Dragon Age: Inquisition - Test

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Sidian
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Sidian »

Steppenwälder hat geschrieben:
Sevulon hat geschrieben: Skyrim in die Tasche.
leider ned mal im allerkleinsten ansatz... und selbst in den punkten die bioware eigentlich sicher haben müsste(geschichten, atmo) ist skyrim (teilweise) viel besser - das is schon peinlich. divinity ist die 100 mal bessere wahl für rpg des jahres als dragon age.
Hm... nein. :P
Du begründest es nicht mal.
Hier mal ein paar Anstöße: Erkunden in Skyrim ist sinnlos, einzigartige Items kann man so gut wie gar nicht finden und man freut sich über Items meistens nur, wenn man die entsprechende Verzauberung noch nicht beherrscht. Ansonsten kann man höchstens Dungeons finden, zu denen man sowieso durch ne Quest irgendwann hingeführt wird. Balance ist gleich null und immersionsstörend - Säbelzahntiger töten Drachen, Banditen sind keinerlei Problem und der Banditenanführer kann den Dragon Born in komplett daedrischer Rüstung mit nur einem Schlag töten - ansonsten werden Kämpfe auch nur gefährlich, wenn einem die 100 Heiltränke ausgehen, die man mitschleppen kann. Nahezu jede Quest besteht nur daraus in irgendeinen Dungeon zu gehen, von denen nur ein Hand voll wirklich gut sind. Die Story ist ziemlich uninteressant. Einziges Highlight war für mich herauszufinden, der Paarthurnax ist, ansonsten bestand die Story auch nur aus "geh in Dungeon, hol item" und "rette die Welt". Kein Spannungsbogen, keine Wendungen, nix.
Die DLC waren da schon viel interessanter, wurden durch die Dungeons aber auch arg in die Länge gestreckt.

Schlecht war Skyrim sicher nicht, dank Mods hat man auch noch viel rausholen können (die Hälfte der Mods die ich verwende habe ich zudem selbst gemacht), aber ohne Mods besser als DA:I? Eher nicht.

Zudem Divinity:OS gar nicht mal soo gut ist, wie andere oft meinen. Das beste an dem Spiel ist das Kampfsystem, und das ist noch eher ein Strategie- als an ein Rollenspiel. Die sozialen Interaktionen sind dort eher nervig und frustrierend (Stein-Schere-Papier führt bei mir häufig zu toten NPCs), Entscheidungen die man außerhalb der Charakterentwicklung treffen kann sind mir noch nicht unter gekommen, die Story ist selbst nach 20 Spielstunden noch nicht interessant (und scheinbar auch teilweise von Amalur "inspiriert"). Die Musik ist nervtötend, Inszenierung fehlt komplett.
Balance lässt teilweise zu wünschen übrig, in manchen Kämpfen hatten meine Charaktere genau einen Zug, ehe sie gelähmt oder dauerhaft niedergeschlagen getötet worden sind, ganz abgesehen davon, dass meine Chraktere alle 0-10% Feuerresistenz und 30-45% Wasserresistenz hatten (random loot eben) und ich auf lauter Feuer-Gegner gestoßen bin, die mal eben pro Schlag 50-130 Schaden gemacht haben (bei 300-400 Lebenspunkten), und das 2-3 mal pro Zug.

Klar, es ist total genial wie man mit der Umgebung interagieren (Türen einschlagen, Truhen teleportieren) oder die Umwelt und Kampfschauplätze verändern kann und ohne das wäre das Spiel allerhöchstens mittelmäßig. Dass es gegen DA:I in der Kategorie bestes RPG des Jahres verloren hat ist für mich aber keine Überraschung.
padi3 hat geschrieben:levelscaling, ja oder nein?
nichts ist mir verhasster als Das Fiese Bethesda Levelscaling!
"Jein". Gegner haben feste Level. Bei gewissen Fortschritten in der Story können aber können in bereits besuchten Gebieten neue Gegner auftauchen, die auch höhere Stufen haben. Ansonsten geben die Stufen aber auch vor, wo man schon hingehen kann und wo man noch wegbleiben sollte, Levelunterschiede sind recht wichtig.
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Stalkingwolf
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

Gerade mal den ganzen Artikel gelesen.
Die meisten Kritikpunkte sind schon berechtigt und gut erläutert.
Aber 59% sind doch zu wenig. Mitte 70er Wertung wäre abgebrachter.
he who fights with monsters might take care lest he thereby become a monster

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Steppenwaelder
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Steppenwaelder »

Sidian hat geschrieben:
Steppenwälder hat geschrieben:
Sevulon hat geschrieben: Skyrim in die Tasche.
leider ned mal im allerkleinsten ansatz... und selbst in den punkten die bioware eigentlich sicher haben müsste(geschichten, atmo) ist skyrim (teilweise) viel besser - das is schon peinlich. divinity ist die 100 mal bessere wahl für rpg des jahres als dragon age.
Hm... nein. :P
Du begründest es nicht mal.
Hier mal ein paar Anstöße: Erkunden in Skyrim ist sinnlos, einzigartige Items kann man so gut wie gar nicht finden und man freut sich über Items meistens nur, wenn man die entsprechende Verzauberung noch nicht beherrscht. Ansonsten kann man höchstens Dungeons finden, zu denen man sowieso durch ne Quest irgendwann hingeführt wird. Balance ist gleich null und immersionsstörend - Säbelzahntiger töten Drachen, Banditen sind keinerlei Problem und der Banditenanführer kann den Dragon Born in komplett daedrischer Rüstung mit nur einem Schlag töten - ansonsten werden Kämpfe auch nur gefährlich, wenn einem die 100 Heiltränke ausgehen, die man mitschleppen kann. Nahezu jede Quest besteht nur daraus in irgendeinen Dungeon zu gehen, von denen nur ein Hand voll wirklich gut sind. Die Story ist ziemlich uninteressant. Einziges Highlight war für mich herauszufinden, der Paarthurnax ist, ansonsten bestand die Story auch nur aus "geh in Dungeon, hol item" und "rette die Welt". Kein Spannungsbogen, keine Wendungen, nix.
Die DLC waren da schon viel interessanter, wurden durch die Dungeons aber auch arg in die Länge gestreckt.
das problem is halt das dragon age I alles noch schlechter macht, teilweise noch viel schlechter... die geschichten in den quests mit diesen saudummen dialogen... wie kann man das verteidigen? da is das mies niveau in skyrim dagegen goethe und hochinteressant... Die Dialoge von Dragon Age I in den sidequests sind einfach so unfassbar mies, da muss doch jeder fan früherer bioware tage verzweifeln...
in sykrim gibt es keine erkundungsreize? jedenfalls deutlich mehr als in dragon age... in skyirm kann immer was spontanes passieren, in dragon age ist alles steril, leblos und es passiert nix. zudem haben die orte in der spielwelt 0 charakter oder geschichte. in dragon age gibt es 0,0 erkundungsreize weil mir ALLES auf der minimap angezeigt wird, man läuft von marker zu marker grast alles ab und die spielwelt ist einem scheißegal.
das problem an der open world von dragon age ist, dass man ALLES an schwächen übernommen hat was geht, aber 0,0 verstanden hat wo die stärken einer open world liegen können - und rausgekommen ist dann so eine wischi waschi spiel mit beschissener story, beschissenen kampfsystem, beschissenen quests und ner langweiligen spielwelt. es ist unterm strich einfach ein mieses spiel - ich muss mittlerweile sogar sagen dass jörgs wertung absolut gerechtfertigt ist... da hatte ich mit risen 3 sogar dieses jahr mehr spaß und das war schon alles andere als gut.
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Sevulon
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Sevulon »

Steppenwälder hat geschrieben:in dragon age gibt es 0,0 erkundungsreize weil mir ALLES auf der minimap angezeigt wird, man läuft von marker zu marker grast alles ab und die spielwelt ist einem scheißegal.
Spiel überhaupt mal gespielt? Das stimmt doch überhaupt nicht. Natürlich kann man stumpf die Marker abgrasen, aber dabei entgeht einem jede Menge. Wer Abseits der Marker mal ein bisschen rumläuft, der kann da eine Menge Geheimnisse entdecken, die gar nicht auf der Karte markiert waren. Von zusätzlichen Quest bis hin zu Locations, bei denen man plötzlich einem gewaltigen Drachen gegenübersteht [den Ersten kann man direkt im Hinterland finden. Ich stand dem beim erkunden das erste Mal mit Level 4 gegenüber.. bis er mich und meine Gruppe problemlos mit einem gigantischen Feuerball röstete].

Und im Gegensatz zu Skyrim kann man da wirklich wertvollen Loot finden. Gerade erwähnte Drachen sind nur um einiges anspruchsvoller und episch inszinierter, sie lohnen sich auch von der Beute, die man dadurch gewinnt.
"There are no choices. Nothing but a straight line. The illusion comes afterwards, when you ask "Why me?" and "What if?". If you had done something differently, it wouldn't be you, it would be someone else, asking different questions."
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Steppenwaelder
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Steppenwaelder »

ja 30-40h... und nein auch zusätzliche quests sind IMMER auf der karte markiert. die die man noch nicht im log hat entweder mit nem ausrufezeichen oder mit einem fragezeichen... die drache sind auch alle zu 100% gescriptet und tauchen immer an genau der gleichen stelle auf - nicht wie in skyrim wo die überall mal kommen können.*

das mit dem loot is eine der wenigen punkte wo dragon age nicht ganz so beschissen is wie skyrim(immer noch mies, aber nicht ganz so mies wie skyrim)... aber das führt gleich zum nächsten problem, der unglaublich beschissenen inventarverwaltung...

* vor allem die quest sind doch so unendlich mies... das ist für dich geheimnisse entdecken???
Sidian
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Sidian »

Steppenwälder hat geschrieben:das problem is halt das dragon age I alles noch schlechter macht, teilweise noch viel schlechter...
Überhaupt nicht. Die Dialoge werden von manchen Reviewern sogar gelobt. DA:I bietet sehr viel mehr zu erkunden: Zum einen sind die Gegenden interessanter, zum anderen sind einzigartige Gegenstände auch wirklich einzigartig und entsprechend gut, ebenso seltene Zutaten, über die freut man sich ziemlich wenn man sie findet (und weiß wofür sie gut sind). Und die sind manchmal ziemlich gut versteckt und belohnen das Erkunden, während man in Skyrim nix dafür bekommt, was man ohnehin nicht irgendwann bekommen hätte (weil man nochmal hingeschickt wird), zumal man fast nichts davon je gebrauchen kann. Und nein, diese Dinge werden in DA:I nicht auf dem Radar und nicht auf der Map angezeigt. Du verwechselst hier Questziele mit Erkundung.

Ja, in Skyrim kan spontanes passieren, und das war öfter immersionsstörend als wirklich sinnvoll. Ein Dieb in Leder mit nem Eisendolch versucht jemanden in daedrischer Rüstung mit 2 Sturm-Atronachen als Begleiter zu überfallen. Ein anderer versucht einem seine Beute unterzuschieben während ne Wache daneben steht. Drachen steigen vom Himmel um sich von Eistrollen, Bären oder Säbelzahntigern töten zu lassen.
Und das war's eigentlich auch schon, von zufälligen Begegnungen mit Vampiren/Vampirjägern und Kultisten mal abgesehen, die aber auch genauso unsinnig sind (hey, wir überfallen zu dritt mal ne Stadt mit 20 Wachen).

Die Story ist besser. Das Kampfsystem ist besser (vor allem da heiltränke begrenzt sind und man nicht alles mit Mausklick-Spam umholzen kann, nur weil man sich nach 1000 Eisendolchen eine daedrische Waffe fertigen konnte). Quests sind besser (z.B. ein Ritual zur Wiedererweckung eines Zombies durchführen, um die Gefahr für immer zu bannen oder gegnerische Lager angreifen um diese Gegner am Spawnen zu hindern; in Skyrim war's fast immer nur "rede mit dem" oder "hole item x aus dungeon y"). Spielwelt ist interessanter (wie z.B. der von Drachen überrannte Steinbruch, wo alles verbrannt ist und verkohlte Leichen noch am Boden liegen, während sich Drachenjunge darüber hermachen, oder das Dorf im See, das man erst erreicht, wenn man das Wasser abgelassen hat; das einzige Gebiet, das in Skyrim halbwegs interessant ist, ist die Schwarzweite, ansonsten gibt es nur wenige denkwürdige Stellen im Spiel... Einsamkeit wäre noch so ein Ding, zumindest wenn man es von außen betrachtet).

Wie du siehst nenne ich im Gegensatz zu dir konkrete Beispiele (außer bei der Story, wo ich nichts spoilern möchte). Ich habe Skyrim über 300 Stunden gespielt und DA:I nun über 100, und ich hatte viel Spaß mit Skyrim, gerade dank Mods - es ist bei weitem kein schlechtes Spiel und den GOTY 2011 Titel durchaus wert. Wenn mich nun jemand fragen würde was ich besser finde wird es echt eng, aber wenn mich jemand fragen würde was ich besser finde, wenn Skyrim keine Mods hätte, dann wäre die Wahl ziemlich leicht. Ohne Mods kommt Skyrim einfach nicht an DA:I ran.
Wenn doch nur DA:I auch mods unterstützen würde... :(
Steppenwälder hat geschrieben:die drache sind auch alle zu 100% gescriptet und tauchen immer an genau der gleichen stelle auf - nicht wie in skyrim wo die überall mal kommen können.*
Und deshalb sind die Kämpfe gegen Drachen in DA:I auch sehr viel epischer und besser gemacht. Da kann es auch nicht passieren, dass ein Drache von einem 0815 Wildtier im 1on1 getötet wird. :D

Edit:
Steppenwälder hat geschrieben:* vor allem die quest sind doch so unendlich mies... das ist für dich geheimnisse entdecken???
Ich bezweifle gerade irgendwie, dass du in DA:I tatsächlich ein "Geheimniss" entdeckt hast.
Zuletzt geändert von Sidian am 11.12.2014 18:12, insgesamt 1-mal geändert.
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FuerstderSchatten
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von FuerstderSchatten »

Vor Divinity habe ich auch ein bisschen Angst, ich kenne Beyond Divinity und das ist mir nicht gerade gut in Erinnerung geblieben.

Trotzdem ist es auf meiner Wishlist von Steam, ich will den Larian noch eine Chance geben.
Lieber trocken feiern, als trocken trinken.

"Ich habe hier, ich habe hier Armleuchter Präsenz festgestellt, Sir." (Larry Roachburn)

"Alter Mann, alter Mann, wo ist diese ältere, alte Mann."
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Sidian »

FuerstderSchatten hat geschrieben:Trotzdem ist es auf meiner Wishlist von Steam, ich will den Larian noch eine Chance geben.
Such mal bei google nach "divinity original sins steam key". Ich habe einen (deutschen) Anbieter finden können, wo ich den Key für nur 17€ ergattern konnte (im gegensatz zu den 40€ bei Steam).

Auch wenn ich DA:I insgesamt besser finde, so finde ich D:OS ganz gut, man muss nur etwas frustresistent sein.
Ein tipp: Musik ausmachen und eigene Musik aus anderen Rollenspielen laufen lassen. :mrgreen:

Ich stelle mir das im coop auch ziemlich gut und nochmal um einiges spaßiger vor. Leider kann ich keinen meiner Freunde dazu überreden, das Spiel zu kaufen.
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FuerstderSchatten
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von FuerstderSchatten »

Sidian hat geschrieben:
FuerstderSchatten hat geschrieben:Trotzdem ist es auf meiner Wishlist von Steam, ich will den Larian noch eine Chance geben.
Such mal bei google nach "divinity original sins steam key". Ich habe einen (deutschen) Anbieter finden können, wo ich den Key für nur 17€ ergattern konnte (im gegensatz zu den 40€ bei Steam).

Auch wenn ich DA:I insgesamt besser finde, so finde ich D:OS ganz gut, man muss nur etwas frustresistent sein.
Ein tipp: Musik ausmachen und eigene Musik aus anderen Rollenspielen laufen lassen. :mrgreen:

Ich stelle mir das im coop auch ziemlich gut und nochmal um einiges spaßiger vor. Leider kann ich keinen meiner Freunde dazu überreden, das Spiel zu kaufen.
Ich habs nicht eilig, aber danke, ich muss erstmal meine bisherige Bibliothek abarbeiten. Dead Space ist im Moment dran. Ich frage mich ob ich irgendwann überhaupt einmal noch Wasteland 2 erreiche, ich spiele die alphabetisch. ^^
Lieber trocken feiern, als trocken trinken.

"Ich habe hier, ich habe hier Armleuchter Präsenz festgestellt, Sir." (Larry Roachburn)

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Steppenwaelder
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Steppenwaelder »

Sidian hat geschrieben:Du verwechselst hier Questziele mit Erkundung.
nein gottverdammt noch mal! BIOWARE verwechselt das NICHT ICH!!!! das is doch das zentrale problem. bioware definiert open world nur über ein paar miese quests und looten sonst nichts. das einzige was du nennst sind "seltene zutaten" lol, das kann gar ned dein ernst sein oder? das muss ein scherz sein, bitte sag mir dass das ein scherz von dir war... ich kann in dem punkt einfach alles unterschreiben was jörg in seinem test ausführlich schreibt. das ist keine spielwelt die uns bioware hier serviert.
und wo beispiele sind seh ich auch nicht... das kampfsystem ist besser??? es gibt 0 taktik(die taktik ansicht is ein graus zu bedienen und eh unnötig wie ein kropf) - man haut einfach unendlich seine skills raus und fertig(man muss ja nichtmal auf mana achten...). und was soll bitte an diesen heiltränken gut sein?? das hat für mich nix mit nem rpg zu tun... bei nem guten rpg verdient man sich heiltränke oder wirkt heilzauber und kriegt die nicht beim schlafen... und dieses system mit dem "restriktionen funktioniert doch auch 0; du kannst jederzeit nach jedem kampf per schnellsreise in ein lager und per schnellreise wieder zurück, wennsde welche brauchst(außer in der mq und ganz wenigen teilen). mal ganz davon abgesehen dass schwierigikeit, die dadurch entsteht dass einem einfach die tränke ausgehen nach ner bestimmten anzahl an kämpfen keine gute schwierigkeit ist - aber das konnte man ja nicht anders lösen weil das spiel ja keine taktik hat.
ok das kampfsystem in skyrim is auch nicht gut, aber es ist wenigstens das was es sein will. bioware will taktische gruppenkämpfe suggerieren, aber im endeffekt isses ein ultrasimpels HnS.

Zu deinen Quests, joa da bringt es relativ wenig beispiele zu nennen wenn 99,9% gleich und absolut beschissen sind... du nennst die 0,1% von 1000 quests und das soll ein beleg dafür sein dass die quests gut sind. die quests sind einfallsloser müll, mit unglaublich miesen dialogen und dazu auch noch grottig vertont - und das is einfach so - also wer da irgendne Qualität drin sieht der findet echt alles toll...
99% der Quests sind: mieser Dialog, irgendwo hinlaufen, dann töten oder sammeln und fertig.

skyrim hatte immerhin ab und zu mal kreative quests mit kleinen interessanten geschichten... bei skyrim is das vielleicht jede 10. quest, bei dragon age jede 100. - und das ist der unterschied.

um das nochmal klar zu stellen: ich bin kein riesiger skyrim fan, eher ein kritiker, aber ich finde es halt so unendlich peinlich, wie bioware alles aufgibt was sie einmal stark gemacht hat um diesem spiel nachzueifern und dann nicht ansatzweise an die qualität dieses spiels rankommt...
und ja man kann auch mit dragon age spaß haben(ich häts ja nicht so lange gespielt wenn ichs absolut scheiße fände)... wie man halt mit einem assassins creed die xte auch spaß haben kann. aber bioware präsentiert uns hier ein bestenfalls durchschnittliches machwerk, zusammengeschustert aus kopien von erfolgreichen spielen. seine eigenen stärken hat man dabei komplett über bord geworfen ohne die stärken der kopierten spiele zu übernehmen.
Zuletzt geändert von Steppenwaelder am 11.12.2014 18:30, insgesamt 1-mal geändert.
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LordBen
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von LordBen »

Steppenwälder hat geschrieben:und was soll bitte an diesen heiltränken gut sein?? das hat für mich nix mit nem rpg zu tun... bei nem guten rpg verdient man sich heiltränke oder wirkt heilzauber und kriegt die nicht beim schlafen... und dieses system mit dem "restriktionen funktioniert doch auch 0; du kannst jederzeit nach jedem kampf per schnellsreise in ein lager und per schnellreise wieder zurück, wennsde welche brauchst(außer in der mq und ganz wenigen teilen). mal ganz davon abgesehen dass schwierigikeit, die dadurch entsteht dass einem einfach die tränke ausgehen nach ner bestimmten anzahl an kämpfen keine gute schwierigkeit ist - aber das konnte man ja nicht anders lösen weil das spiel ja keine taktik hat.
Ohne DA:I gespielt zu haben: Wurde dieses System bei Dark Souls nicht als revolutionär angesehen?
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Steppenwaelder
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Steppenwaelder »

/e: hier stand mist, hab dark souls mit sykrim überlesen. :lol:

-> jop, das system is ähnlich zu dark souls... allerdings ist 1. dragon age kein lineares action rpg(oder will es zumindest nicht sein) und 2. und das is der wichtige punkt - wo würde bei dark souls der reiz dieses systems bleiben wenn man die tränke jederzeit auffüllen kann? genau das is ja nicht der gedanke dieses systems, aber in dragon age möglich(fast immer). aber das is jetzt auch nicht mein hauptproblem am spiel.

/e: eigentlich is das auch wieder so ein kleines beispiel für das große problem von dragon age: von anderen kopieren ohne zu verstehen, WARUM die konkurrenz das gemacht hat bzw was daran gut war.
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von _Semper_ »

Steppenwälder hat geschrieben:eigentlich is das auch wieder so ein kleines beispiel für das große problem von dragon age: von anderen kopieren ohne zu verstehen, WARUM die konkurrenz das gemacht hat bzw was daran gut war.
das ganze hat einen namen: cargo cult programming.
Sidian
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Sidian »

Steppenwälder hat geschrieben:nein gottverdammt noch mal! BIOWARE verwechselt das NICHT ICH!!!!
Achsoo, ja, natürlich weißt du viel besser wie es gemacht wird als Bioware. Und dass in den ganzen Skyrim-Let's-Plays die Spieler meist nur hinter Questpfeilen hinterher rennen und in DA:I oft gar nicht auf den Radar achten sondern dauernd auf irgendwelche nicht-questrelevanten Entdeckungen stoßen liegt ja auch daran, dass es in Skyrim viel besser ist. :roll:
Steppenwälder hat geschrieben:as kampfsystem ist besser??? es gibt 0 taktik(die taktik ansicht is ein graus zu bedienen und eh unnötig wie ein kropf) - man haut einfach unendlich seine skills raus und fertig(man muss ja nichtmal auf mana achten...).
Und in Skyrim braucht man nicht mal skills, da reicht die linke Maustaste. Auch bei Drachen und Bossen (bei denen man in DA:I auch auf "normal" schnell Probleme bekommt, wenn man einfach nur stumpf draufhaut). Wo ist das in Skyrim nun besser?
Steppenwälder hat geschrieben:-> jop, das system is ähnlich zu dark souls... allerdings ist 1. dragon age kein lineares action rpg(oder will es zumindest nicht sein) und 2. und das is der wichtige punkt - wo würde bei dark souls der reiz dieses systems bleiben wenn man die tränke jederzeit auffüllen kann? genau das is ja nicht der gedanke dieses systems, aber in dragon age möglich(fast immer). aber das is jetzt auch nicht mein hauptproblem am spiel.
In Dark Souls werden die Tränke - wie in DA:I auch - an "Schnellreisepunkten" aufgefüllt. DA:I hat sich definitv von der Souls Reihe inspirieren lassen, und genau das ist der Grund, warum DA:I weitaus taktischer ist als z.B. Skyrim, wo die Heiltränke einfach nur ne Materialschlacht sind (kauf/crafte dir 100 und du bist für einige Zeit erst mal unbesiegbar und könntest auch locker 3 Drachen gleichzeitig erledigen).

Du "verdienst" dir in DA:I ebenso zusätzliche Heiltränke, oder sogar ganz andere, die Heilung unterstützen oder sich ganz anders auf den Spielstil auswirken (es gibt einen Trank zur Massen-Heilung in einem Gebiet, einen um Lebenspunkte nach und nach zu regenerieren, Schurken können zusätzlich noch Gifte nutzen, dann gibt es auch so was wie "richte in einem Gebiet Naturschaden an + Chance auf Panik", Tränke können verbessert oder in ihrer Wirkung erweitert werden usw.).
Steppenwälder hat geschrieben:mal ganz davon abgesehen dass schwierigikeit, die dadurch entsteht dass einem einfach die tränke ausgehen nach ner bestimmten anzahl an kämpfen keine gute schwierigkeit ist
Doch, genau das ist gut und wurde bei der Souls Reihe auch so gelobt. Weil du so mit den Ressourcen, die dir gegeben sind, Haushalten musst, und nicht jeder Kampf direkt ein "Sieg oder Tod" Kampf ist. Wer sich in Dark Souls ganz dumm anstellt stirbt natürlich auch bei normalen Kämpfen, aber leichte Fehler sorgen meist dafür, dass man mehr Heiltränke benötigt, womit der Content bis zum nächsten "Checkpoint" immer schwieriger wird.
Genau das ist in DA:I auch der Fall. Du musst versuchen in jedem Kampf so wenig wie möglich zu verbrauchen, und da kann es auch mal passieren, dass man in einem Kampf gleich 4 oder 5 Heiltränke verbraucht, trotzdem ist dieser dann geschafft und für den Rest des Weges muss man eben besser spielen. Der Drache im Hinterland ist genau mit diesem System im Kopf designed. Auf dem Weg zu ihm brauchst du Heiltränke, wenn du nicht aufpasst, d.h. einen Fehler machst. Dadurch hast du beim Kampf selber weniger Heiltränke und musst mehr aufpassen. Würden Heitränke wie in Skyrim quasi unendlich zur Verfügung stehen wäre der ganze Weg ne einzige Verschwendung, weil dem Spieler eh nix passieren kann. Er kann ja einfach mit jedem einen seiner 100 Heiltränke saufen. Und der Kampf selber würde nur noch lang sein, nicht schwierig, schaden ist schließlich irrelevant wenn man 100 Tränke hat. Außer der Schaden tötet sofort, wenn man aus AoE nicht rausgeht oder so... und das soll dann besser sein?
Steppenwälder hat geschrieben:Zu deinen Quests, joa da bringt es relativ wenig beispiele zu nennen wenn 99,9% gleich und absolut beschissen sind...
Dann nenn doch mal Gegenbeispiele. Du stellst nur Behauptungen auf ohne die auch nur irgendwie unterstützen zu können.
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Gast »

BTW: Gratulation, dieser Thread ist jetzt nämlich die neue #1. :Daumenlinks:
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