War hauptsächlich Radeln und Sprinten.
Neuer Trainingsplan steht. Nun sind die Gewichte wieder dran. Auf gehts!
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War hauptsächlich Radeln und Sprinten.
Halueth hat geschrieben: ↑13.06.2018 11:00Ja, da gibt es ziemlich viel, was von heutigen Erkenntnissen her Übermorgen schon wieder widerlegt sein kann.Crossbones hat geschrieben: ↑13.06.2018 10:24Eines der größten Probleme beim Abnehmen mit Krafttraining/Bodybuilding ist der dass man eigentlich aufbauen möchte/sollte und alleine von daher schon eine Diät kontraproduktiv wäre, immerhin sollte auch vor dem Training ausreichend Kohlenhydrate zugeführt werden damit man die nötige Energie fürs Training hat. Darum machen reine Bodybuilder auch immer nur Zyklen wo sie versuchen so viel Fett wie möglich zu verbrennen, das ganze Jahr über ein Maximum an Muskelmasse zuzunehmen und gleichzeitig Diät zu halten bzw. völlig Fettfrei zu bleiben ist enorm schwer wenn nicht zu sagen "unmöglich", aber da lehne ich mich schon wieder bald zu weit aus dem Fenster, eigene Erfahrungen habe ich in Bezug auf (richtiges) Abnehmen kaum bis gar nicht, ich zum Beispiel nehme immer automatisch ab wenn ich einige Wochen nicht trainiere und zu sobald ich wieder weiter mache, das Training löst bei mir nämlich regelrechte Fressanfälle aus, besonders 2-4 Stunden nach dem Training, also an Diät halten könnte ich gar nicht denken, vor allem aber auch weil ich mich echt beschissen fühle wenn ich nach dem Training in der besagten Zeit wie eine Kuh fresse.Halueth hat geschrieben: ↑13.06.2018 07:42 Naja prinzipiell ist der Ansatz ins Fitnessstudio zu gehen nicht so verkehrt um Fett zu verlieren. Ausdauertraining alleine reicht da auch nicht, da ich damit kaum Muskeln aufbaue. Je mehr Muskeln ich aber habe, desto mehr Kalorien verbrauche ich auch, desto leichter kann ich abnehmen ohne Diät machen zu müssen.
Undankbarerweise spielt beim Bodybuilding die Genetik eine fast schon übergeordnete Rolle, manche Leute tun sich schwerer als andere, einige haben die beste Veranlagung für 50er Arme aber dafür fehlen ihnen jegliche Schultern, bei anderen umgekehrt, zu all dem dann noch die Tatsache dass man erst einmal einen Trainingsplan finden muss auf den man auch gut anspricht, nicht jeder baut mit einem 3er Split und 3x8 Wh optimal Masse auf, jeder muss für sich selbst heraus finden mit welchem System er am besten Erfolge erzielt.
Grundsätzlich bringt jegliche Veränderung im Training Erfolge, was den Muskelaufbau betrifft, nichts bringt das Wachstum mehr zum stagnieren als Routine, das ist etwas das ich für mich selbst in meiner Zeit herausgefunden habe, hat sich der Körper an das Training gewöhnt, gibts zwar keine störenden Muskelkater mehr, aber die Fortschritte werden auch immer weniger, bis sie zum Erliegen kommen, wenn man es dann noch übertreibt, passiert überhaupt der "schlimmste Albtraum eines Bodybuilders", man fällt in eine ständige katabole Phase und verbrennt den Muskel. Ich kenne Leute die jammern dass sie seit 6 Monaten schon auf einem Plateau stehen, die lassen nie einen Tag Training aus und sind verbittert Ernst was das betrifft, dabei ist es genau das was meistens ihr Plateau begünstigt, denn irgendwann einmal hilft selbst das tägliche Ändern des Trainings nicht mehr, spätestens dann wird es Zeit sich mal für 2-4 Wochen vom Training fern zu halten.
Mit Steroiden sieht aber dann ALLES wieder ganz anders aus.
Ich könnte da jetzt -zig Seiten plappern, vor allem wenn ich auch noch darüber rede wie Stark sich die wissenschaftlichen Erkenntnisse was den Muskelaufbau betrifft, immer wieder verändern/verändert haben, waren Muskelkater früher mit einem Milchsäureüberschuss erklärt, meint man Heute dass es sich dabei um mikroskopisch kleine Muskelfaserrisse handelt, war man Früher der Meinung Training bis zum Muskelversagen ist eine Notwendigkeit um maximal Muskelmasse aufzubauen, ist das Heute schon widerlegt.
Um Muskeln auf- und Fett abzubauen sollte es eigentlich logisch sein, dass die Zusammensetzung des Essens wichtig ist. Wenn ich nur Döner esse um meine "Masse" zu erhalten, dann sollte klar sein, dass ich zwar Muskeln aufbaue, aber an Fettabbau ist dabei natürlich nicht zu denken. Man sollte proteinreich essen und "gute" Fette zu sich nehmen. Das meinte ich mit Ernährungsumstellung. Es bringt nichts, wenn man weniger isst, dann bau ich logischerweise auch keine Muskeln auf, woher soll auch der Grundbaustein dafür kommen.
Aber da sind Crossfitter sowieso eigen, da gibts ganz viele, die auf Paleo setzen und im allgemeinen sehr auf ihre Ernährung achten, da muss ich noch ein bisschen an mir arbeiten :wink:
Wenn ich dann aber sehe, was unsere Trainer für Körper haben und was die leisten können, dann denk ich mir, dass diese Arbeit eben auch richtig ist.
Pausen zu machen um ein Plateau zu überwinden kenn ich auch. Hab ja vor kurzem ne Pause von 2 Monaten eingelegt und irgendwie komm ich mir jetzt wesentlich stärker vor, als vor der Pause. Klingt vllt. doof, is aber so. Direkt nach der Pause wars echt mieß wieder anzufangen, aber mittlerweile kann ich mehr stemmen und mehr leisten als vorher. Hoffe ich kann mein Ziel für dieses Jahr 180 Kilo im Deadlift und 100 Kilo im Umsetzen und Ausstoßen schaffen.
Heute Abend gehts wieder zum Training, bin schon ganz hibbelig.
Schöner Austausch über Sport. Gefällt mir auch mal eine Sicht aufs Bodybuilding zu lesen.
im grunde ist es ganz einfach, man muss versuchen den insulinspiegel am tag so selten und so gering wie möglich ansteigen zu lassen, denn nur wenn der körper kein insulin ausschüttet, verbrennt er körpereigenes fett.Nerevar³ hat geschrieben: ↑04.08.2018 11:19Bis auf die erste Woche war da auch nichts großartiges verrücktes dabei. In der ersten Woche musste man halt quasi fast komplett auf Kohlenhydrate verzichten außer Obst zum Frühstück. Das sollte bewirken dass der Insulinspiegel normalisiert wird, da der irgendwie bewirken soll, dass die Fettzellen auf einlagern statt auf abgeben "programmiert" sind und ein hoher Insulinspiegel auch für die Hungerattacken etc verantwortlich ist.
Was das Intervallfasten angeht: Aller Anfang ist schwer, es wird aber nach einigen Tagen leichter.
Genau darum geht es. Und dann, im Laufe der Zeit entwickelt sich eine Art Stolz oder innere Stärke, wenn man dem inneren, quengelnden Kind Nein! sagt, bis es irgendwann aufhört zu quengeln (war jedenfalls bei mir so) :wink: Man darf einfach nicht nachgeben.Halueth hat geschrieben: ↑09.08.2018 10:01Das ist ja aber auch wieder nur eine Frage des Willens. Ich denke wenn man das wirklich so umsetzen will, dann stört es einen auch nicht, ob da jmd anderes dabei sitzt, der was isst. Ich kann das jedenfalls gut, also dabei sitzen und mich mit jmd unterhalten, ohne selbst was zu essen.
Und dann? Weiter gemacht, aufgehört, wieder zugenommen?
Klar, aber ich bin eben nicht gewillt das so krass umzustellen. Für kein Kilo der Welt weniger, is es mir einfach ned Wert. So fett bin ich nicht