Mass Effect 2
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Wird der Zusatzdownload der englischen Sprache denn etwas kosten für die Xbox? Falls ja, dann würde ich mir eventuell doch lieber die englische Fassung zulegen. Zuschaltbare deutsche Untertitel zu der englischen Sprachausgabe würden mir gut gefallen. Weiß nicht, inwieweit meine Englischkenntnisse für dieses doch recht komplexe Spiel ausreichen würden.
und was hast du genau davon?ZockerManiac hat geschrieben: Es geht darum, dass ich gerne ein Rollenspiel, das mir als solches verkauft wird, noch von einem Shooter unterscheiden können möchte und das wird eben immer schwerer...
dass es eher ein action-RPG wird, war von anfang an klar. dürfen BioWare keine "light RPGs" machen, die nicht nur hardcore-rollenspieler ansprechen? das tun sie ja schon seit einer ganzen weile und trotzdem gibt's Dragon Age, das die rollenspiel-puristen anspricht.
- Lord_Zero_00
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Also bei ME1 hat dieses Itemsystem bei mir ja vieles bewirkt bewirkt, aber gewiss keinen Jagdinstinkt nach Items."Aba das weckt in uns menschen einen jagdinstinkt"
Immer und immer wieder ewig im Inventar rumwühlen und gefühlte 1000 Items zerstören oder später verkaufen, da man einfach 99% der Sachen nicht gebraucht hat, weil sie schlechter waren. Geldprobleme gab es durch den enormen Itemüberschuss auch nie.
Diesem System trauere ich wahrlich nicht hinterher.
[URL=http://www.playfire.com/Lord_Zero_00][IMG]http://gamercards.playfire.com/_/xbox/359592/0/default.png[/IMG][/URL]
- johndoe869725
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Das hat wohl eher damit zu tun, dass Teile der Community immer wieder nicht ganz zu unrecht fordern, dieses dämliche Wertungssystem abzuschaffen, da es eh nicht funktioniert und über kurz oder lang dir Glaubwürdigkeit jedes Testmags untergräbt.vWarriorv hat geschrieben:wenn wir wollen die prozent anzeige deaktivieren klarer fall der kapitulation! wenn man sich eben der wertung nicht sicher ist müssen solche schwachsinnigen massnahmen her
Bioware sollte konsequent sein: Durch Upgrade-Icons werden die Waffen automatisch verbessert, wie in einem Shooter, das Inventar kann man damit praktisch einsparen. Charakterentwicklung findet durch Einsatz von Fähigkeiten statt (wer öfter heilt, wird besser). Damit wird auch das nervige Minimal-Charaktermanagement überflüssig.Lord_Zero_00 hat geschrieben:Immer und immer wieder ewig im Inventar rumwühlen und gefühlte 1000 Items zerstören oder später verkaufen, da man einfach 99% der Sachen nicht gebraucht hat, weil sie schlechter waren. Geldprobleme gab es durch den enormen Itemüberschuss auch nie.
Diesem System trauere ich wahrlich nicht hinterher.
In ME3 kann man dann nen fetten Space-Opera-Shooter mit Bombast-Optik bieten, den sich auch jeder Modern Warfare-Fan antun kann. Und die Rollenspieler sollen sich ja nicht beschweren, schließlich kriegen sie ja alle paar Jahre ein ordentliches Rollenspiel à la Dragon Age, während die armen Action-Fans ja nur ca. zwei dutzend Spiele pro Jahr bekommen!
- Lord_Zero_00
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Es ist doch noch gar nicht bekannt, wie und wo dieses Fahrzeug genau eingesetzt wird (evtl. nur in den neuen Missionen des DLCs). In keinem Test wird erwähnt, dass es aufgrund eines fehlenden Fahrzeugs viel zu lange Laufwege im Spiel gibt.dern0rdi hat geschrieben:Naja aber der Kopierschutz ist doch lustig ^^ kein Fahrzeug hrhr viel Spaß beim laufen
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ME 1 hat mich enttäuscht, unter anderem weil es SO dermaßen gehyped wurde!
Durchgespielt hab ichs, aber Wiederspielwert war gleich Null Komma Josef.
Lauter Gegenstände die sich nur durch eine Zahl unterschieden haben, sowas ist doch Augenkrebs für den Spieler.
Lebensanzeige gibts auch keine mehr, nur mehr die automatische Selbstheilung. Hm ok, damit kann ich wohl leben.
Inventar zusammengestrichen, Gruppenmodifikationen zusammengestrichen! Teammitglieder suchen sich automatisch das beste raus.
Dazu eine deutsche Synchro die leider alles andere als gut ist
Das mit den verbesserten Nebenquests gefällt mir. Grafisch bewegt man sich leider auf der Stelle dank der Konsolen.
Spezialisierungen wurden auch von 15 auf 7 zusammengestrichen, dazu nur mehr ein Ausbau von 4 Stufen möglich. Das bedeutet wohl auch, dass man nicht mehr viele Levels erreichen kann.
Und man kauft über die Zeit ganze Truppenupgrades.
Rollenspiel ist es für mich keines mehr, sondern ein reinrassiger 3rd Person Action Shooter.
Mal kucken ob er was taugt.
Durchgespielt hab ichs, aber Wiederspielwert war gleich Null Komma Josef.
Lauter Gegenstände die sich nur durch eine Zahl unterschieden haben, sowas ist doch Augenkrebs für den Spieler.
Lebensanzeige gibts auch keine mehr, nur mehr die automatische Selbstheilung. Hm ok, damit kann ich wohl leben.
Inventar zusammengestrichen, Gruppenmodifikationen zusammengestrichen! Teammitglieder suchen sich automatisch das beste raus.
Dazu eine deutsche Synchro die leider alles andere als gut ist
Das mit den verbesserten Nebenquests gefällt mir. Grafisch bewegt man sich leider auf der Stelle dank der Konsolen.
Spezialisierungen wurden auch von 15 auf 7 zusammengestrichen, dazu nur mehr ein Ausbau von 4 Stufen möglich. Das bedeutet wohl auch, dass man nicht mehr viele Levels erreichen kann.
Und man kauft über die Zeit ganze Truppenupgrades.
Rollenspiel ist es für mich keines mehr, sondern ein reinrassiger 3rd Person Action Shooter.
Mal kucken ob er was taugt.
- Lord_Zero_00
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Es gab hier schon so viele Diskussionen über den Rollenspiel-Aspekt und ich wiederhole mich gerne, aber in meinen Augen definiert sich ein Rollenspiel nun einmal nicht nur durch Talentbäume und Items, sondern viel mehr über Story, Charaktere, Dialoge, Spielwelt, Inszenierung und Freiheiten im Spielablauf und deswegen spreche ich "ME1/2" auch nicht den RPG-Status ab, nur weil 1-2 dieser Punkte nicht enorm umfangreich und durchdacht sind.Sid6581 hat geschrieben: Bioware sollte konsequent sein: Durch Upgrade-Icons werden die Waffen automatisch verbessert, wie in einem Shooter, das Inventar kann man damit praktisch einsparen. Charakterentwicklung findet durch Einsatz von Fähigkeiten statt (wer öfter heilt, wird besser). Damit wird auch das nervige Minimal-Charaktermanagement überflüssig.
In ME3 kann man dann nen fetten Space-Opera-Shooter mit Bombast-Optik bieten, den sich auch jeder Modern Warfare-Fan antun kann. Und die Rollenspieler sollen sich ja nicht beschweren, schließlich kriegen sie ja alle paar Jahre ein ordentliches Rollenspiel à la Dragon Age, während die armen Action-Fans ja nur ca. zwei dutzend Spiele pro Jahr bekommen!
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Also das ist doch mal totaler Quatsch, das Spiel sieht deutlich besser aus als der erste Teil.Armcommander hat geschrieben:Grafisch bewegt man sich leider auf der Stelle dank der Konsolen.
Und das ist auch Unsinn.Rollenspiel ist es für mich keines mehr, sondern ein reinrassiger 3rd Person Action Shooter.
Rollenspiele definieren sich sicher nicht aus unzähligen Gegenstände, ausufernden Fertigkeitenbäumen und Detal-Fummelarbeit im Inventar.
Das sind nebensächliche Dinge, und wie Lord_Zero_00 in dem Beitrag über mir erwähnt, Geschichte, Dialoge, Freiheiten im Spielablauf, moralische Entwicklung des Charakters, das sind Hauptaspekte.
Mass Effect ist weder ein vollkommens Rollenspiel, noch ein vollkommener Shooter, kommt doch mal weg von diesem Schubladendenken. Es ist eben eine vollkommene Mischung aus beidem.
Und offensichtlich macht es den Leuten, die es bisher spielen konnten ja auch Spaß, was ja die Hauptsache sein sollte (abgesehen von einigen Parasiten hier im Forum, die es runtergeladen haben, aber wer hört schon auf Meinungen von solchen Idioten die damit auch noch rumprahlen?).
Okay, warten wir einfach nächste Woche Donnerstag ab. Dann wird sich ja für den Großteil heraustellen, ob die angeprangerten Kritikpunkte wirklich so schwer ins Gewicht fallen. Und die meisten Spieler werden das nicht so sehen.
Bioware hat es schon richtig gemacht.
Das ist natürlich alles Geschmackssache, aber ich würde ein komplexes Levelsystem bevorzugen, möglichst viele verschiedene Ausbauvarianten die je nach Spielweise einzusetzen sind usw.Erynhir hat geschrieben:Also es gibt halt jetzt nicht mehr zig verschiedene Modelle von Waffen, dafür mehr Typen als im ersten Teil. Die können dann aber aufgerüstet werden mit Verbesserungen (mehr Schaden, mehr Munition und sowas eben). Letzten Endes kommt es also aufs Gleiche hinaus.Todesking hat geschrieben:Das Spiel wird sicherlich wieder grandios, wobei ich auch einige sehr enttäuschende Sachen gelesen habe, wie das abgeschaffte Inventar, keine Upgrades für Waffen, man findet quasi keine Items, keine richtige Charakterentwicklung, die Ausrüstung ist nur geringfügig änderbar und das auch nur auf der Normandy oder seltenen Rüstungswechsel Terminals.
Die Ausrüstung der Partymitglieder ist gar nicht veränderbar. Das leveln ist sehr eingeschränkt usw. usw.
Die Charakterenwicklung wurde im Gegensatz zum ersten Teil doch eher verbessert. Ich meine, man hatte zum Schluss sowieso alle wichtigen Talente komplett aufgestuft. Manchmal ist weniger halt auch mehr.
Man kann natürlich darüber diskutieren, ob ein vernünftiges...äh, komplexes System angebracht wäre. Aber das eher dürftige aus Mass Effect 1 ist zum Glück Vergangenheit.
Rüstungen gibt es immer noch, sollen aber viel seltener sein (bzw. in Form von Rüstungsteilen). Ist doch ein Pluspunkt? So freut man sich mehr, wenn man was neues bekommt.
Diese Flut an Gegenständen in Teil 1 war ja eher erdrückend als Spielspaß fördernd. Man hat das meiste Zeug eh verkauft, bzw. in Universalgel umgewandelt.
Die Gamestar schreibt, dass man seine Gruppenmitglieder immer noch ausstatten kann, bzw. die komplette Gruppe wird ausgestattet. Soll heißen, kriegt Shepard für seine Waffe eine Aufrüstung mit mehr Schaden, bekommt es die ganze Gruppe (so hab ich es verstanden). Auch hier hat sich im Prinzip nichts geändert, es ist nur komfortabler.
Wohl gemerkt, ich hab das Spiel noch nicht gespielt (bin ja nicht so Zecke wie ein paar andere Leute hier, die sich das Spiel schon runterladen). Meine Aussagen basieren auf Berichten und was man bisher so gesehen hat.
Die Waffen sollen wohl teilweise an die Gruppenmitglieder weiter gegeben werden, allerdings immer jeweils nur die Art Waffe die zur Klasse passt. Rüstungen bekommen die anderen Gruppenmitglieder wohl gar keine.
Naja und irgendwie gehört das Item finden etc. für mich zu einem Rollenspiel einfach dazu, würde es vermissen bei einem starken Gegner eine tolle Rüstung zu erbeuten und mich darüber zu freuen. Das soll es fast nicht mehr geben in Teil 2. Für Shooter Fans sicher etwas positives.
Da ich einem guten Shooter auch nicht abgeneigt bin und ich in Bioware volles Vertrauen habe was Story und Inszenierung angeht, freue ich mich riesig auf das Spiel. Noch besser wäre es für mich mit mehr RPG-Elementen.
Aber etwas genaues kann ich erst nächste Woche dazu sagen
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@ HanFred:
Und wenn sich das Verhältnis nun noch weiter in Richtung "Action" verschiebt, dann werden selbstverständlich auch die Stimmen jener lauter, die diese Gewichtung schon im ersten Teil kritisiert haben...
EDIT:
@ Lord_Zero_00:
Ich habe davon dasselbe, wie der Shooter-Spieler, der von einem neuen Spiel seines Genres auch ganz bestimmte Features erwartet und ich möchte nicht wissen, wie sich die Shooter-Fraktion darüber aufregen würde, wenn ein angekündigter Genre-Knaller plötzlich wie ein idyllisches Familienspiel daherkommt und die große Ballerei ausbleibt...und was hast du genau davon?
Sicher... Nur, dass man schon im Falle von ME 1 die Verhältnismäßigkeit von "Action"- und "RPG"-Elementen kritisieren konnte (und auch vielerseits hat!).dass es eher ein action-RPG wird, war von anfang an klar.
Und wenn sich das Verhältnis nun noch weiter in Richtung "Action" verschiebt, dann werden selbstverständlich auch die Stimmen jener lauter, die diese Gewichtung schon im ersten Teil kritisiert haben...
Natürlich dürfen sie! Das muss aber nicht jedem gefallen!dürfen BioWare keine "light RPGs" machen, die nicht nur hardcore-rollenspieler ansprechen?
EDIT:
@ Lord_Zero_00:
Da stimme ich Dir zu! Fraglich ist, welchen Stellenwert diese Aspekte in ME 2 tatsächlich einnehmen und wie sie (z.B. der "Spielablauf") gestaltet werden...in meinen Augen definiert sich ein Rollenspiel nun einmal nicht nur durch Talentbäume und Items, sondern viel mehr über Story, Charaktere, Dialoge, Spielwelt, Inszenierung und Freiheiten im Spielablauf
Zuletzt geändert von ZockerManiac am 24.01.2010 16:02, insgesamt 2-mal geändert.
seh das hier ähnlich wie lord zero, ein Rollenspiel muss nicht so sein, dass ungefähr jeder Gegner eine Waffen fallen lässt die ich aufsammeln, anschauen und wegwerfen muss...
vllt gibt es Leute denen das Spaß machst, aber selbst dann ist das absolut "unrealistisch" wenn sich die Leute darüber beschweren. Im echten Leben ist ne MP5 halt ne MP5 die unterscheiden sich auch nicht alle in Wert, Schaden, Verzug, und was weiß ich noch. Was erhalten bleiben sollte sind Nebenquests in denen man Sonderwaffen oder Sonderupgrades findet. Das ist es was ein RPG ausmacht. Die Charaktersteigerung als solche.
Da muss man nicht die ganze Zeit Items sammeln wie wir das schon seit Diablo machen. Der Jäger und Sammler drang kann auch befriedigt werden, wenn ich nicht in jedem Raum 20 Waffen vergleichen und 20 wieder wegwerfen muss. Das stört den Spielfluss imho einfach giiigantisch. Und warum muss ich dann die zweit und drittbeste Waffe meinem Team geben? Klar ist es bei einem Spiel wie WoW, oder "richtigen" RPGs notwendig, dass die Party gut abgestimmt ist.
Das kann auch sehr viel Spaß machen, aber wenn die Abstimmung eben nur auf Knarren hinaus läuft, weil es keine / kaum Zauber mit Elementarschäden oder Passivboni gibt... wozu dann das ganze? Und was ist an einem System wie bei Oblivion plötzlich mies, wo ich darin besser werde, was ich oft mache? Das gibt mir wenigstens die Möglichkeit alles zu können und nicht mehrere Playthroughs nötig hab, wenn ich alles gesehen haben will.
Aber wer drauf steht die hälfte der Zeit im Menü zu verbringen nur um sich danach zu ärgern Punkte undwiderbringlich verschossen zu haben um nach 5h mit nem neuen Char anzufangen nur um es am Ende 3 mal durchspielen zu müssen..... klar! Warum nicht...
vllt gibt es Leute denen das Spaß machst, aber selbst dann ist das absolut "unrealistisch" wenn sich die Leute darüber beschweren. Im echten Leben ist ne MP5 halt ne MP5 die unterscheiden sich auch nicht alle in Wert, Schaden, Verzug, und was weiß ich noch. Was erhalten bleiben sollte sind Nebenquests in denen man Sonderwaffen oder Sonderupgrades findet. Das ist es was ein RPG ausmacht. Die Charaktersteigerung als solche.
Da muss man nicht die ganze Zeit Items sammeln wie wir das schon seit Diablo machen. Der Jäger und Sammler drang kann auch befriedigt werden, wenn ich nicht in jedem Raum 20 Waffen vergleichen und 20 wieder wegwerfen muss. Das stört den Spielfluss imho einfach giiigantisch. Und warum muss ich dann die zweit und drittbeste Waffe meinem Team geben? Klar ist es bei einem Spiel wie WoW, oder "richtigen" RPGs notwendig, dass die Party gut abgestimmt ist.
Das kann auch sehr viel Spaß machen, aber wenn die Abstimmung eben nur auf Knarren hinaus läuft, weil es keine / kaum Zauber mit Elementarschäden oder Passivboni gibt... wozu dann das ganze? Und was ist an einem System wie bei Oblivion plötzlich mies, wo ich darin besser werde, was ich oft mache? Das gibt mir wenigstens die Möglichkeit alles zu können und nicht mehrere Playthroughs nötig hab, wenn ich alles gesehen haben will.
Aber wer drauf steht die hälfte der Zeit im Menü zu verbringen nur um sich danach zu ärgern Punkte undwiderbringlich verschossen zu haben um nach 5h mit nem neuen Char anzufangen nur um es am Ende 3 mal durchspielen zu müssen..... klar! Warum nicht...
(21:27:51) (schibbu) ihr seit unter mein niwo
(21:28:09) ([St4lk3r]) erstmal nivou schreiben können
(21:28:16) (|m4rCeL) zu blöd nievo zu schreiben
(21:28:09) ([St4lk3r]) erstmal nivou schreiben können
(21:28:16) (|m4rCeL) zu blöd nievo zu schreiben
Da finde ich Heavy Rain aber vom Ansatz her konsequenter, dann muss man auch nicht diese RPG-Feigenblätter mit sich führen, dann gleich die letzten Überbleibsel wie Inventar und Charakterentwicklung über Bord schmeissen. Übrig bleibt eine epische Story mit interaktivem Storyverlauf und dynamischen Gesprächen. Wenn dir das für ein RPG reicht, gerne. Aber ich möchte, dass meine Partyzusammenstellung nicht beliebig ist, sondern wohl durchdacht. Dass Gegenstände einen Sinn im jeweiligen Kontext haben und nicht hochgeleveled werden, damit sie einfach "besser" sind.Lord_Zero_00 hat geschrieben:Es gab hier schon so viele Diskussionen über den Rollenspiel-Aspekt und ich wiederhole mich gerne, aber in meinen Augen definiert sich ein Rollenspiel nun einmal nicht nur durch Talentbäume und Items, sondern viel mehr über Story, Charaktere, Dialoge, Spielwelt, Inszenierung und Freiheiten im Spielablauf und deswegen spreche ich "ME1/2" auch nicht den RPG-Status ab, nur weil 1-2 dieser Punkte nicht enorm umfangreich und durchdacht sind.
ME2 ist und bleibt ein weiterer Kniefall vor dem Mainstream (um die Phrase erneut zu bemühen). Dem Einen gefällt diese Verwässerung halt und man kann sich das ja auch sehr nett schönreden, indem man sich sagt, dass ME2 ja schließlich immer noch ein RPG ist, schließlich darf man frei sprechen und sich den nächsten Planeten selber aussuchen.
Zuletzt geändert von Sid6581 am 24.01.2010 16:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Grafisch hat sich zwar ein bisschen was getan, aber trotzdem läuft das Spiel auf der Stelle, es sieht immer noch fast gleich aus. Merkt man auch an den Anforderungen, da wäre viel mehr möglich.Erynhir hat geschrieben:Also das ist doch mal totaler Quatsch, das Spiel sieht deutlich besser aus als der erste Teil.Armcommander hat geschrieben:Grafisch bewegt man sich leider auf der Stelle dank der Konsolen.Und das ist auch Unsinn.Rollenspiel ist es für mich keines mehr, sondern ein reinrassiger 3rd Person Action Shooter.
Rollenspiele definieren sich sicher nicht aus unzähligen Gegenstände, ausufernden Fertigkeitenbäumen und Detal-Fummelarbeit im Inventar.
Das sind nebensächliche Dinge, und wie Lord_Zero_00 in dem Beitrag über mir erwähnt, Geschichte, Dialoge, Freiheiten im Spielablauf, moralische Entwicklung des Charakters, das sind Hauptaspekte.
Mass Effect ist weder ein vollkommens Rollenspiel, noch ein vollkommener Shooter, kommt doch mal weg von diesem Schubladendenken. Es ist eben eine vollkommene Mischung aus beidem.
Und offensichtlich macht es den Leuten, die es bisher spielen konnten ja auch Spaß, was ja die Hauptsache sein sollte (abgesehen von einigen Parasiten hier im Forum, die es runtergeladen haben, aber wer hört schon auf Meinungen von solchen Idioten die damit auch noch rumprahlen?).
"Geschichte, Dialoge, Freiheiten im Spielablauf, moralische Entwicklung des Charakters....."
Ach auf einmal ist alles nebensächlich was ME 2 nicht mehr hat? Na bitte so kann man es sich auch schön reden.
Freiheiten im Spielablauf, das ist total schwammig formuliert. Geschichte und Dialoge gibt es auch in Shootern häufig.