Dragon Age: Inquisition - Test

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FuerstderSchatten
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von FuerstderSchatten »

maho76 hat geschrieben:
Hört sich nach Willkür an und nicht nach Berechtigung. Kunst ist so wie es von vielen Lehrern gehandhabt wird, ein völlig nutzloses Fach. Eigentlich doch ein Fach, wo man sich entspannen sollte und der Kreativität freien Lauf lassen sollte, verkommt es auch nur zu einem Fach, wo der Lehrer seine Maßstäbe den Kindern aufdrückt und den Diktator von Nebenan spielt, am besten noch mit 10 Stunden Theorie Unterricht Goethes Farbenlehre, damit er auch was Handfestes zum Benoten in die Finger bekommt. Genauso nutzlos wie Musik, wo man den Staub der alten Jahrhunderte lauschen darf oder Jazzgedudel wen man das Glück hat so nen hippen Lehrer mit ner Baskenmütze zu haben. Und dann im Test: "Skizzieren sie die Geschichte des Bebop". Voll Musikalisch ey.
kunstunterricht in der schule ist in erster Linie dazu da dir die grundlegenden TECHNIKEN beizubringen um auf einer guten Basis künstlerisch arbeiten zu können, und dementsprechend bewertet ein Lehrer. natürlich sollte er künstlerische Aspekte ebenfalls bewerten, allerdings eben nur wenn sie künstlerisch beabsichtigt sind und nicht aus ungenauer Technik heraus zufällig entstehen (süßer knuffiger schräger hase). für musik gilt dasselbe. klar gibt's Lehrer die pur auf Technik gehen und man sie daher in der pfeife rauchen kann, aber Kunst als entspannende freistunde zu sehen in denen man rumkleksen kann wie man will ist der völlig falsche Ansatz, denn in der schule soll schülern etwas beigebracht werden, und das ist nunmal die Technik als Grundlage fürs kreative schaffen.
Es gibt große Musiker, die können nicht mal Noten spielen und was der Sinn von möglichst einheitlichen Hasen basteln ist, erschließt sich mir nicht, es sei denn man will gute Fabrikarbeiter heranziehen, was im Endeffekt wirklich der Grund ist. Man will nämlich keine Freigeister haben, sondern hübsch konforme Schlipsträger.

Wer Interesse daran hat, Techniken zu lernen, wird es sicherlich wesentlich besser außerhalb der Schule lernen. Von meinen Mitschülern die keine Musikbegabten Eltern hatten oder sich nicht in der Freizeit dafür interessierten, was dann später bei einigen so war, kann keiner ein Instrument spielen, obwohl er das ja angeblich in der Schule gelernt hat. Noten kann auch keiner lesen, außer diejenigen, die sich außerhalb der Schule damit beschäftigt haben.
hydro-skunk_420 hat geschrieben::D

Also Klassik hat schon was, aber was Jazz angeht, kann ich ihm nur zustimmen. Da bin ich bereits bedient, bevor es überhaupt erst angefangen hat.^^

Aber ich bin mir sicher, dass es auch hier Leute gibt, die da sowas wie Musik rausfiltern können.

Naja. Back2topic
Es ist sicherlich in Ordnung, das der Lehrer auch mal seine Vorlieben zeigt, aber den Unterricht einzig und alleine darauf aufzubauen und alle andere Musik zu verteufeln, "Immer diese Rockmusik oder erst dieser Rap", kanns ja nun auch nicht sein.
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Alter Sack
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Alter Sack »

FuerstderSchatten hat geschrieben: Es gibt große Musiker, die können nicht mal Noten spielen und was der Sinn von möglichst einheitlichen Hasen basteln ist, erschließt sich mir nicht, es sei denn man will gute Fabrikarbeiter heranziehen, was im Endeffekt wirklich der Grund ist. Man will nämlich keine Freigeister haben, sondern hübsch konforme Schlipsträger.
Es gibt auch bestimmt einen großen Schriftsteller der nicht schreiben kann ...

Nur weil man bestimmte Grundtechniken vermitteln will heißt das noch nicht das man dadurch "Freigeister" uniformiert. Was nutzt es dir wenn du ein großer Bildhauer bist es aber nicht schaffst nen Meißel zu halten ...

Und die "großen" Musiker die keine Noten lesen können kannste an einer Hand abzählen. Das sind die typischen Ausnahmen die die Regeln bestätigen.
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FuerstderSchatten
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von FuerstderSchatten »

Alter Sack hat geschrieben:
FuerstderSchatten hat geschrieben: Es gibt große Musiker, die können nicht mal Noten spielen und was der Sinn von möglichst einheitlichen Hasen basteln ist, erschließt sich mir nicht, es sei denn man will gute Fabrikarbeiter heranziehen, was im Endeffekt wirklich der Grund ist. Man will nämlich keine Freigeister haben, sondern hübsch konforme Schlipsträger.
Es gibt auch bestimmt einen großen Schriftsteller der nicht schreiben kann ...

Nur weil man bestimmte Grundtechniken vermitteln will heißt das noch nicht das man dadurch "Freigeister" uniformiert. Was nutzt es dir wenn du ein großer Bildhauer bist es aber nicht schaffst nen Meißel zu halten ...

Und die "großen" Musiker die keine Noten lesen können kannste an einer Hand abzählen. Das sind die typischen Ausnahmen die die Regeln bestätigen.
Es gibt natürlich keinen großen Schriftsteller, der nicht schreiben kann, weil die Beherrschung der Schrift Voraussetzung ist, um ein Schriftsteller zu sein. Wenn man dies nicht kann, gibt man vielleicht noch nen guten Märchenonkel ab, mehr nicht. Obwohl man könnte vielleicht mit Diktiergerät arbeiten oder jemand anderen schreiben lassen. Ja das geht, man kann ein großer Schriftsteller sein, ohne die Schrift zu beherrschen.

Künstler brauchen aber sowieso keine Techniken, um ebenjener zu sein, denn es gibt sehr viele Möglichkeiten seine Kunst auszuleben. Und wenn er halt nicht basteln kann, dann kann er vielleicht fantastisch zeichnen oder Witze erzählen.

Und das es absurd für sowas wie Häschenbasteln Noten zu vergeben, sollte jedem klar sein, weil es mehr als nutzlos ist und überhaupt nichts über das künstlerische Können von irgendwem aussagt, Häschen nach Norm basteln zu können, es sei denn man will halt Akkordarbeiter heranzüchten. Was ist das für eine schreckliche Welt, in der ein Lehrer meint zu beurteilen, wie Kunst sein sollte.

Aber lassen wir das Thema, ich kann dich ja verstehen, du willst halt das Fach Kunst normieren und auch Künstler sollen danach beurteilt werden, wie gut sie den Pinsel halten können. Als wäre es sowieso schon nicht schäbig genug das Lehrer einfach so über Menschen beurteilen und diese klassifizieren, auch schon in anderen Fächern.
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Alter Sack
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Alter Sack »

FuerstderSchatten hat geschrieben: Künstler brauchen aber sowieso keine Techniken, um ebenjener zu sein, denn es gibt sehr viele Möglichkeiten seine Kunst auszuleben. Und wenn er halt nicht basteln kann, dann kann er vielleicht fantastisch zeichnen oder Witze erzählen.
Natürlich brauchen Künstler Techniken um eben Kunst zu schaffen. Wenn der Künstler diese Techniken nicht beherrscht bleibt die Kunst in seinem Kopf da er sie nicht transportieren kann. Das ist vollkommen egal ob er Maler, Bildhauer, Musiker, Schriftsteller oder sonst was ist. Hab ich ne total tolle Idee für ein Gemälde aber ich kann nicht malen ... tja was hab ich denn dann. Und diese Grundtechniken müssen auch die meisten Künstler erlernen was auch vollkommen in Ordnung ist. Und das muss ein Künstler sich nicht autodidaktisch beibringen. Warum auch.

Ob man in der Schule auf Fächer wie Kunst, Musik, Sport, ... Noten geben sollte ist ne andere Sache. Da bin ich deiner Meinung.
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Sir Richfield
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Sir Richfield »

Alter Sack hat geschrieben:Ob man in der Schule auf Fächer wie Kunst, Musik, Sport, ... Noten geben sollte ist ne andere Sache. Da bin ich deiner Meinung.
Sagen wir mal, das Notenraster passt tatsächlich nicht gut.
Obschon es einen viel lehrt.

Ich bin ja der Meinung, die Kunst an der nicht brotlosen Kunst ist die Kunst, sein Kunstwerk zu verkaufen.

Alles andere fällt unter: "True art is incomprehensible." ;)

Ich hatte und habe da im Laufe der Zeit auch meine AHA Erlebnisse, aber ich lebe nicht davon und inzwischen ganz gut damit, dass nur sehr, sehr wenige den "Witz" an meiner "Kunst" begreifen.

Habe ich eigentlich den Punkt verpasst, an dem diese Tangente (in dem Sinne eigentlich keine, aber *pff*) das Thema "Videospielentwickler, ihre Vision, das Executive Meddling und die Anzahl der Kunden" verlassen hat?

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FuerstderSchatten
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von FuerstderSchatten »

Alter Sack hat geschrieben:
FuerstderSchatten hat geschrieben: Künstler brauchen aber sowieso keine Techniken, um ebenjener zu sein, denn es gibt sehr viele Möglichkeiten seine Kunst auszuleben. Und wenn er halt nicht basteln kann, dann kann er vielleicht fantastisch zeichnen oder Witze erzählen.
Natürlich brauchen Künstler Techniken um eben Kunst zu schaffen. Wenn der Künstler diese Techniken nicht beherrscht bleibt die Kunst in seinem Kopf da er sie nicht transportieren kann. Das ist vollkommen egal ob er Maler, Bildhauer, Musiker, Schriftsteller oder sonst was ist. Hab ich ne total tolle Idee für ein Gemälde aber ich kann nicht malen ... tja was hab ich denn dann. Und diese Grundtechniken müssen auch die meisten Künstler erlernen was auch vollkommen in Ordnung ist. Und das muss ein Künstler sich nicht autodidaktisch beibringen. Warum auch.

Ob man in der Schule auf Fächer wie Kunst, Musik, Sport, ... Noten geben sollte ist ne andere Sache. Da bin ich deiner Meinung.
Ist doch dann kein Thema, es geht mir nämlich auch vor allen Dingen um die Noten.

Auch wenn für mich bei Kunst im Gegensatz zu Mathe z.B. nie der Weg das wichtige ist, sondern das Ziel. Deshalb finde ich Techniken nicht unbedingt wichtig, wenn halt jemand lieber mit den Fingern malt anstatt mit dem Pinsel, aber trotzdem was sehenswertes bei rumkommt, ist das doch genauso künstlerisch wertvoll.
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Alter Sack
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Alter Sack »

FuerstderSchatten hat geschrieben: Ist doch dann kein Thema, es geht mir nämlich auch vor allen Dingen um die Noten.

Auch wenn für mich bei Kunst im Gegensatz zu Mathe z.B. nie der Weg das wichtige ist, sondern das Ziel. Deshalb finde ich Techniken nicht unbedingt wichtig, wenn halt jemand lieber mit den Fingern malt anstatt mit dem Pinsel, aber trotzdem was sehenswertes bei rumkommt, ist das doch genauso künstlerisch wertvoll.
Dann sind wir doch gar nicht so weit auseinander :wink:

Die Noten in den Fächern halte ich für überflüssig. Da reicht auch ne Bemerkung wie hat teilgenommen. Wenn einer keine künstlerische oder sportliche Ader hat ist das fürs weitere Leben auch nicht so wichtig im Gegensatz zu anderen Fächern. Sollte jemand diese Fächer studieren wollen muss er in der Regel sowieso nochmal ne Aufnahmeprüfung machen. Ich kenne keine Kunst- oder Sporthochschule die das nicht macht.
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Alter Sack
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Alter Sack »

Also Gestern hatte ich dann doch noch ein einschlägiges Erlebnis.

Hab mir im Weihnachtssale im PSN nochmal The Last of Us gegönnt und musste noch etwas warten bis der Download fertig war. Also solange noch DA weitergespielt. Danach direkt nach TLoU gewechselt und das ist wie ein Schlag vor den Kopf wenn man sieht wie schwach dann letztendlich DA (oder auch ein AC was ich vor kurzem gespielt hab) im Storytelling und der Immersion mittlerweile geworden sind. Klar hinkt der Vergleich ein wenig aber der gefühlte Unterschied war dermaßen riesig in dem Moment das ich doch leicht von den Socken war.
Jarvid
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Jarvid »

Hm, mir ging es genau anders herum. Bei einem Kumpel endlich mal Last of Us auf PS4 gespielt und für interessant befunden, aber gefesselt hat es mich nicht.

Meiner Meinung nach ist in Zombie-like Spielen aber ohnehin der Anfang inkl. Panik, wie sich die Infektion, ob nu durch Sporen oder Bisse oder sonst was, ausbreitet am interessantesten. Das kam hier etwas kurz. Evtl. gibt es aber auch Flashbacks später in der Story? Habe es jetzt zugegeben nicht durchgespielt ^^

DA:I war komisch. Am Anfang riesig drauf gefreut. Die ersten 3h auch super gefunden. Dann nach ca 6-13h Spielzeit analog zum Test enttäuscht vom Spiel gewesen. Allerdings weiter durchgekaut und dann kam der Punkt, an dem es micht packte. Aktuell bei 24h+ und bin sehr angetan und habe viel Spass. Habe mich am Anfang zu sehr an den ganzen Sammelgedöhns und Nebenquests orientiert und mich daher recht erschlagen gefühlt. Die Storyquests ignoriert, weil ich nicht zu schnell vorankommen wollte, aber erst dann nimmt das ganze Fahrt auf :)

Bereue den Kauf mittlerweile jedenfalls nicht mehr. Im moment ist es kein 85+% Spiel, aber definitiv auch kein 59% Spiel für mich, mal sehen wie es weitergeht. Solide 80% würde ich aktuell geben :)
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Alter Sack
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Alter Sack »

Jarvid hat geschrieben:Hm, mir ging es genau anders herum. Bei einem Kumpel endlich mal Last of Us auf PS4 gespielt und für interessant befunden, aber gefesselt hat es mich nicht.

Meiner Meinung nach ist in Zombie-like Spielen aber ohnehin der Anfang inkl. Panik, wie sich die Infektion, ob nu durch Sporen oder Bisse oder sonst was, ausbreitet am interessantesten. Das kam hier etwas kurz. Evtl. gibt es aber auch Flashbacks später in der Story? Habe es jetzt zugegeben nicht durchgespielt ^^

DA:I war komisch. Am Anfang riesig drauf gefreut. Die ersten 3h auch super gefunden. Dann nach ca 6-13h Spielzeit analog zum Test enttäuscht vom Spiel gewesen. Allerdings weiter durchgekaut und dann kam der Punkt, an dem es micht packte. Aktuell bei 24h+ und bin sehr angetan und habe viel Spass. Habe mich am Anfang zu sehr an den ganzen Sammelgedöhns und Nebenquests orientiert und mich daher recht erschlagen gefühlt. Die Storyquests ignoriert, weil ich nicht zu schnell vorankommen wollte, aber erst dann nimmt das ganze Fahrt auf :)

Bereue den Kauf mittlerweile jedenfalls nicht mehr. Im moment ist es kein 85+% Spiel, aber definitiv auch kein 59% Spiel für mich, mal sehen wie es weitergeht. Solide 80% würde ich aktuell geben :)
DA:I hab ich geschenkt bekommen (deshalb gibts nichts zu bereuen) finds aber auch mittlerweile voll OK. Den Anfang vom Spiel fand ich nicht so dolle aber es zog dann stark an.
Was ich zu TLoU meinte ist aber nicht nur der Anfang des Spiels (ist natürlich meine subjektive Sichtweise). Ich hab das ganze Spiel ja schonmal auf der PS3 gezockt. Aber die Immersion und das Storytelling sowie das Charakterdesign empfinde ich schon unheimlich stark. Das eigentlich Gameplay bei TLoU spielt da bei mir sogar ne untergeordnete Rolle. Und das Charakterdesign sowie die Geschichte zieht da sofort von der ersten Minute ... aber wie schon gesagt ist so ein bischen wie Äpfel und Birnen vergleichen. Es fiel mir nur auf das es zu DA:I aber schon Welten waren und ich meine auch das Bioware das mal besser konnte. Aber die sind immer noch 1000mal besser als das was in AC Unity abgeliefert wurde. Was Charaktere, Immersion und Geschichten angeht ist Ubi ja mittlerweile der VollNoob unter den Entwicklern Man das konnten die auch mal besser. Aber das sind dann jetzt zu viele Quervergleiche von mir die wohl nicht unbedingt was miteinander zu tun haben :wink:
War auch nur so ein Gedanke der sich mir Gestern dann aufdrängte. :D
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danibua
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von danibua »

Jarvid hat geschrieben:Hm, mir ging es genau anders herum. Bei einem Kumpel endlich mal Last of Us auf PS4 gespielt und für interessant befunden, aber gefesselt hat es mich nicht.

Meiner Meinung nach ist in Zombie-like Spielen aber ohnehin der Anfang inkl. Panik, wie sich die Infektion, ob nu durch Sporen oder Bisse oder sonst was, ausbreitet am interessantesten. Das kam hier etwas kurz. Evtl. gibt es aber auch Flashbacks später in der Story? Habe es jetzt zugegeben nicht durchgespielt ^^

DA:I war komisch. Am Anfang riesig drauf gefreut. Die ersten 3h auch super gefunden. Dann nach ca 6-13h Spielzeit analog zum Test enttäuscht vom Spiel gewesen. Allerdings weiter durchgekaut und dann kam der Punkt, an dem es micht packte. Aktuell bei 24h+ und bin sehr angetan und habe viel Spass. Habe mich am Anfang zu sehr an den ganzen Sammelgedöhns und Nebenquests orientiert und mich daher recht erschlagen gefühlt. Die Storyquests ignoriert, weil ich nicht zu schnell vorankommen wollte, aber erst dann nimmt das ganze Fahrt auf :)

Bereue den Kauf mittlerweile jedenfalls nicht mehr. Im moment ist es kein 85+% Spiel, aber definitiv auch kein 59% Spiel für mich, mal sehen wie es weitergeht. Solide 80% würde ich aktuell geben :)
Ich muss sagen ich habe genau die gleiche Erfahrung gemacht, die ersten 2-3 Stunden wars einfach nur WOW und die Freude über einen epischen RPG Titel war da, nach ungefähr 15 Stunden und ewigem Nebenquestgedöns (Ich spiele das wie du immer bevor ich in der Story vorangehe) war ich dann schon fast enttäuscht von DA:I!
Hab mich aber ebenfalls durchgequält und hab mir die Nebenquests in den Hinterlanden, den Fahlsümpfen, der Oase und an der Sturmküste geholt bevor ich in der Story weiter bin.
Hab mich für die Magier entschieden und muss sagen dass das Spiel seither wirklich fahrt aufnimmt (die Hauptquest in Redcliffe war wirklich sehr gut), man darf sich nur nicht in den Nebenquests verlieren und ab und an zusehen das die HQ voranschreitet.

Bin mittlerweile bei 23 Stunden und komme eigentlich auch zum gleichen Fazit wie du, die 85+ Wertungen in vielen Magazinen kann ich nicht ganz nachvollziehen, dazu fehlt es dem Spiel an Atmosphäre und wirklich interessanten Questreihen, für mich ist Dragon Age Inquisition aber ein durchwegs solider Titel mit zahlreichen Stärken aber auch einigen Schwächen.
Müsste ich eine Testnote verteilen würde es sich irgendwo zw 75 und 80 einpendeln!
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Sir Richfield
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Sir Richfield »

Ich wage mal zu behaupten, die Reaktionen hier hätten bei einer soliden "um die 80" nicht anders ausgesehen... Leider.

Falagar
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Falagar »

Wär ich mir net so sicher....die Anzahl an Posts hätte man mit ner 80er glaub ich nicht zusammenbekommen.

Zum Spiel, hab jetzt gut 50 Stunden drin, mir machts auch unverändert Spass und hatte auch als alter Wowler und jemand der durchaus in gewissem Masse grindingartigen Quests nicht komplett abgeneigt ist, keinerlei Durchhänger oder ähnlich... ich finde den Spielfluss und vor allem die Sogwirkung, sowie die Langzeitmotivation wesentlich gelungener als z.b. Skyrim.

Geht meinem Freundeskreis, die das Spiel teils komplett schon durch haben prinzipiell genauso. Solider 80+
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bohni
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von bohni »

Hat einer DA:I auf ner PS3 am laufen?
Millhouse_VH
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Millhouse_VH »

Zum Glück habe ich nicht auf diesen Test gehört. Ich habe DA:O um die 7 mal durchgespielt. Ich mag Rollenspiele eigentlich überhaupt nicht aber ein Freund meinte "Du magst Herr der Ringe, also probier dieses Spiel mal aus" und es hat mich total geflasht.

Dragon Age 2 war dann eine kleine Enttäuschung. Ich habs 3 oder 4 mal druchgespielt. Es war nicht mehr so gut wie teil 1 aber ich empfand das jetzt auch nicht als TOTALEN Reinfall wie ihn viele beschrieben haben.

Jetzt DA:I. Ich war so gespannt, hab so lange drauf gewartet und mich gefreut. Dann dieser Test... 59?! Ernsthaft? Ich dachte mir "ok so viel kann man bei Dragon Age nicht falsch machen. Hab mir das Spiel dann doch gekauft und muss sagen..

Der Anfang war nicht gut, dann ging es mir wie vielen hier, ich msuste mich erst zurechtfinden. Ich machte sehr viele nebenquests, lief an der Küste rum usw. war enttäuscht. Mir fehlten die Unterhaltungen, die Beziehung zu meinen Mitstreitern. Doch dann.. hab ich den Hauptstrang wieder fortgesetzt (bzw. erst entdeckt :D) und mit dem ersten Besuch in Redcliff ging die Geschichte dann RICHTIG los und ich hab 8 Stunden am Stück gespielt ohne aufzuhören. Mittlerweile hat mich die Geschichte fest gepackt und ich bin wirklich gespannt wie sich alles entwickelt.


Also alles in allem, ja es gibt technische Probleme (aber die gab es bei Teil 1 auch!) Es gibt ein paar Probleme, es gibt einige Logikfehler und am anfang hat mich auch aufgeregt, dass man nonstop irgendwelche Dinge einsammeln muss. Man kann quasi immer L3 drücken und es ist IMMER was in der nähe, aber... ABER.. wir reden hier von einer 59 wertung!

Diese Wertung spiegelt das Spiel nicht im geringsten wieder. Auch ich finde teil 1 besser aber dieses Spiel ist GUT, deshalb kann ich mir bei dieser Wertung nur Effekthascherei vorstellen. Denn wie gesagt, es sind keine 70 es sind 59(!!!). Also quasi ein Spiel, welches fast schon "unspielbar" ist.

Gut, wie dem auch sei.. hab mir dann mehrere andere Test durchgelesen und siehe da, die mit Abstand meisten Test fallen sehr positiv zum teil sogar (auch für meinen Geschmack) übertrieben positiv bewertet.
Aber eins ist klar, 59 % sind bei diesem Spiel in keinem Verhältnis. Ich weiß nicht ob man beim testen schlechte Laune hatte oder einem das Essen nicht bekam, aber eine ordentliche 80-83 Wertung wäre aufjedenfall drin gewesen.
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