Gebiet erkunden, Sachen sammeln, kämpfen und Nebenquests lösen. Die Story-Quests sind gar nicht mal so unspannend und werden mit bisher neuartigen (für PB-Games) Zwischensequenzen nett in Szene gestellt.
Die Quests selbst waren im Grunde überall schon mal da gewesen, aber fallen mir jetzt nicht irgendwie besonders negativ auf. Zumal das quasi fast in jedem Rollenspiel nicht anders ist... kein Wunder, sind ja auch eine ganze Menge Quests (mind. 250 wenn man nach den Erfolg geht).

Später kann man dann alle Gebiete/Inseln bereisen wie man lustig ist und legändere Sammel-Gegenstände finden die alle eine kleine Vorgeschichte besitzen und sogar einen praktischen Nutzen haben: Der Besitz eines legendären Gegenstandes steigert einen Skill dauerhaft.
Ganz besonders spaßig finde ich, dass man manche Gegenstände nur mit Hilfe eines kleinen Äffchen finden kann. Man steuert das akrobatische Äffchen selbst und springt und kriecht sich so in die entlegendsten Ecken wo der Held selbst nie dran kommen würde.

Das Kampfsystem ist nicht gerade das Anspruchsvollste, aber mit den "schmutzigen Tricks" macht es schon Spaß. Ich meine, wer wollte den Gegner nicht schon mal Salz in die Augen streuen oder ihn in die Eier treten?! x]

Es macht Spaß, dass kann ich ganz klar sagen.
Und jeder, der auf Piraten steht und die alten PB-Games bis zu Vergasung gespielt hat, wird zumindest nach dem längeren Tutorial-Einstieg seinen Spaß haben.
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Brakiri
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Re: Risen 2: Dark Waters - Test

Beitrag von Brakiri »

Ich finde es schade, das PB nicht bei ihrem Chapter-System geblieben ist.
Heutige RPGs haben ja wirklich grosse Mühe, Veränderungen/Auswirkungen aufgrund der Taten des Spielers sinnvoll in das laufende Game einzubringen.
Das Chaptersystem ist zwar etwas "ruckartig", aber bei G1/G2 hat es doch super funktioniert.

Dieses "von Insel zu Insel" hat auch Arcania gemacht, und das sich die PBs das "abgeguckt" haben, finde ich..disturbing...
Warum Trump gewonnen hat:
https://www.youtube.com/watch?v=vSS4GCA__As

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brent
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Re: Risen 2: Dark Waters - Test

Beitrag von brent »

Ein Chaptersystem finde ich persönlich scheußlich, weil es oftmals wie in Two Worlds 2 aussieht: Man schließt alles ab, killt den Boss, neue Gegend und erstmal über neuntausend neue Quests. Bevor ich auch nur eine angehe, schließ ich das Spiel und allein der Gedanke, es wieder zu spielen, artet mittelfristig in Arbeit aus, weil die Quests dann meist noch so kackefad sind.
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adventureFAN
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Re: Risen 2: Dark Waters - Test

Beitrag von adventureFAN »

Brakiri hat geschrieben: Dieses "von Insel zu Insel" hat auch Arcania gemacht, und das sich die PBs das "abgeguckt" haben, finde ich..disturbing...
Ähm... du weißt schon das es ein Piraten-Rollenspiel sein soll oder?
Und wo halten sich Piraten am meisten auf?

Ja richtig! Inseln!
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Brakiri
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Re: Risen 2: Dark Waters - Test

Beitrag von Brakiri »

adventureFAN hat geschrieben:
Brakiri hat geschrieben: Dieses "von Insel zu Insel" hat auch Arcania gemacht, und das sich die PBs das "abgeguckt" haben, finde ich..disturbing...
Ähm... du weißt schon das es ein Piraten-Rollenspiel sein soll oder?
Und wo halten sich Piraten am meisten auf?

Ja richtig! Inseln!
Das war nicht der Punkt.

Kann man zurück gehen?
Oder kann man nicht zurück, wenn man eine Insel abgeklappert hat?
Ob Bereichskarten oder Inseln, der Effekt ist doch der gleiche.
Da wäre mir persönlich Chaptersystem und das mögliche zurückgehen auf die anderen Inseln lieber gewesen. Wie gesagt, bei G2 hat das hervorragend geklappt.
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adventureFAN
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Re: Risen 2: Dark Waters - Test

Beitrag von adventureFAN »

@Brakiri
Ich verstehe dein Problem nicht o_O
Man kann nach einiger Zeit auf jede Insel wie man will und dort die übrig gebliebenen Quests absolvieren oder Schätze finden/heben.
Zudem kommt man Storybedingt auch zurück auf bereits besuchte Inseln und man wird in andere Abschnitte vorgelassen. Bestes Beispiel: Caldera.

Und warum Chaptersystem?
Ich meine, von Gothic bis Risen gabs zwar Kapitel, aber wirklich große Änderungen gabs nun auch nicht.
Neue Quests und neue Monster... ist bei Risen 2 nicht anders.
Bei Risen 2 ist halt quasi jede Insel ein neues "Kapitel".
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Brakiri
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Re: Risen 2: Dark Waters - Test

Beitrag von Brakiri »

Naja, bei G2 hat sich bei Chapterwechsel schon eine Menge getan.
Neue Quests, Gebiet sah teilweise anders aus, neue Dialogoptionen, einige Pflanzen regeneriert etc.

Aber wenn man zurückkommt im Storyverlauf ist das ok. Dachte die hätten das so gemacht wie bei Arcania. Einmal abgeklappert, weggeworfen, NEXT!
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adventureFAN
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Re: Risen 2: Dark Waters - Test

Beitrag von adventureFAN »

Sorry wenn ich jetzt persönlich werde, aber wie wäre es, wenn du dir das Spiel kaufen und es ganz einfach mal SELBST spielen würdest.

Ich finde es schon etwas lächerlich, sich hier so dermaßen über ein Spiel aufzuregen und es nicht mal selbst gespielt zu haben.
Sein Wissen nur auf zwei, drei "große" Tests zu stützen ist einfach nur falsch.

Und so oft wie du hier rein schreibst, scheint dich Risen 2 ja wirklich zu interessieren.
Also gib dir einen Ruck und kauf es. Für 40 Euro bekommste mind. 40 Std. mehr oder weniger viel Spaß.

p.s.:
Wo sahen Gebiete in den Vorgängern nach den "Kapiteln" anders aus?
Und Pflanzen respawnen nach einiger Zeit in Risen 2 übrigens auch. Ebenso, logischer Weise, gibts auch neue Dialogoptionen.

Mal ehrlich: Waren die "Kapitel" in den Vorgängern nicht einfach nur gestreckte Bitmaps mit einer Zahl drauf? ;D
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Brakiri
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Re: Risen 2: Dark Waters - Test

Beitrag von Brakiri »

Wieso? Du zeigst doch grade, dass es auch so geht.
Ich habe was falsch verstanden bzw. kam es nicht richtig rüber, du als Spieler korrigierst meine Eindrücke, und schon habe ich eine korrekte Info mehr :)

Habe auch grade im WoR gelesen, dass man nach Insel 2 Reisefreiheit hat. Also auch dort Entwarnung.

Risen 2 interessiert mich, ja, aber ich bin aufgrund der mixed reviews der Spieler nicht bereit Vollpreis zu bezahlen. Daher frage ich und lese hier mit, und wenns mal für 20€ oder weniger zu kaufen gibt, schaue ich es mir an. Grade die Sache mit dem Kampfsystem lässt mich zweifeln, denn unfaire Kämpfe gegen Viecher klingt nach etwas wo hier einiges zu Bruch gehen könnte ;)

PS: Wo rege ich mich denn auf?
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Re: Risen 2: Dark Waters - Test

Beitrag von (x_x((o---(*_*Q) Duck Hunt »

Hol es dir lieber nicht Brakiri, deiner psychischen Gesundheit zu liebe. Sonst mutierst du zur Patchenden Basiscommunity und befasst dich mit anderen Fanatikern damit das Spiel tag ein tag aus auszubessern. Mit fragen wie " Wie bekomme ich Person x, dem Hauptdarsteller zu folgen, ohne das sie an jedem Busch hängenbleibt" oder "Warum ist mein Charakter nach dem Laden unsichtbar" Also ich hatte zwei Spiele von denen....furchtbar.
(x_x((o---(*_*Q) Duck Hunt - 4players Erste und Vorderste Front für Tierrecht, Tierschutz und Tierliebe. Jetzt besonders wuffig und quakig in sm4sh.

http://www.youtube.com/watch?v=LZ5-cHx2GOw
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HanFred
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Re: Risen 2: Dark Waters - Test

Beitrag von HanFred »

GesangDerWinde hat geschrieben:Hol es dir lieber nicht Brakiri, deiner psychischen Gesundheit zu liebe. Sonst mutierst du zur Patchenden Basiscommunity und befasst dich mit anderen Fanatikern damit das Spiel tag ein tag aus auszubessern. Mit fragen wie " Wie bekomme ich Person x, dem Hauptdarsteller zu folgen, ohne das sie an jedem Busch hängenbleibt" oder "Warum ist mein Charakter nach dem Laden unsichtbar" Also ich hatte zwei Spiele von denen....furchtbar.
Schon lustig, ich habe alle PB-Spiele ohne Patch durchspielen können. Aber klar, solche "Problemchen" bestanden auch schon in Gothic. Am schlimmsten war's in Gothic 3, aber seit Risen läuft's eigentlich wie geschmiert.
Zuletzt geändert von HanFred am 30.04.2012 12:30, insgesamt 1-mal geändert.
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(x_x((o---(*_*Q) Duck Hunt
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Re: Risen 2: Dark Waters - Test

Beitrag von (x_x((o---(*_*Q) Duck Hunt »

Die Hartnäckigkeit der Gothicfans ist legendär.
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brent
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Re: Risen 2: Dark Waters - Test

Beitrag von brent »

adventureFAN hat geschrieben:Sorry wenn ich jetzt persönlich werde, aber wie wäre es, wenn du dir das Spiel kaufen und es ganz einfach mal SELBST spielen würdest.
Ja, mit dem Prinzip natürlich...
Und hinterher dann noch ein "wenn euch das Ende nicht gefällt, dann kauft euch das Spiel eben nicht."
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HanFred
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Re: Risen 2: Dark Waters - Test

Beitrag von HanFred »

GesangDerWinde hat geschrieben:Die Hartnäckigkeit der Gothicfans ist legendär.
Wirklich anstrengend war diesbezüglich wirklich nur Gothic 3. Die anderen liefen ganz gut und auch die NPCs fanden meistens ihren Weg. Und, wie gesagt, seit Risen gibt es diese Art Probleme eigentlich nicht mehr.
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