Sportler Thread

Hier gehört alles rein, was nichts mit dem Thema Spiele zu tun hat.

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L'amore finisce mai
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Re: Sportler Thread

Beitrag von L'amore finisce mai »

Halueth hat geschrieben: 23.07.2018 12:35 Puh fast nen ganzen Monat lang nix passiert hier :Hüpf:
War hauptsächlich Radeln und Sprinten.
Neuer Trainingsplan steht. Nun sind die Gewichte wieder dran. Auf gehts! :mrgreen:
Ahawat Olam
johndoe1544206
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Re: Sportler Thread

Beitrag von johndoe1544206 »

Halueth hat geschrieben: 13.06.2018 11:00
Crossbones hat geschrieben: 13.06.2018 10:24
Halueth hat geschrieben: 13.06.2018 07:42 Naja prinzipiell ist der Ansatz ins Fitnessstudio zu gehen nicht so verkehrt um Fett zu verlieren. Ausdauertraining alleine reicht da auch nicht, da ich damit kaum Muskeln aufbaue. Je mehr Muskeln ich aber habe, desto mehr Kalorien verbrauche ich auch, desto leichter kann ich abnehmen ohne Diät machen zu müssen.
Eines der größten Probleme beim Abnehmen mit Krafttraining/Bodybuilding ist der dass man eigentlich aufbauen möchte/sollte und alleine von daher schon eine Diät kontraproduktiv wäre, immerhin sollte auch vor dem Training ausreichend Kohlenhydrate zugeführt werden damit man die nötige Energie fürs Training hat. Darum machen reine Bodybuilder auch immer nur Zyklen wo sie versuchen so viel Fett wie möglich zu verbrennen, das ganze Jahr über ein Maximum an Muskelmasse zuzunehmen und gleichzeitig Diät zu halten bzw. völlig Fettfrei zu bleiben ist enorm schwer wenn nicht zu sagen "unmöglich", aber da lehne ich mich schon wieder bald zu weit aus dem Fenster, eigene Erfahrungen habe ich in Bezug auf (richtiges) Abnehmen kaum bis gar nicht, ich zum Beispiel nehme immer automatisch ab wenn ich einige Wochen nicht trainiere und zu sobald ich wieder weiter mache, das Training löst bei mir nämlich regelrechte Fressanfälle aus, besonders 2-4 Stunden nach dem Training, also an Diät halten könnte ich gar nicht denken, vor allem aber auch weil ich mich echt beschissen fühle wenn ich nach dem Training in der besagten Zeit wie eine Kuh fresse.

Undankbarerweise spielt beim Bodybuilding die Genetik eine fast schon übergeordnete Rolle, manche Leute tun sich schwerer als andere, einige haben die beste Veranlagung für 50er Arme aber dafür fehlen ihnen jegliche Schultern, bei anderen umgekehrt, zu all dem dann noch die Tatsache dass man erst einmal einen Trainingsplan finden muss auf den man auch gut anspricht, nicht jeder baut mit einem 3er Split und 3x8 Wh optimal Masse auf, jeder muss für sich selbst heraus finden mit welchem System er am besten Erfolge erzielt.

Grundsätzlich bringt jegliche Veränderung im Training Erfolge, was den Muskelaufbau betrifft, nichts bringt das Wachstum mehr zum stagnieren als Routine, das ist etwas das ich für mich selbst in meiner Zeit herausgefunden habe, hat sich der Körper an das Training gewöhnt, gibts zwar keine störenden Muskelkater mehr, aber die Fortschritte werden auch immer weniger, bis sie zum Erliegen kommen, wenn man es dann noch übertreibt, passiert überhaupt der "schlimmste Albtraum eines Bodybuilders", man fällt in eine ständige katabole Phase und verbrennt den Muskel. Ich kenne Leute die jammern dass sie seit 6 Monaten schon auf einem Plateau stehen, die lassen nie einen Tag Training aus und sind verbittert Ernst was das betrifft, dabei ist es genau das was meistens ihr Plateau begünstigt, denn irgendwann einmal hilft selbst das tägliche Ändern des Trainings nicht mehr, spätestens dann wird es Zeit sich mal für 2-4 Wochen vom Training fern zu halten.

Mit Steroiden sieht aber dann ALLES wieder ganz anders aus.

Ich könnte da jetzt -zig Seiten plappern, vor allem wenn ich auch noch darüber rede wie Stark sich die wissenschaftlichen Erkenntnisse was den Muskelaufbau betrifft, immer wieder verändern/verändert haben, waren Muskelkater früher mit einem Milchsäureüberschuss erklärt, meint man Heute dass es sich dabei um mikroskopisch kleine Muskelfaserrisse handelt, war man Früher der Meinung Training bis zum Muskelversagen ist eine Notwendigkeit um maximal Muskelmasse aufzubauen, ist das Heute schon widerlegt.
Ja, da gibt es ziemlich viel, was von heutigen Erkenntnissen her Übermorgen schon wieder widerlegt sein kann.

Um Muskeln auf- und Fett abzubauen sollte es eigentlich logisch sein, dass die Zusammensetzung des Essens wichtig ist. Wenn ich nur Döner esse um meine "Masse" zu erhalten, dann sollte klar sein, dass ich zwar Muskeln aufbaue, aber an Fettabbau ist dabei natürlich nicht zu denken. Man sollte proteinreich essen und "gute" Fette zu sich nehmen. Das meinte ich mit Ernährungsumstellung. Es bringt nichts, wenn man weniger isst, dann bau ich logischerweise auch keine Muskeln auf, woher soll auch der Grundbaustein dafür kommen.
Aber da sind Crossfitter sowieso eigen, da gibts ganz viele, die auf Paleo setzen und im allgemeinen sehr auf ihre Ernährung achten, da muss ich noch ein bisschen an mir arbeiten :wink:
Wenn ich dann aber sehe, was unsere Trainer für Körper haben und was die leisten können, dann denk ich mir, dass diese Arbeit eben auch richtig ist.

Pausen zu machen um ein Plateau zu überwinden kenn ich auch. Hab ja vor kurzem ne Pause von 2 Monaten eingelegt und irgendwie komm ich mir jetzt wesentlich stärker vor, als vor der Pause. Klingt vllt. doof, is aber so. Direkt nach der Pause wars echt mieß wieder anzufangen, aber mittlerweile kann ich mehr stemmen und mehr leisten als vorher. Hoffe ich kann mein Ziel für dieses Jahr 180 Kilo im Deadlift und 100 Kilo im Umsetzen und Ausstoßen schaffen.

Heute Abend gehts wieder zum Training, bin schon ganz hibbelig.

Schöner Austausch über Sport. Gefällt mir auch mal eine Sicht aufs Bodybuilding zu lesen.

Ohne die richtige Ernährung kannste ab einem bestimmten Alter, ab dem dein Stoffwechsel nicht mehr selbstverständlich sowieso alles überflüssige wegbrennt, das meiste Training eh vergessen (VORSICHT: Das ist meine komplett unprofessionelle Meinung)

Aber die richtig einzustellen ist nochmal ne Ecke schwieriger als 5x die Woche zum Sport zu gehen, weswegen ich das lasse :ugly:

Vor paar Jahren hatte ich mal wirklich ernsthaft so ne Diät gemacht. Gibt ja tausende davon und tausende Meinungen was man essen soll und wozu. War son Buch von meiner Mutter :D. Der Hintergedanke war da den Insulinspiegel zu normalisieren und dann die bösen Fette und bösen Kohlenhydrate runterzuschrauben. Bis auf die erste Woche war da auch nichts großartiges verrücktes dabei. In der ersten Woche musste man halt quasi fast komplett auf Kohlenhydrate verzichten außer Obst zum Frühstück. Das sollte bewirken dass der Insulinspiegel normalisiert wird, da der irgendwie bewirken soll, dass die Fettzellen auf einlagern statt auf abgeben "programmiert" sind und ein hoher Insulinspiegel auch für die Hungerattacken etc verantwortlich ist.
Und ich muss sagen, das hat echt geklappt. Hatte nach drei Tagen kein Problem nur drei mal am Tag zu essen und auch kein Verlangen auf Süßigkeiten und son Quatsch. Nach der ersten Woche war dann alles ziemlich gelockert, nur fettreiche (böse Fette, glaub die ungesättigten ?? oder die gesättigten kA) sollte man eben vermeiden genauso wie Weißmehl und eben Zucker. Ansonsten Vollkornbrot, Vollkornmüsli etc, Hartzweizennudeln etc alles wieder erlaubt solange man eben ned frisst wien Scheunendrescher und die Kohlenhydrate eben doch etwas reduziert. Auf 5 Wochen waren 9 Kilo unten, ohne dass ich iwie Hunger leiden musste. Nur der Verzicht auf den guten Alkohol und die ganzen Leckerein auf Geburtstagen und Partys waren ne Herausforderung.
Hab mich in der zeit auf jeden Fall recht fit gefühlt, aber dann kam Urlaub und da musste ich das kulinarische Angebot natürlich nutzen und dann verflachte die bewusste Ernährung auch wieder. Unter anderem auch weils mir dann doch nicht so gepasst hat so viel Fleisch zu essen. Iwie musste ich meine normalen Gerichte welche meist aus irgend nem Nudelkram mit Soße bestanden ja ersetzen und ohne große Sättigungsbeilagen waren die vegetarischen alternativen dann für mich nicht gerade befriedigend. Aber fast jeden Tag Fleisch verstieß dann auch etwas gegen mein Ernährungsbewusstsein, vor allem wurds auch teuer in der Studiezeit.

Ob ich in der Zeit Muskeln verloren oder das begleitende training gewonnen habe kann ich ned sagen. Wahrscheinlich ging durch den allgm. Gewichtsverlust auch Muskelmasse absolut nach unten, relativ wahrscheinlich nach oben, zumindest sah ich auf jeden Fall durch die dünnere Fettschicht wieder muskulöser aus.
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Halueth
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Re: Sportler Thread

Beitrag von Halueth »

Jaja, alleine schon der Verzicht auf Süßkram kann bei der Gewichtsabnahme Wunder bewirken. Ich habe jedenfalls festegestellt, dass ich durch Cola, Eis und dergleichen wieder ordentlich zugelegt hab. Mittlerweile bin ich wieder bei über 80 Kilo. Das sind mindestens 5, eher 10 Kilo zuviel. Und das merkt man beim Training. Ab jetzt heißt es wieder mehr gesunde Sachen essen und weniger Süßkram, auch wenn ich so oder so nicht gänzlich drauf verzichten kann.

Ab dieser Woche kann ich auch wieder 2x die Woche trainieren gehen. Die letzten beiden Wochen gingen jeweils nur 1 mal.

Gestern war ein schönes AMRAP (as many rounds as possible/ so viele Runden wie möglich) dran:

15 Minuten
-150 einfache Seilsprünge (50 doppelte, aber das schaff ich noch nicht)
-15 Überkopfkniebeugen mit Langhantelstange 35Kg
-10 Handstandliegestütze

Ich hab 3 Runden und 13 Seilsprünge geschafft.

Davor haben wir uns natürlich erwärmt und ein bisschen Bauchtraining gemacht, Skillübungen für die Überkopfkniebeuge und viel gelacht.

Freitag gehts dann weiter.
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danke15jahre4p
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Re: Sportler Thread

Beitrag von danke15jahre4p »

Nerevar³ hat geschrieben: 04.08.2018 11:19Bis auf die erste Woche war da auch nichts großartiges verrücktes dabei. In der ersten Woche musste man halt quasi fast komplett auf Kohlenhydrate verzichten außer Obst zum Frühstück. Das sollte bewirken dass der Insulinspiegel normalisiert wird, da der irgendwie bewirken soll, dass die Fettzellen auf einlagern statt auf abgeben "programmiert" sind und ein hoher Insulinspiegel auch für die Hungerattacken etc verantwortlich ist.
im grunde ist es ganz einfach, man muss versuchen den insulinspiegel am tag so selten und so gering wie möglich ansteigen zu lassen, denn nur wenn der körper kein insulin ausschüttet, verbrennt er körpereigenes fett.

deswegen in aller erster linie verzicht auf schnelle kohlenhydrate, da diese zu einem hohen insulinspiegel führen, hier kann man sich mit der glykämischen last auseinandersetzen um ein gefühl dafür zu bekommen welche lebensmittel in welcher menge einen eher hohen insulinspiegel verursachen.

desweiteren steigt der insulinspiegel natürlich nach jeder nahrungsaufnahme, sei es getränke oder essen.

daraus folgt, nicht über den ganzen tag verteilt immer wieder was essen, aber vorallem nicht über den tag hinweg zuckerreiche getränke zu sich nehmen, weil so der insulinspiegel immer wieder steigt und fällt, und die zwischenphase sind zu kurz damit der körper in eine vernünftige fettverbrennung kommen kann. dazu gesellen sich natürlich die heisshunger attacken, da der insulinspiegel nach jedem fallen in ein kurzes loch gerät und dem körper signalisiert wird nahrung aufnehmen zu sollen, damit dies am besten schnell geht in form von zucker, also verlangt er nach süßigkeiten.

besser ist es also in möglichst nur in einer phase am tag zu essen (innerhalb von 6 stunden zb. ab 12 bis 18 uhr) den rest des tages dann nichts mehr, so vermeidet man heisshungerattacken und der körper ist eine längere zeit in der fettverbrennung, was zu gewichtsverlust führt.

kurz zusammengefasst, nicht über den tag verteilt essen, keine zuckerhaltigen getränke und auf nahrungsmittel mit geringer glykämischer last achten, dazu noch ein wenig sport und man verliert schneller gewicht als wie man gucken kann.

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johndoe1544206
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Re: Sportler Thread

Beitrag von johndoe1544206 »

In der Theorie ist alles einfach 😀
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danke15jahre4p
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Re: Sportler Thread

Beitrag von danke15jahre4p »

das stimmt, disziplin ist wirklich von nöten wenn man abnehmen will, was in der praxis einfacher gesagt als getan ist.

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RuNN!nG J!m
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Re: Sportler Thread

Beitrag von RuNN!nG J!m »

Nerevar³ hat geschrieben: 07.08.2018 15:45 In der Theorie ist alles einfach 😀
Was das Intervallfasten angeht: Aller Anfang ist schwer, es wird aber nach einigen Tagen leichter.
Man kann seinen Hunger auf andere Zeiten "programmieren". Wenn du dir angewöhnst immer zu einer bestimmten Uhrzeit zu essen, meldet sich nach einer Gewöhnungsphase das Hormon Ghrelin zu diesen Zeiten, um den Appeitit anzuregen.

Ich esse in der Regel ca. 20h nichts (außer am Wochenende), und dann gegen 17-20 Uhr wird sich gegönnt :D
Man freut sich auf seine abendliche Mahlzeit und spart sich so ganz nebenbei den ganzen Kram, den man sich für den kleinen Hunger zwischendurch reinschiebt - Verlangen danach lässt nach.
Zu dieser Hitze kann man mit sowas ganz gut starten - ich konte es jedenfalls letztes Jahr.
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johndoe1544206
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Re: Sportler Thread

Beitrag von johndoe1544206 »

Naja, Essen ist für mich halt nicht nur reine Nahrungsaufnahme, sondern auch was gesellschaftliches. Nur einmal am Tag auch was Essen und sonst nur daneben zu hocken klingt ned so geil. Und dann noch der liebe Alkohol, wie soll ich da nach 20 Uhr aufhören Nährstoffe zu mir zu nehmen wenn bei den Tischnachbarn doch mal Wein oder Bier steht.

Die Anzahl der Tage, an denen ich von der 17-20 Uhr essens Regel abweichen würde wäre höher als die Anzahl der Tage, an dem ich sie umsetze ^^
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Halueth
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Re: Sportler Thread

Beitrag von Halueth »

Das ist ja aber auch wieder nur eine Frage des Willens. Ich denke wenn man das wirklich so umsetzen will, dann stört es einen auch nicht, ob da jmd anderes dabei sitzt, der was isst. Ich kann das jedenfalls gut, also dabei sitzen und mich mit jmd unterhalten, ohne selbst was zu essen.

Hatte auch schon mehrmals überlegt mit dem Intervallfasten anzufangen, aber ich bekomm den Anfang nicht hin und ich mag meine Schnitte am Morgen mit meiner Frau zusammen und überhaupt gibt es viel zu viele Ausreden und Eis schmeckt einfach zu lecker...

Jedenfalls soll Intervallfasten ja nicht nur fürs Abnehmen gut sein, sondern generell gut für den Körper, da er sich in der Zeit, in der er nicht mit dem Verdauen und Vertsoffwechseln von Nahrung zu tun hat so richtig erholen kann.
Die Bauchspeicheldrüse kann sich erholen, da sie nicht durchweg Insulin produzieren muss, der Magen und der Darm können sich ausruhen. Das geht bei 3-4 Mahlzeiten über den ganzen Tag verteilt nur sehr schlecht, erst recht, wenn man zwichendurch noch nascht. Und die 8-10 Stunden, die man Nachts mal nix isst reichen für so eine Erholungsphase nicht ganz aus. 14-16 Stunden sollen es wohl sein. Hat uns zumindest unser Trainer mal bei einem Ernährungsseminar erzählt. Der hat das studiert (fragt bitte nicht was genau) und betreut Ernährungstechnisch Krebspatienten und hat da aber verschiedene Ansätze, also nicht nur intervallfasten, sondern auch gezielte Diäten, bzw. Ernährungsumstellung, alles individuell abgestimmt um den Heilungsprozess zu unterstützen (also während/ nach der Chemo, oder OP).

Btw: ich freu mich schon auf morgen Abend und das Training :Hüpf:
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Re: Sportler Thread

Beitrag von johndoe1197293 »

Halueth hat geschrieben: 09.08.2018 10:01Das ist ja aber auch wieder nur eine Frage des Willens. Ich denke wenn man das wirklich so umsetzen will, dann stört es einen auch nicht, ob da jmd anderes dabei sitzt, der was isst. Ich kann das jedenfalls gut, also dabei sitzen und mich mit jmd unterhalten, ohne selbst was zu essen.
Genau darum geht es. Und dann, im Laufe der Zeit entwickelt sich eine Art Stolz oder innere Stärke, wenn man dem inneren, quengelnden Kind Nein! sagt, bis es irgendwann aufhört zu quengeln (war jedenfalls bei mir so) :wink: Man darf einfach nicht nachgeben.

Als ich vor einigen Jahren abnehmen wollte, habe ich meine Ernährung drastisch umgestellt: zum Frühstück eine Scheibe Vollkornbrot mit fettarmen Schmierkäse, im Laufe des Tages 1-2 Eier, zwei kleine Portionen Gemüse (Möhren, Brokkoli, Paprika oder Tomaten), eine Schale Obst (z.B. Heidelbeeren, Melone...), 4-5 Liter Wasser und keinerlei Alkohol. Wenn der Drang nach Süßem zu groß wurde, gab`s ein paar Datteln. Nach 18 Uhr war Schluß. Dazu 3-4 mal die Woche eine Stunde Joggen, morgens vor der Uni.
Nach einer Woche hatte ich knapp fünf Kilo runter, die Woche darauf drei und dann im Schnitt 1-2, bis ich mein Idealgewicht erreicht hatte.
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Re: Sportler Thread

Beitrag von Halueth »

CryTharsis hat geschrieben: 09.08.2018 12:04 bis ich mein Idealgewicht erreicht hatte.
Und dann? Weiter gemacht, aufgehört, wieder zugenommen?

Das Problem bei mir ist, ich will keine Diät, ich will nicht verzichten oder hungern.
Paleo wäre für mich in leicht angepasster Form ideal, nur müsste ich das alleine durchziehen, da meine Frau nicht Gewicht verlieren muss und das schon bei unserem ersten Testmonat getan hat und 2. kann ich das meinem Sohn nicht geben, der isst das meiste davon nicht und wir sind froh wenn er überhaupt was isst.

Ich will jetzt aber umstellen, was ich so auf Arbeit zu mir nehme. Wieder mehr selbst kochen, am Abend vorher zB und da hauptsächlich Paleo und wirklich mal von Süßkram und Döner wegkommen. Meine Frau hat jetzt auch schon das Verbot mir Limos zu holen (hatte in der heißen Zeit jetzt immer so einen brand nach irgendwas Süßem, dass sie mir immer Limo geholt hat...).

Naja mal sehen, was aus den guten Vorsätzen wird :lol:
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Re: Sportler Thread

Beitrag von johndoe1197293 »

Halueth hat geschrieben: 09.08.2018 12:54Und dann? Weiter gemacht, aufgehört, wieder zugenommen?
Seltener joggen gegangen, was für die Muskeln getan, etwas Gymnastik, hier und da mal was Süßes (2-3 mal im Monat) und etwas zugenommen.
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Re: Sportler Thread

Beitrag von johndoe527990 »

Nerevar³ hat geschrieben: 08.08.2018 18:42 Naja, Essen ist für mich halt nicht nur reine Nahrungsaufnahme
:bussi: Das sollten viel mehr beherzigen.
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Re: Sportler Thread

Beitrag von johndoe1544206 »

Halueth hat geschrieben: 09.08.2018 10:01 Das ist ja aber auch wieder nur eine Frage des Willens.
Klar, aber ich bin eben nicht gewillt das so krass umzustellen. Für kein Kilo der Welt weniger, is es mir einfach ned Wert. So fett bin ich nicht :D

Je krasser die Ernährungsumstellung, desto krasser fällt man glaub ich auch iwann zurück in alte und schlimmere Gewohnheiten. Man muss da ein gesundes Mittelmaß finden, bei dem man nicht nur durch puren Willen gegen sich arbeitet, sondern woran man auch noch gefallen hat.
Ansonsten verstellt und zwingt man sich nur, und das hält man dann nicht für immer durch, weil man dadurch eben nicht glücklich wird.
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Tom07
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Re: Sportler Thread

Beitrag von Tom07 »

11 Grad Wassertemperatur auf 17 m, Sicht max. 5 m, Lufttemperatur 21 Grad.

Willkommen in Deutschland. Brrr....
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