MisterFlames hat geschrieben:
Das würde ich so nicht sagen. Die Geschichte in Gothic 1 fand ich seiner Zeit sehr innovativ (eine Barriere, in der Straftäter regieren, in der man reingewurfen wird und es anscheinend keinen Weg raus gibt?). In The Witcher sind auch im Laufe der Story sehr viele Innovationen zu entdecken (Ein alter Mann im Fantasy-Mittelalter, der um seinen Job bangen muss, weil die "Monsterjäger" der Regierung günstiger sind?^^).
Es gibt halt nicht viele innovative Geschichten in RPGs, aber es ist möglich.
Du hast meinen Beitrag nicht verstanden. :wink:
Auch in Gothic, und The Witcher, geht es immer um den gleichen
Handlungstyp: Held rettet die Welt vor einer Bedrohung.
Allerdings kann diese immer gleiche Erzählgrundlage natürlich "innovativ(er)" ausgestaltet werden. Das unterscheidet eben in meinen Augen ein *gutes* Rollenspiel, von einem schlechten.
@Brakiri: Planescape: Torment ist aber so ziemlich das einzige Rollenspiel, das vom üblichen Schema F abweicht - zumindest fällt mir kein anderes ein.
Aktuell am ehesten noch "Drakensang : Am Fluß der Zeit", dort ging es ja eigentlich nur um eine relativ "harmlose" Verschwörung, in deren Mittelpunkt das Verschwinden der Reichsinsignien des Mittelreichs stand.
Wurde aber leider von den meisten Spielern nicht honoriert, da - und das spielt sicherlich auch eine Rolle, die meisten wohl die "epische Standardkost"; "Auserwählter rettet die Welt vor großem Übel"; bevorzugen.
EDIT:
Dragon Age 2 finde ich zum Gruseln - zumindest meinem Ersteindruck nach. Das erinnert mich optisch doch sehr an diesen Japano-Mist*
(* Achtung, liebe Manga- u. Animefreunde, ich will euch euer Hobby nicht madig machen oder schlechtreden, ich steh' nur einfach null drauf, persönliche, subjektive Meinung.

) - für mich ein absolutes NoGo