Dragon Age: Inquisition - Test

[LeKwas]

Seitens von der Community

Platz 2 bei der "Spiel des Jahres" Leserwahl 2014.

[frostbeast]

Haha. In der neuesten NCIS Folge hat Dragon Age seine 5 Sekunden bekommen. Also nicht die Folge, die im deutschen Programm eingedeutscht nen Jahr später kommt

[ZackeZells]

Das wird die Verkäufe im nächsten Jahr nochmal so richtig ankurbeln

[Kobba]

Naja, 1 Jahr warten und dann auch noch die volle Bandbreite an Werbung über sich ergehen lassen, oder gar die DVD für Vollpreis kaufen, wer das mit sich machen lässt is eh bekloppt.

SCNR

[soul-stylez]

Auch wenn es reichlich spät kommt. Kann 4Players mit seinem Fazit nur beipflichten.

[Darkdepths]

Ich bin noch später dran aber gebe auch meinen Senf dazu.
Die Hauptstory finde ich ganz gut, nur leider zu vorhersehbar.
Die Begleiter sind wie gewohnt genial und die Romanzen sind auch besser gelungen. Jedoch nachdem man mit Jemanden zusammen gekommen ist merkt man von der Beziehung herzlich wenig (es hat nicht mal wirklich Auswirkung auf die Hauptstory). Die größte Enttäuschung waren für mich die Nebenquests/Nebengebiete. Lieblose hol-und Sammelquests die nicht mal schön eingeleitet wurden.

Es war immer Neues Gebiet -> Risse schließen - > Scherben sammeln -> Venatorie töten -> Drachen töten.
Die Neben Gebiete haben nicht mal Auswirkungen auf die Beziehung mit den Gefährten, vermutlich auch da man nicht mal ansatzweise so schöne weitreichenden Entscheidungen treffen konnte wie in Dragon Age 1 oder 2.
Alles Abseits der Hauptgebiete sieht schön aus ist aber komplett Inhaltsleer. Es gibt in den Gebieten vielleicht den Ansatz einer Story aber diese wird lieblos anhand von Zetteln und mini Gesprächen dargestellt.
Für mich war das ganze Spiel auch viel zu Hell gestaltet. Wenn man sich erinnert wie schön bedrückend die Atmosphäre in den Tiefen Wegen bei DA:O war... kein vergleich zu DA:I! Auch ist man viel zu eingeschränkt mit seinem Charakter. Man ist gezwungen im weitesten Sinne einen guten zu spielen, man kann zwar etwas ruchloser sein aber ein Tyrann geht nicht. Das Magie System ist ein einziger Witz! Die ersten Skills sind dermaßen langweilig (Feuer,Eis,Blitz und Heilung... Wo sind die schönen indirekten Zauber hin die Geistschaden gemacht oder die Gegner Manipuliert haben?!)
Der Konflikt zwischen Templern und Magiern ist bis auf dem ersten Gebiet einfach ignoriert worden.

Ich habe das Spiel erst einmal durchgespielt aber im Gegensatz zu den anderen Teilen habe ich absolut keine Lust es noch einmal durchzuspielen. Man hat zu wenig Einfluss auf die Welt und die Schlauchlevel (also alle Nebengebiete) schrecken viel zu sehr ab.

Als ich jetzt Infos zur Erweiterung gelesen habe ist mir fast der Kragen geplatzt.
Die DLC hat keine Auswirkung auf die Hauptstory, die Gefährten Interagieren nicht mal wirklich darin. Es geht nur darum stärkere Gegner, besser Equipment und einen neuen Drachen als Boss.Wieder Oberflächlich... Wenn es mir nur ums Equipment und Boss legen geht würde ich WoW zocken hier möchte ich aber eine Story haben die ich gestalten kann.

[JunkieXXL]

Ich habs nun, nach 5 Monaten, auch endlich durch. 66 Stunden Spielzeit und jede Menge Nerven hats mich gekostet. Ich war leider von technischen Problemen geplagt, so dass ich eine 4 monatige Zwangspause einlegen musste. Nach einem Wechsel zu einem schnelleren PC-System hatte ich dann keine Probleme mehr und konnte es ohne Probleme abschliessen.

Mein Fazit zu dem Spiel:

Viel Schatten, viel Licht. Mit dem Sammelwahn hat mans übertrieben, denn der ist wirklich nur etwas für sogenannte "Farmer" aus dem MMORPG-Bereich. Die Haupt- und größeren Nebenquests waren hingegen recht gut, wenn man auf High Fantasy und Monsterklatschen steht. Insgesamt kann sich Inquisition mit Origins messen, denn High Fantasy und Monsterklatschen waren auch dort sie Hauptelemente. Den ganzen MMORPG-artigen Sammelkram hab ich bei Inquisition über weite Strecken ausgelassen - den zu machen zwingt einen ja auch keiner. Alles in allem ein schönes Action-RPG und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

Jetzt kommt aber erstmal The Witcher 3!

PS: Jörgs Wertung zu dem Spiel finde ich auch nach meinem Abschluss des Spiels völlig danaben. Eine Schmähwertung gerechtfertigt mit einem Verris. Seit dieser Bewertung ist 4Players auch nicht mehr meine erste Adresse, um mich über die Qualität eines Spiels zu informieren.

[TheLaughingMan]

Am Anfang konnte ich die harsche Wertung auch nicht verstehen, aber je mehr ich gespielt habe und je mehr die dieses absolut gleichgültige, faule, redundante Questdesign aufgefallen ist desto mehr bin ich ich selbst zu der Wertung hingerutscht. Ich habe mir nicht mal die Mühe gemacht dieses Machwerk durchzuspielen, so sehr hat es mich gelangweilt.

[JunkieXXL]

Ein Spiel besteht aus viel mehr als nur aus Questdesign. Aber so ist das eben mit Verrissen: Ein Spiel wird auf Aspekte reduziert, die einem persönlich negativ erscheinen, das Gute wird nicht wahrgenommen und es wird darüber hinaus verdrängt, dass die hochgelobten alten Spiele, wie z.B. Dragon Age: Origins, auch alle ihre Schwächen hatten.

Aber nun gut. Freuen wir uns auf The Witcher 3. Vielleicht kriegt das ja über 50 % von Jörg Ranicki.

[TheLaughingMan]

Mir fällt spontan auch nix ein was diese lahmarschige Questdesign (Was ja den wirklich überwiegenden Teil des Spiels ausgemacht hat) wieder rausgerissen hätte. Ja, ein paar Story Abschnitte waren ganz nett, aber das hat einfach bei weitem nicht gereicht um den ganzen öden Rest aus zu gleichen.

Natürlich kann man sagen "Dann ignoriere halt die Sidequests und mach nur die Main- und Party Quests", aber wenn ich bei einem Spiel geschätzte 60-70% des Contents auslassen muss um damit ein bisschen Spaß zu haben ist es einfach kein gutes Spiel.

[crewmate]

Muss man nicht einige Sidequests für die Garnison machen?

[frostbeast]

Muss man nicht einige Sidequests für die Garnison machen?

Vielleicht, keine Ahnung mehr aber da die Garnison sowieso unwichtig ist....

[Darkdepths]

Ein Spiel besteht aus viel mehr als nur aus Questdesign. Aber so ist das eben mit Verrissen: Ein Spiel wird auf Aspekte reduziert, die einem persönlich negativ erscheinen, das Gute wird nicht wahrgenommen und es wird darüber hinaus verdrängt, dass die hochgelobten alten Spiele, wie z.B. Dragon Age: Origins, auch alle ihre Schwächen hatten.

Aber nun gut. Freuen wir uns auf The Witcher 3. Vielleicht kriegt das ja über 50 % von Jörg Ranicki.

Das Questdesign gehört doch neben der Story zu den wichtigsten Punkten eines Spiels. Inwiefern ist es eine Reduzierung wenn man ein Rollenspiel danach bewertet?

[JunkieXXL]

Kampfsystem, Skillsystem, Dialogqualität, Entscheidungsfreiheit, Crafting, Atmosphäre, Grafik, Art-Design, Story, Charaktere, Spielzeit etc. sind ebenfalls wichtig. Und das Questdesign war so übel ja gar nicht. Waren auch viele Quests dabei, die ich persönlich sehr okay fand. Willst du wissen, was ein schlechtes Questdesign ist? Dann spiel mal Gothic 4.

[adventureFAN]

ArcaniA ist NICHT Gothic 4 x_X

Und schlechtes mit noch schlechterem zu vergleichen halte ich immer für sehr gewagt ^^