
Hmmmmmmmmm. Gemischt.
Warum musste Ethan Hawk mit seiner Familie überhaupt in das Haus ziehen? Er hätte alles was er braucht in ein paar Besuchen in Erfahrung bringen. Kein Kredit nötig. Kein Grund seine Familie aus ihrem gewohnten Umfeld zu reißen. Wir hätten immer noch einen Horrorfilm haben können. Nur wohl anders.
Das wirklich geile an dem Film sind die Super 8 Szenen.
Sie sind still und grausam. Ohne das man viel sieht.
Wie in allen richtig guten Horrorfilmen spielt sich alles im Kopf ab.
Man hört nur das Projektorrattern und ein bissl Wummern.
Das ist richtig gut gemacht. Es wirkt auf eine gewisse Weise real. rotten.com.
Unglaublich verstörend. So würde Paranormal Activity wohl gerne rüber kommen.
Wenn Ethan Hawk das Material anschaut ist das wie bei Nicholas Cage in 8mm.
Kommt sehr glaubhaft rüber. Seine Abschäu und sein Ekel. Seine Angst.
Die anderen Charaktere sind dagegen recht sympathisch. Ethan Hawks Frau, die Polizei und die Kinder.
Wenn es dann zum eigentlichen Film geht: Jumpscares am laufenden Band. Buh von der einen Blugiwugi von der anderen. Ethan Hawks Charakter macht die gleichen Fehler wie viele 0815 Horrorfilm Charaktere auch. Wohl auch weil wir sonst nicht viel gruseliges Zeug bekommen würden.
Dann kommt das letzte Drittel in dem alles besser wird.
Weil die Stilmittel überhand nehmen. Und das ist klasse. Der Film spackt ab und das kommt richtig gut. Der Filmeffekt und der Soundtrack übernehmen alles. Und der Soundtrack ist so genial. Sowas macht höchtest Akira Yamaoka für Silent Hill.
http://www.youtube.com/watch?v=1qvPNi7jvRo
http://www.youtube.com/watch?v=prNmQlCFGw0
Hier sind zwei Beispiele. Garantiert spoilerfrei. Kommentare ausgenommen.
Ich bin froh das ich Sinister im Kino gesehen habe. Den Sound bekommt man nur dort.