Diablo Immortal - Test

Alles über unsere Previews, Reviews und Specials!

Moderatoren: Moderatoren, Redakteure

Benutzeravatar
ZackeZells
Beiträge: 5938
Registriert: 08.12.2007 13:09
Persönliche Nachricht:

Re: Diablo Immortal - Test

Beitrag von ZackeZells »

Pentanick hat geschrieben: 14.06.2022 13:57 Die F2P-Mechaniken werden immer perfider. Neulich sind immer mehr Spiele aufgetaucht, welche Siegessierien mit Vorteilen belohnen. Bricht die Serie, sind die Vorteile dahin. Doch bevor die Vorteile weg sind, kann man Extrabooster und Bonusleben einsetzen, welche selbstverständlich mit echtgeld gekauft werden können.
Klassische Casinos sind harmlos dagegen.
Mittlerweile habe ich nur noch Verachtung für solche Spielereien übrig. Ohne Altersbeschränkungen, schlimmer als Sportwetten, aber komplett unter dem Radar der Behörden.
Gacha-Spiel:
Beschreibung und Varianten -
Von Spieleentwicklern wird es mit dem Ziel der Gewinnmaximierung immer weiter verfeinert. Die Kompu Gacha (oder Complete Gacha) Mechanik erschwert dabei den Spielern ihre Sets zu vervollständigen, was wiederum mit weiteren Belohnungen versehen ist. Der Step-Up Gacha erhöhte die Chance für seltene Belohnungen, wenn innerhalb von kurzer Zeit immer teurer werdende Gachas in Form von In-Game-Währung gekauft werden. Der Redraw Gacha erlaubt dem Spieler nochmals zu ziehen, wenn er mit der Ausbeute nicht zufrieden ist. Der Box Gacha erlaubt dem Spieler Anzahl und Seltenheit zu erfahren und darauf Einfluss zu nehmen. Ein Consecutive Gacha erlaubt Rabatte und Geschenke, wenn mehrere Behälter auf einmal gekauft und hintereinander geöffnet werden. Das Prinzip befördert dabei bewusst die Spielsucht.
Q:https://de.wikipedia.org/wiki/Gacha-Spiel
Benutzeravatar
Jarnus
Beiträge: 691
Registriert: 04.12.2008 15:35
Persönliche Nachricht:

Re: Diablo Immortal - Test

Beitrag von Jarnus »

Mit diesem Spiel wurde für mich die Hoffnung auf ein sauberes D4 und auf eine positive Zukunft von WoW und Warcraft endgültig zu Grabe getragen.

Nach der ganzen Kritik, den Skandalen und der schlechten Presse der letzten Jahre hätte dieses Spiel ein echter Befreiungsschlag werden können. Statt dessen ist das ganze Geschäftsmodell von D:I und die Reaktionen der Entwickler auf die Kritik daran ein frecher Schlag ins Gesicht aller Kritiker, Spieler, Kunden und Fans.

Der Deal mit MS wackelt ja offenbar Kartellrechtlich - ich hoffe MS überlegt sich gut was für einen kaputten Haufen sie sich da ins Boot holen würden.
Benutzeravatar
mk4play
Beiträge: 76
Registriert: 25.08.2007 13:51
Persönliche Nachricht:

Re: Diablo Immortal - Test

Beitrag von mk4play »

Ein sehr guter Test, wie ich finde:
Die Pay'n'pay'n'pay... Mechaniken sind gut und unkompliziert beschrieben, das Endergebnis ist nachvollziehbar, da Spielqualität und die Mechaniken der Abzocke einbezogen wurden.
Wenn ich so überlege... Der erste Test seit November 2021, der mir sagt, dass 4P zurück ist.
Metroman
Beiträge: 64
Registriert: 18.02.2016 13:08
Persönliche Nachricht:

Re: Diablo Immortal - Test

Beitrag von Metroman »

Bei diesem Test und den zugehörigen Kommentaren scheint es nicht mehr um das Spiel Diablo Immortal zu gehen, sondern um den Niedergang von Activision Blizzad herbeizufeiern und sich selbst darin zu gefallen, den moralischen Zeigefinger zu erheben. Dabei frage ich mich, wie viele der selbsternannten Empörungsexperten Diablo Immortal überhaupt mal angespielt haben. Ich selbst spiele es seit Release und habe bisher durchgehend grandiosen Spaß damit und genau 0 Cent investiert.

Von einer "Hölle des Glücksspiels" kann überhaupt nicht die Rede sein: Es gibt dort weder technisch noch spielerisch irgendeinen Zwang, den Shop zu benutzen und nichts, rein gar nichts, wird dem Spieler per Pop-Up oder sonstwie aufgedrängt. Alle Items sind als Drop oder im Tausch gegen andere Drops verfügbar. Natürlich sind bestimmte Items rar, aber das ist das Spieldesign, das sich in nichts von anderen Diablo-Teilen etc. unterscheidet. Ich befinde mich mit meinem Char bereits lange im Endgame und hatte zu keiner Zeit das Gefühl, dass ich irgendwie ins Hintertreffen gerate oder im Leveln feststecke, weil ich nichts im Shop kaufe. Ich kenne die ganzen YouTube-Videos der "Experten", die (warum auch immer) falsche Tatsachen über Diablo Immortal verbreiten und z.B. erzählen, dass 2- und 5-Sterne-Edelsteine (die höchsten Items zum Aufwerten von Rüstung) nur über den Shop zu bekommen sind. Leider falsch, ich selbst habe diese schon als Drop bekommen. Um ein Spiel beurteilen zu können, sollte man es halt gespielt haben.

Zu den Moralisten: Was genau ist falsch daran, ein Finanzierungssystem zu implementieren, das es dem Spieler ermöglicht, Cosmetica und Items zu kaufen, solange man alle Items auch als Drop mit realistischen Dropraten bekommt? Wer wenig Zeit hat, kann so eine Art "Pay-To-Shortcut" nutzen und wer mehr Zeit hat, kann die Items farmen. Wie gesagt, ich bin tief im Endgame und habe zu keinem Zeitpunkt das Bedürfnis gehabt, per Kauf auch nur für 1 Cent nachbessern zu müssen.

Ich würde dem Test von Eike und den ganzen Experten-Kommentaren hier zustimmen, wenn man nicht alle Items als Drop mit vertretbaren Dropraten bekommen würde bzw. man sogar bestimmte Spielfunktionen kaufen müsste oder dauernd zum Kauf animiert würde -- aber dem ist nicht ansatzweise so. Daher ist nach meiner Meinung die Wertung von 39% ein schlechter Witz -- den letztlich geht es um den Spielspaß und den gibt es bei Diablo Immortal reichlich für 0 Cent.

Den Shitstorm auf meinen Kommentar könnt ihr gern loslassen. Er wird ohnehin nur wieder zeigen, dass diejenigen, die groß und breit über Moral und Fairness palavern, ebenso diejenigen sind, die eine andere Meinung am schwersten ertragen können und am wenigsten bereit sind, selbst zu testen, anstatt sich auf Hörensagen zu verlassen ;)
Zuletzt geändert von Metroman am 14.06.2022 16:16, insgesamt 1-mal geändert.
BasmatiUndPepsi
Beiträge: 36
Registriert: 11.04.2022 11:02
Persönliche Nachricht:

Re: Diablo Immortal - Test

Beitrag von BasmatiUndPepsi »

Metroman hat geschrieben: 14.06.2022 16:15

Den Shitstorm auf meinen Kommentar könnt ihr gern loslassen. Er wird ohnehin nur wieder zeigen, dass diejenigen, die groß und breit über Moral und Fairness palavern, ebenso diejenigen sind, die eine andere Meinung am schwersten ertragen können und am wenigsten bereit sind, selbst zu testen, anstatt sich auf Hörensagen zu verlassen ;)
Smarter Dude. Mit dem Absatz gleich jegliche Kritik im Keim erstickt, den wer es wagt deine Meinung (eventuell zurecht) zu kritisieren ist nur jmd der andere Meinungen schwer ertragen kann? wtf...

Zur Veranschaulichung geändertes Zitat:
Dabei frage ich mich, wie viele der selbsternannten Empörungsexperten Heroin überhaupt mal probiert haben. Ich nehme es seit einem Monat und habe bisher durchgehend grandiosen Spaß damit und genau 0 Penise gelutscht.

Von einer "Drogenhölle" kann überhaupt nicht die Rede sein: Es gibt bei Heroin weder geistig, noch körperlich irgendeinen Zwang weiter heroin zu benutzen und nichts, rein gar nichts, wird mir sonstwie aufgedrängt.
Schön für dich. Andere geben jeden Tag Arsch um ihre Sucht zu finanzieren.


Ich selber habe im Bekanntenkreis jmd der hat sein Hab und Gut durch Glückspiel verloren. Es hat seinen Grund warum Diablo Immortal in anderen Ländern verborten wurde. Wenn es nach mir ginge kann da dirket FIFA Ultimate und Coinmaster etc mit weg.
Metroman
Beiträge: 64
Registriert: 18.02.2016 13:08
Persönliche Nachricht:

Re: Diablo Immortal - Test

Beitrag von Metroman »

@BasmatiUndPepsi: Wenn man über Sucht spricht, sollte man zunächst physische und psychische Sucht unterscheiden. Bei körperlicher Sucht ist das Suchtmittel Teil der Ursache für die Sucht, das ist richtig. Bei vielen anderen Suchtmitteln, z.B. Computerspiele, TV, Handy etc. ist nicht das Suchtmittel, sondern die Psyche des Süchtigen das Problem, also die Ursache. Es macht keinen Sinn, bestimmte Spiele oder TV zu verbieten, weil sich das Suchtverlangen dann andere Suchtmittel suchen wird.

Der Vergleich von Heroin und Spiel hinkt daher ziemlich. Wer von Diablo Immortal oder anderen Spielen süchtig wird, hatte bereits vorher Probleme. Das Spielen ist dann Ausdruck der Sucht, nicht die Ursache. Ebenso wie Call of Duty sicher nicht die Ursache für Amokläufe in den USA (oder sonstwo) die Ursache ist. Wer Amok mit einer Knarre läuft, der gehört nicht auf die Straße -- und das war sicher auch schon vor dem Release von CoD so.

Zum Thema "Kritik im Keim ersticken": Nö. Hängt nur davon ab, wie man kritisiert. Konstruktiv oder destruktiv.
Benutzeravatar
Jarnus
Beiträge: 691
Registriert: 04.12.2008 15:35
Persönliche Nachricht:

Re: Diablo Immortal - Test

Beitrag von Jarnus »

Ich kann auch nicht verstehen wie man dieses Geschäftsmodell noch verteidigen kann. Natürlich lässt sich mit der nötigen Disziplin ein D:I ohne Geldeinsatz spielen, darum geht es gar nicht, es geht um die vielen vielen vulnerablen Gruppen, die diese Disziplin nicht aufbringen können.

Es geht auch nicht darum, dass ein f2p Spiel hinten raus nicht auch etwas kosten dürfte - Cosmetics, p2shotcut...das kann alles völlig ok sein, aber bei dem System hier geht es nicht um Shortcuts oder Aufholmechaniken. Ansonsten gäbe es einfach LVL-Boosts, XP Tränke, Item-Tokens die sicher Item xy bringen oder ähnliches. Blizzard geht es hier darum Menschen langfristig süchtig zu machen und mit Glücksspielmechaniken maximalen Gewinn zu generieren.

Danke @BasmatiUndPepsi - der Heroin Vergleich ist sehr treffend. Alkohol könnte man auch gut heranziehen. Ich trinke selbst alle 2-3 Monate mal richtig einen über den Durst, ansonsten fasse ich im Alltag keinen Alkohol an. Trotzdem käme ich nicht auf die Idee zu behaupten, dass Alkohol deshalb für jeden Menschen ungefährlich und per se ok sei.
Benutzeravatar
Sir Richfield
Beiträge: 17249
Registriert: 24.09.2007 10:02
Persönliche Nachricht:

Re: Diablo Immortal - Test

Beitrag von Sir Richfield »

Metroman hat geschrieben: 14.06.2022 16:15Von einer "Hölle des Glücksspiels" kann überhaupt nicht die Rede sein: Es gibt dort weder technisch noch spielerisch irgendeinen Zwang, den Shop zu benutzen und nichts, rein gar nichts, wird dem Spieler per Pop-Up oder sonstwie aufgedrängt.
Sicher, dass du Diablo Immortal gespielt hast?
Alle Items sind als Drop oder im Tausch gegen andere Drops verfügbar.
Die ITEMS sind nicht das Problem, Wyatt!
Schlechter Versuch der Torpfostenverschiebung.
"Experten", die (warum auch immer) falsche Tatsachen über Diablo Immortal verbreiten und z.B. erzählen, dass 2- und 5-Sterne-Edelsteine (die höchsten Items zum Aufwerten von Rüstung) nur über den Shop zu bekommen sind. Leider falsch, ich selbst habe diese schon als Drop bekommen. Um ein Spiel beurteilen zu können, sollte man es halt gespielt haben.
Und auf der anderen Seite haben wir "Experten", die nachweislich mehrere Tausend € in das Spiel gesteckt haben, für die KEINE 5 Star Gems droppten.
Weil: ZUFALL!
Du hast Glück (mal abgesehen davon, dass du mit ein paar 5 Star Gems halt langfristig nichts anfängst), der andere Pech.
Aber das ist halt das Problem, dass du sogar Pech haben kannst, OBSCHON du da reinbutterst.
Zu den Moralisten: Was genau ist falsch daran, ein Finanzierungssystem zu implementieren, das es dem Spieler ermöglicht, Cosmetica und Items zu kaufen, solange man alle Items auch als Drop mit realistischen Dropraten bekommt?

Nix. Aber das trifft halt auf Diablo Immortal nicht zu.
Ob die Dropraten realistisch sind, wissen wir ja auch nicht, weil Blizzard die nicht rausrückt.
Würden sie müssen, wenn sie "Normale" Lootboxen hätten.
Die "Lootbox" tarnt sich allerdings als Greater Rift, als Spielelement und daher müssen die die tatsächlichen Dropraten nicht offenlegen.
Weshalb die halt in den Niederlanden und Belgien nicht stattfinden.
Daher ist nach meiner Meinung die Wertung von 39% ein schlechter Witz -- den letztlich geht es um den Spielspaß und den gibt es bei Diablo Immortal reichlich für 0 Cent.
Die Wertung ist für dich doch eh irrelevant, da du deiner Aussage zufolge schon länger mit DI Spaß hast, als der Test existiert. Oder der Tester wieder bei 4P ist.
Den Shitstorm auf meinen Kommentar könnt ihr gern loslassen. Er wird ohnehin nur wieder zeigen, dass diejenigen, die groß und breit über Moral und Fairness palavern, ebenso diejenigen sind, die eine andere Meinung am schwersten ertragen können und am wenigsten bereit sind, selbst zu testen, anstatt sich auf Hörensagen zu verlassen ;)
Achwiesüß.
Gleich schon mal jeden Widerspruch als "Hate" von sich weisen, in Tateinheit mit "IHR könnt keine Kritik vertragen".

Benutzeravatar
Jarnus
Beiträge: 691
Registriert: 04.12.2008 15:35
Persönliche Nachricht:

Re: Diablo Immortal - Test

Beitrag von Jarnus »

Metroman hat geschrieben: 14.06.2022 16:51 @BasmatiUndPepsi: Wenn man über Sucht spricht, sollte man zunächst physische und psychische Sucht unterscheiden. Bei körperlicher Sucht ist das Suchtmittel Teil der Ursache für die Sucht, das ist richtig. Bei vielen anderen Suchtmitteln, z.B. Computerspiele, TV, Handy etc. ist nicht das Suchtmittel, sondern die Psyche des Süchtigen das Problem, also die Ursache. Es macht keinen Sinn, bestimmte Spiele oder TV zu verbieten, weil sich das Suchtverlangen dann andere Suchtmittel suchen wird.

Der Vergleich von Heroin und Spiel hinkt daher ziemlich. Wer von Diablo Immortal oder anderen Spielen süchtig wird, hatte bereits vorher Probleme. Das Spielen ist dann Ausdruck der Sucht, nicht die Ursache. Ebenso wie Call of Duty sicher nicht die Ursache für Amokläufe in den USA (oder sonstwo) die Ursache ist. Wer Amok mit einer Knarre läuft, der gehört nicht auf die Straße -- und das war sicher auch schon vor dem Release von CoD so.

Zum Thema "Kritik im Keim ersticken": Nö. Hängt nur davon ab, wie man kritisiert. Konstruktiv oder destruktiv.
Also hat ein Heroin-Süchtiger keine psychischen Probleme? Ich arbeite als Sozialpädagoge häufig mit Heroin-Süchtigen und kann dir sagen, dass die körperliche SUcht ein Witz gegenüber der psychischen ist. Nach 3 Wochen Entgiftung ist Erstere vorbei, dann beginnt der psychische Suchtdruck und 90% werden wieder rückfällig.

Wer von Heroin süchtig wird hatte bereits vorher Probleme...kaum jemand denkt sich mit 13 Jahren "Geil, Alkohol, kiffen, Partydrogen...alles für Anfänger - ich fange gleich mit Heroin an." Eine Heroin-Sucht ist oft das Ende einer langen Geschichte von Drogensüchten, Mißbrauch, Gewalt und Perspektivlosigkeit.
Zuletzt geändert von Jarnus am 14.06.2022 17:06, insgesamt 1-mal geändert.
Metroman
Beiträge: 64
Registriert: 18.02.2016 13:08
Persönliche Nachricht:

Re: Diablo Immortal - Test

Beitrag von Metroman »

Jarnus hat geschrieben: 14.06.2022 17:04
Metroman hat geschrieben: 14.06.2022 16:51 Bei körperlicher Sucht ist das Suchtmittel Teil der Ursache für die Sucht, das ist richtig.
Also hat ein Heroin-Süchtiger keine psychischen Probleme?
Wo liest Du das in meinem Kommentar? Nochmal: "Teil der Ursache", d.h. körperliche und psychische Abhängigkeit bei Heroin.
Jarnus hat geschrieben: 14.06.2022 17:04 Wer von Heroin süchtig wird hatte bereits vorher Probleme...
Genau das erklärt mein Kommentar lang und breit.

@Sir Richfield: Solche unsachlichen und destruktiven Beiträge kommentiere ich nicht.
Zuletzt geändert von Metroman am 14.06.2022 17:14, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Pentanicks
Beiträge: 596
Registriert: 02.07.2013 00:33
Persönliche Nachricht:

Re: Diablo Immortal - Test

Beitrag von Pentanicks »

Metroman hat geschrieben: 14.06.2022 17:12
Jarnus hat geschrieben: 14.06.2022 17:04
Metroman hat geschrieben: 14.06.2022 16:51 Bei körperlicher Sucht ist das Suchtmittel Teil der Ursache für die Sucht, das ist richtig.
Also hat ein Heroin-Süchtiger keine psychischen Probleme?
Wo liest Du das in meinem Kommentar? Nochmal: "Teil der Ursache", d.h. körperliche und psychische Abhängigkeit bei Heroin.
Jarnus hat geschrieben: 14.06.2022 17:04 Wer von Heroin süchtig wird hatte bereits vorher Probleme...
Genau das erklärt mein Kommentar lang und breit.

@Sir Richfield: Solche unsachlichen und destruktiven Beiträge kommentiere ich nicht.
Labile Personen sind zum ausschlachten da, Während andere natürlich Spass am kostenlosen Spiel haben dürfen.
Dass jeder gleich viel für ein Spiel zahlt und der Hersteller unter dem Strich weniger verdient ist zum Glück von gestern.
Der Logikfehler: Würden wirklich alle, wie du, rational mit F2P umgehen, gäbe es das Finanzierungmodel in dieser Form gar nicht.
Noch schärfer: Du bist beim Spielen von Diablo abhängig von Junkis, welche den Dreck für dich finanzieren.
Metroman
Beiträge: 64
Registriert: 18.02.2016 13:08
Persönliche Nachricht:

Re: Diablo Immortal - Test

Beitrag von Metroman »

Jarnus hat geschrieben: 14.06.2022 17:04 Labile Personen sind zum ausschlachten da, Während andere natürlich Spass am kostenlosen Spiel haben dürfen.
Noch schärfer: Du bist beim Spielen von Diablo abhängig von Junkis, welche den Dreck für dich finanzieren.
Sorry, das stimmt so nicht. Um sich z.B. einen Skin für seinen Char zu kaufen, muss man nicht labil sein, sondern einfach nur Spaß an einer schönen Grafik haben, mit der der Avatar dann rumläuft. Call of Duty setzt darauf (auch ein Game, das bisher außer dem Kaufpreis kein Geld von mir bekommen hat). Warum sollten jene, die sich ein paar Skins oder Wappen oder so kaufen gleich psychisch labil sein? Und ja, die finanzieren das Spiel. Warum genau sollte das für einen Ingame-Shop-Verweigerer verwerflich sein?

Ich denke, die psychisch Labilen spielen sowieso bis zum Umfallen. Ob mit oder ohne Ingame-Kauf.
Zuletzt geändert von Metroman am 14.06.2022 17:37, insgesamt 1-mal geändert.
starhorst
Beiträge: 290
Registriert: 01.08.2008 13:24
Persönliche Nachricht:

Re: Diablo Immortal - Test

Beitrag von starhorst »

Unterm Strich ist und bleibt es ein perfides Geschäftsmodell bei dem sehr bewusst niedere Instinkte bedient werden und nur darauf ausgelegt Geld aus der Tasche zu ziehen. Darüber mag man erhaben sein und sich dessen bewusst, aber das ist die Ausnahme. Ich denk da nur an Kiddies die null Medienkompetenz besitzen und und und. Mit dem Spiel kann man sicher seinen Spaß haben aber ich würde sowas aus Prinzip nicht unterstützen. Schon gar nicht mehr so eine Drecks Firma wie Blizzard die für mich komplett gestorben ist nach dem was alles abgezogen wurde in den letzten Jahren. Die Entscheidung DI so rauszubringen verstärkt mein negatives Gefühl Blizzard gegenüber nur noch mehr. Diablo 4 kann mir auch gestohlen bleiben. Dachte das diese Lootboxen/Glücksspiel Mechaniken sogar verboten sind (in den USA) oder wurde das schon wieder gekippt oder eine Lücke gefunden?
Zuletzt geändert von starhorst am 14.06.2022 17:46, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Pentanicks
Beiträge: 596
Registriert: 02.07.2013 00:33
Persönliche Nachricht:

Re: Diablo Immortal - Test

Beitrag von Pentanicks »

Klamotten und Skins für die Eitelkeit: Da habe auch ich kein Problem damit.
Es sind die Mechaniken der Mobilegames, welche gewisse Studios in klassischen Videospiele zu übertragen versuchen. Bei Diablo las sich das so.
c452h
Beiträge: 1146
Registriert: 11.11.2004 14:31
Persönliche Nachricht:

Re: Diablo Immortal - Test

Beitrag von c452h »

Metroman hat geschrieben: 14.06.2022 17:36
Jarnus hat geschrieben: 14.06.2022 17:04 Labile Personen sind zum ausschlachten da, Während andere natürlich Spass am kostenlosen Spiel haben dürfen.
Noch schärfer: Du bist beim Spielen von Diablo abhängig von Junkis, welche den Dreck für dich finanzieren.
Sorry, das stimmt so nicht. Um sich z.B. einen Skin für seinen Char zu kaufen, muss man nicht labil sein, sondern einfach nur Spaß an einer schönen Grafik haben, mit der der Avatar dann rumläuft. Call of Duty setzt darauf (auch ein Game, das bisher außer dem Kaufpreis kein Geld von mir bekommen hat). Warum sollten jene, die sich ein paar Skins oder Wappen oder so kaufen gleich psychisch labil sein? Und ja, die finanzieren das Spiel. Warum genau sollte das für einen Ingame-Shop-Verweigerer verwerflich sein?

Ich denke, die psychisch Labilen spielen sowieso bis zum Umfallen. Ob mit oder ohne Ingame-Kauf.
Da ich gelesen habe, dass du Antikapitalist, also Kommunist, bist: Müsstest du nicht allein schon deswegen gegen Diablo Immortal sein? 8O
Antworten