a) das war nur ein Beispiel, was ich schlicht jetzt sofort parat hatte, weil das in dem Red Letter Media Video vorkam. Es zeigt aber, daß früher™ auf solche Dinge wie "Wie lange dauert es auf der Enterprise, von A nach B zu kommen?" Wert gelegt wurde und das ggfalls je nach Handlung eben auch relevant ist.mr archer hat geschrieben:Na und? Mit Verlaub - das ist doch scheißegal! Was für einen Unterschied macht es bitte auf einem fiktionalen Raumschiff, welche Wege dort der Aufzug nimmt?Worrelix hat geschrieben:Vor allem eben weil in der Vergangenheit in ST alles akribisch an das bestehende Universum und entsprechende Technik angepasst wurde. So daß man bspweise in einer Szene genau nachvollziehen kann, wo sie in TOS mit dem Aufzug gerade durchs Schiff fahren, während die Aufzugsfahrt von Spock in ST 2009 aufgrund des Schiffsquerschnittes schlicht unmöglich ist.
b) es zeugt von Konsistenz und man hat dadurch ein Schiff (nebenbei gesagt DIE Hauptkulisse des Franchises), welches man nach und nach kennen lernt und sich dort "wie zuhause fühlen kann".
Das klappt allerdings nicht, wenn (ja, übertrieben) die Tür zur Krankenstation mal direkt auf der Brücke ist, mal im Aufenthaltsraum und mal im Maschinenraum.
c) Es geht um eine Geschwindigkeitssteigerung von über 40 auf gerade mal 3 Sekunden(!) für einen ähnlich langen Weg.
Was ist jetzt Humbug? Daß man bei Drehen und Schreiben darauf achtet, entsprechende Strecken, Eigenschaften, Gegebenheiten und Gesetze des jeweiligen Universums zu berücksichtigen?Das ist doch Humbug! ...
Wenn man das nicht beachtet, kann man genauso gut im nächsten ST Teil die Föderation alle als Inkas darstellen, die auf pyramidenförmigen Raumschiffen durchs Weltall surfen und Planetenbilliard spielen - Hauptsache, der Action Gehalt stimmt!