Red Dead Redemption 2 - Test
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test
Anstrengend das Spiel... ^^
Bin mittlerweile einige Stunden in der Gegend um Valentine unterwegs und ich werd auch nicht so richtig warm damit. Denke mal dass ich mit den wichtigsten Grundlagen der komplexen Spielmechanik vertraut bin. Spaß machen sie mir jedoch nicht, da zu schwerfälig und langsam...
Bin mittlerweile einige Stunden in der Gegend um Valentine unterwegs und ich werd auch nicht so richtig warm damit. Denke mal dass ich mit den wichtigsten Grundlagen der komplexen Spielmechanik vertraut bin. Spaß machen sie mir jedoch nicht, da zu schwerfälig und langsam...
Zuletzt geändert von mr.digge am 27.10.2018 16:42, insgesamt 1-mal geändert.
Sein oder nicht'n gaage
Re: Red Dead Redemption 2 - Test
Hammer Spiel. Die Bountyhunter nerven ohne Ende und man kann Kopfgeld halt nie zu 100% vermeiden.
Falls jemand von euch, diese übertriebe spawn Zeit der Kerle mal anbringen möchte: https://support.rockstargames.com/categ ... p=ab59e0af
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test
Betreff Ereignisse könnt ich vllcht erzählen, wie ich zu meinem "Rennpferd" kam...
Ich reite durch die Steppe und am Wegesrand versucht einer den Huf seines Pferds zu säubern.
Ich "L2"-frag ihn ob er Hilfe bräuchte. Mann lässt Huf los und will sich grad für meine angebotene Hilfe bedanken.
Schlägt das Pferd aus und trifft ihn volle Lotte. Tot... und Ich war um ein Rennpferd reicher.
(Ich vermiss meine Lucia )
Ebenfalls ohne MapFragezeichen oder sonstige Hinweise.
Man muss sich nur bissi drauf einlassen, dann kann man dutzende solche Sachen erleben.
[e]
Das ist jetzt sicherlich nicht sonderlich dynamisch, weil gescripted, aber dennoch.
Da steckt ein Haufen Detailarbeit in dem Spiel.
Ich reite durch die Steppe und am Wegesrand versucht einer den Huf seines Pferds zu säubern.
Ich "L2"-frag ihn ob er Hilfe bräuchte. Mann lässt Huf los und will sich grad für meine angebotene Hilfe bedanken.
Schlägt das Pferd aus und trifft ihn volle Lotte. Tot... und Ich war um ein Rennpferd reicher.
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Man muss sich nur bissi drauf einlassen, dann kann man dutzende solche Sachen erleben.
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Das ist jetzt sicherlich nicht sonderlich dynamisch, weil gescripted, aber dennoch.
Da steckt ein Haufen Detailarbeit in dem Spiel.
Zuletzt geändert von johndoe1741084 am 27.10.2018 16:38, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Red Dead Redemption 2 - Test
Heilandsack, wie erbärmlich. Kritik anderer Leute als "dummes" Gelaber abzutun. Leute, denen nicht alles am Spiel gefällt als Leute bezeichnen, die das Medium nicht verstehen und einen beschränkten Horizont haben. Wow. Aber gibt ja noch so einige andere hier im Thread, die so drauf sind.Spiritflare82 hat geschrieben: ↑27.10.2018 14:55
Viele Kritikpunkte der Leute kommen mir nur noch wie dummes, absolut unreflektiertes Gelaber vor, ohne auch nur im Ansatz zu verstehen, was hier gemacht wurde und warum man sich dafür entschieden hat. Bei RDR II kommt alles zu einer so miteinander verwobenen Einheit zusammen, die ich selten in 30Jahren Videospielen erlebt habe.
Für mich das bisher beste Rockstar Game und wie gesagt, der absolut beste Titel dieser Konsolengeneration. Ich bin hin und weg, vor allem darüber, das man sich endlich von allem löst was bisher so ziemlich jede Open World charakterisiert hat und und sich nicht davor gescheut hat ziemlich vielen Spielern damit vor den Kopf zu stoßen. Hier zeigen einige ihren sorry, beschränkten Horizont, und oben drein, man kanns nicht anders sagen, das sie das Medium Videospiele null verstanden haben.
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test
Das ist schon bezeichnend. Reihenweise Beleidigungen, Wischiwaschi Blabla und nix konkretes. Hardcore Fanboys, die Null Kritik abkönnen und persönlich nehmen.
Re: Red Dead Redemption 2 - Test
Nein, Rockstar geht da nicht full on Rollenspiel. Sprich es gibt da (nicht immer) kein Belohnungssystem oder gar Dialogbäume bei diesen dynamischen Sachen. Und natürlich ist das keine völlig neue Idee dynamischer Zusammentreffen. Es ist nur die Art und Weise wie hier auf Details geachtet wird, wie bestimmte Dinge ablaufen und wie die Welt auf dich reagiert ohne dabei auf Menü-Oberflächen zurückzugreifen, die in diesem Spiel so maßgeblich zu (meiner) Immersion beitragen.Doc Angelo hat geschrieben: ↑27.10.2018 16:25Das ist glaube ich schwierig, das rein vom Text her einzusortieren. Solche Dinge gibt es schon lange in Spielen. Rein von der Beschreibung her gab es auch schon in The Fall: Last Days of Gaia solche Sachen. Ich glaube hier kommt es stark auf die Umsetzung an wie sich die Immersion auswirkt. Ich denke ich muss mir mal ein gutes Lets Play raus suchen und mir das Spiel so genauer angucken. Neugierig bin ich auf jeden Fall geworden.4P|Eike hat geschrieben: ↑27.10.2018 16:11 Ich möchte euch zum Thema der Immersion und der Lebendigkeit dieser offenen Welt nur einmal noch diese kleine Situation von heute an die Hand geben, die ich im Spiel erlebt habe.
SpoilerShowBei Valentine reite ich so durch die Gegend und treffe auf einen älteren Herren, der mit seinen unfähigen Söhnen grade die erste Wand eines Hauses errichtet. Ich schnack' kurz mit denen, guck mir an wie die Jungs handwerklich nichts können und reite meines Weges. So 2-3 Tage später bin ich zufällig wieder in der Gegend und sehe (bzw. höre natürlich zuerst) plötzlich wie nahe des jetzt deutlich fertigeren Hauses geschossen wird. Völlig dynamisch kann ich die Schuldeneintreiber umlegen und kurz mit dem Hausbesitzer sprechen, (bzw. mir anhören wie sich seine Söhne beschweren, dass sie ja keine Knarren haben dürfen) bevor sich unsere Wege erneut trennen.
So aus Interesse als Frage zu dem was da im Spiel passiert ist:ShowWaren die Forderungen der Schuldeneintreiber gerechtfertigt? Kann ja sein das die Hausbesitzer diejenigen waren, die sich nicht richtig verhalten haben. Gilt das im Spiel als Verbrechen sie zu erschießen? Hat man vom Hausbesitzer etwas bekommen für die Tat?
Ich hätte natürlich auch
Spoiler
Show
einfach weiterreiten können. Oder den Hausbesitzer und seine Söhne umlegen. Oder erst die Banditen und dann den Hausbesitzer. Und solange dich bei Red Dead niemand sieht, ist alles erlaubt
Re: Red Dead Redemption 2 - Test
Hm, den hab ich auch getroffen. Hätte mir das Pferd wohl mal genauer angucken sollen. Bin echt nicht so vernarrt in die. Sind für mich mehr ein Mittel zum Zweck. Wieso mein Herz an etwas binden, wenn sie eh 20 Minuten später wegsterben ...T-Sam hat geschrieben: ↑27.10.2018 16:36 Betreff Ereignisse könnt ich vllcht erzählen, wie ich zu meinem "Rennpferd" kam...
Ich reite durch die Steppe und am Wegesrand versucht einer den Huf seines Pferds zu säubern.
Ich "L2"-frag ihn ob er Hilfe bräuchte. Mann lässt Huf los und will sich grad für meine angebotene Hilfe bedanken.
Schlägt das Pferd aus und trifft ihn volle Lotte. Tot... und Ich war um ein Rennpferd reicher.
(Ich vermiss meine Lucia )
Ebenfalls ohne MapFragezeichen oder sonstige Hinweise.
Man muss sich nur bissi drauf einlassen, dann kann man dutzende solche Sachen erleben.
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Das ist jetzt sicherlich nicht sonderlich dynamisch, weil gescripted, aber dennoch.
Da steckt ein Haufen Detailarbeit in dem Spiel.
Haha, now wasn't that a toot'n a holla, haha!
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test
Warens Banditen oder Schuldeneintreiber? Oder war es so ne Art Mafia? Gabs wenigstens ne Reaktion des Hausbesitzers? Das man alle Lebewesen abschießen kann ist eigentlich nicht besonderes. Das gibt in ziemlich vielen Spielen. Wie gesagt, ich muss mir wohl mal die Umsetzung angucken. Einerseits klingt es interessant, andererseits auch nach (polierter) Standardkost. Manchmal macht die Präsentation den Unterschied.
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
Re: Red Dead Redemption 2 - Test
Ouh man, den hab ich auch gesehen ich hab mich so dermaßen erschrocken als das Pferd ausgeschlagen hat.
Sie wollen ja schließlich nur das Kopfgeld einstreichen.
Vor allem bauen die da wirklich am Haus rum. Jedes mal wenn ein paar Tage verstrichen sind schaue ich da vorbei und es geht immer weiter voran. Das selbe in Valentine, glaube gegenüber von dem Stall. Bin gespannt was dabei rauskommt.4P|Eike hat geschrieben: ↑27.10.2018 16:11 Ich möchte euch zum Thema der Immersion und der Lebendigkeit dieser offenen Welt nur einmal noch diese kleine Situation von heute an die Hand geben, die ich im Spiel erlebt habe.
SpoilerShowBei Valentine reite ich so durch die Gegend und treffe auf einen älteren Herren, der mit seinen unfähigen Söhnen grade die erste Wand eines Hauses errichtet. Ich schnack' kurz mit denen, guck mir an wie die Jungs handwerklich nichts können und reite meines Weges. So 2-3 Tage später bin ich zufällig wieder in der Gegend und sehe (bzw. höre natürlich zuerst) plötzlich wie nahe des jetzt deutlich fertigeren Hauses geschossen wird. Völlig dynamisch kann ich die Schuldeneintreiber umlegen und kurz mit dem Hausbesitzer sprechen, (bzw. mir anhören wie sich seine Söhne beschweren, dass sie ja keine Knarren haben dürfen) bevor sich unsere Wege erneut trennen.
DAS sind Situationen, die ohne Einblendungen, ohne Ausrufezeichen, ohne Missionsmarker, ohne 1/10-Listen funktionieren. Und meiner Meinung nach eine Welt zum Leben erwecken. Und das sehe ich (neben der überragenden Erzählweise im Prolog, des grandiosen Gefühls der Weite und Größe dieses langsam sterbenden Westens, und der tollen Inszenierung genau der Dinge, die damals wichtig waren (Pferde, Verpflegung, Reisen, die Bande) ) nach knapp 10 Stunden als die ganz große, Leistung von Rockstar Games.
Disclaimer: Ich halte das ursprüngliche Red Dead Redemption für das beste Spiel, was Rockstar bis dato entwickelt hatte. Bitte aus dieser Perspektive lesen.
Wie gesagt, die Kopfgeldjäger. Umso mehr Kopfgeld, desto mehr Jagen dich. Hat mit dem Gesetz dann nichts mehr zu tun.T-Sam hat geschrieben: ↑27.10.2018 15:47
Gibts abseits der Marshalls auch Kopfgeldjäger, die sich ab einem Betrag an deine Färte heften?
Ich bin nur verwirrt, welche Konsequenzen das Kopfgeld dann eigentlich hat. Soll das vllcht auch nur dazu führen, dass man sozusagen bereits auffliegt, wenn man nur nen Apfel klaut, wenn man sich in einem Kopfgeld-Gebiet aufhält?
Dann bereu' ich nämlich, was ich schon an Kopfgeld gelöhnt hab
Sie wollen ja schließlich nur das Kopfgeld einstreichen.
Re: Red Dead Redemption 2 - Test
Bitte mal nicht von dir auf die Mehrheit schließen, danke.wertungsfanatiker hat geschrieben: ↑27.10.2018 14:20
...
3. Und überhaupt, es dürfte wohl keiner/kaum einer Zweifel daran haben, dass RDR 2 ein gutes Spiel ist. Aber eben sicher nicht jenes Überspiel, von dem viele nun wieder den Hype entfachen wollen. War auch so bei GTA 4, war so bei GTA 5 - und im nachhinein waren viele deutlich weniger begeistert.
Finde schon fast erschreckend, wie viele unbedingt ihre Meinung durch drücken müssen, koste es was es wolle - auf beiden Seiten.
Selten so viele Mittelpunkte des Universums gesehen Hardcore Fanboi bla. Fortnite Spieler blubb.
BTT: Hat einer schon etwas genauer raus gefunden wie das Wanted System funktioniert oder ist das einfach nicht richtig implementiert? Bin in dem Punkt selbst etwas verwirrt.
Ansonsten: Es hat ein paar Kanten das Spiel. Für mein eigenes Empfinden schmälern die bisher aber nicht das große ganze, welches sich verdammt gut und spannend anfühlt.
Re: Red Dead Redemption 2 - Test
man kann im Notfall auch alles kaputtdiskutieren, aber klar gab es ne Reaktion des Hausbesitzers -Doc Angelo hat geschrieben: ↑27.10.2018 17:25Warens Banditen oder Schuldeneintreiber? Oder war es so ne Art Mafia? Gabs wenigstens ne Reaktion des Hausbesitzers? Das man alle Lebewesen abschießen kann ist eigentlich nicht besonderes. Das gibt in ziemlich vielen Spielen. Wie gesagt, ich muss mir wohl mal die Umsetzung angucken. Einerseits klingt es interessant, andererseits auch nach (polierter) Standardkost. Manchmal macht die Präsentation den Unterschied.
Spoiler
Show
auf meine Hilfe und auch auf die Untätigkeit seiner Söhne. Natürlich ist das gescriptet, aber es ist eben auch verdammt gut gescriptet. Und: Die Schießerei lief bereits, als ich ankam. Ich nehme an, es sind so mafiöse Geldeintreiber gewesen, ggf. gings auch um Schutzgeld. Konnte das nur den Rufen der Feinde entnehmen, während sie auf uns geschossen haben.
Re: Red Dead Redemption 2 - Test
Spiele auf der Xbox One und habe bereits zu Beginn (1. Camp nach dem Winter) einige Bugs und Glitches bisher erleben müssen.
Einmal wollte ich Wild abgeben im Lager und bin beim ablegen plötzlich wieder an den Rand versetzt worden.
Momentan habe ich eine gekaufte Jacke an und die hat endweder garkeine Textur oder eine immer wieder rumglitchende.
Das nervt ein bisschen.
Einmal wollte ich Wild abgeben im Lager und bin beim ablegen plötzlich wieder an den Rand versetzt worden.
Momentan habe ich eine gekaufte Jacke an und die hat endweder garkeine Textur oder eine immer wieder rumglitchende.
Das nervt ein bisschen.
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test
Keine Sorge... so schlimm ist meine Immersiv-Krankheit nicht.
..und 20 min.?
Wie geht denn das?
Denkfehler.
Ich muss mal mehr Outlaw spielen. Bisher bin ich noch recht unerfahren, was das BanditenDasein angeht.
Re: Red Dead Redemption 2 - Test
was hatte ich doch für ein tolles Pferd bekommen, für teuer Geld 'getunt' ( ) und 2min später wurde es vom Zug überfahren ... herzlichen Dank
Re: Red Dead Redemption 2 - Test
Klippen, Schlangen, Wölfe, Kopfgeldjäger ... man muss einfach nur ̶u̶̶n̶̶v̶̶o̶̶r̶̶s̶̶i̶̶c̶̶h̶̶t̶̶i̶̶g̶ kreativ sein!
Haha, now wasn't that a toot'n a holla, haha!