HansMauser hat geschrieben:LordCrash hat geschrieben:HansMauser hat geschrieben:Laut 4players ist DA:I also ganze 3 Punkte besser als Colonial Marines.
Wer Kritiken kritisiert, sollte die grundlegenden Regeln und Eigenheiten einer Kritik verstanden haben.
1) Dieses Spiel wurde von Jörg subjektiv getestet.
2) Das andere Spiel wurde von einem anderen Redakteur (Jan Wöbbeking) subjektiv getestet.
3) Aus 1) und 2) ergibt sich, dass beide Kritiken in keinster Weise vergleichbar sind, auch wenn beide auf derselben Seite publiziert werden.
Wer dann noch bedenkt, dass es sich auch noch um zwei völlig verschiedene Genres zu zwei völlig verschiedenen Testzeitpunkten handelt, der verzichtet evtl. in Zukunft auf solch sinnlosen Vergleiche...
Also Werten wir mal subjektiv, mal pseudo objektiv, Skyrim wird hochgelobt und seine verdammt vielen Fehler ignoriert, DA:I wird aber dafür bestraft...DA2 was sogut wie in allen belangen eine Katastrophe war wird höher bewertet usw...
Im prinzip wertet 4players wie sie gerade Lust haben. Heute so, morgen so und übermorgen völlig anders...
Risen 3 ist auch besser als DA:I...OKey
Du hast scheinbar immer noch nicht verstanden, was "subjektiv" hier wirklich bedeutet. Es ist völlig belanglos, ob ein Spiel Stärken und Schwächen auf dem Papier hat. Was im Endeffekt zählt ist einzig und alleine, wie viel Freude und Spaß man während dem Zocken hat. Und da kann es eben auch sein, dass Kleinigkeiten, die einen persönlich nerven, den Unterschied machen. Oder ein Kampfsystem, das einem nicht zusagt. Oder was auch immer.
Das, was du Fehler nennst in Skyrim, ist nichts anderes als deine subjektive Bewertung des Spiels bzw. deine persönlichen Kritikpunkte. Andere können das ganz anders sehen. Sie können sogar die gleichen Kritikpunkte sehen, diese aber anders gewichten und folglich immer noch viel Spaß mit dem Spiel haben. Vielleicht ist der Tester auch ganz einfach ein ganz anderer Spielertyp, der Spiele grundsätzlich anders als du empfindest und sich vlt. anders in Charaktere und Gechichten hineinversetzt. Vieles ist möglich und eine Spielekritik ist eben tatsächlich nur die Wiedergabe der persönlichen Erfahrung eines Spiels mit einer Zahl am Ende, die in etwa wiedergeben soll, wie viel Spaß der Kritiker mit dem Spiel hatte.
Und ja, daher wertet "4players" (was falsch ist, eigentlich müsste es "der entsprechende Kritiker" heißen) heute so und morgen so. Das ist halt so, weil es um den Spielspaß geht, der sich nicht in wissenschaftliche oder objektive Formeln packen lässt, auch wenn das noch so oft gefordert wird. Und was soll denn bitte diese "pseudo-objektive Bewertung" sein? Eine Kritik, in dem ein Kritiker seine persönlichen Kritikpunkte sachlich darlegt, ist auch nur subjektiv und nicht "pseudo-objektiv". Es gibt hier überhaupt keinen Unterschied.
Viele Leute machen einfach den Fehler, dass sie davon ausgehen, dass alle Menschen mehr oder weniger die gleiche Meinung (sprich: die eigene) teilen und auch den gleichen Geschmack. Das ist mitnichten so und zwar zum Glück. Sonst gäbe es nämlich überhaupt keine Vielfalt mehr...