nein, so wird sicherlich nich getan. man kann es aber nich einfach abschalten und komplett ohne spielen. man wird vom design her dazu genötigt, es benutzen zu müssen, weil sonst der trigger gar nich aktiviert werden kann. ohne metawissen kann man auch nich einfach areale absuchen und sich so nah wie möglich am gesuchten gegenstand platzieren, da ja jeglicher optischer anhaltspunkt fehlt. da gibt es auch absolut nix schön zu reden - es wird zurecht als tiefpunkt gebrandmarkt.Enthroned hat geschrieben:Es wird hier so gedreht, als müsse man durch die Welt rennen und alle paar Meter die Funktion nutzen. Liegt an jedem selbst.
Dragon Age: Inquisition - Test
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test
btw - gestern gabs kurz das thema soundtrack: den gibts auch bei spotify. <3 (leider ist "the dawn will come" darin nicht so bombastisch/gänsehauterzeugend/pathetisch wie im spiel.)
was mir jetzt noch fehlt ist ein soundtrack der bardensongs. mal gucken ob ich irgendwo finde ob/wie man die notfalls extrahieren kann.
was mir jetzt noch fehlt ist ein soundtrack der bardensongs. mal gucken ob ich irgendwo finde ob/wie man die notfalls extrahieren kann.
Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Mag alles stimmen, doch es ist deine Ausdrucksweise die es zum Problem machen. "Genötigt"? Wo wirst du denn genötigt? Das ist doch genau das was ich meinte. Ich hab das Spiel zwar seit 2 Tagen, komme aber kaum zum Spielen. Ich hab die Funktion bisher ein paar mal ausprobiert, gemerkt dass ich dadurch mehr Erze und Blumen sehe und sammeln kann. Doch bevor ich jedesmal die Taste drücke, mach ich lieber die Augen auf und sammel nur das, was ich auch sehe. Nenn es Selbstkontrolle, Selbstherrschung oder wie du möchtest. Mich stört es nicht, wenn ich eine Truhe mit Super-Epics verpassen könnte._Semper_ hat geschrieben:nein, so wird sicherlich nich getan. man kann es aber nich einfach abschalten und komplett ohne spielen. man wird vom design her dazu genötigt, es benutzen zu müssen, weil sonst der trigger gar nich aktiviert werden kann. ohne metawissen kann man auch nich einfach areale absuchen und sich so nah wie möglich am gesuchten gegenstand platzieren, da ja jeglicher optischer anhaltspunkt fehlt. da gibt es auch absolut nix schön zu reden - es wird zurecht als tiefpunkt gebrandmarkt.Enthroned hat geschrieben:Es wird hier so gedreht, als müsse man durch die Welt rennen und alle paar Meter die Funktion nutzen. Liegt an jedem selbst.
Jetzt sagst du es gibt Gegenstände die man nur findet, wenn man das Echolot nutzt. Das stimmt wahrscheinlich, aber meine Aussage war, dass ich die Funktion nur nutzen würde, sollte es eine Quest dies verlangen.
Das Spiel nötigt niemanden dazu, das macht jeder Spieler für sich selbst.
Genau an so einer Stelle dreht man sich dann eben auch wieder im Kreis, wenn es darum geht den Test zu bewerten. Im Endeffekt kommt es darauf an, wer die Geschichte erzählt.
Du würdest deinen Bekannten erzählen, dass man dazu genötigt wird. Ich würde Meinen erzählen, dass die Funktion nützlich sein kann, aber man Sie nicht ständig benötigt um weiterzukommen.
Re: Dragon Age: Inquisition - Test
http://dragonageconfessions.tumblr.com_Semper_ hat geschrieben:maho76 hat geschrieben:oder entwickelst du bei virtuellen romanzen auch gefühle für das pixelgegenüber?
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Das! Genau das meine ich! Für diese Zielgruppe macht Bioware jetzt Games. Damit muss man sich wohl abfinden...chrisby hat geschrieben:http://dragonageconfessions.tumblr.com_Semper_ hat geschrieben:maho76 hat geschrieben:oder entwickelst du bei virtuellen romanzen auch gefühle für das pixelgegenüber?
Re: Dragon Age: Inquisition - Test
in dem moment, wo man die taste drücken bzw. die funktion zwangsläufig nutzen muss, um eine quest abschließen zu können, wird man genötigt. es gibt schließlich keinen anderen weg. dass man die ganze sache sogar nutzen kann, um mats und schätze(?) zu finden, ändert absolut nix daran. das ganze zeug is schließlich nur optional. anders wäre es hingegen, wenn man questgegenstände jederzeit finden oder aktivieren könnte und das echolot wirklich nur zu optionalen tätigkeiten anschmeißen bräuchte. in dem fall wäre es wirklich eine "sinnvolle" option, bei der jeder für sich selbst entscheiden könnte. vergleichbar wäre das dann mit dem interaktionsmarkierer aus den dnd crpgs, um sich pixelhunting zu ersparen.Enthroned hat geschrieben:Jetzt sagst du es gibt Gegenstände die man nur findet, wenn man das Echolot nutzt. Das stimmt wahrscheinlich, aber meine Aussage war, dass ich die Funktion nur nutzen würde, sollte es eine Quest dies verlangen. Das Spiel nötigt niemanden dazu, das macht jeder Spieler für sich selbst.
ea versucht sich an crpgs ohne zielgruppe, damit jeder zugreift. einfache sprache, klare motive, simple queststrukturen, wohlfühlatmosphäre beim spielen ohne konsequenzen, randgruppenintegration, puppenspiel, romanzen, offene welt, reittiere, action, seichtes drama - die breite masse findet iwo ihr stückchen identifikation und stört sich nich daran, dass die unzugänglichen schinken von damals bestenfalls als randnotiz herhalten, wie man es nich mehr machen sollte, um keine kunden zu vergraulen.TheLaughingMan hat geschrieben:Das! Genau das meine ich! Für diese Zielgruppe macht Bioware jetzt Games. Damit muss man sich wohl abfinden...
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Ich glaube offen gestanden die Zielgruppe sind die Sorte Menschen die untereinander Fan Fictions tauschen wie ihre Wächter/Hawks/Inquisitoren ihr jeweiliges Lieblings Party Mitglied daten, bespringen, heiraten.
Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Zu erzählst das gleiche wie ich, nur mit anderen Worten. Da du im Konkunktiv schreibst, weißt du also auch nicht ob es Quests gibt, welche die Funktion zwingend benötigen. Schlauer als vorher bin ich daher nicht._Semper_ hat geschrieben:in dem moment, wo man die taste drücken bzw. die funktion zwangsläufig nutzen muss, um eine quest abschließen zu können, wird man genötigt. es gibt schließlich keinen anderen weg. dass man die ganze sache sogar nutzen kann, um mats und schätze(?) zu finden, ändert absolut nix daran. das ganze zeug is schließlich nur optional. anders wäre es hingegen, wenn man questgegenstände jederzeit finden oder aktivieren könnte und das echolot wirklich nur zu optionalen tätigkeiten anschmeißen bräuchte. in dem fall wäre es wirklich eine "sinnvolle" option, bei der jeder für sich selbst entscheiden könnte. vergleichbar wäre das dann mit dem interaktionsmarkierer aus den dnd crpgs, um sich pixelhunting zu ersparen.Enthroned hat geschrieben:Jetzt sagst du es gibt Gegenstände die man nur findet, wenn man das Echolot nutzt. Das stimmt wahrscheinlich, aber meine Aussage war, dass ich die Funktion nur nutzen würde, sollte es eine Quest dies verlangen. Das Spiel nötigt niemanden dazu, das macht jeder Spieler für sich selbst.
Ich habe auch nur gesagt, dass es außerhalb solcher Quests jedem freisteht ob er es nutzt und man es deshalb nicht so darstellen sollte, als bräuchte man es an jeder Stelle. Da ich das jetzt mehrfach deutlich gemacht habe, brauche ich darauf auch kein Viertes Mal eingehen.
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test
und ich glaube, die "alten schinken" (mal abgesehen von planescape) werden hier einfach zu sehr durch die "früher war alles besser *bartstreich*"-brille betrachtet. auch ein baldurs gate war damals "mainstream". entscheidungen über "leben und tod", gefährten, romanzen und weltenretterstory gab es damals genauso wie heute. damals gab es halt noch lawful good bis chaotic evil, das ziel war aber auch das gleiche._Semper_ hat geschrieben:ea versucht sich an crpgs ohne zielgruppe, damit jeder zugreift. einfache sprache, klare motive, simple queststrukturen, wohlfühlatmosphäre beim spielen ohne konsequenzen, randgruppenintegration, puppenspiel, romanzen, offene welt, reittiere, action, seichtes drama - die breite masse findet iwo ihr stückchen identifikation und stört sich nich daran, dass die unzugänglichen schinken von damals bestenfalls als randnotiz herhalten, wie man es nich mehr machen sollte, um keine kunden zu vergraulen.
aber man kann auch alles verklären (alt) und verteufeln (neu).
Zuletzt geändert von winterblink am 24.11.2014 22:28, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Dragon Age: Inquisition - Test
im review liest man eindeutig, dass dem so ist. in den videos wurde es ebenfalls demonstriert. wie oft solche quests jetzt vorhanden sind oder davon gebrauch gemacht wird, kann ich nich einschätzen. spielt auch keine rolle, da bereits einmal einmal zu viel ist.Enthroned hat geschrieben:Da du im Konkunktiv schreibst, weißt du also auch nicht ob es Quests gibt, welche die Funktion zwingend benötigen. Schlauer als vorher bin ich daher nicht.
ich wüsste nich, dass ich die vergangenheit verklärt hätte. ich war auch noch nie großer fan von bioware und fand ihre geschichten/texte/charaktere seit bg2 zu käsig, pathetisch und stellenweise viel zu flach. das ewige recycling des immer gleichen storybogens mit leichten variationen stieß mir dann schlussendlich bei nwn1 so sauer auf, dass ich die kampagne nie wieder angefasst habe. auch wenn baldur's gate damals ein bruch mit den traditionen war, es crpgs zu neuem glanz gebracht und eine neue ära eingeführt hat, so hatte es zumindest dank dem komplexeren regelwerk immer noch anspruch und das spieldesign war dank der echtzeitstrategiegrundlage für das micro einer gruppe perfekt. nich umsonst fühlt es sich auch heute noch gut an und steht dem von wc3 wenig nach, von wegfindungsproblemen abgesehen. bei ihrem enginewechsel konnte man ihnen zumindest noch zu gute halten, dass der erstklassige editor und die möglichkeit der abenteuergestaltung mit freunden ähnlich revolutionär waren. seitdem kam nix mehr.winterblink hat geschrieben:und ich glaube, die "alten schinken" (mal abgesehen von planescape) werden hier einfach zu sehr durch die "früher war alles besser *bartstreich*"-brille betrachtet. auch ein baldurs gate war damals "mainstream". entscheidungen über "leben und tod", gefährten, romanzen und weltenretterstory gab es damals genauso wie heute. damals gab es halt noch lawful good bis chaotic evil, das ziel war aber auch das gleiche.
aber man kann auch alles verklären (alt) und verteufeln (neu).
jetzt spulen wir einfach mal paar jahre vor und schauen uns das design von heute an. die schlechten, aufgesetzten texte, die langweilige story in ihren grundzügen und der hauch von entscheidungsfreiheit is geblieben. das gameplay, was einst sehr gut war, musste cutscenes, action und simplem knöpfchendrücken weichen.
ich weiß nich, welch fantasie man dafür benötigt, um darin noch etwas gutes zu sehen und die vergangenen spielerfahrungen als rosaroten trugschluss abzuheften. ja, ich weiß scho: vollvertonung, immersion, mittendrin, button=awesome, blub.
Zuletzt geändert von _Semper_ am 24.11.2014 22:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Ich habe bis etwa Seite 130 mitgelesen. Zugegebenermaßen bin ich erklärter DA-Fan und daher natürlich nicht unvoreingenommen. Aber wenn man meckern will, gibt es für mich nur 2 wirkliche Kritikpunkte, ansonsten ist DAI ein solides Spiel, das viel Spaß macht:
1. Die fürchterliche PC-Steuerung
2. Diese unglaublich grottige technische Umsetzung der deutschen Lokalisierung. Da haben die fantastische Synchronsprecher und dann machen die so einen unfassbaren Matsch draus. Dieses Tonstudio soll sich was schämen. Das ist unter aller Sau abgemischt!
Zu dieser derzeit viel bemühten "Immersion": es ist ganz individuell was einen in ein Spiel eintauchen lässt. Ich weiß jedoch, dass Erwartung und Vergleichenwollen die Todfeinde der Immersion sind. Wer nicht unvoreingenommen an ein Spiel gehen kann, der hat schon verloren und wird immer enttäuscht werden. Unter dieser Prämisse betrachte ich auch Jörgs Tests, seine Bewertungen und viele dieser Posts hier:
Es ist nicht DAO, was für eine Überraschung.... Wer das erwartet hat, ist einfach selber schuld! :wink:
1. Die fürchterliche PC-Steuerung
2. Diese unglaublich grottige technische Umsetzung der deutschen Lokalisierung. Da haben die fantastische Synchronsprecher und dann machen die so einen unfassbaren Matsch draus. Dieses Tonstudio soll sich was schämen. Das ist unter aller Sau abgemischt!
Zu dieser derzeit viel bemühten "Immersion": es ist ganz individuell was einen in ein Spiel eintauchen lässt. Ich weiß jedoch, dass Erwartung und Vergleichenwollen die Todfeinde der Immersion sind. Wer nicht unvoreingenommen an ein Spiel gehen kann, der hat schon verloren und wird immer enttäuscht werden. Unter dieser Prämisse betrachte ich auch Jörgs Tests, seine Bewertungen und viele dieser Posts hier:
Es ist nicht DAO, was für eine Überraschung.... Wer das erwartet hat, ist einfach selber schuld! :wink:
"Seht nur wie ich über meine Worte stolpere....."
Mein YT-Kanal: http://www.youtube.com/user/JolinaHawk
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Ich kenne viele tolle Spiele von Bioware auch und gerade nach der Infinity Ära. Selbst wenn man mit den beiden neuen Serien ME und DA nichts anfangen kann, bleiben immerhin noch das wegweisende KotoR und auch noch das sehr interessante Jade Empire._Semper_ hat geschrieben:
ich wüsste nich, dass ich die vergangenheit verklärt hätte. ich war auch noch nie großer fan von bioware und fand ihre geschichten/texte/charaktere seit bg2 zu käsig, pathetisch und stellenweise viel zu flach. das ewige recycling des immer gleichen storybogens mit leichten variationen stieß mir dann schlussendlich bei nwn1 so sauer auf, dass ich die kampagne nie wieder angefasst habe. auch wenn baldur's gate damals ein bruch mit den traditionen war, es crpgs zu neuem glanz gebracht und eine neue ära eingeführt hat, so hatte es zumindest dank dem komplexeren regelwerk immer noch anspruch und das spieldesign war dank der echtzeitstrategiegrundlage für das micro einer gruppe perfekt. nich umsonst fühlt es sich auch heute noch gut an und steht dem von wc3 wenig nach, von wegfindungsproblemen abgesehen. bei ihrem enginewechsel konnte man ihnen zumindest noch zu gute halten, dass der erstklassige editor und die möglichkeit der abenteuergestaltung mit freunden ähnlich revolutionär waren. seitdem kam nix mehr.
jetzt spulen wir einfach mal paar jahre vor und schauen uns das design von heute an. die schlechten, aufgesetzten texte, die langweilige story in ihren grundzügen und der hauch von entscheidungsfreiheit is geblieben. das gameplay, was einst sehr gut war, musste cutscenes, action und simplem knöpfchendrücken weichen.
ich weiß nich, welch fantasie man dafür benötigt, um darin noch etwas gutes zu sehen und die vergangenen spielerfahrungen als rosaroten trugschluss abzuheften. ja, ich weiß scho: vollvertonung, immersion, mittendrin, button=awesome, blub.
Lieber trocken feiern, als trocken trinken.
"Ich habe hier, ich habe hier Armleuchter Präsenz festgestellt, Sir." (Larry Roachburn)
"Alter Mann, alter Mann, wo ist diese ältere, alte Mann."
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test
was war denn an kotor wegweisend? juhu, ich konnte nach nwn jetzt auch wieder meine begleiter direkt steuern - das war auch nur ein kleiner schritt in die richtige richtung. dafür musste ich mir bei jedem gespräch sinnlose minicutscenes anschauen (dialogfenster ftw!), um einer reißbrettgeschichte zu folgen, in denen bioware wieder die gleichen käsigen charaktere in identischem storykäfig, immerhin jetzt mit star wars lore angereichert, gefangen hielt. diesmal wurde dann sogar der editor gestrichen, auch wenn das sicher vorgabe seitens lukas arts war.FuerstderSchatten hat geschrieben:immerhin noch das wegweisende KotoR und auch noch das sehr interessante Jade Empire.
jade empire war dann der erste richtige schritt richtung action. da hat man dann zwar was neues ausprobiert, der weg war dann aber scho wieder zu weit weg für mich. ich mag bemus. ich mag crpgs. und ich mag beide getrennt. wobei ich einem reinen crpg aus der three kingdoms ära nich abgeneigt wäre.
vom storywiederkäuer will ich nich erneut anfangen.
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Ich dachte da eher an die UI und die 3rd Person Perpektive verbunden natürlich auch mit Gruppenmanagment die bis heute immer noch quasi genau so in Verwendung ist in allen 3D Gruppen-RPG. Die Mini-Cutscenes sind natürlich auch nicht zu verachten._Semper_ hat geschrieben:was war denn an kotor wegweisend? juhu, ich konnte nach nwn jetzt auch wieder meine begleiter direkt steuern - das war auch nur ein kleiner schritt in die richtige richtung. dafür musste ich mir bei jedem gespräch sinnlose minicutscenes anschauen (dialogfenster ftw!), um einer reißbrettgeschichte zu folgen, in denen bioware wieder die gleichen käsigen charaktere in identischem storykäfig, immerhin jetzt mit star wars lore angereichert, gefangen hielt. diesmal wurde dann sogar der editor gestrichen, auch wenn das sicher vorgabe seitens lukas arts war.FuerstderSchatten hat geschrieben:immerhin noch das wegweisende KotoR und auch noch das sehr interessante Jade Empire.
jade empire war dann der erste richtige schritt richtung action. da hat man dann zwar was neues ausprobiert, der weg war dann aber scho wieder zu weit weg für mich. ich mag bemus. ich mag crpgs. und ich mag beide getrennt. wobei ich einem reinen crpg aus der three kingdoms ära nich abgeneigt wäre.
vom storywiederkäuer will ich nich erneut anfangen.
Aber wenn man das alles natürlich nicht leiden mag, ist man vielleicht einfach falsch bei Bioware und bei den frühen Obsidian Werken usw.. Vielleicht lieber Skyrim dann?
Lieber trocken feiern, als trocken trinken.
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test
ich meinte damit nicht zwangsläufig dich persönlich, sondern mehr das "hachja, baldurs gate *seufz*" von vielen hier. viele "alte spiele" leben von der diffusen positiven erinnerung an sie. würde man sie heute noch mal starten, würde man bei vielen wohl sagen "oh gott, DAS hab ich mal gemocht?" wie das bei baldurs gate ist, weiß ich nicht. (edit, hier stand was von planescape - aber das ist ja nur die bioware-engine, aber von den black isle, fällt mir gerade ein)_Semper_ hat geschrieben:ich wüsste nich, dass ich die vergangenheit verklärt hätte.
mit enginewechsel meinst du die nwn-engine, oder? ja, das modulkonzept fand ich auch sehr geil._Semper_ hat geschrieben:bei ihrem enginewechsel konnte man ihnen zumindest noch zu gute halten, dass der erstklassige editor und die möglichkeit der abenteuergestaltung mit freunden ähnlich revolutionär waren. seitdem kam nix mehr.
alles geschmackssache. bioware macht SEIT JEHER (mit einigen wenigen ausnahmen) "bombastabenteuer" (finde nicht das richtige wort, ich hoffe man weiß was ich meine) - genau das was du "käsig" findest, andere mögen es. mit der modernen technik ist es nur leichter dieses bombast dem spieler direkt ins gesicht zu hauen und weniger der fantasie zu überlassen. im prinzip ist es wie du schon sagst immer noch das gleiche, nur mehr cutscenes._Semper_ hat geschrieben:jetzt spulen wir einfach mal paar jahre vor und schauen uns das design von heute an. die schlechten, aufgesetzten texte, die langweilige story in ihren grundzügen und der hauch von entscheidungsfreiheit is geblieben. das gameplay, was einst sehr gut war, musste cutscenes, action und simplem knöpfchendrücken weichen.
falsch. ich sage ja nicht, dass es ein trugschluss ist! ich sage nur, dass es früher vom storytelling her die gleichen elemente waren wie heute und man das rückblickend vermutlich nicht mehr so wahrnimmt und dadurch leicht ins "früher war alles besser" verfällt._Semper_ hat geschrieben:und die vergangenen spielerfahrungen als rosaroten trugschluss abzuheften
was auch immer button=awesome heißen soll, aber ja. bioware erzeugt für mich SEIT JEHER einfach ein riesiges interaktives abenteuer. die umsetzung (grafik, atmosphäre, referenzen zu da:o, features (burg), soundtrack, details wie die tavernen) von da:i hilft (mir) definitiv dabei "einzutauchen"._Semper_ hat geschrieben:ja, ich weiß scho: vollvertonung, immersion, mittendrin, button=awesome, blub.
das ist ein effekt, den ich bspw. bei divinity:os (um mal ein aktuelles beispiel zu bringen) nicht habe. das spiel mag ich dafür aus anderen gründen, ich bin dabei aber immer distanziert.
btw: was mich in diesem thread nervt ist diese "das spiel find ich kacke und jeder der nicht dieser ansicht ist, hat keine ahnung/keinen anspruch und/oder ist ein cod-kiddie/ist kein echter rollenspieler"-arroganz die hier diverse leute an den tag legen.