Seit einigen Jahren ist True Crime salonfähig geworden: Zahlreiche bekannte Podcasts, Magazine und Video-Creator beschäftigen sich mit den Gräueltaten bekannter Mörder. Gerade knackte "Dahmer – Monster: The Jeffrey Dahmer Story" alle Rekorde und belegte bereits wenige Wochen nach Release Platz 2 der meistgeschauten Netflix-Serien aller Zeiten. Es ist daher wenig überraschend, dass sich auch...
Hier geht es zum gesamten Bericht: The Dark Pictures Anthology: The Devil In Me - Test
The Dark Pictures Anthology: The Devil In Me - Test
Moderatoren: Moderatoren, Redakteure
Re: The Dark Pictures Anthology: The Devil In Me - Test
Mir kam beim lesen schon eine 70er Wertung in den Sinn. Liegt wohl an den unnötig gestreckten Längen am Anfang und Ende.
Frage ist nur, wie lang das Spiel ist, wenn das zügiger von statten gegangen wäre.
Frage ist nur, wie lang das Spiel ist, wenn das zügiger von statten gegangen wäre.
-
- Beiträge: 18
- Registriert: 10.08.2011 14:38
- Persönliche Nachricht:
Re: The Dark Pictures Anthology: The Devil In Me - Test
Wie sieht es eigentlich mit Ultrawidescreen-Support aus?
In den Steam-Foren ist zu lesen, dass es dieses Mal wie bei The Quarry gelöst sein soll (schwarze Balken ringsherum bei 21:9), obwohl die direkten Vorgänger noch ein natives Bild geboten haben. Kann hier jemand ähnliches berichten?
Ich war in Hoffnung, das hätte bei The Quarry am Publisher 2k gelegen, aber wenn der Support hier nun auch fehlen sollte, hat Supermassive Games wohl keinen Bock mehr?
The Devil In Me wollte ich mir eigentlich zu Release holen, weil mir dir Reihe bisher gut gefallen hat. Bei so einer technischen Einschränkung, die die Vorgänger nicht hatten, warte ich aber mit einem Kauf.
In den Steam-Foren ist zu lesen, dass es dieses Mal wie bei The Quarry gelöst sein soll (schwarze Balken ringsherum bei 21:9), obwohl die direkten Vorgänger noch ein natives Bild geboten haben. Kann hier jemand ähnliches berichten?
Ich war in Hoffnung, das hätte bei The Quarry am Publisher 2k gelegen, aber wenn der Support hier nun auch fehlen sollte, hat Supermassive Games wohl keinen Bock mehr?
The Devil In Me wollte ich mir eigentlich zu Release holen, weil mir dir Reihe bisher gut gefallen hat. Bei so einer technischen Einschränkung, die die Vorgänger nicht hatten, warte ich aber mit einem Kauf.
- Herschfeldt
- Beiträge: 1224
- Registriert: 12.06.2009 13:27
- Persönliche Nachricht:
Re: The Dark Pictures Anthology: The Devil In Me - Test
Gerade auch mal (vor Kauf) in den Communityhub geschaut. Es werden bereit Lösungen (Flawless & Ultrawide Fix) vorgeschlagen. Erstere hat bei mir noch nie geklappt. Den zweiten Lösungsansatz kannte ich noch nicht. Ich warte immer schön bis Rose (https://github.com/RoseTheFlower/UltrawideIndex) was posted. Seit dem Krieg ist ihr russisches PayPal Konto wohl deaktiviert. Gebe sonst immer mal einen Coffee aus! Traurig, dass da eine komplette UW-Subkultur stattfindet um die Spiele breit zu zocken.. K.A. wo da seit Jahren das Problem bei den "Dev´s" ist, das Spiel auch in breit zu programmieren. Die Zeit der Braunschen Röhre 4:3 ist doch schon länger rum!
Reach out and touch faith
- Infiltrate
- Beiträge: 40
- Registriert: 17.02.2004 08:53
- Persönliche Nachricht:
Re: The Dark Pictures Anthology: The Devil In Me - Test
So, ich hab heute morgen eine Pause gehabt und bin direkt in die Stadt gehüpft und hab es mir für die ps5 geholt. Das werden 3 schöne Abende auf der Couch mit der Freundin und danach wandert es mit 5€ Verlust nach ebay. So wie ich es mit fast allen Teilen gemacht habe.
Ich muss sagen, ich finde leider UntilDawn immer noch am Besten, sowohl Charaktere, Atmosphäre, Story. The Quarry fand ich eher enttäuschend, was das anging. Die ganzen DarkPictures Teile kamen für mich ebenfalls nicht heran.
Alle hatten Potenzial und auch zum Teil einen schönen Twist in der Story, aber allesamt verschenkten Potenzial und die Stories waren dann doch auch sehr platt.
Kann mir einer helfen: es sollte doch im Dezember noch ein ganz ähnliches Spiel eines anderen Entwicklers erscheinen. Wie heisst das doch gleich noch mal? Hab es nicht ergoogeln können.
Ansonsten freu ich mich auf callistoprotocol und deadspace diesen Winter, damit werde ich viele schaurige Freude haben.
EDIT: Wir haben neulich HiddenAgenda gespielt. Abgesehen von der blöden MobileDevice-Steuerungs-Idee, fand ich die Story wirklich gut! Auch wenn das Spiel SEHR kurz war, keine drei Stunden. Aber fand ich von der Spannung her wirklich besser als alle DarkPictures zusammen. Gibt's gebraucht bei ebay für unter 2€.
Ich muss sagen, ich finde leider UntilDawn immer noch am Besten, sowohl Charaktere, Atmosphäre, Story. The Quarry fand ich eher enttäuschend, was das anging. Die ganzen DarkPictures Teile kamen für mich ebenfalls nicht heran.
Alle hatten Potenzial und auch zum Teil einen schönen Twist in der Story, aber allesamt verschenkten Potenzial und die Stories waren dann doch auch sehr platt.
Kann mir einer helfen: es sollte doch im Dezember noch ein ganz ähnliches Spiel eines anderen Entwicklers erscheinen. Wie heisst das doch gleich noch mal? Hab es nicht ergoogeln können.
Ansonsten freu ich mich auf callistoprotocol und deadspace diesen Winter, damit werde ich viele schaurige Freude haben.
EDIT: Wir haben neulich HiddenAgenda gespielt. Abgesehen von der blöden MobileDevice-Steuerungs-Idee, fand ich die Story wirklich gut! Auch wenn das Spiel SEHR kurz war, keine drei Stunden. Aber fand ich von der Spannung her wirklich besser als alle DarkPictures zusammen. Gibt's gebraucht bei ebay für unter 2€.
Zuletzt geändert von Infiltrate am 18.11.2022 21:12, insgesamt 1-mal geändert.
- PlayerDeluxe
- Beiträge: 1086
- Registriert: 01.12.2014 12:49
- Persönliche Nachricht:
Re: The Dark Pictures Anthology: The Devil In Me - Test
Weiß ich gerade nicht. Wie auch immer. Es kamen und kommen in letzter Zeit so viele kleine nette Horror- und Gruselspiele heraus. Vor kurzem erschien The Chant. Scheint wohl grundsolide und nicht übermäßig lang ausgefallen zu sein. Kaufe ich mir wahrscheinlich als Nächstes. Wird für mich nach God of War Ragnarök wohl genau das Richtige sein, so ein kleiner Grusel-Happen (The Chant kostet als Retail im Moment 35,99 in der PS5-Version).Infiltrate hat geschrieben: ↑18.11.2022 21:03 Kann mir einer helfen: es sollte doch im Dezember noch ein ganz ähnliches Spiel eines anderen Entwicklers erscheinen. Wie heisst das doch gleich noch mal? Hab es nicht ergoogeln können.
Genau. The Callisto Protocol ist schon bald da. *freu* Außerdem Resident Evil 4 Remake im März, Alone in the Dark (Datum weiß man nicht), Silent Hill 2 Remake (Datum ebenfalls noch unbekannt). Die M! Games greift das in ihrer aktuellen Ausgabe sehr schön auf, was uns im Bereich Horror in den nächsten Monaten/Jahren bevorsteht.Infiltrate hat geschrieben: ↑18.11.2022 21:03Ansonsten freu ich mich auf callistoprotocol und deadspace diesen Winter
- Infiltrate
- Beiträge: 40
- Registriert: 17.02.2004 08:53
- Persönliche Nachricht:
Re: The Dark Pictures Anthology: The Devil In Me - Test
Danke für den Tipp mit The Chant, das werde ich auch antesten! Aber es sollte noch so ein Quick-Time-Event Spiel wie Dark Pictures, The Quarry, UntilDawn in den Startlöchern stehen. Hm, wenn ich es wieder finde, poste ich es hier.
-
- Persönliche Nachricht:
Re: The Dark Pictures Anthology: The Devil In Me - Test
Von der Story gefällt mir der Teil bisher am besten der Dark Picture Reihe. Ansonsten: Wer die anderen Teil kennt, weiß was er ungefähr zu erwarten hat. Ich habe viel Spaß an der Reihe und freue mich auf weitere Spiele des Entwicklers - auch wenn ich ein paar Bugs hatte.
- Infiltrate
- Beiträge: 40
- Registriert: 17.02.2004 08:53
- Persönliche Nachricht:
Re: The Dark Pictures Anthology: The Devil In Me - Test
So, wir haben es durch. Zwei Abende à 3 Stunden. Der Anfang war wirklich sehr gestreckt - in den ersten 2,5 Stunden passiert ja kaum etwas, außer 2 Jumpscares.
Was uns aufgeregt hat, mal wieder:
- Gutes Setting, aber die Charaktere, die Geschichte, die einzelnen Tode. Alles hätten wir spannender hinbekommen und das als Laien, wenn man uns einen Abend Zeit gegeben hätte um die Story zu schreiben. Die Charaktere haben wieder kaum etwas miteinander zu tun. Wozu überhaupt das Sympathiesystem? Hat das überhaupt Auswirkungen?
- Unfaire Momente: Bei manchen Entscheidungen stirbt man einfach durch Zufall. Schön wäre, wenn man öfter drauf kommen könnte, was zu tun ist, um zu überleben.
- Bei uns haben 2 überlebt, 2 weitere sind ganz kurz vor Ende gestorben, und zwar richtig doof. Das hat uns beide sehr wütend gemacht. Ist auch eine Emotion, klar. Aber wenn es unfair ist, ist es nicht befriedigend.
Wir haben alle Spiele durch, fühlen uns insgesamt gesättigt. Und ob wir die zweite Staffel wieder so mitmachen werden, wissen wir beide nicht. Löblich fanden wir, dass Charaktere endlich rennen können, wenn auch sehr steif.
Wir hatten auch einige Bugs, mal wieder. Sicherlich 10x kam die englische Stimme statt der deutschen.
Das Ganze hat richtig Potenzial, diese Art von Spielen können auch Nicht-Zocker:innen gut abholen. Wenn sie endlich mal folgendes umsetzen würden:
- abwechslungsreichere und häufigere QTE
- besseres Charakter-sympathie-System, oder es ganz streichen
- Entscheidungen, deren Ende man zumindest besser erahnen kann, so dass man eine faire Chance hat
- Gruseligere Szenen (Flucht, Schreck). Nicht immer das Gleiche "Herzschlag"-X-Drücken
- kleine Optionen zu kämpfen, z.B. Schalter umlegen, so dass es die Anfänger:innen auch abholt
- Story wertiger machen. Wozu suche ich 20 Minuten lang einen Balkon, wenn er völlig unwichtig ist...
Was uns aufgeregt hat, mal wieder:
- Gutes Setting, aber die Charaktere, die Geschichte, die einzelnen Tode. Alles hätten wir spannender hinbekommen und das als Laien, wenn man uns einen Abend Zeit gegeben hätte um die Story zu schreiben. Die Charaktere haben wieder kaum etwas miteinander zu tun. Wozu überhaupt das Sympathiesystem? Hat das überhaupt Auswirkungen?
- Unfaire Momente: Bei manchen Entscheidungen stirbt man einfach durch Zufall. Schön wäre, wenn man öfter drauf kommen könnte, was zu tun ist, um zu überleben.
- Bei uns haben 2 überlebt, 2 weitere sind ganz kurz vor Ende gestorben, und zwar richtig doof. Das hat uns beide sehr wütend gemacht. Ist auch eine Emotion, klar. Aber wenn es unfair ist, ist es nicht befriedigend.
Wir haben alle Spiele durch, fühlen uns insgesamt gesättigt. Und ob wir die zweite Staffel wieder so mitmachen werden, wissen wir beide nicht. Löblich fanden wir, dass Charaktere endlich rennen können, wenn auch sehr steif.
Wir hatten auch einige Bugs, mal wieder. Sicherlich 10x kam die englische Stimme statt der deutschen.
Das Ganze hat richtig Potenzial, diese Art von Spielen können auch Nicht-Zocker:innen gut abholen. Wenn sie endlich mal folgendes umsetzen würden:
- abwechslungsreichere und häufigere QTE
- besseres Charakter-sympathie-System, oder es ganz streichen
- Entscheidungen, deren Ende man zumindest besser erahnen kann, so dass man eine faire Chance hat
- Gruseligere Szenen (Flucht, Schreck). Nicht immer das Gleiche "Herzschlag"-X-Drücken
- kleine Optionen zu kämpfen, z.B. Schalter umlegen, so dass es die Anfänger:innen auch abholt
- Story wertiger machen. Wozu suche ich 20 Minuten lang einen Balkon, wenn er völlig unwichtig ist...