Dragon Age: Inquisition - Test

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Nanimonai
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Nanimonai »

saxxon.de hat geschrieben:Na, wie nah bin ich dran? :wink:
Hmm sorry, von mir bekommst du keinen Klaps auf die Schulter, weil du beschreiben kannst, wie jedes Forum dieser Welt funktioniert. :wink:

Der Punkt ist viel mehr: Sich zu einer bewertenden Äußerung hinreißen lassen ("90% der Leute die hier kommentieren, sagen dass der Test nachvollziehbar und klar argumentiert ist") und einen Beitrag später zu erwähnen, dass man das ja eigentlich gar nicht gelesen, sondern nur vermutet hat, ist eigentlich der passende Zeitpunkt für dich um ins Bett zu gehen. ;-)
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saxxon.de
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von saxxon.de »

FuerstderSchatten hat geschrieben:[..]
Siehe Edith. Werd' erwachsen.
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And in his left, the business end of a Winchester rifle"
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FuerstderSchatten
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von FuerstderSchatten »

saxxon.de hat geschrieben:
FuerstderSchatten hat geschrieben:[..]
Siehe Edith. Werd' erwachsen.
Naja Boykott halte ich für albern, aber das heißt ja nicht, dass du das auch so sehen musst. Ich habe bisher eigentlich nur gute Erfahrungen mit Bioware und EA gemacht.
Zuletzt geändert von FuerstderSchatten am 18.11.2014 00:45, insgesamt 2-mal geändert.
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LordCrash
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von LordCrash »

Marobod hat geschrieben: Leider ist dies oft Inhalt in Fantasy Geschcichten , auch in der Science fiction. Meist ist es irgendwas altes antikes boeses, oder es sind die untoten die dafuer auch gern herhalten duerfen, In jedem Fall ist es unglaublich boese, unglaublich maechtig und unglaublich alt, chonmal besiegt worden un nun wieder da. Man selbst ist der Auserwaehlte,Nachfahre eines frueheren Superhelden oder gar der Goetter, ein gesandter des Lichts etc...

Ich glaub soviel bekmmt man nahezu immer in dem Bereich des Fantasy- Storytelling auf die ketten.
Vielleicht kennst du auch einfach keine "gute" Fantasy? :P

In guten Geschichten denken auch die Bösen, das sie das Richtige tun. "Das Böse" gibt es nur in miesen Stories (oder Stories, die plump Tolkien kopieren)...

Les z.B. mal die Hexer-Bücher von Sapkowski. Das ist in praktisch jeglicher Hinsicht allem, was jemals zu Dragon Age verfasst wurde, mindestens zehnfach überlegen. Ich würde sogar behaupten, dass es mit das Beste ist, was die Fantasyliteratur überhaupt zu bieten hat. Leider sind die meisten Spielehersteller samt ihrer Schreiber (inkl. Bioware) von dem Niveau Lichtjahre entfernt... ;)
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an_druid
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von an_druid »

Nanimonai hat geschrieben:
LordCrash hat geschrieben:Wichtig hingegen ist vor allem, dass es voll geil aussieht und ob man auch 300h spielen kann, egal um welchen sinnlosen Unfug es sich auch handelt...
Nun, Jörg schreibt, dass man als Auserwählter keine billigen Lauf- und Sammelquests machen soll und das Besorgen von Nahrung, Waffen, Kleidung und Co. für die Bewohner unglaubwürdig ist. Klingt logisch und nachvollziehbar.
Andere Tester stellen genau das als sehr positiv dar, weil es eben sinnvoll in die Geschichte eingebettet ist und deren Meinung nach nicht "unter der Würde" des Auserwählten ist, da man dadurch auf das größere Ziel hinarbeitet, die Inquisition an Macht und Einfluss zu stärken.
Klingt auch logisch und nachvollziehbar.
Ist dir eigentlich aufgefallen das es Standart eines jeden halbwegs geübten Schreibers sowie Redner's aller Art dazugehört, den letztgenannte/n Abschnitt/ die Satzhälfte hervorzuheben. Das ist kein Trick, sondern (wie gesagt) ein Standart.
Zuletzt geändert von an_druid am 18.11.2014 00:46, insgesamt 1-mal geändert.
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saxxon.de
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von saxxon.de »

Nanimonai hat geschrieben:
saxxon.de hat geschrieben:Na, wie nah bin ich dran? :wink:
Hmm sorry, von mir bekommst du keinen Klaps auf die Schulter, weil du beschreiben kannst, wie jedes Forum dieser Welt funktioniert. :wink:

Der Punkt ist viel mehr: Sich zu einer bewertenden Äußerung hinreißen lassen ("90% der Leute die hier kommentieren, sagen dass der Test nachvollziehbar und klar argumentiert ist") und einen Beitrag später zu erwähnen, dass man das ja eigentlich gar nicht gelesen, sondern nur vermutet hat, ist eigentlich der passende Zeitpunkt für dich um ins Bett zu gehen. ;-)
Ich glaube, du gehörst ins Bett wenn du nicht nachvollziehen kannst, was ich in dem von dir gemeinten Post getan habe. Ich habe die Aussage des Zitierten genommen, inklusive der von ihm genannten Zahlen und mich sarkastisch geäussert indem ich seine Sätze 1:1 kopiert und lediglich den Gegenstand seines Posts geändert habe (nämlich "Fachpresse" durch "Leute die hier kommentieren" ersetzt - ansonsten ist der zitierte Teil 1:1 übernommen worden). Auch das ist übrigens ein rhetorisches Stilmittel; man setzt es ein um die Aussage des Zitierten ins Lächerliche zu ziehen. Dafür halte ich sie nämlich. Genau wie die Notwendigkeit, das überhaupt so haarklein erklären zu müssen.

Ansonsten empfehle ich dir mal, dich auch mal in anderen Foren - am besten keinen Gamerforen - zu bewegen und festzustellen, dass es eben nicht in jedem Forum so ist.
Zuletzt geändert von saxxon.de am 18.11.2014 00:47, insgesamt 1-mal geändert.
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_Semper_
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von _Semper_ »

LordCrash hat geschrieben:Les z.B. mal die Hexer-Bücher von Sapkowski. Das ist in praktisch jeglicher Hinsicht allem, was jemals zu Dragon Age verfasst wurde, mindestens zehnfach überlegen.
meh, die narrenturm-trilogie von sapkowski is um einiges besser :P
Cabal Trainee
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Cabal Trainee »

Wie könnt ihr eigentlich alle den Test so hassen ohne das Spiel gespielt zu haben?
Ich stimme dem Test zu. Und ich bin der größter Bioware Fan aller Zeiten. Ich besitze JEDES Spiel von Bioware und habe auch Dragon Age 2 verteidigt.

Aber das hier ist nichts für mich. Und das dachte ich mir auch beim lesen von Tests ANDERER Seiten. Und auch in den previews von Bioware dachte ich für mich ist das nichts. Die legen einfach den Schwerpunkt anders als ich es von einem Bioware Spiel mir erhoffe. Und wieso regt euch so ein negativer Bericht so auf? Wenn ihr meint die wollen nur kontrovers sein und auffallen seid ihr Trottel mit eurer Diskussion vollkommen drauf reingefallen.
LordCrash
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von LordCrash »

buk86 hat geschrieben:die leute hier im forum die den test mit 59% gut finden sind doch wie jörg einfach EA/Bioware hasser, egal ob das game geil ist sobald EA drauf steht wird es geblockt. würde obsidian oder blizzard draufstehen würde die ganze sache hier anders aussehen.
Genau, ich bin ein Bioware-Hasser.

Wahrscheinlich mag ich deshalb auch Mass Effect 1-3 sehr gerne. Wahrscheinlich finde ich deshalb DA: Origins ganz gut. Wahrscheinlich kann ich deshalb sogar DA2 recht gut leiden. Wahrscheinlich ist auch deshalb BG2 immer noch mein Lieblingsspiel.

Und trotzdem - oder vielleicht auch gerade deshalb - finde ich vieles von dem, was Jörg geschrieben hat, zutreffend bzw. traurig. Die größte Kritik kommt übrigens oft von den eigentlich größten Fans, weil die auch sehr hohe Erwartungen haben. Mit "Haten" hat das überhaupt nichts zu tun...

(Ach ja, die Wertungszahl am Ende der Kritik ist mir persönlich so egal wie nochwas. Ob die Zahl jetzt 99%, 59% oder 9% lautet, ändert am Spiel an sich oder daran, wie ich es persönlich erlebe, ja absolut gar nichts. Daher wüsste ich auch nicht, warum die Zahl für mich irgendeine Bedeutung haben sollte.)
LordCrash
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von LordCrash »

_Semper_ hat geschrieben:
LordCrash hat geschrieben:Les z.B. mal die Hexer-Bücher von Sapkowski. Das ist in praktisch jeglicher Hinsicht allem, was jemals zu Dragon Age verfasst wurde, mindestens zehnfach überlegen.
meh, die narrenturm-trilogie von sapkowski is um einiges besser :P
Darüber lässt sich wohl trefflich streiten. Ich finde beide sehr gut (wobei der Fantasyanteil im Reynevan-Zyklus vergleichsweise ja eher gering ist). :wink:

Ändert ja auch nichts daran, dass Bioware meilenweit von einem derartigen Niveau entfernt ist im Hinblick aufs Storytelling. Die grundlegende Storystruktur in ihren Spielen könnte seit ME 1 und DA Origins einfältiger und unkreativer nicht sein...
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gollum_krumen
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von gollum_krumen »

An alle, die 4P vorwerfen, aus Prinzip niedrig zu bewerten:

http://www.metacritic.com/publication/4 ... lter=games

4P-Relation zu Metacritic Durchschnittswertungen. Zusammenfassung:

47% HÖHER als Durchschnitt
7% Exakt auf dem Durchschnitt
46% UNTER dem Durchschnitt

4Players liegt also statistisch gesehen komplett im Durchschnitt, mit einer minimalen Tendenz, HÖHER zu bewerten.
Nanimonai
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Nanimonai »

LordCrash hat geschrieben:Denk auch du das bitte mal zu Ende. Das bedeutet nämlich, dass Spielekritiker schon vorab von Publishern abhängig sind. Bei den ganz großen Seiten mag das ja noch ok sein. Aber bei kleinen Seiten oder Einzelpersonen, da kann es ganz schnell mal passieren, dass man nicht mehr zum "exklusiven Anspielevent im schottischen Schlösschen" eingeladen wird, wenn man das letzte Spiel wenig positiv gewertet hat...
Du musst ja nicht direkt ins Extreme gehen und Publishern Korruptionsversuche unterstellen.

Fakt ist in der heutigen Medienlandschaft einfach, dass die erste Maus den Käse frisst und im Falle der Spielepresse würde das einfach zwingend bedeuten, dass Reviews so schnell wie möglich geflickschustert unters Volk gebracht werden. Lässt du dir Zeit mit dem Test, bist du irgendwann unten im Seitenranking, völlig egal, wie populär du mal warst.

Eine andere Möglichkeit wäre es, Reviewembargos deutlich hinter das Erscheinungsdatum zu schieben und keine Pressekopien rauszugeben. Zumindest würde das die Qualität der Tests erhöhen.
Gleichzeitig würde es aber auch bedeuten, dass man den eh schon total dämlichen und exploiteten Preorder-Markt noch weiter befeuert, damit es viele viele Blindkäufer gibt.
Das wäre nur dann erstrebenswert, wenn wir es hinkriegen, Spieler zu Geduld zu erziehen, bis die ersten Tests raus sind.
Wie wahrscheinlich das aber wirklich ist, wissen wir beide...

Was könnte da also eine sinnvolle Lösung sein?
_Semper_
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von _Semper_ »

gerade das macht persönlich für mich den größeren reiz aus: historische begebenheiten mit fantasy zu mischen. und für zauberer, hexen, gestaltwandler, dimensionsreisen und zahlreiche fantasyrassen hat's ja dann doch noch gereicht^^
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FuerstderSchatten
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von FuerstderSchatten »

LordCrash hat geschrieben:
Marobod hat geschrieben: Leider ist dies oft Inhalt in Fantasy Geschcichten , auch in der Science fiction. Meist ist es irgendwas altes antikes boeses, oder es sind die untoten die dafuer auch gern herhalten duerfen, In jedem Fall ist es unglaublich boese, unglaublich maechtig und unglaublich alt, chonmal besiegt worden un nun wieder da. Man selbst ist der Auserwaehlte,Nachfahre eines frueheren Superhelden oder gar der Goetter, ein gesandter des Lichts etc...

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Da halt ich mich noch raus, was den Witcher angeht, weil ich mir noch meine eigene Erfahrung in Form von Teil 1 und 2 (habe beide auf Steam noch machen möchte) aber so schlecht durchdacht ist die Welt hinter DA jetzt nicht, nur oberflächlich betrachtet gibt es eine Einteilung in gut und Böse, also die Dunkle Brut ist aus Betrachtung eines Menschen wohl böse, aber Loghain ist ja nicht nur böse, sondern hält sein tun schon für richtig.

Aber Tolkiens Meisterwerk lässt sich nicht einfach durch irgendeinen Polen oder irgendeiner Geschichte von Eis und Wasser verdrängen. Nicht nur das Tolkien ja Pionier im HighFantasy Genre ist und es damit quasi im Alleingang erst geschaffen hat, so daß sich alle nachfolgenden auf ihn berufen müssen. Der Herr der Ringe ist ja gleichzeitig auch ein moderner Epos. Sozusagen eine Fantasy-Hommage an Homer, der ja seine Sagen für bare Münze genommen hat.
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Sevulon
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Sevulon »

Wie es halt aber auch immer wieder funktioniert und alle mitmachen. Sieht man ja auch daran, wieviel Postings der Thread hier schon hat. Jörg reibt sich bestimmt in seinem Büro schon die Hände oder streichelt alternativ böse lachend ein Kätzchen.
"There are no choices. Nothing but a straight line. The illusion comes afterwards, when you ask "Why me?" and "What if?". If you had done something differently, it wouldn't be you, it would be someone else, asking different questions."
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