In Sachen balancing finde ich DS3 eigentlich sehr viel besser als den Vorgänger. In DS2 wurden gerne Massen an Gegnern gegen dich geworfen, die keine nennenswerten Schwachpunkt hatten, die meisten Bosse waren humanoid, und kamen oft ebenfalls in Paaren. DS3 fühlt sich bis jetzt sehr viel mehr nach den Vorgängern an.
Die Erfahrung aus Dks1 oder Demon Souls wird man als erfahrener Spieler sowieso nicht mehr wieder bekommen. Souls war einfach neu, ein perfekt abgestimmter Mix. Da gibt es nicht so viele Elemente zum schrauben, deswegen sehen Nachfolger immer ähnlich aus. DS2 hat ja gezeigt, wie wichtig es ist, alles perfekt auszubalancieren.
Viel kreativer als Bloodborne wirds wohl nicht werden. Wobei das auch nicht sooo schlecht ist.
Xris hat geschrieben:Was mir auffällt ist, dass das Leveldesign lange nicht so ausgelügelt und verwinkelt ist wie in DKS1.
War DkS wirklich so viel besser oder verwinkelter in Sachen leveldesign? Das undead village hatte einiges zum entdecken, und die ganzen Verbindungen in der Cathedral of the Deep sind schon absurd. Selbst die Mauer am Anfang hatte 3 oder 4 Geheimgänge und ein par versteckte Kammern.
Ich habe eher das Gefühl, dass DS3 dich über die Level hinaus Gebiete linearer abarbeiten lässt.
Btw: Mit Dks2 hast du den richtigen Titel übersprungen. Nicht, dass das Spiel schlecht wäre, nur nicht ganz auf dem Level der anderen Spiele.