Stormrider One hat geschrieben:Das ligt daran das ihr mit jeder furz spiel zu frieden gestellt werden könnt ,ehr eben nicht und das ist auch gut so!!
MFG
Er mag Uncharted, den Inbegriff des Michael Bay-Action-Gamings.
So ganz verallgemeinern kann man das nicht.
Allerdings kann ich die Wertung hier nachvollziehen. Das Spiel macht mir zwar ungemein Spaß, aber der Übergang von ängstlich zu Killermaschine geht zu schnell (weniger Gegner in den folgenden Stunden wäre da besser gewesen), der anfangs vorgestellte Survival-Aspekt ist unnötig, das Level-System sorgt überwiegend nur für blutigere Kills, und auch der Rätselanteil ist mir zu niedrig (auch wenn er interessanterweise wesentlich höher ist als bei Uncharted 2).
Hinzu kommt das nervige Aufpoppen von Freischaltungen, das einen oft aus dem Spiel reißt.
Spielerisch und atmosphärisch hingegen überzeugt das Spiel. Ich fühle mich persönlich sehr gut von der Abwechslung zwischen linearen Story-Missionen und Erforschung in der semifreien Welt unterhalten.
Die Frage ist nun - was wertet man stärker?
Die positiven oder die negativen Aspekte?
Und in der Wertung sieht man dann wieder, dass diese von den Erwartungen Jörgs geprägt wird, nicht von dem, was das Spiel bietet. Darüber hinaus will sich 4players ja auch immer wieder gerne als Speerspitze des Elitismus darstellen. Da passen solche Wertungen natürlich, alleine weil sich Nostalgiker und Dark Souls-Fetischisten dann wieder in ihrer Meinung des "COD-Konsolen-alles gleich-Mainstream" bestätigt fühlen.
Ironischerweise fällt diesen Kritikern nicht auf, dass 4players andere Hypetitel wie Uncharted, Heavy Rain oder die alljährlichen COD-Teile nicht abstraft (bei BO2 dann endlich passiert, aber MW3 bekam noch satte 86 %) - dafür müssen dann halt Far Cry 3 oder Mass Effect 3 (ein Abzug von 13 % im Vergleich zu Teil 2 ist absurd) herhalten.