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- Ernesto Heidenreich
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Re: Zuletzt gesehen
Wer Lust auf einen Gerichtsfilm hat kann, ich korrigiere, sollte sich den hier geben, denn viele Vertreter aus diesem vernachlässigtem Genre gibt es ja nicht mehr. Guter Film.
- RuNN!nG J!m
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Re: Zuletzt gesehen
Da fällt mir auf, dass "Der Regenmacher" schon lange nicht mehr im TV lief. Neben "Eine Frage der Ehre", "Die Jury" und "Philadelphia" ein Lieblingsgerichtsthriller. "Enthüllung" mit Michael Douglas (über sexuelle Nötigung an Männern am Arbeitsplatz^^) ist auch nicht schlecht, spielt aber nicht vor Gericht. Würde ihn trotzdem dem Genre zuordnen.
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ES (2017).
Ein wirklich gut gelungenes Remake, das den Namen auch verdient. Bei manchen Filmen sind Remakes eine gute Sache, wenn sie von neuesten Effekten und eben einer moderneren Aufmachung profitieren. Also nicht wie beim US-Remake von Oldboy, oder die US-Version von Funny Games, sondern eben wie hier in diesem Beispiel.
Tolle Kinderdarsteller, krasse Gänsehautmomente, ein noch schrecklicherer Pennywise als im Original... ich brauche Teil 2!
Ein wirklich gut gelungenes Remake, das den Namen auch verdient. Bei manchen Filmen sind Remakes eine gute Sache, wenn sie von neuesten Effekten und eben einer moderneren Aufmachung profitieren. Also nicht wie beim US-Remake von Oldboy, oder die US-Version von Funny Games, sondern eben wie hier in diesem Beispiel.
Tolle Kinderdarsteller, krasse Gänsehautmomente, ein noch schrecklicherer Pennywise als im Original... ich brauche Teil 2!
Re: Zuletzt gesehen
Star Trek Discovery Episode 3
Was ich nicht mochte:
Ich bin ja einverstanden das sie so über die Vorfälle in den ersten zwei Folgen denkt wie sie denkt, aber die Verantwortung die ihr zugeschoben wird, finde ich ein bisschen albern. Klar...als offizielle Linie ist das so wie die Sternenflotte dargestellt wird vertretbar...aber implizit für den Zuschauer halte ich das schon für halbgar, denn wir haben ja gesehen was passiert ist.
Was ich mochte:
alles alles andere...wie geil ist dieses Szenario bitte? Wie geil ist dieser Captain? Bin ich in Alien? Feier ich daran jedes Detail bis zum Roommate... ...weiter so...noch geiler als letzte Woche.
Wenn The Road ne Art überzeichnete und zynische Komödie wäre, dann wäre das wohl Bad Batch.
Der Film dürfte doch einige interessieren, die A Girl Walks Home alone at Night gesehen habe, denn das ist der zweite Film von Frau Amirpour. Es ist ein Endzeitfilm mit Kannibalen und dergleichen und wieder sehr weird und unkonventionell. Gefiel mir nicht ganz so gut wie der Vampirfilm, aber ich mag es wenn ein Filmemacher sich an völlig verschiedene Sachen wagt. Das hier ist nicht nur ein anderes Setting, sondern auch ein völlig anderer Stil.
Ich finde aber fast das er als eine Art längerer Kurzfilm besser funktioniert hätte oder einfach konsequent als so eine 60-70-Minuten-Länge. Aber kann man heute wohl nicht mehr machen. Trotzdem spaßig.
Was ich nicht mochte:
Ich bin ja einverstanden das sie so über die Vorfälle in den ersten zwei Folgen denkt wie sie denkt, aber die Verantwortung die ihr zugeschoben wird, finde ich ein bisschen albern. Klar...als offizielle Linie ist das so wie die Sternenflotte dargestellt wird vertretbar...aber implizit für den Zuschauer halte ich das schon für halbgar, denn wir haben ja gesehen was passiert ist.
Was ich mochte:
alles alles andere...wie geil ist dieses Szenario bitte? Wie geil ist dieser Captain? Bin ich in Alien? Feier ich daran jedes Detail bis zum Roommate... ...weiter so...noch geiler als letzte Woche.
Wenn The Road ne Art überzeichnete und zynische Komödie wäre, dann wäre das wohl Bad Batch.
Der Film dürfte doch einige interessieren, die A Girl Walks Home alone at Night gesehen habe, denn das ist der zweite Film von Frau Amirpour. Es ist ein Endzeitfilm mit Kannibalen und dergleichen und wieder sehr weird und unkonventionell. Gefiel mir nicht ganz so gut wie der Vampirfilm, aber ich mag es wenn ein Filmemacher sich an völlig verschiedene Sachen wagt. Das hier ist nicht nur ein anderes Setting, sondern auch ein völlig anderer Stil.
Ich finde aber fast das er als eine Art längerer Kurzfilm besser funktioniert hätte oder einfach konsequent als so eine 60-70-Minuten-Länge. Aber kann man heute wohl nicht mehr machen. Trotzdem spaßig.
- Grauer_Prophet
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Re: Zuletzt gesehen
7,5/10 Starker Film allerdings ist mir das Ende etwas zu "Happy" geraten.. Mit einem Düsteren Ausgang hätte der Film richtig Gut werden können..
- danke15jahre4p
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Re: Zuletzt gesehen
ja, fandest du?
greetingz
Show
meiner meinung nach insgesamt zu langatmig, die mittleren 2/4 sind einfach nur langweilig und strecken den film künstlich und das ende wird dann in 5 minuten abgehandelt und das nichtmals innerhalb eines guten gesamtplots. zu durchschaubar, kaum spektakulär und kaum authentisch. fand den nicht gut.
dOpesen has quit IRC (Connection reset by beer)
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Es
Auch wenn mir der Aufbau ein wenig zu formelhaft war, wurde ich am Ende großartig unterhalten. Dank toller Darsteller und ordentlicher Schockeffekte hebt er sich aus der Masse an Horrorfilmen der letzten Jahre klar hervor.
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- LouisLoiselle
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Re: Zuletzt gesehen
Es (2017)
Die neue King Verfilmung. Viele Ähnlichkeiten zum ersten TV-Zweiteiler aus den 90ern. Der Anfang im Regen mit ruhiger Klaviermusik ist fast identisch und auch Skaarsgard als Clown kann es durchaus mit Tim Curry aufnehmen. Es gibt einige Jumpscares, die aber relativ vorhersehbar sind. Der Gewaltfaktor ist etwas höher als im Vorgänger. Manchmal erinnert das neue ES ein wenig an ein weichgespültes Evil Dead. Die vielen skurrilen Gestalten, in die sich Pennywise "morphen" kann, sind größtenteils am Computer gemacht. Das sieht zwar gut aus, aber gerade im Finale wäre hier etwas weniger vielleicht mehr gewesen. Die neuen Kinder-Darsteller sind größtenteils in Ordnung. Die 90er Version von Bill, verkörpert durch den viel zu jung gestorbenen Jonathan Brandis gefiel mir besser als die neue Version, dafür fand ich die neue Beverly besser als die alte. Nun heisst es auf den zweiten Teil warten, in welchem ja die erwachsenen Figuren im Fokus stehen.
Das neue ES gefiel mir gut, hat mich aber auch nicht weggepustet. Das 90er Erstlingswert kann noch sehr gut mithalten. Ich finde im Grunde beide gleich gut, und in beiden gab es kleine Details, die mir besser oder schlechter gefielen. Eine leichte Tendez eher zum Vorgänger hin.
Wie nahe alles am Buch angelegt ist, weiss ich nicht, ich habs nicht mal zur Hälfte gelesen.
7|10
Die neue King Verfilmung. Viele Ähnlichkeiten zum ersten TV-Zweiteiler aus den 90ern. Der Anfang im Regen mit ruhiger Klaviermusik ist fast identisch und auch Skaarsgard als Clown kann es durchaus mit Tim Curry aufnehmen. Es gibt einige Jumpscares, die aber relativ vorhersehbar sind. Der Gewaltfaktor ist etwas höher als im Vorgänger. Manchmal erinnert das neue ES ein wenig an ein weichgespültes Evil Dead. Die vielen skurrilen Gestalten, in die sich Pennywise "morphen" kann, sind größtenteils am Computer gemacht. Das sieht zwar gut aus, aber gerade im Finale wäre hier etwas weniger vielleicht mehr gewesen. Die neuen Kinder-Darsteller sind größtenteils in Ordnung. Die 90er Version von Bill, verkörpert durch den viel zu jung gestorbenen Jonathan Brandis gefiel mir besser als die neue Version, dafür fand ich die neue Beverly besser als die alte. Nun heisst es auf den zweiten Teil warten, in welchem ja die erwachsenen Figuren im Fokus stehen.
Das neue ES gefiel mir gut, hat mich aber auch nicht weggepustet. Das 90er Erstlingswert kann noch sehr gut mithalten. Ich finde im Grunde beide gleich gut, und in beiden gab es kleine Details, die mir besser oder schlechter gefielen. Eine leichte Tendez eher zum Vorgänger hin.
Wie nahe alles am Buch angelegt ist, weiss ich nicht, ich habs nicht mal zur Hälfte gelesen.
7|10
Das ist keine Meinung, sondern Wissenschaft. Und Wissenschaft ist ein kaltherziges Biest mit einem Stahldildo zum Umschnallen - Vincent Masuka
- Grauer_Prophet
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Re: Zuletzt gesehen
Beim Ende sind wir uns einig das war nicht so gelungen...
- Captain Mumpitz
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Re: Zuletzt gesehen
Episoden 1-3
Ich hab mich endlich mal dazu "überwunden" hiermit anzufangen.
Als jemand der in seiner Jugend selber über mehrere Jahre hinweg Opfer von Mobbing war, kann ich das eine oder andere hier gezeigte ziemlich gut nachvollziehen. Ich kenne die ganze Story noch nicht und denke schon, dass da noch so einiges auf mich zukommen wird, aber bis und mit Episode 3 ist es schon eher ein wenig "Teeniedrama mit überspitzter Kurzschlussreaktion am Ende".
Aber ich gehe mal schwer davon aus, dass sich das noch ändern wird, oder zumindest hoffe ich es - einfach nur auf die Qualität der Serie bezogen.
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass der eine oder andere das Ganze belächelt oder zumindest mit komplett anderen Augen sieht. Aber wer das aus eigener Erfahrung kennt, fühlt sich möglicherweise auch in eine unliebsame Zeit zurück erinnert.
Auf eine perfide Art und Weise unterhält's mich bislang aber ganz gut, da ich das Thema einfach höchst interessant finde. Wenn ich jedes mal beim Abspann das Bedürfnis habe, eine weitere Folge zu sehen, dann hat man definitiv einen Nerv getroffen bei mir.
Re: Zuletzt gesehen
Das Spiel (S. King / Netflix)
Kann man sich mal geben. Kam mir doch sehr intensiv vor.
Kann man sich mal geben. Kam mir doch sehr intensiv vor.
- Ernesto Heidenreich
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Re: Zuletzt gesehen
Alles tolle Filme!RuNN!nG J!m hat geschrieben: ↑02.10.2017 19:14 Da fällt mir auf, dass "Der Regenmacher" schon lange nicht mehr im TV lief. Neben "Eine Frage der Ehre", "Die Jury" und "Philadelphia" ein Lieblingsgerichtsthriller. "Enthüllung" mit Michael Douglas (über sexuelle Nötigung an Männern am Arbeitsplatz^^) ist auch nicht schlecht, spielt aber nicht vor Gericht. Würde ihn trotzdem dem Genre zuordnen.
Mir fällt gerade noch "Erin Brockovich" ein. Diesen Film finde ich auch sehr gut.
Und Julia Roberts ist in dem Film einfach
mega-heiß!
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Re: Zuletzt gesehen
Lief letztens auf Arte, und die Filmeindrücke lassen sich wohl am ehesten mit einem "meh" zusammenfassen, da zu bemüht und stellenweise auch schlicht langweilig. Abgedroschene Kalauer mit Methusalembart an einer Stelle (Skinhead sprüht Weit Pauer auf eine Unterführungswand), flache Schenkelklopfer im Stile der Sat1-Freitagabendcomedy an anderer (Polizeioberkommissar mit erblindetem rechten Auge beteuert, auf dem rechten Auge nicht blind zu sein), und an wieder anderer Stelle verläuft der gelungene Auftakt durch das schwache Pacing im Sande.
Letztlich wirkt Brüggemanns Werk jedoch vor allem dadurch anachronistisch, dass die Realität die Fiktion hinsichtlich ihrer Absurdität längst überholt hat - man denke etwa an Pepe und seine Kekistanis - sodass der eigentlich als bissige Satire erdachte Film nunmehr einen recht harm- wie zahnlosen Eindruck macht.