Dragon Age: Inquisition - Test

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FUSiONTheGhost
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von FUSiONTheGhost »

Shevy-C hat geschrieben: Als Inquisitor....
Du merkst den Unterschied oder? ;)

Ein Inquisator .. sofern er richtig dargestellt werden soll .. hat für solche Aufgaben Lakaien. Der Witcher ist ein eher als Einzelkämpfer und Naturbursche anzusehen :D.

Wie gesagt ... Immersion der Rolle, die du spielst...
Zuletzt geändert von FUSiONTheGhost am 18.11.2014 16:35, insgesamt 2-mal geändert.
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Sindri
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Sindri »

Mojo8367 hat geschrieben:diese gruppen sin aber meist auch angeworben worden von loghain.
un was die herkunft angeht is das trotz allem nich konsequent genug, da gibt dir die olle aus redcliffe trotz allem den auftrag ihren sohn zu retten obwohl sie selbst elfen-diener hat, dich selber aber als super-duper-helden sieht!? ein bastard in deiner gruppe is (so man ihn dabei hat).
un die auswahl grauer wächter zu werden is eig auch mehr als willkürlich, ma ehrlich was treibt den duncan dazu gerade dich zu nehmen um was zu schaffen das mehr als übel schwierig is.

im großen un ganzen is da doch auch viel ungereimtes dabei, gibt in der welt doch bestimmt qualifiziertere leute als z.b. nen magier der gerade seine prüfung abgeschlossen hat, oder nen kastenlosen zwerg.

un gerade das du nen landthing einberufen musst, beweist das es genug loghain treue gibt un auch die unaufgeklärte bevölkerung eher ihm glaubt als dir.
wie gesagt auch in dem spiel is das nich so konsequent ausgearbeitet mit der ablehnung die dir als rasse oder deiner entscheidungen wegen entgegenschlagen müsste. selbst wenn de total böse spielst kannste frohen mutes durch denerim spazieren. ohne direkt festgenommen zu werden.
Ja gut meiner Sklave-Elfin blieben nur 2 möglichkeiten: Ins Gefängnis wegen Mord an einem Adligen oder Harakiri mit den Grauen Wächtern und daß Duncan ausgerechnet dich auswählt...ja mein Gott irgendwie muss man doch den Spielercharakter in die Story einführen. Es ist nicht episches aber ich meine bei fast allen Rassen kommt es relativ glaubwürdig rüber.
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DasGraueAuge
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von DasGraueAuge »

Shevy-C hat geschrieben:
FUSiONTheGhost hat geschrieben:
Im Witcher stört dies aber nicht die Immersion der Person, die du spielst. Der Witcher benötigt die Kräuter und Zutaten die er sammelt, um sich Tränke zu brauen, welche er aktiv einsetzt und auch dringend benötigt.
Als Inquisitor stellst du Tränke,Waffen,Rüstungen für deine Gruppe her, verstärkst deine Truppen oder deine Heimbasis. Unterschied = 0
Hexer sind umherziehende Einzelgänger, die darauf angewiesen sind, sich über lange Zeit selber mit allem Nötigen zu versorgen.
Der Anführer einer (riesigen?) Organisation , wie der Inquisition, sollte für so etwas Lakaien haben.
Der Unterschied sollte doch nun wirklich für Jeden erkennbar sein.
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Shevy-C
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Shevy-C »

FUSiONTheGhost hat geschrieben: Du merkst den Unterschied oder? ;)
Ein Leader, der sich um seine Gefährten, Streitkräfte und Garnisonen kümmert. No problem for me.
Außerdem kann man im Spielverlauf Agenten zum Sammeln von Rohmaterialien entsenden.
Das passt schon alles in den Kontext.
johndoe1747256
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von johndoe1747256 »

Mr_v_der_Muehle hat geschrieben:
Killbox hat geschrieben:
Mein Beitrag:
http://forum.4pforen.4players.de/viewto ... 5#p4274455
Keine Ahnung, wo du auf einmal herkommst, eigentlich wollte ich auch gar nicht soo viel vom Beitrag zitieren, aber das ist auch meiner Meinung nach die aktuelle Krankheit, die so viele Produktion befallen hat, das man doch schon lange im Vorfeld erahnen konnte, dass das mit DA I wahrscheinlich nicht wirklich etwas wird. Gezockt hab ich es noch nicht, nach den ganzen Meinungen, Tests und Gameplayeinblicken kann ich mir das ja wohl aber auch sparen. Schade, aber so komm ich vllt. endlich mal dazu, Teil 1 neu anzufangen und durchzuspielen.
Danke für den Zuspruch, ein "Hallo alle zusammen" reiche ich hiermit nach :)

Ich habe mich lange von jedweder Forenteilnahme ferngehalten, weil es mit Trollen und diesem Berg an aus sonstigen Gründen diskussionsunfähigen Leuten einfach keinen Spaß macht, aber da ich hier doch insgesamt gerne die Kommentare lese, dachte ich mir, ich mach mal wieder mit.

Origins ist wirklich schön und ich habe es diverse Male durchgespielt. Dennoch, wie ich oben schrieb, nimmt es einem absolut die Lust, sich überhaupt mit einer Spielereihe auseinanderzusetzen, wenn man weiß, dass das ganze Ding in den Nachfolgeteilen später höchst enttäuschend fortgeführt wird. Auch darum meine ich ja, dass eine halbwegs liebevolle Pflege der Reihe auch ordentlich Knete in die Kasse spült.

Man stelle sich das folgende, leider so nicht in der Realität erfolgte Szenario vor:
Mass Effect 3 schließt die Reihe perfekt ab, Riesenhype (gabs ja in negativer Form durch den Beschwerdentsunami nach dem grottigen Abschluss), Reihe so toll, quasi das Star Wars der Computerspiele => jeder, der da aufhorcht und noch nichts mit den Spielen zu tun hatte, kauft sich gleich alle 3 und am Schluss ver X-facht sich die Kundschaft, die dann schon begierig eine neue Reihe im ME-Universum erwartet, das nächste Spiel auch guten Gewissens zum Vollpreis erwirbt, weil man aus gutem Grund nicht mit einer Enttäuschung rechnet.
Stattdessen fallen unzählige potentielle Kunden aus, eben weil sie wissen, dass sie nach ME1 und ME2 (die ja fraglos schöne Spiele waren) auf die Fresse kriegen würden und auf die Enttäuschung keine Lust haben, die Sammelboxen finden bei weitem nicht so viele Abnehmer wie sie könnten, neue Spiele in dem Universum werden deutlich kritischer von Spieletestern beäugt (die Wertung von DA:I wäre m.E. ohne den Reinfall DA2 höher gewesen, aber da man aus bekannten Fehlern offensichtlich nicht gelernt hat, gehts halt deutlich abwärts), potentielle Kunden haben Zweifel, bestellen in erheblich geringerem Maße vor und kaufen generell deutlich weniger zum Vollpreis, sondern warten lieber irgendwelche Ramsch-Aktionen ab oder lassen es ganz bleiben, manche rufen gar zum Boykott auf und haben in Teilen damit Erfolg. Wenn man sich diese Vorgänge vor Augen führt, da sieht man doch schon, wie sich all die Millionen € oder $, die man hätte verdienen können, dank nur eines vermasselten Teils der Reihe, nur dank der fehlenden, im Vergleich lächerlichen Investition in ordentliches Drehbuch und nicht-verschlimmbessertes Spieldesign, schlicht in Luft aufgelöst haben. Selbst wenn man am Schluss mit einem neuen ME-Spiel Geld verdient - man könnte so viel mehr draus machen und am Schluss wären sowohl die Spieler, als auch das Unternehmen höchst zufrieden.
Mannmann, das sind doch im Prinzip so absolut banale Dinge. Wenn ich mir nur vorstelle, wie viele Leute sich da irrsinnge Management-Gehälter gönnen und selbst solche primitiven Zusammenhänge nicht erfassen können oder wollen, da wird mir nur noch schlecht. Das Problem liegt nicht darin, dass Computerspiele von einem verpönten Nischengeschäft zu Big Business geworden sind - das Problem liegt darin, dass offenkundig vor allem Idioten in diesem Geschäft die Entscheidungsgewalt haben.
_Semper_ hat geschrieben:dem schwelgen in erinnerungen alle ehre, aber hör' doch bitte auf, fallout zu vergewaltigen. danke.
Wasteland 2 ist als "geistiger" Nachfolger der früheren Spiele da freilich erheblich näher dran als die neuen "Fallout"-Spiele, die bis auf das Setting praktisch nichts mit ihnen zu tun haben. Die sind für mich im Prinzip einfach "The Elder Scrolls" nach dem Atomkrieg. Aber abwechselnd eine Fantasy-Sandbox und dann wieder eine Endzeit-Sandbox, damit kann ich gut leben. Fallout 4 im Sandbox-Stil, und ein Wasteland 3, wieder als Old-School-Ding. Das wäre so mein Traumszenario. Momentan zocke ich abwechselnd New Vegas und Wasteland 2 und bin, bis auf die vielen Bugs in NV, zufrieden.
_Semper_ hat geschrieben:auch dieser "lichtblick" war nur ein schwaches schimmern im vergleich zum original. es gibt nur ein deus ex, alles danach war nur noch mehr oder weniger schrott.
Das Original fand ich überragend und habe es auch vor wenigen Jahren wieder mal gespielt. Invisible War fand ich furchtbar beschränkt - hätte Potential gehabt, wenn man u.a. Levels gebaut hätte, die vom Inhalt her über die Fläche einer 1-Zimmer-Wohnung hinausgegangen wären. Aber Human Revolution fand ich ehrlich super. Eine tolle, in sich absolut stimmige Wiederbelebung der Reihe, im Gegensatz zu "Thief", das da mein zweiter Hoffnungsträger war - und das ich nach weniger als 2 Minuten Spielen hochenttäuscht nicht mehr weitergezockt habe. Keine Bewegungsfreiheit - in einem "Thief"! Und die auf den ersten Blick erkennbar vermasselte Beziehungsgeschichte... Wie viel hätte man da draus machen können. Aber nein, Schema F ohne Seele.
FUSiONTheGhost
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von FUSiONTheGhost »

Shevy-C hat geschrieben:
FUSiONTheGhost hat geschrieben: Du merkst den Unterschied oder? ;)
Ein Leader, der sich um seine Gefährten, Streitkräfte und Garnisonen kümmert. No problem for me.
Außerdem kann man im Spielverlauf Agenten zum Sammeln von Rohmaterialien entsenden.
Das passt schon alles in den Kontext.
Und nun sollte klar sein, warum der Test von Jörg so ist, wie er ist und dagegen nichts auszusetzen gibt.

Du und ich haben jeweils eine andere Sichtweise der Dinge.. .. wir werden hier nie auf einen Nenner kommen. Trotzdem ist keine unserer Meinungen und Sichtweisen richtig oder falsch ;)
Zuletzt geändert von FUSiONTheGhost am 18.11.2014 16:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Starslayer78
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Starslayer78 »

Wer von den Entwicklern hat das für eine gute Idee gehalten?

Ich meine selbst dem hinterweltlerischsten Bauern könnte klar sein, dass das dort nicht viel mit RPG zu tun hat. So recht überraschen tut es mich eigentlich nicht, die gezeigten Spielelemente haben erahnen lassen was da auf einem zu kommt.

Ich werde es mir sicherlich nicht kaufen, mich hatte DA2 schon nicht angesprochen. Bin mal auf die Verkaufszahlen gespannt, wenn die so enttäuschend ausfallen, wie sich das ahnen lässt, dann wird Bioware wohl ernsthafte Probleme bekommen. Denke mir mal bei EA wird man "not amused" sein.
CabalCop
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von CabalCop »

Kalesh hat geschrieben:966 Kommentare. Da hat aber jemand mit seinem Test den richtigen Nerv getroffen :D

Meiner Meinung nach war der Test sehr fundiert. Bzw. begründet Luibl seine Meinung so fundiert, dass ich mir aussuchen kann ob ich diesen oder jenen Punkt ebenso als Pro oder Kontra einstufen möchte. Manche Designentscheidungen findet einer gut und der andere weniger. Deshalb ist es sehr praktisch, wenn jemand zuvor sich die Arbeit macht und ein Spiel so detailliert analysiert. Dafür von mir mal vielen Dank an 4Players.

Die Wertung am Schluß... ist die denn für die Kaufentscheidung wichtig, oder nur für den persönlichen Geschmackssensor? Die Prozentzahl selbst hat doch am wenigsten informativen Gehalt und verdient am wenigsten Diskussion. Höchstens man hängt sein eigenes Ego oder gar berufliche Aspekte dran.

Versucht man den Test objektiv zu bewerten, so sind alle Kritikpunkte begründet, das Fazit mit persönlicher Einschätzung jeder sehr heftig ausgefallen. Aber wieso sich daüber in 966 Kommentaren aufregen? Und warum schreib ich auch noch einen? Natürlich damit wir die 1.000 Grenze überfliegen. Und jeder der Herrn Luibl vorwirft er würde da nur Klickbait betreiben, spielt den Vorwurf mit, indem er noch einen Kommentar dagegen verfasst. Wie fies gut das alles doch funktioniert. 8O :wink:

jap du hast es erfasst und wie lustig das auf einmal alle wieder aus ihren Löchern kommen und behaupten sie haben sich schon längst von der Seite und ihren Testern verabschiedet. Na klar! :D
Ich sehe es genau wie Kalesh, der Test ist ausführlich, fundiert und außerdem noch gut geschrieben. Aber wie immer polarisiert Herr Luibl und das ist es auch gut so. :wink:

Mensch Leute lernt einfach mal euch eine eigene Meinung zu bilden und euch nicht alles "vorkauen" zu lassen. Dazu muss man die eines jeden anderen aber auch akzeptieren und sich seinen eigenen Vorlieben bewusst sein um sie dann mit dem Test abzugleichen. Ihr bekommt hier einen ausführlichen Test sogar mit Fazit-Video indem einige Pro/Kontra noch in Aktion zu sehen sind, was wollt ihr mehr. Daraus lässt sich für jeden eine eigene Bewertung des Spiels ableiten, so what?
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Sindri
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Sindri »

Mojo8367 hat geschrieben:man muss aber auch sagen das die mythischen drachen viel zu infaltionär eingesetzt werden, alle nase lang fliegt dir so ne echse um die ohren.
Jep ist richtig. Irgendwann nerven sie sogar wenn man auf dem Weg zu einer Mission ist. Ich meine ab lvl 30 sind sie echt keine Bedrohung mehr. Nur wenn man Solstheim abgeschlossen hat werden sie wieder interessant aber das wars auch schon.
Das hätte man tatsächlich besser lösen können.
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FuerstderSchatten
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von FuerstderSchatten »

DasGraueAuge hat geschrieben:
FuerstderSchatten hat geschrieben: Denk doch erstmal selbst, bevor du irgendwas nachplapperst, kannst du dich noch an die Namen der Chars von Shadowrun Returns erinnern, einen Indie-Produkt. Ich nicht, aber ich kann mich noch an alle Namen der Begleiter in DA 2, was ich vor Jahren gespielt habe, erinnern und Shadowrun Returns habe ich vor 3 Monaten gespielt.
Das ist aber nun offensichtlich Geschmackssache. Für mich waren Eiger, Dietrich, Glory und Blitz deutlich interessanter als die Tittentussi oder das ungeschickte Elfenmädchen. Vom bartlosen "comic relief" Zwerg mal ganz abgesehen.
Bioware konnte früher sehr wohl herausragende Charaktere schreiben, aber schon der Wandel von Anders von Awakening zu DA 2 zeigt, dass da offensichtlich kein Talent nachgekommen ist. Grausam... .
Bist du dir sicher, dass diese Chars in Shadowrun Returns vorkamen? Ich kann mich nicht an einen der Namen erinnern. Da war so nen Vodoo Typ der immer im Internet unterwegs war, eine Reinigungskraft die dasselbe macht und dann gabs da die Bordellbesitzerin. Aber Eiger? Nie gehört. Oder warte das sind vermutlich dieser Harlekin Knilch und die anderen Berater?

Natürlich ist das Geschmackssache, aber ich empfinde es als persönlichen Affront, das als bessere Story zu empfinden als DA 2 oder DAO.

Übrigens ich habe nicht auf irgendwelchen Wikis nachgeschaut, um mir das ins Gedächtnis zu rufen mit dem Harlekin usw.. Trotzdem sind diese Typen doch nur Randerscheinungen, die ganz zum Schluß ein kleines Stell dich ein geben. Ich fand gerade der Anfang von Returns war sehr nett. Aber nach dem Krimiplot driftetet das ganze ja in Grotesken B-Movie Trash ab, ich meine die Bugs kommen aus der Paralleldimension, sind wir hier etwa bei Star Trek? Sollte natürlich für keinen "anständigen" Kritiker eine Chance gegen DAO oder DA 2 haben. Aber natürlich kann jeder schreiben was er will.
CabalCop hat geschrieben:

jap du hast es erfasst und wie lustig das auf einmal alle wieder aus ihren Löchern kommen und behaupten sie haben sich schon längst von der Seite und ihren Testern verabschiedet. Na klar! :D
Ich sehe es genau wie Kalesh, der Test ist ausführlich, fundiert und außerdem noch gut geschrieben. Aber wie immer polarisiert Herr Luibl und das ist es auch gut so. :wink:

Mensch Leute lernt einfach mal euch eine eigene Meinung zu bilden und euch nicht alles "vorkauen" zu lassen. Dazu muss man die eines jeden anderen aber auch akzeptieren und sich seinen eigenen Vorlieben bewusst sein um sie dann mit dem Test abzugleichen. Ihr bekommt hier einen ausführlichen Test sogar mit Fazit-Video indem einige Pro/Kontra noch in Aktion zu sehen sind, was wollt ihr mehr. Daraus lässt sich für jeden eine eigene Bewertung des Spiels ableiten, so what?
Ich habe ihn noch nicht gelesen, das mache ich fast nie, aber ich bin mir sicher Jörg widerspricht sich mal wieder selbst. Ich kenne niemanden, der so willkürlich etwas bei einem Game für gut befindet und bei dem anderen wieder für schlecht.
Zuletzt geändert von FuerstderSchatten am 18.11.2014 16:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Mojo8367
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Mojo8367 »

Sindri hat geschrieben:Ja gut meiner Sklave-Elfin blieben nur 2 möglichkeiten: Ins Gefängnis wegen Mord an einem Adligen oder Harakiri mit den Grauen Wächtern und daß Duncan ausgerechnet dich auswählt...ja mein Gott irgendwie muss man doch den Spielercharakter in die Story einführen. Es ist nicht episches aber ich meine bei fast allen Rassen kommt es relativ glaubwürdig rüber.
ja sicher is ja auch alles nachvollziehbar... irgendwie.
aber so richtig konsequent is die haltung dir gegenüber als charakter trotz allem nich, es spielt letztendlich keine rolle welche herkunft oder rasse du hast.
da gibt es keine verschiedenen wege, zusätzlich schwierigkeiten bei der rekrutierung der gruppen oder dergleichen.
egal wo du bist, der dailish-anführer (wie hieß er gleich) is dir nich weniger abgeneigt oder zugetan, egal ob du nun elf, mensch, oder zwerg bist, andersrum die zwerge in orzammer genauso.

oder selbst am ende noch irgendne ablehnung von extrem konservativen gruppen.
ob man nun den loghain mitnimmt oder nich, allistair is wohl der einzige der sich daran stört, der rest der bevölkerung ob nun loghain treu bis aufs blut oder nich nimmt das so hin.
da wär auch soviel mehr möglich gewesen.
Zuletzt geändert von Mojo8367 am 18.11.2014 16:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Shevy-C »

FUSiONTheGhost hat geschrieben:
Und nun sollte klar sein, warum der Test von Jörg so ist, wie er ist und dagegen nichts auszusetzen gibt.

Du und ich haben jeweils eine andere Sichtweise der Dinge.. .. wir werden hier nie auf einen Nenner kommen. Trotzdem ist keine unserer Meinungen und Sichtweisen richtig oder falsch ;)
Ich akzeptiere den Test auch so wie er veröffentlicht wurde. Das schrieb ich schon auf Seite 2 oder 3 dieses Buches hier.
Dennoch fehlen mir darin einige Aspekte, vor allem im Bezug auf die Gefährten. Eigenschaften, Quests, machen sie ne Entwicklung durch, und solche Dinge. Ebenso geht er kaum aufs Crafting ein, das ein sehr großen Bestandteil ausmacht.
An dem was Jörg geschrieben hat, stör ich mich keineswegs. Klar klingt für mich überall das Negative sehr stark mit, aber unter seinen Erwartungen nachvollziehbar.
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von DasGraueAuge »

FuerstderSchatten hat geschrieben:Bist du dir sicher, dass diese Chars in Shadowrun Returns vorkamen? Ich kann mich nicht an einen der Namen erinnern. Da war so nen Vodoo Typ der immer im Internet unterwegs war, eine Reinigungskraft die dasselbe macht und dann gabs da die Bordellbesitzerin. Aber Eiger? Nie gehört. Oder warte das sind vermutlich dieser Harlekin Knilch und die anderen Berater?

Natürlich ist das Geschmackssache, aber ich empfinde es als persönlichen Affront, das als bessere Story zu empfinden als DA 2 oder DAO.

Übrigens ich habe nicht auf irgendwelchen Wikis nachgeschaut, um mir das ins Gedächtnis zu rufen mit dem Harlekin usw.. Trotzdem sind diese Typen doch nur Randerscheinungen, die ganz zum Schluß ein kleines Stell dich ein geben. Ich fand gerade der Anfang von Returns war sehr nett. Aber nach dem Krimiplot driftetet das ganze ja in Grotesken B-Movie Trash ab. Sollte natürlich für keinen "anständigen" Kritiker eine Chance gegen DAO oder DA 2 haben. Aber natürlich kann jeder schreiben was er will.
Sorry, verwechselt mit dem Nachfolger Dragonfall.

Und es geht hier nicht um den übergreifenden Plot, sondern spezifisch um die Charaktere. Die fand ich in DA2 eher peinlich (Titten, Dummchen, Witzbold), auch weil es in vorhergehenden Spielen deutlich besser ging.
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UVLWheezle
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von UVLWheezle »

FUSiONTheGhost hat geschrieben:
Shevy-C hat geschrieben:Bei Spielen mit so viel Spielfläche bauen solche Elemente als Time Sink ein, das wird ein TW3 auch nicht anders lösen.
Im Witcher stört dies aber nicht die Immersion der Person, die du spielst. Der Witcher benötigt die Kräuter und Zutaten die er sammelt, um sich Tränke zu brauen, welche er aktiv einsetzt und auch dringend benötigt. Es ist sinnvoll und logisch in das Spiel eingebaut und ist nicht als Timesink per Holzhammermethode als solches zu erkennen.
Hmm ich hab The Witcher 1+2 auch gespielt. Aber Tränke brauen hab ich praktisch nicht benötigt. Tränkebrauen, Crafting etc. war mir schon immer ein Graus. Daher lass ich dieses Feature meistens komplett links liegen. Denke bei DA:I wird das auch so sein.
johndoe1544206
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von johndoe1544206 »

UVLWheezle hat geschrieben:
FUSiONTheGhost hat geschrieben:
Shevy-C hat geschrieben:Bei Spielen mit so viel Spielfläche bauen solche Elemente als Time Sink ein, das wird ein TW3 auch nicht anders lösen.
Im Witcher stört dies aber nicht die Immersion der Person, die du spielst. Der Witcher benötigt die Kräuter und Zutaten die er sammelt, um sich Tränke zu brauen, welche er aktiv einsetzt und auch dringend benötigt. Es ist sinnvoll und logisch in das Spiel eingebaut und ist nicht als Timesink per Holzhammermethode als solches zu erkennen.
Hmm ich hab The Witcher 1+2 auch gespielt. Aber Tränke brauen hab ich praktisch nicht benötigt. Tränkebrauen, Crafting etc. war mir schon immer ein Graus. Daher lass ich dieses Feature meistens komplett links liegen. Denke bei DA:I wird das auch so sein.
auf welchem schwierigkeitsgrad ? Bei wticher 2 kann ichs dir glauben, aber bei wticher 1 glaub ich dir das eiskalt nicht, zumindest auf "hart" kam man daran nicht vorbei. Und bei Spielen auf "leicht", brauch ich eigentlich gar nicht erst auf gameplayding eingehen, da bis auf draufhauen dann eh meist alles wegfällt, aber dafür brauch ich dann kein RPG spielen
Zuletzt geändert von johndoe1544206 am 18.11.2014 16:48, insgesamt 1-mal geändert.
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