Aber ist es nicht genau das, was viele in RPGs suchen? Und BG hat sich damals ja nicht an die Casual-Gemeinde gewendet (gab es damals überhaupt schon Casual?), sondern an echte Rollenspieler, die mit weitaus schlimmeren aufgewachsen sind.Don Benito hat geschrieben: ↑20.05.2018 12:33 Aber ich brauche nicht 50 Talente, aus denen ich wählen kann (oder muss?). Das ist mir oftmals schon zu anstrengend, mich in diese Systeme einzufuchsen.
Und ja, bei nem Magier hatte man Optionen. Aber eben auch nicht beim Level-Aufstieg. Spiel mal nen Krieger, die einzigen Optionen die du da hast, sind bei der Charaktererschaffung. Ansonsten bestehen die Stufenaufstiege aus einem einzigen Klick - und das war schon damals schade.
Mir persönlich hat da die 3. Edition von D&D besser gefallen. Gut, jetzt nicht unbedingt die Umsetzung wie z.B. in Temple of elemental Evil, da war wirklich zu viel Schnodder drin, aber IWD2 hatte eigentlich einen guten Kompromiss zwischen Optionen und Verständlichkeit.
Lange Rede, gar kein Sinn: Der Spruch "ich wünsche mir ein Spiel wie BG" ist eigentlich zweischneidig, denn sowas wünschen wir uns garnicht. Wir wünschen uns, was so fluppt wie BG - und wenn sowas kommt, dann garantiere ich: Es wird alles sein, nur nicht wie BG
@Usul
Und trotzdem hat Don offenbar verstanden was ich meinte. Aber extra für dich: Ich habe mich auf "Altern gemessen am heutigen Standard" bezogen. Manche Dinge sind gut gealtert, bzw. immer noch taufrisch. Manche weniger. Und wieder andere waren damals schon schlecht.