Horizon Zero Dawn - Test

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johndoe1841603
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Re: Horizon Zero Dawn - Test

Beitrag von johndoe1841603 »

Ich kenn das generell bei DTS das ich meine Anlage neu ausrichten muss, gerade auch bei Spielen die von der Kameraposition nicht exakt hinter dem Charakter sind, sondern leicht versetzt. Bei den cutscenes ist das nochmal anders.

Ich finds sowieso schade dass bei jedem Gespräch auf die gleiche Kamera geschaltet wird und es nicht mal was anderes gibt zur Abwechslung. Dann würde das auch nicht so auffallen.
CritsJumper
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Re: Horizon Zero Dawn - Test

Beitrag von CritsJumper »

Hans Gruber hat geschrieben: 03.03.2017 09:03 Ich finds zwar auch gut, ich weis jetzt aber nicht was es soo viel besser macht als alle anderen. Das setting ist schonmal toll, die Dinos gefallen mir auch total (vorallem diese tracker, die mit einem Schuss kaputt sind) und die Grafik eben. Die Kämpfe sind ok, allerdings läuft es auch immer auf das gleiche raus: Rückzug und dann Chaos. Man muss schon ständig zwischen den Waffen wechseln und craften.

Ja zwischendurch. Aber du kannst halt auch deine Taschen ausbauen damit du weniger Craften musst. Bei den Pfeilen hab ich (bisher bin lvl 10, zweites Gebiet) immer das Gefühl das man überall Holz findet damit man im Zweifel Craften kann, wenn man keine Pfeile mehr hat. Da wäre auch ein Auto-Aufheben nicht sinnvoll. Wenn dir der Arm weh tut vom Dreieck drücken dann hebe einfach nicht so viel auf. Wobei gut, das muss man auch bei den Dinos.

Ich hab jetzt schon meine Taschen voll gehabt weil ich Anfangs zu viel gesammelt hatte. Hab nicht verstanden wie das Inventar funktioniert. Denn scheinbar gab es für manche Sachen ja eine Max-Grenze, aber Holz kann man nahezu unendlich sammeln, was natürlich fast keinen Sinn macht.
Letztendlich kommt es mir aber auch so vor, man läuft durch die Gegend, alle 100m kommt ne Horde was weis ich für Viecher. Da wird dann bißchen gefarmt und weiter gehts zum Quest. Ich finde das schon ein klein wenig eintönig, vorallem da ich schon sicher ne mio. mal Assassins Creed oder so ziemlich jedes andere open world Spiel gezockt hab. Das ähnliche Gefühl hätte ich beim neuen Zelda, da steht auch alle 200m ein point of interest den es gilt abzuklappern. Da fällt es noch viel mehr auf weil die Welt allgemein leerer wirkt.
Ich mag ja Wandersimulatoren. Da ist die Grafik herrlich, auch wenn ich mal wieder etwas entdecke. Nervig aber ist der Ton, wenn NPCs dich auf ein Quest aufmerksam machen wollen und das ist nicht Verortet, also die Distanz lässt sich mit Stereo Kopfhörern nicht einschätzen.

Die Dinos farme ich aber auch nicht so oft, obwohl mein Shreds-Guthaben mir sagt das ich das tun sollte... Ich suche lieber Texte, Artefakte, Mini-Quests oder probiere aktuell die Waffen aus. Apropros man kann sehr wohl die Dinos studieren und versuchen sie mit so wenig Aufwand wie möglich zu killen oder eben kurz mit der Effizienz. Langweilige Fights hab ich aktuell mit dem viel zu starken Nahkampf gekillt. Aber im Grunde gibt es wirklich sehr sehr viele Variationen wie man die Gegner effizienter unter Beschuss nehmen kann. Da zählt nicht nur das was offensichtlich ist nach einem Scan oder im wiki steht, sondern Erfahrung der Tier-Animationen etc. - Das macht mir aktuell Spaß. Zudem scheint es alle paar Meter einen neuen Mech-Typen zu geben...
Ich kanns schon verstehen dass Leute das Spiel spitze finden, mich packt es irgendwie nicht so. Ich spiele es max. 2 Stunden am Stück, spätestens dann ist die Luft raus. Vorallem, die Story hält mich auch nicht sonderlich bei Laune, eher 0815 und die ganzen schlechten, ewiglangen cutscenes...Die Mimik ist zum größtenteil Müll, keiner kann einem irgendwas glaubhaft rüberbringen. Die Menschen dort sind mehr Roboter als die Dinos.

Der eine Dino hat es mir aber angetan, der tracker oder spotter wie das heist. Mit dem langen Hals. Der verhält sich total lustig wie so n Haustier. Mit dem Spiel ich immer Steinchen werfen weil er dann so interessiert reagiert ;)
Ich spiel das spiel auf Englisch, hier war bisher alles Lippensyncron und ich fand die Mimik halt nicht so schrecklich Roboterhaft, zwar wiederholt sie sich, aber alles in allem ist das doch glaubhaftes Motion Capturing oder nicht? Bei mir funktioniert die Illusion. Daher auch das Gefühl das ich eben einen Film, spiele. Zwar einen der weit über die ersten Pixar Filme hinaus geht! Aber wie gesagt für mich funktioniert aktuella uch die Story und die Welt.

Dachte aber auch es wird so schlimm wie bei FC Primal! Dahingegen ist der Rest schon fast mit Liebe gemacht, also auch die Roboter Animationen. Wie diesers Mount läuft ist schon fast als sei es ein Pferd.. ich bin so beeindruckt. Aber bis es soweit ist wie das Boston Dynamic Robo Pferd auf Rädernl.. das da müssen die Maschinen noch viel lernen.
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johndoe1841603
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Re: Horizon Zero Dawn - Test

Beitrag von johndoe1841603 »

ich wüsste nichts dazu hinzuzufügen..kleinere Sachen sind der anderen Großen. Ich spiel auch auf english, hab mich aber oft erwischt das einfach wegzudrücken. Das Geschwätz in immer der gleichen Ansicht. War aber beim witcher auch nicht anders. Ich frag mich eben warum jemand die (mmn) scheiss Mimik sich wirklich so genau anschauen will. Man hätte wenigstens ein paar Kameraschwenks einbauen können.

Auch egal, ein kleiner Punkt, zwischen vielen bei mir..trotzdem geb ich ne glatte 80. Mehr nicht. :D

Edit: das mit dem zuviel holz ging direkt flöten nachdem ich nen neuen Bogen hatte, der mehr verschiedene Materialien gebraucht hatte für die Pfeile. Davor hatte ich auch 2000 Bäume usw..
CritsJumper
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Re: Horizon Zero Dawn - Test

Beitrag von CritsJumper »

Eben mal drauf geachtet, da sind in der Tat einige Szenen in den Dialogen, die viel zu starr wirken und wo auch die Gestiken einstudiert sind. Die Lippensynchronität stammt wohl von so einem Programm das nur eine Handvoll Lippenbewegungen hat.

Diese Kopfsneigungen und Augenbewegungen sind auf jeden Fall scary.

Hast du auch den Untertitel an?

Wahrscheinlich das ich einfach noch nicht lange genug im Spiel bin, die ersten 10 Stunden ist ja immer alles toll. Mir hat das Design der Charaktere gefallen und die Haar und Schmuck-Lösung. Schöner wäre natürlich wenn man ähnlich wie bei Gravity Rush, den winkel über die Controler-Neigung noch bestimmen könnte. Des öfteren hätte ich auch schon mal gerne eine frei Kamera gehabt womit ich dann die Perspektive wechseln könnte.

Aber für Zwischensequenzen finde ich das halt noch in Ordnung. Wahrscheinlich sind das ja sogar nur Videosequenzen die eingeblendet werden und wenn man den Satz halt überspringt, halt weiter vor spulen. Lustigerweise gibt es ja auch ingame Sequenzen. Wo man keinen Dialog führt sondern etwas passiert.

Ich vermute die wollten noch mal überarbeitet werden, aber das haben sie dann nicht mehr geschafft, all diese Sequenzen teilweise durch Ingame-Filme zu ersetzen. wobei die Filme ja wahrscheinlich wie bei Uncharted auch nur Videos sind. Aber für meine Bedürfnisse reicht das erstmal aus. Gut möglich das Ubisoft mich zu sehr verbrannt hat mit ihren 0815.000 Sequenzen.
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Gesichtselfmeter
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Re: Horizon Zero Dawn - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

Mir ist gerade etwas aufgefallen...alle sprechen immer von Robo-Dinos, dabei sind ein Großteil der Viecher gar keine Dinos, sondern hauptsächlich Säugern nachempfunden. Oder gab es Dino- Hirsche, Wölfe, Säbelzahtiger, Pferde, Büffel, Sträusse?
So Klugscheiss-Modus wieder "aus". :mrgreen:
Gesichtselfmeter
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Re: Horizon Zero Dawn - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

Gesichtselfmeter hat geschrieben: 04.03.2017 02:13 Mir ist gerade etwas aufgefallen...alle sprechen immer von Robo-Dinos, dabei sind ein Großteil der Viecher gar keine Dinos, sondern hauptsächlich Säugern nachempfunden. Oder gab es Dino- Hirsche, Wölfe, Säbelzahtiger, Pferde, Büffel, Sträusse?
So Klugscheiss-Modus wieder "aus". :mrgreen:
Huch und btw: selbst das hochklassige Zelda (absolut ernst gemeint, 6 Stunden gezockt) hat Türme, Banditennester, Schreinherausforderungen, Sammelextacy und Crafting. Es ist wohl nicht die Ubi-Formel, sondern die Exekution selbiger, die den Unterschied macht.
AC war nicht wegen den Türmen teilweise driss, sondern weil Ubisoft essentielle Dinge wie z.B. das Kampfsystem nie entscheidend verbessert hat.
Ein Ass Creed mit For Honor Kampfsystem anstatt Batman mit Press-Awesome und ich würde wieder einsteigen.
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Chibiterasu
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Re: Horizon Zero Dawn - Test

Beitrag von Chibiterasu »

Für mich ist der Hauptunterschied, dass einem die Karte nicht mit x Symbolen zugekleistert wird und nur von Questmarker zu Questmarker rennt, sondern man sich die Landschaft wirklich erarbeitet, sich orientiert und entdeckt.
Das ist ein ganz anderes Gefühl.

Und die Physikengine.
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Re: Horizon Zero Dawn - Test

Beitrag von Skippofiler22 »

Ja, das nennt man dann "Open-World-Gefühl".
Es ist nicht zu verantworten, sagte die Vernunft.
Es ist durchaus machbar, sagte der Ehrgeiz.
Es ist nicht alles richtig, sagte der Verstand
Tue es, sagte der Leichtsinn.
Du bist was du bist, sagte das Selbstbewusstsein.
Es ist einfach schön, sagte die Liebe.

Es ist das Gefühl in eine andere Welt einzutauchen, sagte der Gamer.
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Ryo Hazuki
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Re: Horizon Zero Dawn - Test

Beitrag von Ryo Hazuki »

Krass das Spiel ist in vielen Geschäften ausverkauft. Muss ja eigeschlagen haben. Glückwunsch dafür!
johndoe1197293
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Re: Horizon Zero Dawn - Test

Beitrag von johndoe1197293 »

Gesichtselfmeter hat geschrieben: 04.03.2017 02:19Huch und btw: selbst das hochklassige Zelda (absolut ernst gemeint, 6 Stunden gezockt) hat Türme, Banditennester, Schreinherausforderungen, Sammelextacy und Crafting. Es ist wohl nicht die Ubi-Formel, sondern die Exekution selbiger, die den Unterschied macht.
Genau das ist der Punkt.
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Stalkingwolf
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Re: Horizon Zero Dawn - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

ChrisJumper hat geschrieben: 03.03.2017 23:02 Diese Kopfsneigungen und Augenbewegungen sind auf jeden Fall scary.
Augen von Aloy sehen aus als würde sie gleich Anfangen zu weinen :-)
he who fights with monsters might take care lest he thereby become a monster

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johndoe1841603
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Re: Horizon Zero Dawn - Test

Beitrag von johndoe1841603 »

Stalkingwolf hat geschrieben: 04.03.2017 11:56
ChrisJumper hat geschrieben: 03.03.2017 23:02 Diese Kopfsneigungen und Augenbewegungen sind auf jeden Fall scary.
Augen von Aloy sehen aus als würde sie gleich Anfangen zu weinen :-)
Erstens mal das und ich finde auch, die sieht aus als würde sie nach Käse stinken. Wie ich darauf komme, keine Ahnung.
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Alter Sack
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Re: Horizon Zero Dawn - Test

Beitrag von Alter Sack »

Hans Gruber hat geschrieben: 04.03.2017 12:16
Stalkingwolf hat geschrieben: 04.03.2017 11:56
ChrisJumper hat geschrieben: 03.03.2017 23:02 Diese Kopfsneigungen und Augenbewegungen sind auf jeden Fall scary.
Augen von Aloy sehen aus als würde sie gleich Anfangen zu weinen :-)
Erstens mal das und ich finde auch, die sieht aus als würde sie nach Käse stinken. Wie ich darauf komme, keine Ahnung.
Hahaha, witzig :mrgreen:

So habe jetzt so 15 Stunden hinter mir und ich muss sagen das ich doch extrem angetan bin von dem Spiel.
Über die Grafik, den Stil und die Zusammensetzung der Elemente in der Welt braucht man glaube ich kein Wort zu verlieren. Das ist Top und alles sehr stimmig.
Die Story und die Nebenquests sind gut bis sehr gut. Das schöne daran aber ist das sie es schaffen den Spannungsbogen aufrecht zu erhalten. Und das sowohl in der Mainquest wie auch in den Nebenquest. Selbst bei so Aufgaben wie dem Banditenlagern.
Show
Keine Ahnung was dieser Typ (Nil heißt der glaube ich) noch für eine weiter Rolle spielt. Bin mal gespannt.
Sowas schafft halt ein FarCry nicht. Da weiß man von der ersten Sekunde an was Phase ist.
Das Gameplay ist fantastisch. Man muss sich bei den Kämpfen im späteren Spiel schon überlegen wie man vorgeht (ich zumindest). Ich hatte auch schon länger kein OpenWorld-Spiel mehr wo ich so darauf geachtet habe die Umgebung mit einzubeziehen. Ich bin halt nicht der beste Schütze :mrgreen: Der Schwierigkeitsgrad "normal" ist für mich aber sehr passend.
Das viele Elemente aus anderen Spielen übernommen werden ist doch normal. Nach 40 Jahren Videospielgeschichte wirds irgendwann schwierig das Rad neu zu erfinden. Dann kommts aufs Detail an. Und das machen sie sehr gut.
Aloy als Charakter finde ich übrigens Weltklasse. Endlich mal ein Charakter der weder Testosteron aufgeblasen oder Supermodel Attitüden hat. Zwar kommt auch hier (leider), die etwas zu inflationär eingesetzte, Antiheldennummer durch aber man reitet nicht zu sehr darauf rum. Es wirkt natürlicher als in anderen Spielen.

Jörgs Wertung finde ich absolut passend. Ich hätte vielleicht 1-2 Pünktchen mehr gegeben da ich mehr auf Gameplay stehe und Jörg wohl mehr auf Story aber das passt schon. Das sind halt die subjektiven Unterschiede.

Für mich eines der besten Spiele der letzten Jahre und ne echte positive Überraschung. Hatte zwar im Vorfeld viel erwartet aber meistens wird man ja enttäuscht wenn was gehyped wird. In diesem Fall aber nicht. Ist sogar noch besser als ich dachte.

P.S.: Das Intro ist eines der besten die ich bis jetzt gesehen habe. Bevor man das Spiel startet wird man quasi in die Welt geschmissen und ist direkt neugierig was passiert. Weltklasse.
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Re: Horizon Zero Dawn - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

Chibiterasu hat geschrieben: 04.03.2017 04:11 Für mich ist der Hauptunterschied, dass einem die Karte nicht mit x Symbolen zugekleistert wird und nur von Questmarker zu Questmarker rennt, sondern man sich die Landschaft wirklich erarbeitet, sich orientiert und entdeckt.
Das ist ein ganz anderes Gefühl.

Und die Physikengine.
Wobei Horizon da gar nicht so groß anders ist als Zelda. Benutze in HZD fast gar nicht die Map. Beide Spiele haben ihre Stärken und Schwächen, wobei die Verspieltheit von Zelda tatsächlich locker die 5% 4P-Punkte Unterschied ausmacht. Technisch? Oh Gott, locker 5-6 Jahre Unterschied.
Zelda schwankt ohne Scheiss zwischen PS2 (wenn man nur nen Berg hochklettert) und oberem PS3 Niveau (Gewitter bei Nacht).
Ich LIEBE BotW, aber ich hasse Nintendo für deren Sturheit. Wer mir erzählen will, dass Technik gar keinen Einfluß auf das Gesamterlebnis hat, belügt sich selbst. Wenn Ni-no Kuni 2 oder KH3 kommt, werden Leute sehen, dass man Artstyle auch in ner Kombo mit hochwertiger Technik umsetzen kann. Bzw. wer Gravity Rush 2 gespielt hat sieht, wie ne moderne AA Produktion auf der PS4 mit Artstyle aussieht und wie entsprechend Nintendo-Spiele aussehen könnten und imo müssten.

Noch mal zum Thema OW. Ich habs damals bei MGSV gesagt: Leere in einem ordentlichen Maß ist in ner Open World ein absolutes Plus.
Gut, bei MGSV war es vielleicht ein bisserl zu viel der Leere (gibt wohl ne PC-Mod, die das gut fixed) aber sowohl bei Horizon als auch bei Zelda bin ich vom Pacing sehr angetan - genau so muss es sein. Hoffentlich macht das Schule, dann kann man sich auch zukünftig wieder über open world freuen.

@Alter Sack: Jau, geht mir genauso und deshalb bin ich auch so aktiv in diesem Thread, um eben die Kunde zu verbeiten, dss HZD eben kein Open World Spiel von der Stange ist, sondern die atmosphärische Dichte von ND-Spielen mit einer nie überladenen Spielwelt kombiniert und dabei ein sehr eigenständiges Gameplay-Loop aufweist, wo Stealth, Action und strategische Planung wunderbar ineinandergreifen.
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Chibiterasu
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Re: Horizon Zero Dawn - Test

Beitrag von Chibiterasu »

Ja, es gibt bei Zelda schon Bereiche wo ich mir denke - puh, das ist nicht mehr zeitgemäß.
Vor allem ist die Diskrepanz (wie du eh bemerkst) zwischen total schönen, detaillierten und atmosphärischen Orten und manchen Bergformationen usw. fast schon extrem.

Aber naja. So ist es eben und das Spiel ist trotzdem einfach nur Weltklasse.
Das Spiel wird aber definitiv von nem Remaster irgendwann sehr profitieren.
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