4Players: Spiele Des Jahres 2014 - Enttäuschung des Jahres

[Sehht]

Ach wenns mal weder angesprochen wird:

Größte Enttäuschung des Jahres: 4Players und deren Wertungspolitik mit entweder abschließendes Breit treten des Themas oder komplettes Stillschweigen, und die Leute die wieder diese Wertungen ran ziehen müssen um irgendwas begründen zu wollen/müssen. (Wink an die Helden weiter oben)

Ich persönlich find DAI ganz nett deshalb würde ich es nicht als Gurke abtun aber das is ja Geschmackssache ^^ Destiny würde ich auch nicht als Gurke bezeichnen da ich es nicht gespielt habe und so keines falls ein urteil darüber bilden DARF (ich frag mich wie viele hier DAI sagen werden, die es nur von Videos kennen (und ja das ist nicht das selbe wie es selber zu spielen))
Solche Abtimmungen sind, wie sagt man so schön, viel zu subjektiv um irgend einen Bestand zu haben. Die einen Beziehen die Bugs bei ACU mit ein um es als schlechtestes Spiel abzutun, die andren beziehen sich nur auf Tests. Also was solls ^^ Musste ich einfach mal los werden sorry

[PixelMurder]

Für mich gehört es zur Enttäuschung des Jahres, wie viele Spieler mit der Enttäuschung des Jahres umgehen. Ich kriegte mich jeweils kaum mehr ein, bei dem was ich da viel zu oft lesen musste, es kommt mir vor, als ob viele Junkies wären, die sich auch Fensterkit einpfeifen. Hier in etwa der O-Ton, den Analphabetismus und die Verrohung der Sprache muss man sich dabei denken:
",Ja, schon dreist von Bungie, hatte trotzdem Spass dran und ein so fetter Shooter braucht halt keine Story. Und wenn noch viele DLC kommen, wirds sicher noch praller. "
Ein wenig später zu Das Grindfest lauert: "Okay der DLC war eine Verarsche, hatte aber trotzdem überraschend viel Spass dabei. Der nächste wird sicher besser."

Ja, ich denke auch, dass mir das Spiel dreissig oder vielleicht ein paar Stunden mehr Spass hätte machen könnte und ich bin so ausgehungert wie jeder andere auch, aber hier fiel es mir überraschend leicht, konsequent zu sein und das Teil nicht zu kaufen und das selbst bevor ich die Fakten gesehen habe, wie das Spiel bewusst ausgebeint wurde, um uns die Inhalte später zu verkaufen, die alle noch auf der Disc sind.

Klar, bei Dungeon Keeper ist es deutlicher, dass es nur existiert, um auszutesten, wie dreist man Leute über den Tisch ziehen kann. Aber Destiny ist nicht weit davon weg.

[Cheraa]

Entäuschung des Jahres war für mich das komplette Bild das unsere tolle AAA Industrie abgegeben hat. Spiele die immer gleicher und nach Formel entwickelt werden; unfertigen Mist soweit das Auge reicht; kaum Überraschungen, kaum Atmosphäre, so gut wie nix Neues. Ein richtig peinliches Jahr...

Also Nintendo hat das komplette Jahr über geliefert. Selbst Titel wie ein Hyrule Warriors ist am Ende deutlich besser geworden wie von vielen vermutet.

Ich hoffe ja noch auf GotY = Bayonetta 2 und Entwickler des Jahres = Nintendo.

[TMC]

Entäuschung des Jahres war für mich das komplette Bild das unsere tolle AAA Industrie abgegeben hat. Spiele die immer gleicher und nach Formel entwickelt werden; unfertigen Mist soweit das Auge reicht; kaum Überraschungen, kaum Atmosphäre, so gut wie nix Neues. Ein richtig peinliches Jahr...

Also Nintendo hat das komplette Jahr über geliefert. Selbst Titel wie ein Hyrule Warriors ist am Ende deutlich besser geworden wie von vielen vermutet.

Ich hoffe ja noch auf GotY = Bayonetta 2 und Entwickler des Jahres = Nintendo.

This ! Und soo mies war das Jahr nun auch wieder nicht. Ich hatte zB. mit Wolfenstein TNO, Alien:Isolation und aktuell mit FC4 richtig Spaß. Aber man kann ja auch alles schlechtreden, und früher war ja eh alles besser (zumindest laut einiger Grünschnäbel, die diese Zeiten nur vom Hörensagen kennen ... ) ...

[PixelMurder]

Wolfenstein war ein altbackener Shooter und das in keinster Weise in einem guten Sinn. Das Teil ist als Ego-Shooter selbst sackalten Spielen wie FEAR2 unterlegen. Dabei mochte ich seinen Vorgänger noch.
Ich mochte schon Far Cry 3 nicht, ein lahmes Open-World-Freeroaming-Game. Ich bin zwar ein Alien-Fan und hasste an A: CM neben seinen vielen technischen Mängeln auch die Gegner-Inflation. Allerdings muss ich auch nicht das Gegenteil haben, Stunden lange Trial- und Error-Spielchen mit nur einem Monster. Dann gabs ja noch Evil within, dessen Thema mir gefallen hätte. Bin froh, zuerst eine Demo gezockt zu haben, denn auch diese Steuerung war direkt aus der Hölle und der einzige Aspekt, der mich gruseln liess. Destiny habe ich nicht gekauft, von wegen Verarsche. DA:I ist ein Skyrim für Arme mit einer relativ guten Inszenierung, während TESO ein Skyrim für sehr viele Arme ohne Inszenierung darstellt(die epischen Trailer waren eine schamlose Lüge). Dann diese Casual-Grützen aus der Ubisoft-Ecke, ...
Ich kann natürlich nicht Spiele bewerten, deren Genre ich nicht mag, etwa Sport, interaktive Filme oder Strategie, obwohl ich auch aus reiner Neugierde manche derern Reviews lese und da scheint auch nicht alles zum Besten zu stehen. Ich bemängle Isolation hingegen nicht, nur weil es ein Prinzip hat, das mir persönlich nicht gefällt. Aber für mich ist dieses Game-Loch doch eine sehr peinliche Sache für die Game-Industrie.
Ich war schon immer heikel, aber vor noch drei Jahren oder so hattte ich noch ausreichend Futter, während ich heute immer ältere Spiele noch mehr auslutsche. Soviel zur guten alten Zeit, die war für mich in diesem Jahrzehnt. Nein, früher war nicht alles besser(und ich zocke seit Space Invaders), im Gegenteil hatten alle Spiele ihre Macken, die ich aber aus irgendeinem Grund übersehen konnte. Heutige Spiele sind für mich oft eine Mischung aus mangelnder Innovation, dem Ignorieren heutiger Möglichkeiten und schamlosem Recyceln alter Fettnäpfchen und Qualitätsmängel, die einem vor zehn Jahren oder noch früher nur nicht so auf den SACK gingen, weil es keiner besser machte. Okay, in mehr Quadratmetern und mit vielen Sammelaufgaben, immerhin.
Mir ist es völlig egal, ob ein Shooter Auto-Heilung oder nicht hat. Aber ich kann 2014 einfach nicht mit so einem Dreck wie Wolfenstein leben. Alles vereint: technische Qualitätsmängel, durchschnittliche Grafik, minderwertige KI, beschissenes Stealth-System, schlechtes Storytelling, sinnlose Aufgaben im Hub zur Spielzeitstreckung, Freeware-Waffensounds(pif, pif, pif), kaum vorhandenes Treffer-Feedback, absolut bescheuert umgesetztes Waffenrad, ...
Nein, ich möchte nicht den altgedienten Gamer raushängen lassen. Aber wenn ich da so Posts lese, in denen Leute meinen, Wolfenstein oder Bioshock: Infinite seien die beste Shooter, die sie je gezockt haben, kann diese Aussage nur aus mangelnder Erfahrung stammen. Also meine Verschwörungstheorie ist, dass die Shareholder genau damit rechnen, dass die alten Säcke sich ein anderes Hobby suchen, damit die Frischlinge jeden billigen Scheiss kaufen.
Dabei gehts mir wirklich nicht darum , meinen Mit-Gamern die Laune zu verderben, sondern Qualität im Gaming einzufordern und zu erhalten, unter Einbezug neuer Möglichkeiten.

[Rabidgames]

Destiny als Enttäuschung des Jahres?

Ja, Destiny war nicht so prall wie erhofft, aber nach den Betas hätte es jedem klar sein müssen.

Im Vergleich zu Destiny fallen mir Kandidaten ganz anderen Kalibers ein:

WWE 2k15
Kastriert, null Informationen, bugverseucht.
Rückschritte, wohin man schaut.

Sacred 3
Eine Unverschämtheit, dass dieser Klopprotz den Namen Sacred trägt und als Nachfolger von Sacred 2 gilt.

[johndoe827318]

Für mich gehört es zur Enttäuschung des Jahres, wie viele Spieler mit der Enttäuschung des Jahres umgehen.

Danke, das fasst ganz gut die offenbar schwer bombardierte Mentalität vieler Spieler zusammen, die hier in letzter Zeit rumkriechen.

Wenn ich Schmarrn wie diesen hier lese:

Als Enttäuschung des Jahres hätte ich von 4P eher Dragon Age erwartet, was ja auch eine niedrigere Wertung als Destiny hatte oder ist Muffensausen angesagt weil DA so weit vorne ist bei der Wahl des Spiels des Jahres?

Das wirds wohl sein. Vielleicht hat man einfach Angst sich mit dem Test noch mehr zum Affen zu machen wenn das Spiel sowohl Enttäuschung des Jahres als auch Leserwahl zum Spiel des Jahres wird...

habe ich ja schon oft Lust, die Schwachsinnigkeit hinter solchen Aussagen aufzuzeigen. Aber am Ende des Tages habe ich mir dann nur wieder die Finger wund geschrieben ohne was erreicht zu haben (weil ich natürlich im Unrecht und ein Idiot bin).

Also danke für dieses nüchterne, aber passende Statement.

[TMC]

Mir ist es völlig egal, ob ein Shooter Auto-Heilung oder nicht hat. Aber ich kann 2014 einfach nicht mit so einem Dreck wie Wolfenstein leben. Alles vereint: technische Qualitätsmängel, ...

Bei mir liefs am PC butterweich rund. Worauf beziehst Du Dich hier ?

durchschnittliche Grafik, ...

Geschmackssache, für einen Titel der beide Gen's bedient hat fand ich die Grafik ganz gut.

minderwertige KI, ...

Es ist Wolfenstein, nicht MGS.

beschissenes Stealth-System, ...

Wer Wolfenstein wie ein Thief spielen will hat Sinn und Zweck eines Wolfenstein nicht verstanden.

schlechtes Storytelling, ...

Die Story war stellenweise haarsträubend, ja. Aber schlecht erzählt ? Imo eher durchschnittlich.

Freeware-Waffensounds(pif, pif, pif), kaum vorhandenes Treffer-Feedback, absolut bescheuert umgesetztes Waffenrad, ...

Mir waren die Sounds knackig genug. Geschmackssache.

Nein, ich möchte nicht den altgedienten Gamer raushängen lassen. Aber wenn ich da so Posts lese, in denen Leute meinen, Wolfenstein oder Bioshock: Infinite seien die beste Shooter, die sie je gezockt haben, kann diese Aussage nur aus mangelnder Erfahrung stammen. Also meine Verschwörungstheorie ist, dass die Shareholder genau damit rechnen, dass die alten Säcke sich ein anderes Hobby suchen, damit die Frischlinge jeden billigen Scheiss kaufen.

Lol, so kann man das auch erklären. Für mich als alten Sack bricht sich persönlich jedes Spiel aber nur noch auf einen einfachen Nenner runter: Macht es Spaß ? Und das ist natürlich extrem subjektiv. Was nutzt mir ein hochgehyptes TLOU mit toller Grafik, wenn das Spiel soviel Spaß macht wie eine Packung Baldrian ? Oder ein Gone Home, welches mich vor dem Monitor einpennen läßt und dessen Story mich langweilt ?

Von diesem "ich will was neues, innovatives mit Grafikexcessen blablub ..." bin ich schon längst weg. Was nutzt ein ach so tolles, innovatives Konzept, wenn das Endprodukt keinen Spaß macht ? FC3 war spaßig und erfolgreich, klaro ist ist es nur ein Ego-AC mit Knarren, aber das Gameplay flutscht, die Mechanik klappt und audiovisuell ist es alles andere als hässlich. Warum sollte Ubi das in FC4 auch über den Haufen werfen ?

Machen wir uns nichts vor: dieses Megading, welches einen als Gamer in allen Belangen aus den Socken bläst kommt wenn überhaupt eh nur noch aller Jubeljahre einmal vor. Spieleentwicklung ist heute ja auch bedeutend teurer als noch vor 10-20 Jahren, und Risiken mit einer neuen IP will da kein Publisher mehr groß eingehen.

[PixelMurder]

Macht es Spaß ?

Es machte keinen Spass. Das Auseinandernehmen von Details kommt jeweils hinterher, z.B. die unsäglichen Stealth-Sequenzen gegen hirnamputierte Schergen, die nur darauf warten, sich abstechen zu lassen, falls man nicht von vorne kommt.
Nicht verstanden? Die Stealth-Sequenzen werden einem vom Spiel für bestimmte Stellen vorgeschlagen und es ist auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad sinnvoll, darauf einzugehen. Und sie wären sogar am richtigen Ort, um bei einer besseren Umsetzung als Auflockerung verstanden zu werden.
Wolfenstein war das letzte Spiel, das ich wegen einem vollmundigen Trailer vorbestellt habe. Wenn es ein hervorragender Shooter mit dem Bum, bum, bum-Feeling aus dem Trailer(https://www.youtube.com/watch?v=aVem8pTJOSI) gewesen wäre, wäre mir alles andere egal gewesen, z.B. die Story oder das Schleichen und ich hätte auch nicht die Pixel gezählt. Die meisten Spiele auf meiner persönlichen Alltime-Top-Liste haben irgendwo grobe Mängel, die ich aber übersehen konnte, weil mich sonst was begeisterte.
Als Modder, Gamer und auch schon als Angestellter, der bei Projekten auf Termine und die Finanzen achten musste, verlange ich nichts, was nicht möglich wäre. Oft machen sogar nur wenige Einstellungen, Code-Zeilen, Dateien oder Gameplay-Entscheidungen den Unterschied zwischen einem durchschnittlichen und tollen Spiel oder einem ätzenden oder perfekt umgesetzten Feature aus. Oder das Setzen von Prioritäten, ein paar Quadratkilometer weniger, dafür mehr Liebe zum Detail. Man könnte meine Forderungen sogar meist als kostenneutral bis billig bezeichnen.

[Master Chief 1978]

Macht es Spaß ?

Es machte keinen Spass.

Alles Geschmackssache, für mich war es der Shooter des Jahres! Alles herrlich überzogen und ordentlich Cheesey. Endlich mal wieder ein vernünftiger Hirn aus Shooter, etwas anderes habe ich von einem Wolfenstein auch nicht erwartet.

[PixelMurder]

Okay, es machte mir keinen Spass. Aber es gibt durchaus objektive Gründe, Wolfenstein nicht als guten Shooter zu bezeichnen, im besten Fall als durchschnittlichen. Würde dir mal anraten, ein FEAR 2 zu zocken, um einen Masstab zu haben.
Wahrscheinlich ist sogar Destiny der Shooter des Jahres, wenn man es alleine am Gunplay bemisst. Kann es nicht selbst beurteilen, da ich den aus anderen Gründen nicht gekauft habe, z.B. dem, dass ich mich nicht gerne über den Tisch ziehen lasse.

[Chibiterasu]

Meine größte Enttäuschung war Thief - obwohl da meine Erwartungen knapp vor Release schon arg im Keller waren, daher hat es mich beim Spielen halbwegs kalt gelassen.
Aber wenn ich jetzt wieder so drüber nachdenke - fuck, das erste Thief seit 10 Jahren und dann so ein Murks

[Gast]

Sacred 3
Eine Unverschämtheit, dass dieser Klopprotz den Namen Sacred trägt und als Nachfolger von Sacred 2 gilt.

Das stimmt wohl, gerade durch die Titulierung war das eine wahre Mogelpackung.

[Skippofiler22]

Also Dragon Age: Inquisition wurde ja auch groß "gehyped" und fiel beim Test in 4players gnadenlos durch.