Dragon Age: Inquisition - Test

Alles über unsere Previews, Reviews und Specials!

Moderatoren: Moderatoren, Redakteure

kanexian
Beiträge: 40
Registriert: 08.06.2012 11:35
Persönliche Nachricht:

Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von kanexian »

Enthroned hat geschrieben:
Kajetan hat geschrieben:
buk86 hat geschrieben:ich habe das gefühl das der jörg und die halbe 4players community noch gothic 1 zockt und deswegen keine neuen RPGs mögen. :P
Ich habe das Gefühl, dass hier jemand "neu" mit "automatisch gut" verwechselt. Ausserdem habe ich Gothic 1 gehasst wie die Pest, weil es ein besch... und unintuitives Kontrollschema hat. War nie ein Fan der Serie.

Aber liebe spiele ich Gothic 1 und ruiniere erneut mein Gebiß und die Tischkante, als mich zum debilen Klicksklaven heutiger AAA-Spiele machen zu lassen, wo das Maximum der eigenen Geistesleistung darin besteht den Awesome-Button zu drücken, wenn das Spiel einem sagt, dass man jetzt den Awesome-Button drücken muss.

Denn wenn neue RPGs der Majors so flach sind wie die Titten von Keira Knightley, bleibt dem Genießer schöner Rundungen halt nix übrig, als weiterhin Sophia Loren und Jane Russel anzuhimmeln.
Und das zeigt mal wieder das alte Scheiße für viele immernoch besser ist als neue Scheiße. Wahrscheinlich weil Diese getrocknet ist und weniger riecht.
Im Grunde haben sich Spiele jedoch nie verändert. Wer mir erzählt er wurde bei alten RPGs geistig gefordert, außer er musste die Sprachbarriere Englisch überwinden, dem glaube ich kein Wort.

Nun ja, aber eine Situation wie in BG2, wo ein party-Mitglied die Party für immer verlässt, WEIL man die mit ihm assoziierte Quest erfolgreich löst (und mit ein wenig Nachdenken diesen Ausgang vorher sehen konnte)...ich glaube, so etwas würde es bei derzeitigen Dreifach-EY nicht mehr geben...
Benutzeravatar
Kajetan
Beiträge: 27139
Registriert: 13.04.2004 10:26
Persönliche Nachricht:

Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Kajetan »

SophosTheWise hat geschrieben:Die Idee eines Symposiums wollen wir demnächst auch umsetzen - mal sehen was es bringt, aber probieren muss man es.
Da stimme ich Dir so vollumfänglich zu, wie man es nur tun kann :)
Wünsche Dir viel Erfolg!!!
https://seniorgamer.blog/
Senior Gamer - Deutschlands führendes Gamer-Blog für alte Säcke!
Gast
Persönliche Nachricht:

Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Gast »

SophosTheWise hat geschrieben:Die Idee eines Symposiums wollen wir demnächst auch umsetzen - mal sehen was es bringt, aber probieren muss man es.
Ich wünsche euch auch viel Erfolg. :Daumenlinks:
Benutzeravatar
ItsPayne
Beiträge: 1030
Registriert: 11.11.2004 14:31
Persönliche Nachricht:

Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von ItsPayne »

Subjektivität hin oder her... Es ist doch fakt, dass wenn dieses spiel von einem noname Hersteller / Publisher entwickelt und veröffentlicht worden wäre, wäre diese wertung nie zustande gekommen. :wink:

Mit Subjektivität kann ich leben. Mit bornierten vorurteilen weniger. :!:
DasDunkleBrotinMir
Beiträge: 136
Registriert: 05.05.2013 21:57
Persönliche Nachricht:

Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von DasDunkleBrotinMir »

EvilReaper hat geschrieben:

Hier hat man echt den Verdacht, die bisher international schlechteste Bewertung abgegeben zu haben um Klicks zu generieren. Ging es 4players zuletzt nicht finanziell schlecht, so dass man öfter mal auf das Prämium-Angebot hinweisen musste bzw. die Leute angebettelt hat, die Werbung zuzulassen?
Ganz genau darin liegt Knackpunkt.
Benutzeravatar
Eisenherz
Beiträge: 4349
Registriert: 24.02.2010 12:00
Persönliche Nachricht:

Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Eisenherz »

ItsPayne hat geschrieben:Subjektivität hin oder her... Es ist doch fakt, dass wenn dieses spiel von einem noname Hersteller / Publisher entwickelt und veröffentlicht worden wäre, wäre diese wertung nie zustande gekommen. :wink:
:!:
Ein Noname aus dem Nichts hätte auch nicht im Vorfeld so das Maul aufgerissen und sich als bestes Rollenspiel aller Zeiten gebärdet.
Benutzeravatar
SophosTheWise
Beiträge: 113
Registriert: 11.02.2010 15:26
Persönliche Nachricht:

Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von SophosTheWise »

HansMauser hat geschrieben:
Die Wertunbg am Ende soll für mich ja nur das wiederspiegeln was ich im Test lese.

Mir geht es bei meiner Kritik hier letzendlich nicht um die Zahl an sich, sondern das mit zweierlei Maß gemessen wird.

Viele hier sagen das die Kritik berechtigt ist was auch so sein mag. Nur gibt es dieselben kritikpunkte auch in anderen Spielen und da werden sie ignoriert.
Sinnlose Quests gibt es schon ewig in RPGs und besonders Skyrim ist Meister in diesen.

Ich kann doch nicht alles negatieve ignorieren, weil ich ein Fanboy von eine Spiel bin, und dann bei einem anderen Spiel dieselben Fehler, die ich vorher ignoriert habe, besonders stark werten.

Bei anderen Spielen ist diese Art zu "testet" genauso. Bei einem Spiel ist es gut, bei dem andern auf einmal schlecht. Beispiele dafürgibt es bei 4players genug.

Da fehlt eine klare Linie.
Ich kann nur das wiederholen, was ich schon gesagt habe. Die Subjektivität ist eben diese klare Linie. Wenn ein Kritikpunkt für den Tester beim einen Spiel relevant ist und beim anderen eben nicht, sei es drum. Das ist die Freiheit der Subjektivität.

Bei Skyrim hat es Jörg vielleicht nicht gestört, das heisst nicht, dass es Jörg bei anderen Spielen nicht stören kann.

DasDunkleBrotinMir hat geschrieben:
EvilReaper hat geschrieben:

Hier hat man echt den Verdacht, die bisher international schlechteste Bewertung abgegeben zu haben um Klicks zu generieren. Ging es 4players zuletzt nicht finanziell schlecht, so dass man öfter mal auf das Prämium-Angebot hinweisen musste bzw. die Leute angebettelt hat, die Werbung zuzulassen?
Ganz genau darin liegt Knackpunkt.
Mal abgesehen von diesem Verschwörugsquatsch. Sinkende Werbeeinahmen sind nicht nur ein 4Players-Problem, sondern das Problem beinahe aller Medien, ob Print oder Online. In der Schweiz hat sich zum Beispiel die Anzahl an veröffentlichten Titel seit den 90er-Jahren (oder sowas in diesem Zeitrahmen) etwa halbiert. In Deutschland dürfte es ähnlich aussehen.
Zuletzt geändert von SophosTheWise am 17.11.2014 21:16, insgesamt 1-mal geändert.
NikHem
Beiträge: 4
Registriert: 10.07.2010 23:10
Persönliche Nachricht:

Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von NikHem »

Ich komme eigentlich nur noch hier her, um zu sehen, wie sich Jörg sich mit Sonnenbrille gegen ein System auflehnt, das ihn weder kennt, noch wirklich existiert.

Ich wette immer wenn er einen dieser Tests fertig geschrieben hat, die Wertung eingibt und Enter drückt, ertönt automatisch das CSI:Miami Intro aus seinen Stereo Lautsprechern.

Ich lasse meinen AdBlocker trotzdem deaktiviert, weil der Rest der Redaktion das nicht verdient hat.

10/10 ich freue mich auf Far Cry 4.
Zuletzt geändert von NikHem am 17.11.2014 21:15, insgesamt 1-mal geändert.
LordCrash
Beiträge: 99
Registriert: 08.04.2013 14:06
Persönliche Nachricht:

Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von LordCrash »

Corristo hat geschrieben:
LordCrash hat geschrieben:
Und nur weil du persönlich 2D Scroller nicht magst, darf kein anderer sie mögen?

Es ist nun mal so, dass es auch Zocker gibt, die im Zweifelfall ein gutes Gameplay einer schicken Optik samt guter Inszenierung vorziehen und zwar unabhängig vom Genre. Für einige ist das Gameplay, also das, was man tatsächlich tut, immer noch das Wichtigste oder zumindest eines der wichtigsten Elemente eines Videospiels. Daher reißt eben eine super Optik und eine super Inszenierung ein Spiel, das einem vom Gameplay her kaum Spaß macht, auch nicht mehr nach oben. Denn wenn die Optik+Inszenierung für die Motivation zum Weiterspielen sorgen müssen, dann ist vlt. irgendwas schief gelaufen... ;)
Ich spiele aktuell tales of symphonia 1 auf der ps3 - das als randinfo. Nun nein, aber Fakt ist 21 anderen magazine haben im schnitt 90% gegeben - so und hier gibts kein 60% - alles was unter 60% suggeriert dass es sich um ein schlechtes game handelt - und DAS IST ES NUNMAL NICHT. Und gendau darum gehts. Das Game fühlt sich beim zocken Toll an, das gesamtpaket liegt locker bei 80%. 4P will einfach mal wieder nur reinscheißen und du machst mit.
Und wer genau ist die Geschmackspolizei, die festgelegt hat, dass man Inquisition nicht schlecht oder zumindest mittelmäßig finden kann?

Schon alleine der Term Gesamtpaket suggeriert, dass du schlicht Bioware für ihren Aufwand belohnt haben willst. Aber viel Aufwand heißt noch lange nicht, dass ich das Produkt im Endeffekt als Kunde auch gut finde.

Und dein in Großbuchstaben verfasster Satz suggeriert, dass du Meinungen, die Inquisition als mittelmäßig sehen, gar nicht tolerierst oder akzeptiert, sondern als "objektiv falsch" ansiehst. Dann möchte ich aber auch gerne wissen, woher du diese objektive Gewissheit nimmst. Und komme mir jetzt nicht mit Metacritic, denn das ist nur die aggregierte Meinung von vielen in eine Zahl gepresst...
tet1
Beiträge: 168
Registriert: 24.10.2007 10:24
Persönliche Nachricht:

Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von tet1 »

Corristo hat geschrieben:
LordCrash hat geschrieben:
Und nur weil du persönlich 2D Scroller nicht magst, darf kein anderer sie mögen?

Es ist nun mal so, dass es auch Zocker gibt, die im Zweifelfall ein gutes Gameplay einer schicken Optik samt guter Inszenierung vorziehen und zwar unabhängig vom Genre. Für einige ist das Gameplay, also das, was man tatsächlich tut, immer noch das Wichtigste oder zumindest eines der wichtigsten Elemente eines Videospiels. Daher reißt eben eine super Optik und eine super Inszenierung ein Spiel, das einem vom Gameplay her kaum Spaß macht, auch nicht mehr nach oben. Denn wenn die Optik+Inszenierung für die Motivation zum Weiterspielen sorgen müssen, dann ist vlt. irgendwas schief gelaufen... ;)
Ich spiele aktuell tales of symphonia 1 auf der ps3 - das als randinfo. Nun nein, aber Fakt ist 21 anderen magazine haben im schnitt 90% gegeben - so und hier gibts kein 60% - alles was unter 60% suggeriert dass es sich um ein schlechtes game handelt - und DAS IST ES NUNMAL NICHT. Und gendau darum gehts. Das Game fühlt sich beim zocken Toll an, das gesamtpaket liegt locker bei 80%. 4P will einfach mal wieder nur reinscheißen und du machst mit.
Was hat den bitte ein oldschool JRPG wie Tales of Symphonia mit nem mainstream crap WRPG wie DA:I zu tun ? sehe den zusammenhang nicht. Soll das jetzt zeigen wieviel ahnung du von WRPGs hast oder was?
DA:I ist trotzdem schlecht...

Bild
Bild
Benutzeravatar
JunkieXXL
Beiträge: 3352
Registriert: 23.05.2009 23:25
Persönliche Nachricht:

Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von JunkieXXL »

Ich glaube kaum, dass Bioware eine 59%-Krücke geschaffen hat. Aus diversen erklärlichen Gründen. Die Frage ist aus meiner Sicht nicht, ob Jörg falsch liegt, sondern nur wie sehr er falsch liegt. Am Wochenende werde ich das Game mal anspielen und es würde mich sehr wundern, wenn ich nach paar Tagen feststelle, dass Dragon Age 3 kein solides RPG ist.
tet1
Beiträge: 168
Registriert: 24.10.2007 10:24
Persönliche Nachricht:

Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von tet1 »

Ja und wenn nicht wirds halt schön geredet was solls.....

Bild
Bild
Benutzeravatar
Steppenwaelder
Beiträge: 23360
Registriert: 13.10.2008 19:50
Persönliche Nachricht:

Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Steppenwaelder »

kann mir mal einer sagen, ob in diesem spiel die gegner mitleveln oder ob es feste level gibt? wie sieht es allgemein mitn anspruch aus?
LordCrash
Beiträge: 99
Registriert: 08.04.2013 14:06
Persönliche Nachricht:

Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von LordCrash »

ItsPayne hat geschrieben:Subjektivität hin oder her... Es ist doch fakt, dass wenn dieses spiel von einem noname Hersteller / Publisher entwickelt und veröffentlicht worden wäre, wäre diese wertung nie zustande gekommen. :wink:

Mit Subjektivität kann ich leben. Mit bornierten vorurteilen weniger. :!:
Das ist so nicht ganz richtig, aber auch nicht ganz falsch. Natürlich baut man sich als Hersteller ein gewisses Renommee und auch eine gewisse Fanbasis auf über die Jahre. Und natürlich erwarten Fans bei einem neuen Serienableger auch gewisse Dinge, die sie in den Vorgängerspielen vorgefunden haben. Daher kann man ein Spiel einer bekannten Firma das gleichzeitig noch Teil einer Serie bzw. eines Franchises sein kann, nie völlig vorurteilsfrei bewerten. Das wäre ja auch völliger Unsinn und realitätsfremd.

Wenn man als Hersteller dem entgehen will, muss man eben zumindest mal eine neue IP erstellen, die nicht "vorbelastet" ist von Erwartungen, Wünschen und ja, auch Vorurteilen. Nur ist es natürlich viel einfacher, Spiele zu verkaufen, für die es schon eine Fanbasis gibt. Dass kann man jetzt aber kaum den Kunden oder den Kritikern vorwerfen, sondern allein den Herstellern, die inzwischen fast nur noch auf Altbekanntes setzen...

Aber wenn man als Spieleschmiede wie Bioware früher mal Meisterwerke ala BG2 gemacht hat, wird man seine eigene Geschichte nie ganz los. Spieler werden sie immer damit vergleichen und wenn sie ihrem eigenen Anspruch bzw. ihrer eigenen Geschichte nicht gerecht werden, so ist das deren Problem.
Benutzeravatar
Enthroned
Beiträge: 1259
Registriert: 01.09.2009 15:27
Persönliche Nachricht:

Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Enthroned »

Kajetan hat geschrieben:
Enthroned hat geschrieben: Im Grunde haben sich Spiele jedoch nie verändert.
Wer mir erzählt er wurde bei alten RPGs geistig gefordert, außer er musste die Sprachbarriere Englisch überwinden, dem glaube ich kein Wort.
Es gab kein Questlog. Man musste in Dialogen genau aufpassen und alles mitschreiben, das Geschriebene dann durchlesen und überlegen, wo welche Hinweise versteckt sein könnten.

Es gab kein Automap und keinen automatischen Wegweiser, wenn man auf Entdeckung gegangen ist. Man hat sich vieles im Kopf merken müssen oder man hat Notizen angefertigt.

Es gab kein automatisches Aufleveln (es sei denn man hat JRPGs gespielt), man musste selber überlegen, welche Wertsteigerung und welche Fähigkeiten am Besten zur gewählten Spielweise passen.

Man musste überlegen, wann man wo am Besten speichert, um bei einem Fehler nicht etliche Stunden Spielzeit zu verlieren. Was man ab und an doch vergessen hat, so dass die Tischkannte den einen oder anderen Gebißabdruck verpasst bekam.

Man hat lernen müssen mit eigenen Fehlern klarzukommen. Man hat aus eigenen Fehlern lernen dürfen.

Sicher, so manche UI-Verbesserung habe ich schätzengelernt und möchte sie nicht mehr missen. Ein Questlog ist was feines. Automap muss nicht sein, aber ist auch kein Beinbruch, wenn es dieses Feature gibt. Hilfen beim Leveln sind nützlich, wenn man die Spielmechanik noch nicht kennt und einfach sehen möchte, was der Entwickler für sein eigenes Spiel empfiehlt.

Solche Hilfen führen auch nicht dazu, dass ein Spiel automatisch flach und anspruchslos wird. Das passiert nur dann, wenn der Entwickler das Spiel flach und anspruchslos machen möchte/muss, um eine möglichst große Menge potentieller Käufer anzusprechen.
Spiele auf die das von dir beschriebene zutrifft kann man doch an einer Hand abzählen. Wenn dir ein NPC in Final Fantasy 3 sagte "go to the north-west gate", dann war die einzige Anstrengung nach Nord-Westen zu gehen und dort zu suchen. Es war doch wirklich selten, dass einem einfach so irgendwelche Rätsel aufgegeben wurde, ohne das man dabei schon auf die Lösung hingewiesen wurde.
In alten Spielen gab es Abseits der Hauptgeschichte oftmals auch garnicht so viel zu entdecken wie du es darstellst. Morrowind oder Gothic hatten Abseits immer mal ein paar kleine Gebiete, aber es ist nicht so, dass dort alles mit Leben gefüllt gewesen wäre. Abseits des Weges gab es zumeist einfach nicht viel. So ziemlich alle SNES RPGs waren sogar ziemlich linear, trotz offener Weltkarte.
"Kein" RPG von damals hatte ein Speichersystem bei dem die Speicherpunkte entliche Stunden auseinander liegen. Auf dem NES musste man meist eh von vorn beginnen, bis es irgendwann Passwörter gab. Schon auf dem SNES hatte dann so ziemlich jedes RPG eine normale Speicherfunktion. Lediglich Action-Titel oder Beat'm'Ups musste man erneut beginnen. Bei jedem Spiel das keine Speicherfunktion besaß, war das eine rein techniche Seite, aber war sicher nicht von Entwicklern so gewollt.

Wenn man in Dragon Age 2 den Schwierigkeitsgrad auf Schwer stellte, dann haben die Gegner ordentlich zugelangt. Sinnvoller Einsatz der Heldenfähigkeiten war ähnlich Pflicht wie im Erstling. Wenn du dort auf die Bretter geschickt wurdest, hat man auch analysiert woran es lag und versucht es besser zu machen, man hat also auch aus Fehlern gelernt. Egal in welchem Spiel man den Gameover Bildschirm sieht, muss man überlegen was man anders machen sollte. Es ist deshalb meiner Meinung kein Alleinstellungsmerkmal alter Videospiele.

Wir könnten so ewig hin und her quatschen. Recht haben wir beide irgendwo. Ich würde nur nicht pauschal sagen, dass alte Spiele immer anspruchsvoll waren. Das wäre einfach nicht wahr.
Bild
Antworten