Dark Souls 3 - Test

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The_Outlaw
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Re: Dark Souls 3 - Test

Beitrag von The_Outlaw »

Seitenwerk hat geschrieben:Kann mir mal einer erklären ob es überhaupt sinn macht seine Waffe zu durchwirken, statt sie zu verbessern? Durch den Verlust der ganzen Statboni wirkt es ja auf den ersten Blick eher wie eine schlechte Sache.

Kann ich nach dem Durchwirken denn noch weiter mit Titanitscherben aufwerten oder geht dies dann nur noch in dem ich weitere passende Durchwirken-Steine anwende?
Wenn du dich in eine Richtung spezialisieren willst, macht es in vielen Fällen definitiv Sinn, weil ab einem bestimmten Punkt zB die höhere Skalierung mit Stärke bei schweren Waffen den Verlust des Grundschadens ausgleicht bzw. übertrifft, wenn dein Char genug Punkte bei Stärke hat.

Das Durchwirken funktioniert unabhängig vom normalen Upgraden, es werden immer Titanitscherben benötigt und auch in der Anzahl verändert sich nichts, wie viele benötigt werden. Wenn du also grob weißt, in welche Richtung dein Charakter sich entwickeln soll, kannst du auch schon vor einer fertig aufgewerteten Waffe diese durchwirken, zumal du diese Durchwirkung jederzeit durch eine andere ersetzen bzw. mit einem entsprechenden Stein auch komplett aufheben kannst.
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Stalkingwolf
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Re: Dark Souls 3 - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

MannyCalavera hat geschrieben:
Welche Gegner machen dir denn Probleme? Der Feuerheini rennst am besten hin und haust direkt drauf.
Die normalen bekämpfst du wie immer. Im Kreis drum herum laufen. Kannst die auch relativ gut backstabben.
Dann gibt es noch die ganz kleinen und Unsichtbaren wo man nur die Augen sieht.
Die fallen eigentlich auch direkt um.
Wichtig ist halt nicht 2 auf einmal ziehen.
Was dann noch einmal kurz eine Schippe mehr drauf legt sind die Ritter mit ihrem Blitzangriff.

Falls du Problem hast ist evtl auch deine Waffe zu schwach.
Ich hatte in dem Gebiet aber auch so meine Probleme.. Die Masse an Gegnern, gepaart mit dem Schaden den die austeilen, ist schon knackig. Dazu dann noch Feuerritter.. Bis zum nächsten Bonfire habe ich geschwitzt. Das Vieh auf der Brücke habe ich auch noch nicht geschafft.[/quote]

Das Vieh auf der Brücke muss man nicht bekämpfen. Dazu bekommt man später noch eine Gelegenheit.
Und die Gegner kann man relativ gut einzeln ziehen.
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Spooky_09
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Re: Dark Souls 3 - Test

Beitrag von Spooky_09 »

allo,
wie viele Enden hat das Spiel eigtl. zwei oder drei?

Habe jetzt 5 mal umsonst gelevelt und ich will das dunkle siegel bis zum schluss eigtl. behalten sprich nicht heilen mit der Feuerhüterseele.
Hat es irgendwelche Nachteile ausser das sich mein Charakter immer mehr zum Zombi verwandelt?
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Stalkingwolf
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Re: Dark Souls 3 - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

Spooky_09 hat geschrieben:allo,
wie viele Enden hat das Spiel eigtl. zwei oder drei?

Habe jetzt 5 mal umsonst gelevelt und ich will das dunkle siegel bis zum schluss eigtl. behalten sprich nicht heilen mit der Feuerhüterseele.
Hat es irgendwelche Nachteile ausser das sich mein Charakter immer mehr zum Zombi verwandelt?
laut Wiki 4 Stück.
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Re: Dark Souls 3 - Test

Beitrag von Seitenwerk »

Also wenn ich das richtig verstehe:

Durchwirken hat unterschiedliche Effekte, (zb Feuerschaden aber dafür Verlust der Statboni) oder Erhöhung des Statboni-Levels etc. Unabhängig davon ob ich meine Waffe durchwirkt habe level ich sie trotzdem mit Titanit.

Es ändert sich also nichts nur das ich meine Waffe spezialisiere, weil Durchwirken irgendwelche Vorteile bringt aber auch Nacheile auf anderer Seite. Korrekt? Und kann ich durchwirkte Waffen später auch wieder 'entwirken'? So dass ich quasi die Spezialisierung rückgängig machen kann?

Welche Eigenschaften haben denn die bisher drei verschiedenen Steine? Feuer ist klar, welchen Zweck erfüllen die anderen? Bei einem davon bilde ich mir ein, dass der Schaden weniger wurde, und mir bei Geschicklichkeitsboni zwar ein blaues C angezeigt wurde, dieses aber schon vorher da war. Also nur Nachteile in Summe. Was komisch wäre.
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Stalkingwolf
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Re: Dark Souls 3 - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

es gibt nachher 8-10 verschiedene.
Am Anfang ist Krude gut, weil die Waffe stärker wird. Sie skaliert zwar nicht mehr mit Str oder Dex, dafür kann man die Punkte aber in Leben oder Ausdauer packen.
Ich hab erst mit Level 35 angefangen Dex zu skillen und spiele nun mit dem Uchigatana.

Die andere sind Situationsabhängig, wenn du Gegner/Bosse hast die dagegen Empfindlich sind.
Feuer kann ich aber auch auf meine Waffe buffen oder mit Pyromance verzaubern.
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Re: Dark Souls 3 - Test

Beitrag von Der Zeuge Gameovahs »

Stalkingwolf hat geschrieben:es gibt nachher 8-10 verschiedene.
Am Anfang ist Krude gut, weil die Waffe stärker wird. Sie skaliert zwar nicht mehr mit Str oder Dex, dafür kann man die Punkte aber in Leben oder Ausdauer packen.
Ich hab erst mit Level 35 angefangen Dex zu skillen und spiele nun mit dem Uchigatana.

Die andere sind Situationsabhängig, wenn du Gegner/Bosse hast die dagegen Empfindlich sind.
Feuer kann ich aber auch auf meine Waffe buffen oder mit Pyromance verzaubern.
Ja, das mit Krude denk ich mir auch, ich lauf momentan auch noch mit der Kruden Hellebarde herum.
Das ist noch meine erste Waffe, deshalb Weiss ich folgendes noch nicht:

Kann ich meine Krude Waffe später noch auf andere Elemente umzaubern lassen?
z.B auf Feuer

Und wenn ja, was passiert mit den bisherigen Verstärkungen?
z.B ich möchte meine Krude Hellebarde +2 auf Feuer ändern, ist es dann Feuer+0 oder bleiben die erhalten?
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Stalkingwolf
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Re: Dark Souls 3 - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

das geht und es bleibt erhalten.
Du findest Beichtsteine mit denen du das ganze wieder zurücksetzen kannst. Aber die Aufwertung bleibt erhalten.
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Seitenwerk
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Re: Dark Souls 3 - Test

Beitrag von Seitenwerk »

Erhalten bleiben dann wahrscheinlich nur die normalen Titanit Upgrades vermute ich oder?
Der Zeuge Gameovahs
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Re: Dark Souls 3 - Test

Beitrag von Der Zeuge Gameovahs »

das hoff ich doch :-)
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WTannenbaum
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Re: Dark Souls 3 - Test

Beitrag von WTannenbaum »

apocalyptic.nightmare hat geschrieben:
WTannenbaum hat geschrieben:
Leaks hat geschrieben:Ja diese Viecher fand ich auch extrem eklig. Hab die dann mit Bomben etc. bearbeitet bzw. beim nächsten mal ignoriert.
Na toll..eine weitere grandiose Reihe in den Sand gesetzt. Aber danke für die Info.
So scheisse die Dinger sind, da ist keine Reihe in den Sand gesetzt worden.
Nach den High Walls habe ich im Übrigen auch keinen mehr davon gesehen,
Naja leider eben doch. Klar spiele ich es und werde meine "Wow" Momente haben aber das ändert nichts daran, dass From Software in meinen Augen langsam aber stetig nachlässt.
Die Bugs, die im Erstling noch als Kinderkrankheiten verargumentiert werden konnten (Gegner treffen den Spieler durch Wände hindurch, Zielsystem arbeitet nicht zuverlässig), werden Konsequent in jeden Nachfolger übernommen. Bei einem Spiel, das durch sein Kampfsystem und seinen Schwierigkeitsgrad bestechen soll, ein ziemliches No-Go.
Dann gesellen sich auch stets neue Schwächen hinzu. Gegner, die überhaupt nicht ins Spielkonzept passen und sinnfrei auf den Spieler eindreschen ohne jegliches Ausdauermanagement, Spammen von leichten Gegnern statt weniger auf dafür anspruchsvollerer Widersacher, Schnellreise als elementares Spielelement (unheimlich spannend für jedem noch so kleinen Levelaufstieg zum Feuerbandschrein zu juckeln, dem Mädel dort ihre immergleichen Sprüche wegzudrücken und wieder in die letzte Welt zurückkehren) und arg vereinfachtes Leveldesign was dessen Anordnung angeht. Auch die Dialoge bzw. Monologe der NPCs wirken irgendwie nur noch hingeklatscht. Inhaltlich nicht mehr so authentisch und bei fast allen hat es auch nicht mehr für einen Schlusssatz gereicht. Sie wiederholen einfach stumpf ihren letzten Satz. Früher bekam man nach zuviel Ansprechen noch ein "I'm not in the mood for chatting. Leave me alone" zu hören. Ist nur eine Kleinigkeit, klar. Aber sie stört auch das Gesamtbild.

DarkSouls3 ist ein gutes Spiel, keine Frage. Aber ständig nur die Grafik zu verbessern und dafür in den meisten anderen Disziplinen zu stagnieren oder sogar nachzulassen finde ich ziemlich traurig.
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BigEl_nobody
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Re: Dark Souls 3 - Test

Beitrag von BigEl_nobody »

Habs nach 71 Stunden tatsächlich geschafft und mit allen Bossen und den meisten Errungenschaften durchgespielt. Ist für mich ganz heißer GOTY Kandidat, da muss schon wirklich was ganz großes kommen um DKS3 vom Thron zu stoßen.

Warum? Weil man Gott sei Dank an das Meisterwerk von Dark Souls 1 anknüpfen konnte und ihm als Nachfolger gerecht wird. Das Spiel ist meeeeilenweit besser als Dark Souls 2 und in bestimmten Bereichen eine sinnvolle Weiterentwicklung von Dark Souls 1. Generell fühlt sich das Spiel an wie ein Dark Souls 1.5 im positiven Sinne.

- Die Spielwelt ist wieder herrlich komplex, bietet massenhaft Secrets und weiß durch ihr extrem authentisches Design die gleiche Atmosphäre von Dark Souls 1 zu erzeugen. Egal wo man in der Spielwelt ist, der Ort an dem man sich befindet macht geografisch Sinn (Keine Lavaburgen mehr die über einer Landschaft schweben wie in Dark Souls 2). Die Qualität des Level/Arealdesigns ist alles in allem für Soulsverhältnisse überdurschnittlich. Es gab konkret 3 Stellen im Spiel die eher enttäuschend waren und insgesamt waren die meisten vielleicht einen Tick zu kurz/klein, aber auch Dks1 hatte seine schlechteren Areale (Izalith z.B.) und es ist definitiv die klare Minderheit. Ein weiterer Pluspunkt ist das kein Areal wirklich genervt hat, sprich keine Areale ala Dark Souls 1 Kanalisation die einfach nur hässlich sind und mehr frustrieren als fordern. Unnötig zu erwähnen das die Spielwelt der von Dks2 meilenweit überlegen ist!

- Das Pacing des Spiels ist größtenteils linear, die Freiheit liegt in der Erkundung des Areale die man größtenteils nach und nach "abarbeitet". Ob einem das besser gefällt als Dark Souls 1, das einem nach Anor Londo mehr oder weniger die völlige Freiheit gab, ist subjektiv. Ich halte beide Ansätze für legitim und durch der linearere Ansatz hat zumindest den Vorteil das der Motivations/-Spannungsbogen und die Abstände zu den Bossen besser reguliert sind.

- Das Gameplay fühlt sich an wie ein poliertes, schnelleres und einfach besseres Dark Souls 1. Das Movement ist wesentlich näher an Dks1 als an Dks2 und insgesamt das beste aller Soulsteile. Extrem präzise, direkt und man hat immer das Gefühl das man die volle Kontrolle hat.
Daneben gibt es sinnvolle Neuerungen/Änderungen wie z.B. Mana, keine Rüstungsverbesserungen mehr, mehr Variationen in Waffen, Zaubern, Rüstungen und Schadensarten sowie einzigartige Spezialmoves für alle normalen und legendären Waffen und ähnlichem.
Die Qual der Wahl ist dieses mal riesig und anders als in den Vorgängern sind quasi alle Waffentypen interessant (vor allem durch die Spezialmoves). Und da sich das Upgraden dieses mal auf die Waffen beschränkt hat man wesentlich mehr Spielraum zum experimentieren und dem Benutzen von mehreren Waffen deren Nutzung man von den Gegnern und der Spielwelt abhängig macht.
Interessant ist das man das Spiel dieses mal wesentlich einsteigerfreundlicher gemacht hat ohne die Härte des Schwierigkeitsgrads oder die geheimnisvolle Welt die voller Secrets ist (auf die es teilweise kaum Anhaltspunkte gibt) einzubüßen.

- Und wo wir schon bei Schwierigkeitsgrad sind: Das ebenso zentrale und wichtige Gegner-und Bossdesign weiß ebenfalls wieder zu überzeugen, wenn auch "nur" knapp. Dks3 ist hart, verdammt hart aber wieder wesentlich weniger unfair/cheesy als es z.B. Dark Souls 2 war.
Die Bosse müssen wieder intensiv einstudiert werden bis man sie besiegen kann, einige von ihnen ähneln sich aber leider doch sehr sowohl vom Design als auch von der Herangehensweise. Ein Punkt unter dem auch Dks2 gelitten hat und auch Dks3 kann von der Abwechslung der Bosse nicht mit Dks1 mithalten. Eine klare Verbesserung ist das man die in Bloodborne eingeführten verschiedenen Bossphasen eingebaut hat, die die Kämpfe spannender machen und eine höhere Flexibilität vom Spieler fordern.
Eine weitere Besonderheit war das es dieses mal einen Boss gab, der eher "poetisch" als besonders schwierig war. Ein Kampf der irgendwo zwischen Enttäuschung und Faszination lag, aber definitiv mal einen anderen Ansatz geboten hat
Spoiler
Show
der Kampf gegen Yhorm
.
Während die Bosse also höchstens überdurchschnittlich waren, sind es die "normalen" Gegner und Minibosse bei denen Dark Souls 3 trumpfen kann. Das liegt vor allem daran das die Gegner mit wesentlich mehr Angriffsmoves ausgestattet sind und intelligenter agieren als jemals zuvor.

- Mein letzter inhaltlicher Aspekt ist einer, der mir persönlich äußerst wichtig war: Story und Lore. Die Souls Spiele werden ja generell für ihre Story und die Erklärung ihrer Spielwelt kritisiert, dabei bietet der kryptische und stark interpretationsoffene Ansatz des Story - und Loretellings über wenige Dialoge, Itembeschreibungen und dem Design der Spielwelt selber definitiv ein riesiges Potential wenn man sich darauf einlässt. Und jedem dem das schon bei den anderen Souls Spielen gefallen hat wird auch dieses mal absolut nicht enttäuscht werden. Hier kann Dks3 auf ganzer Länge überzeugen!

- Abschließend möchte ich noch auf die Technik und die audiovisuelle Gestaltung eingehen. Dks3 ist ganz klar kein Referenztitel was die objektive Qualität angeht, kann aber an vielen Stellen durch eine riesige Weitsicht, Detailverliebtheit und tolle Reflexionen und Effekte begeistern. Zusätzlich ist das Spiel extrem sauber programmiert. Ich persönlich hatte in meinen ganzen Spielzeit bis auf einen Bug keine Probleme, das Spiel läuft sehr flüssig und das Menü bietet ausreichend Optionen. Hier kann man an Dks2 anknüpfen und lässt erneut den grausigen PC-Port von Dks1 weit hinter sich.
Das Artdesign ist erneut grandios! Alles was man sieht und erlebt wirkt wie ein authentischer Bestandteil des Souls-Universums und dieses mal konnte mich sogar die Musik vollends mitreißen, die ich in den Vorgängern eher als mäßig empfand.


Was bleibt am Ende also. Ein würdiges und waschechtes Dark Souls! Für jeden Souls Fan ist dieser Ableger ein ganz klarer Pflichtkauf, aber gerade diejenigen die Dark Souls 1 grandios fanden und von Dark Souls 2 eher enttäuscht waren sollten Dks3 definitiv eine Chance geben! Die Entwickler waren sich offensichtlich bewusst das der Erstling wesentlich beliebter ist als sein Nachfolger, weshalb Dks3 nur so quillt von Anspielungen, Zusammenhängen usw. zu Dark Souls 1. Es spielt sich sogar wesentlich mehr wie der erste Teil. Für mich ist es sozusagen das "echte" Dark Souls 2.
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[WiiU] - Super Smash 4U; Bayonetta 1&2; Tekken TT2
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Re: Dark Souls 3 - Test

Beitrag von sourcOr »

WTannenbaum hat geschrieben:Schnellreise als elementares Spielelement (unheimlich spannend für jedem noch so kleinen Levelaufstieg zum Feuerbandschrein zu juckeln, dem Mädel dort ihre immergleichen Sprüche wegzudrücken und wieder in die letzte Welt zurückkehren)
Das ist halt ne andere Design-Philosophie: Zentralisieren oder dezentralisieren? Fandest du das sonderlich gelungen, in DkS1 an jedem Bonfire jegliche Geschäfte erledigen zu können was sogar das Reparieren der Waffen einschließt? Ich finde da so einen Hub mit NPC, die diese Aufgaben übernehmen - wie in Demon's Souls - wesentlich atmosphärischer.
Klar, verschiedene Schmiede in der Welt zu haben, die man aufsuchen kann, ist noch einen Tacken besser, aber die Welt ist ja dieses mal nicht so umfassend verbunden, weil so ein zentraler Knoten fehlt...was auch nicht grundsätzlich falsch ist, weil man sich dadurch weiter ausbreiten kann ohne alles wieder zusammenführen zu müssen. Es fühlt sich imo schon an, als käme man wesentlich weiter herum. Im Gegensatz zum zweiten Teil wirkt die Distanz auch nicht so völlig an den Haaren herbeigezogen. Das Spiel wollte dich ja auch über ne große Welt schicken.. was überhaupt nicht glaubhaft war.
Auch die Dialoge bzw. Monologe der NPCs wirken irgendwie nur noch hingeklatscht. Inhaltlich nicht mehr so authentisch und bei fast allen hat es auch nicht mehr für einen Schlusssatz gereicht. Sie wiederholen einfach stumpf ihren letzten Satz. Früher bekam man nach zuviel Ansprechen noch ein "I'm not in the mood for chatting. Leave me alone" zu hören. Ist nur eine Kleinigkeit, klar. Aber sie stört auch das Gesamtbild.
Joa, mir kommt es auch so ein bisschen vor, als hätten die Charaktere dieses mal nichts Interessantes zu erzählen oder zumindest nicht so viel.
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Stalkingwolf
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Re: Dark Souls 3 - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

sourcOr hat geschrieben: in DkS1 an jedem Bonfire jegliche Geschäfte erledigen zu können was sogar das Reparieren der Waffen einschließt?
Warum nicht. Man rastet am Feuer und packt sein Werkzeug aus und repariert es.
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MannyCalavera
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Re: Dark Souls 3 - Test

Beitrag von MannyCalavera »

Mir gefällt ein zentraler hub auch besser, als alles am Leuchtfeuer zu organisieren. Ist warscheinlich so ein Atmosphäre Ding.. Der Firelink Shrine sieht ja auch optisch klasse aus und ich lauf lieber zu NPCs und quatsche die an, als alles ausschliesslich über Menüs zu regeln.
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