Du meinst wohl "ein Spiel mit sehr leicht vermeidbaren und offensichtlichen Schwächen". Denn genauso schaut jedes Piranha-Spiel mittlerweile aus.El Spacko hat geschrieben: ↑02.07.2021 18:41Wenn dem so wäre, hätte sich Elex nicht so verkauft, dass der Publisher grünes Licht für den Nachfolger gibt. Geschmäcker sind eben unterschiedlich. Manche können nicht nachvollziehen, warum jemanden Spiel A gefällt, andere können überhaupt nichts mit Spiel B anfangen... es ist ja nicht so, als wenn Elex von den Wertungen her irgendwie zerissen worden wäre. Metascore der Kritiker 67, Userwertung 7,0. Gehobenes Mittelmaß. Eben ein Spiel mit Ecken und Kanten, was nicht den Geschmack von allen oder auch nur der großen Mehrheit trifft. Macht aber auch nichts. Auch solche Spiele gibt es noch (zum Glück).Temeter hat geschrieben: ↑02.07.2021 15:17Gerade bei Indies siehst du ja, wie die erfahreneren Studios eine Menge mit minimalen Ressourcen leisten können. Braucht halt nur Erfahrung und ein Bewusstsein für die eigenen Stärken.Halueth hat geschrieben: ↑01.07.2021 19:17Allerdings kann man die Studios schon allein von der Mannstärke her nicht vergleichen. Dennoch sieht man bei einem Studio eine klare Steigerung in der sowieso schon guten Qualität und bei dem anderen Studio eben...nichts...die öffentliche Bekundung es besser machen zu wollen nur um es dann doch wieder so wie immer zu machen, weil man es anders auch nicht kann.
Die Führung von Piranha ist einfach inkompetent. Anders kann man das nicht erklären.
Das ist doch genau der gleiche Mist wie bei Tripple A; es verkauft sich halbwegs, also warum etwas verbessern? Nur halt auf niedrigeren Niveau. Wenigstens sind AAA-Produktionen so teuer, dass man deren konservatives Denken halbwegs nachvollziehen kann. Bei einer kleineren Produktion wie Elex ist die Unfähigkeit, oder Unwilligkeit, der Devs, sich weiterzuentwickeln, schon etwas armselig.
Das ist weniger wertvolle Nische, als stagnanter Trash, mal gemein ausgedrückt.