Cyberpunk 2077 - Test

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Seitenwerk
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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von Seitenwerk »

Naja auf Stadia läuft es ja auch nicht besonders gut. Dazu kommt noch das allgemein nicht so berauschende Stadia und die Voraussetzung die man dafür braucht. Glaube das ist im derzeitigen Zustand für viele daher weiterhin kein Thema.

Was ich etwas schade finde ist die aktuelle Diskussion das die old gen einfach schon zu alt für das Game wäre. Quasi ein Großteil der Spiele aus den letzten 2-3 Jahren hat bewiesen wieviel power selbst diese alten Konsolen haben. Das musste nichtmal ein First Party Titel sein. Spiele wie Red Dead Redemption sahen super aus. Auch andere Open worlds laufen in 4K HDR. Cyberpunk sieht dagegen teilweise auf den old gen aus wie ein ps2 Spiel, läuft dabei mit 720p. Mit Leistung hat das nichts zu tun sondern nur mit Optimierung. Und hier war der Titel wohl so schlecht gepolished das man das quasi nur noch mit fetter Hardware aufwiegen kann. Selbst am pc haben das viele nicht. Und wäre DLSS nicht würde es vermutlich für viele unspielbar sein.

Die Frage ist natürlich ob die verwendete Engine überhaupt jemals so hingebogen werden kann um halbwegs normal zu laufen wie alle anderen Games auch. Ich hoffe sie schaffen es denn Potential hat der Titel ja weiterhin. Aber aktuell verdient er selbst am Pc (wo die ganzen inhaltlichen Bugs und Probleme ja auch bestehen) halt einfach keine Awards oder 10/10
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EvilReaper
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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von EvilReaper »

Was ich mich auch frage ist, wie die Standard XBOX und PS4-Versionen durch den Vorab-Tests von Microsoft und Sony gekommen sind, denn für gewöhnlich werden Spiele in diesem Zustand gar nicht erst auf die Plattform gelassen, weshalb wir auch so gut wie keine AAA-Spiele in diesem Zustand zuvor bekommen haben. Da muss CDPR echt gebettelt und gefleht haben und wahrscheinlich wurde noch zugesichert, dass bald ein Patch kommt, der alles in Ordnung bringt. Grundsätzlich sollten längere oder sehr häufige Drops unter 20 FPS bei einem Spiel immer zu einer Verweigerung der Zulassung führen. Etwas schade, dass man hier ganz offensichtlich eine Ausnahme gemacht hat. Nicht nur CDPR ist schuld daran, dass dieses Spiel auf alten Konsolen in diesem Zustand veröffentlicht werden konnte.
Zuletzt geändert von EvilReaper am 11.12.2020 18:06, insgesamt 1-mal geändert.
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str.scrm
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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von str.scrm »

um zwischen bald 50 Seiten hate train (ja zurecht) auch mal was positives zu sagen... :Blauesauge:
nach 6h Spielzeit fängt das Game erstmal richtig an :o
zu Beginn fande ich die Story eher meh und verwirrend langweilig, aber jetzt wird sie richtig geil, also durchhalten :mrgreen:
hatte auch bisher keine großartigen Bugs, nur Kleinigkeiten wie Glitches o.Ä.

und wenn man dann mit der Zeit erstmal sieht wie groß diese Welt eigentlich ist, wie viel fucking Liebe zum Detail da reingeflossen ist inklusive Keanu Reeves verdammt nochmal :o
...dann macht es mich schon traurig, dass man dieses Meisterwerk mit all seinen Ambitionen so unfertig rauswirft und gut 90% der Spielerschaft dieses geniale erste Mal Hand anlegen nach all der Zeit so versaut

gebt den Titel nicht auf, wartet nur einfach bis es auf euren Plattformen anständig läuft, es lohnt sich so sehr :Hüpf:
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Nekropolis2908115
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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von Nekropolis2908115 »

Ich mag CD Projekt Red und ihre Spiele. Ja, sogar sehr. Trotzdem, muss man leider sagen, hat man in den letzten Jahren selten eine Gelegenheit ausgelassen, um sich als good guy der Gamingbranche zu inszenieren, und das fällt einem nun zu Recht auf die Füße, weil man dabei Aussagen getroffen hat, die sich zum Release als unwahr/gelogen entpuppt haben. Ironischerweise dachte ich vor Release noch daran, mich auf die 30fps einzustellen und auf die Konsolenfassung zuzugreifen, weil ich mir nicht sicher war, ob ich nach "WD: Legion" noch ein weiteres Performance-Shitfest "verkraften" könnte, aber eigentlich läuft es auf dem High Preset mit 1080p/Quality-DLSS sogar erstaunlich rund und sieht wesentlich besser als die Ubisoft-Stangenware aus. Doch dieses Mal sollte es wohl die Konsoleros erwischen und ich leide schon ein wenig mit, wenn man bedenkt, welche Reden CDPR zur (Basis-)Konsolenfassung geschwungen hat. Auf Reddit fand' man diesbezüglich rasch die ersten Ausreden, jedoch: Red Dead Redemption 2, end of discussion.

Davon abgesehen weiß ich auch noch nicht ganz, was ich von dem Spiel halten soll. Irgendwie fand' ich den Einstieg bis zum Beginn von Akt 2 anstrengend. Man kann sagen, dass der Overkill bestens mit dem Szenario harmoniert, aber das fühlte sich doch eher nach überambitioniertem Action-Adventure als nach RPG an. Egal, geschenkt. Dafür ist die Präsentation bislang fantastisch - zumindest teilweise. Ich hoffe, dass dabei langfristig noch Atmosphäre aufkommen wird, denn bisher erschien Night City noch etwas oberflächlich. Wirklich lebendig zeigten sich die NPCs nicht, stellt man die Einstellung zur Bevölkerungsdichte auf "Hoch", geht der PC gerne mal in die Knie und man wird den Eindruck nicht los, dass einfach nur NPCs in die Welt gespült werden, um sie zumindest an der Oberfläche lebendig wirken zu lassen - und dann verschwinden die immer wieder wie von Geisterhand oder ploppen direkt vor einem auf. Das fühlte sich in "The Witcher 3" irgendwie natürlicher an, aber vielleicht ist das auch nur ein Anflug nostalgischer Verklärung.

Mal sehen, was noch alles passiert. Ich bin durchaus motiviert, muss aber gestehen, dass ich nach dem Einstieg erstmal eine Pause brauchte, weil mir das einfach zu viel an Informationen bzw. grundlegendem Input war. Natürlich waren und sind die Erwartungen gigantisch, aber man sollte auch nicht den Fehler begehen und davon sprechen, dass sämtliche Kritik auf unnatürlicher Erwartungshaltung basiert. Ja, "Cyberpunk 2077" hätte sicherlich noch mehr Zeit benötigt, aber, bitte nicht vergessen, ein großer Teil der (konsumgeilen?) Gamingcommunity wollte es auch endlich in den Händen halten. Gleichzeitig darf das aber auch nicht die Ausrede dafür sein, ein unfertiges Produkt auf den Markt zu werfen. Der Kritik muss sich CDPR stellen - vor allem in Bezug auf die Konsolenfassungen.
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Kajetan
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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von Kajetan »

FlintenUschi hat geschrieben: 11.12.2020 15:50 Hätte CDP erst nur eine PC-Version gemacht und erst später auf die ganzen Konsolen (wieviele sind es mittlerweile eigentlich?) geportet, wären die Verkaufszahlen wohl einfach nicht so berauschend geworden. Wahrscheinlich hätte es sich mit der medialen Aufmerksamkeit und somit dem Hype ähnlich verhalten.
Deswegen sage ich ja, dass sich CDP von den Majors kaum noch unterscheidet. Man produziert geile Umsatzzahlen, um die Investoren zu beeindrucken und erkauft dies mit minderwertigen Release-Versionen für bestimmte Plattformen, anstatt diese nach hinten zu schieben. Das ist schon seit einer Weile nicht mehr "die geile Firma, wo für die Spieler ist". CDP ist jetzt für jeden erkennbar auch nur die übliche Umsatzmaximierungs-Crunch-Sklavengaleere. Du kannst davon ausgehen, dass das nächste Großprojekt von CDP ebenfalls in Sachen DLC & Microtransactions gleichziehen wird.

Der Lauf der Dinge eben :)
Zuletzt geändert von Kajetan am 11.12.2020 18:35, insgesamt 1-mal geändert.
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winkekatze
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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von winkekatze »

Gerücht: Die Kohle für die Optimierung der Last-Gen Konsolen reichte am Ende nicht mehr, da die Kosten für das Haarspray der Night-City-Wire Community Tante höher als erwartet waren.

Some Guy
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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von Some Guy »

Danny. hat geschrieben: 11.12.2020 18:05 um zwischen bald 50 Seiten hate train (ja zurecht) auch mal was positives zu sagen... :Blauesauge:
nach 6h Spielzeit fängt das Game erstmal richtig an :o
zu Beginn fande ich die Story eher meh und verwirrend langweilig, aber jetzt wird sie richtig geil, also durchhalten :mrgreen:
hatte auch bisher keine großartigen Bugs, nur Kleinigkeiten wie Glitches o.Ä.

und wenn man dann mit der Zeit erstmal sieht wie groß diese Welt eigentlich ist, wie viel fucking Liebe zum Detail da reingeflossen ist inklusive Keanu Reeves verdammt nochmal :o
...dann macht es mich schon traurig, dass man dieses Meisterwerk mit all seinen Ambitionen so unfertig rauswirft und gut 90% der Spielerschaft dieses geniale erste Mal Hand anlegen nach all der Zeit so versaut
Jup mit Keanu Reeves wandelt sich das Spiel quasi und wird jetzt erst so richtig gut. Das Konzept mit dem sein Charakter eingebaut wurde finde ich unglaublich spannend und das hat enormes Potenzial für tiefgründige Themen, das wird glaube ich noch ein großartiger Anker für alles was kommen wird. Ab jetzt bin ich auf jeden Fall drin :).
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Todesglubsch
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Re: Cyberpunk 2077: Jetzt mit einzelnen Wertungen für PS4 Pro, PS4, Xbox One und Xbox One X

Beitrag von Todesglubsch »

Ryan2k6 hat geschrieben: 11.12.2020 16:37 Ich empfinde das als ziemlich unfair und den Begriff Eurojank als ziemlich diskriminierend.
Mag sein, aber er ist doch in der Beschreibung recht zutreffend.
Es gab zu der Zeit, in der der Artikel entstanden ist, wirklich viele Titel aus Osteuropa, die, naja, janky waren. Und nein, AC ist da kein Vergleich. Das war buggy, aber in der Regel nicht janky. Auch wenn ich Probleme beim Klettern hatte. :lol:
Übergreifend gehören übrigens auch die Piranha Bytes-Produktionen, also namentlich Gothic, zu dieser Definition. Elex vielleicht nicht mehr. Das war weniger janky und mehr äh disappointy.
SirDotaLot hat geschrieben: 11.12.2020 17:07 Kann mir hier im Forum mal ein alter Sack (ja, dich meine ich) erklären ob das damals auch schon so war?
Zuallererst: "Den Gamer" gibt es nicht mehr. Gamer sind keine homogene Gruppe, sondern ein Mischmaschhaufen. Ja, die beiden obigen Aussagen stimmen - aber sie stammen nicht von der gleichen Person. Ebenso kannste schreiben:

Gamer: "A delayed game is eventually good, a bad game is bad forever."
(Gut, der Spruch ist von Miyamoto, wird aber von vielen Spielern in diesem Kontext zitiert).

Und nein. Das war früher nicht so. Zum einen hatten wir kein Internet. Zum anderen wusste (ich zumindest) bei einer Verschiebung nicht, wann der neue Releasetag war. Hurz, ich kannte ja nicht einmal den alten Releasetag. Man ging einfach irgendwann in den Laden, und schaute was dort war. :lol:
Ryan2k6 hat geschrieben: 11.12.2020 17:13 Das hab ich mich auch schon öfter gefragt. Hatten SNES und PSX Spiele keine Bugs? Kann ich mir kaum vorstellen. Waren sie uns damals schlicht egal, weil Hauptsache zoggn? Möglich.
Pff, die meisten Spiele waren einfacher, nicht so komplex, demnach waren die Bugs auch ne völlig andere Hausnummer. Die, die drin waren, tja, mit denen lernte man einfach zu leben. Das Spiel hatte man gekauft, mit dem musste man sich halt jetzt beschäftigen. Ende Gelände :D
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dx1
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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von dx1 »

Danny. hat geschrieben: 11.12.2020 18:05 um zwischen bald 50 Seiten hate train
Du meinst aber nicht diesen Thread oder?
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IEP
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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von IEP »

Some Guy hat geschrieben: 11.12.2020 18:35 Jup mit Keanu Reeves wandelt sich das Spiel quasi und wird jetzt erst so richtig gut. Das Konzept mit dem sein Charakter eingebaut wurde finde ich unglaublich spannend und das hat enormes Potenzial für tiefgründige Themen, das wird glaube ich noch ein großartiger Anker für alles was kommen wird. Ab jetzt bin ich auf jeden Fall drin :).
Bin da eben auch angekommen und spätestens jetzt bin ich komplett vom Spiel gefangen. Sehr cool. Auch die Mission davor war voll von tollen Momenten.
Die Dialoge und die Inszenierung dieser finde ich mit am stärksten bisher. Bin total überrascht, wie mich das alles mitnimmt.


Nach dem Essen geht es gleich weiter :D



edit:
@Bugs und SNES: Damals hat man, wenn man Bugs hatte, gespeichert und in die Cartridge geblasen und gehofft, dass es danach weg geht :ugly:
Zuletzt geändert von IEP am 11.12.2020 18:40, insgesamt 2-mal geändert.
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Guffi McGuffinstein
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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von Guffi McGuffinstein »

Weil ich gerade gelesen habe, dass einige auf die Vergangenheit schauen. Da finden sich immer wieder Beispiele.

Jagged Alliance 2. Bis heute eines der besten Rundenstrategiespiele ever, aber vor der Version 1.02 katastrophal mit Bugs verseucht.

Vampire The Masquerade Bloodlines. Zugegeben, da ging's beim Entwicklerstudio auch drunter und drüber, aber ansonsten das gleiche. Großartiges Action-RPG, aber anfangs mehr Bugs als Textzeilen.

GTA 4 auf PC. Einer der grausamsten Ports aller Zeiten, aus dem ja R* auch erstmal lernen musste.

Die Games hatten alle nur den Vorteil, dass sie nicht einen derartigen Hype generiert haben. Die Technik wird halt immer komplexer und dadurch fehleranfälliger. Ich glaube wir müssen uns einfach drauf einstellen, dass bei solchen Mammutprojekten zum Release immer noch mal mehr oder weniger deutliche Probleme da sein werden. Seien wir froh, dass das Patchen heute so einfach ist und man nicht mehr wie früher eine Zeitschrift mit der CD mit den neuesten Updates kaufen müssen.
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str.scrm
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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von str.scrm »

Some Guy hat geschrieben: 11.12.2020 18:35
Spoiler
Show
Danny. hat geschrieben: 11.12.2020 18:05 um zwischen bald 50 Seiten hate train (ja zurecht) auch mal was positives zu sagen... :Blauesauge:
nach 6h Spielzeit fängt das Game erstmal richtig an :o
zu Beginn fande ich die Story eher meh und verwirrend langweilig, aber jetzt wird sie richtig geil, also durchhalten :mrgreen:
hatte auch bisher keine großartigen Bugs, nur Kleinigkeiten wie Glitches o.Ä.

und wenn man dann mit der Zeit erstmal sieht wie groß diese Welt eigentlich ist, wie viel fucking Liebe zum Detail da reingeflossen ist inklusive Keanu Reeves verdammt nochmal :o
...dann macht es mich schon traurig, dass man dieses Meisterwerk mit all seinen Ambitionen so unfertig rauswirft und gut 90% der Spielerschaft dieses geniale erste Mal Hand anlegen nach all der Zeit so versaut
Jup mit Keanu Reeves wandelt sich das Spiel quasi und wird jetzt erst so richtig gut. Das Konzept mit dem sein Charakter eingebaut wurde finde ich unglaublich spannend und das hat enormes Potenzial für tiefgründige Themen, das wird glaube ich noch ein großartiger Anker für alles was kommen wird. Ab jetzt bin ich auf jeden Fall drin :).
ich hätte nicht gedacht, dass das alles immer noch der Prolog ist :Blauesauge:
hatte schon mit einer Story ala 'in den Cutscenes guck ich am Handy' gerechnet, glücklicherweise haben sie jetzt die Kurve gekriegt - und auch wenn unerwartet, die Implementierung von Johnny ist ziemlich geil, bin gespannt wie es weitergeht :Hüpf:
wenngleich ich von den ganzen Menüs immer noch extrem erschlagen bin, kann gerade so meine Perks verteilen und Waffen modifizieren :Blauesauge:
abgrundtief umfangreich, aber leider auch unnötig kompliziert wie schon im Test erwähnt; die kleine Schrift und überall aufploppende Fenster machen es nicht leichter
dx1 hat geschrieben: 11.12.2020 18:38
Danny. hat geschrieben: 11.12.2020 18:05 um zwischen bald 50 Seiten hate train
Du meinst aber nicht diesen Thread oder?
zitiere mich doch nicht so aus dem Kontext gerissen, ich wollte bei all dem Unmut (wie erwähnt verständlicherweise) auch mal etwas Positives Feedback geben, es läuft ja nun nicht bei allen so beschissen - das hätte wirklich zuerst gut optimiert auf dem PC released werden sollen und später für next gen
ich kenne aber auch die Hintergründe nicht, irgendjemand will sein Geld ja auch wiedersehen, vielleicht hatten sie einfach keine Wahl mehr, schade drum, aber ich bin mir sicher, zumindest auf den potenteren Konsolen bekommen sie noch die Kurve - keine Ahnung wie man die alten retten will :?
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Suckisuck
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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von Suckisuck »

Verbuggte Spiele gab es schon in den 80ern. 1985 zog der C64 in mein Kinderzimmer ein, da war so viel Schrott bei, welcher dauernd abstürzte, das war auch nicht fein. Aber, die Spiele wurden damals halt schnell aussortiert und nicht mehr gespielt, Ich gehe soweit, viele der Klassiker aus den 80ern sind Klassiker, weil sie stabil liefen.

Und Vorab Hype?

Hmmmm....ich kann mich gar nicht erinnern das damals in der ASM überhaupt vorschauen waren. Ein Spiel kam raus, das Spiel wurde getestet und wenn es gut war Begann der große Hype. Aber teilweise war ASM lesen wie ein Überraschungsei, weil man gar nicht wusste, was man erwarten durfte an Tests.

Es war einfach eine gänzlich andere Zeit aber abgestraft wurden Spiele schon damals wenn sie verbugged waren
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Ziegelstein12
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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von Ziegelstein12 »

Kurze Frage in den Raum, wie ist denn die Version auf der ps5? Welche Auflösungen kann man erwarten, ist die Framerate konstant? Ich gehe jetzt davon aus, dass das wie die ps4 pro version ist, aber ich frag doch mal lieber nach.
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Danke an Sir Richfield an der Stelle :)
Some Guy
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Re: Cyberpunk 2077 - Test

Beitrag von Some Guy »

Danny. hat geschrieben: 11.12.2020 18:47 ich hätte nicht gedacht, dass das alles immer noch der Prolog ist :Blauesauge:
hatte schon mit einer Story ala 'in den Cutscenes guck ich am Handy' gerechnet, glücklicherweise haben sie jetzt die Kurve gekriegt - und auch wenn unerwartet, die Implementierung von Johnny ist ziemlich geil, bin gespannt wie es weitergeht :Hüpf:
wenngleich ich von den ganzen Menüs immer noch extrem erschlagen bin, kann gerade so meine Perks verteilen und Waffen modifizieren :Blauesauge:
abgrundtief umfangreich, aber leider auch unnötig kompliziert wie schon im Test erwähnt; die kleine Schrift und überall aufploppende Fenster machen es nicht leichter
Ja ging mir auch so, selbst wenn die große letzte Quest vom Prolog schon was hermachte fehlte mir einfach irgendetwas, um mich involviert zu fühlen. War mehr wie einen Actionfilm gucken. Auch wenn ich Jackie als Charakter da schon sehr ins Herz geschlossen hatte, aber es fehlte irgendwie eine Identifikation mit dem Hauptcharakter in irgendeiner Form. Man war gefühlt nur so ein gesichtsloser Kleinkrimineller der sich einen Namen machen will.

Mit den Menüs finde ich mich schon ganz gut zurecht, allerdings fühle ich mich aktuell ein wenig von Quests erschlagen, insbesondere weil mehrere Quests erwähnen dass man doch bitte hinne machen soll und ich nicht weiß ob das Spiel das wirklich möchte. Ich hatte mich auf den Weg gemacht, um eine Nebenquest zu machen. Auf dem Weg dahin ruft mich jemand an dass er mich sofort irgendwo für die Hauptstory sprechen möchte. Auf dem Weg dahin gibt es einen Psycho den ich für die Polizei beseitigen soll. Auf dem Weg kriege ich einen Anruf dass ich mich wegen einem Ex-Cop in der Gegend kümmern soll. Auf dem Weg dahin ruft mich mein Waffenhändler an dass er jetzt sofort einen Wettbewerb veranstaltet. Er wartet nur auf mich. Auf dem Weg dahin stoße ich noch über eine ältere Nebenquest die ich jetzt fortführen kann.

Es klingelt und bimmelt alle paar Sekunden, immer heißt es "ich bin ungeduldig" oder "ich warte schon" etc., das ist schon ein wenig überfordernd aktuell :D.

Abseits davon macht mir das Skillsystem noch ein wenig zu schaffen. Ich spiele als Nomad und hatte geplant einen extremen Tech-Freak zu spielen der noch ein wenig mit Revolvern und Pistolen umgehen kann. Aber jetzt im Spielverlauf erscheint mir Tech immer nutzloser wenn ich mir so den Skillbaum anschaue. Ein wenig hacken will man eigentlich auch drin haben wenn Missionen mal erfordern dass man nicht erwischt wird, für ein paar Prügeleien wären ein paar Punkte in Body eigentlich nicht schlecht, etc.. Bisschen Granaten aufbessern und toll craften können erscheint mir unglaublich unwichtig da man alle Nase lang richtig gute Waffen findet, wobei die Grundpunkte in dem Baum einen auch Türen öffnen lassen und man halt für die Gespräche diese Punkte braucht. Echt schwierig, sich da für eine Ausrichtung zu entscheiden.
Zuletzt geändert von Some Guy am 11.12.2020 19:07, insgesamt 1-mal geändert.
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