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Captain Mumpitz
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Beitrag von Captain Mumpitz »

Hokurn hat geschrieben: 26.02.2018 11:10 Das einzige was ich mich frage...
Immer wenn ich mit Menschen geredet habe, die den alten Film kennen beschreiben die ihren krassen Grusel, der
Show
durch das Ende relativiert wird. Kein Plan, ob da im zweiten Teil noch was kommt, aber ich finde nicht das der Clown mit dem Ende seinen Grusel verloren hat. Aber gut man kennt ja auch nur die halbe Geschichte.
Ich kann dir hierzu keine wirklich befriedigende Antwort geben, da dies ein Spoiler wäre. Aber ja, ich kann die Aussagen jener Menschen nachvollziehen.
Das Ganze hatte mit dem Ende des Films ansich, aber auch mit dem "Endgegner" zu tun. Falls das im Kontext etwas untergegangen sein sollte, Pennywise ist nur eine mögliche Erscheinung/Form. "Es" sieht in seiner ursprünglichen Form ganz anders aus. Und das war damals die grösste Enttäuschung bei der Original Verfilmung, vielleicht aber auch technisch und v.a. aufgrund des Budgets nicht viel besser umsetzbar.

Doch eigentlich ist das in erster Linie nichtmal ein Vorwurf an den Film, sondern an die Vorlage. Dort wird "Es" natürliche Erscheinung natürlich beschrieben und schon dort dachte ich mir, das sei nicht sonderlich kreativ oder würde der Geschichte gerecht. Aber das gilt auch für dessen Ursprungsstory, die mich jedes mal dazu bringt, mir ganz doll die Schläfen zu reiben.
Es ist kein wirklicher Spoiler und ich glaube auch nicht, dass das im zweiten Teil noch thematisiert wird, aber dennoch:
Show
Gemäss dem Buch lebte "Es" vor abermillionen Jahren erst in einem Makrokosmos. Zusammen mit einer Schildkröte. Ja, mit einer Schildkröte.
Diese wird im Buch mehrmals thematisiert und Referenzen dazu finden sich auch in den Filmen. Bill hat in der neuen Adaption z.B. mal eine Lego Schildkröte in der Hand. Aber wieso das? Weil die Schildkröte eine Gottheit ist. Und sie hat damals die Erde ausgespuckt. Jawoll.
King muss damals echt hart besoffen gewesen sein als ihm das eingefallen ist.
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mr archer
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Beitrag von mr archer »

Captain Mumpitz hat geschrieben: 26.02.2018 13:47 King muss damals echt hart besoffen gewesen sein als ihm das eingefallen ist.
Soweit ich weiß, war es hauptsächlich LSD.
Kószdy kozow swoju brodu chwali.
[sorbisch] Jeder Ziegenbock lobt seinen Bart.

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Hokurn
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Beitrag von Hokurn »

Captain Mumpitz hat geschrieben: 26.02.2018 13:47
Hokurn hat geschrieben: 26.02.2018 11:10 Das einzige was ich mich frage...
Immer wenn ich mit Menschen geredet habe, die den alten Film kennen beschreiben die ihren krassen Grusel, der
Show
durch das Ende relativiert wird. Kein Plan, ob da im zweiten Teil noch was kommt, aber ich finde nicht das der Clown mit dem Ende seinen Grusel verloren hat. Aber gut man kennt ja auch nur die halbe Geschichte.
Ich kann dir hierzu keine wirklich befriedigende Antwort geben, da dies ein Spoiler wäre. Aber ja, ich kann die Aussagen jener Menschen nachvollziehen.
Das Ganze hatte mit dem Ende des Films ansich, aber auch mit dem "Endgegner" zu tun. Falls das im Kontext etwas untergegangen sein sollte, Pennywise ist nur eine mögliche Erscheinung/Form. "Es" sieht in seiner ursprünglichen Form ganz anders aus. Und das war damals die grösste Enttäuschung bei der Original Verfilmung, vielleicht aber auch technisch und v.a. aufgrund des Budgets nicht viel besser umsetzbar.

Doch eigentlich ist das in erster Linie nichtmal ein Vorwurf an den Film, sondern an die Vorlage. Dort wird "Es" natürliche Erscheinung natürlich beschrieben und schon dort dachte ich mir, das sei nicht sonderlich kreativ oder würde der Geschichte gerecht. Aber das gilt auch für dessen Ursprungsstory, die mich jedes mal dazu bringt, mir ganz doll die Schläfen zu reiben.
Es ist kein wirklicher Spoiler und ich glaube auch nicht, dass das im zweiten Teil noch thematisiert wird, aber dennoch:
Show
Gemäss dem Buch lebte "Es" vor abermillionen Jahren erst in einem Makrokosmos. Zusammen mit einer Schildkröte. Ja, mit einer Schildkröte.
Diese wird im Buch mehrmals thematisiert und Referenzen dazu finden sich auch in den Filmen. Bill hat in der neuen Adaption z.B. mal eine Lego Schildkröte in der Hand. Aber wieso das? Weil die Schildkröte eine Gottheit ist. Und sie hat damals die Erde ausgespuckt. Jawoll.
King muss damals echt hart besoffen gewesen sein als ihm das eingefallen ist.
Ich lass den Spoiler mal weg und bin weiter gespannt. ;)
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Captain Mumpitz
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Beitrag von Captain Mumpitz »

mr archer hat geschrieben: 26.02.2018 15:03
Captain Mumpitz hat geschrieben: 26.02.2018 13:47 King muss damals echt hart besoffen gewesen sein als ihm das eingefallen ist.
Soweit ich weiß, war es hauptsächlich LSD.
Das passt auch :ugly:
johndoe1197293
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Beitrag von johndoe1197293 »

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Creed
Trotz seiner klassischen Story kein generischer Boxfilm, sondern ein bodenständiges und überraschend berührendes Drama mit tollen Darstellern.
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NoCrySoN
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Beitrag von NoCrySoN »

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Everest

Bergsteigertourismus bis zum Tod, nach einer wahren Geschichte. So wahr die Geschichte, so positiv unaufgeregt wird hier das Unglück gezeigt. Hier gibt es keine Helden, nur Menschen die in den Tod laufen.
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Captain Mumpitz
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Beitrag von Captain Mumpitz »

Everest fand ich auch gar nicht so schlecht. Am meisten haben mir jedoch die Aufnahmen gefallen. Das Bergmassiv wurde einfach gewaltig eingefangen, so was plaisiert mir.


@Topic:

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Was auch immer das war, gefallen hat's mir nicht. Mal wieder ein Film den ich in ca. der Hälfte ausgemacht hab.


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Episoden 1 + 2

What? Why? WTF? What is this? :ugly:
Das ist so bescheuert, dass es irgendwie toll ist. Das Ende von Episode 2 fällt allerdings etwas zu stark ins Drama-Genre ab, ich hoffe dass sich das wieder fängt und wieder bescheuert wird. Die Prämisse muss ausgenutzt werden.
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

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Alternatives Karbon Episode 1-2 zur Hälfte

Every SF-Dystopia-Story ever oder Netflix nicht abgefragte Antwort auf Westworld?
Ich finde es doch wie scheinbar viele neuere Netflix-Produktionen erschreckend mutlos sowas abzuliefern. Skip.

Nebenbei: Ist mittlerweile ein Dauerkritikpunkt bei mir bei sogenannten "anspruchsvollen" Serien....die Ausrede Schauspieler nackt rumlaufen zu lassen, ähnlich wie bei Westworld passt mir immer eher in eine Prä-Internetzeit, weil es irgendwie eher die Vorstellungen von 14jährigen zu bedienen scheint...naja, das hört wahrscheinlich auch nicht mehr auf.
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Vejieta
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Beitrag von Vejieta »

TheLaughingMan hat geschrieben: 26.02.2018 08:42 Black Panther
Abgesehen von den politischen Aspekten verstehe ich nicht warum ausgerechnet dieser Film so ein Ausnahme Produkt sein soll.

Der Antagonist blieb mir persönlich zu blass
versteh ich ehrlich gesagt auch nicht. fand ihn anfangs garni so schlecht aber je mehr ich über den film nachgedacht habe umso schlechter kommt er weg. in civil war fand ich t'challa extrem cool aber hier irgendwie... liegt vllt auch an der deutschen synchro. man hat den akzent den er in civil war hatte weggelassen.

als antagonist fand ich ja andy serkis eine ganze ecke geiler.
keine ahnung auf welcher seite ich das gelesen habe aber irgendwo stand das killmonger der beste gegner seit loki in avengers sei :lol:
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porii
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Beitrag von porii »

Wulgaru hat geschrieben: 27.02.2018 14:58 Bild

Alternatives Karbon Episode 1-2 zur Hälfte

Every SF-Dystopia-Story ever oder Netflix nicht abgefragte Antwort auf Westworld?
Ich finde es doch wie scheinbar viele neuere Netflix-Produktionen erschreckend mutlos sowas abzuliefern. Skip.

Nebenbei: Ist mittlerweile ein Dauerkritikpunkt bei mir bei sogenannten "anspruchsvollen" Serien....die Ausrede Schauspieler nackt rumlaufen zu lassen, ähnlich wie bei Westworld passt mir immer eher in eine Prä-Internetzeit, weil es irgendwie eher die Vorstellungen von 14jährigen zu bedienen scheint...naja, das hört wahrscheinlich auch nicht mehr auf.
Ich fand die ersten zwei Episoden auch eher lahm, aber danach hat die Serie doch gut Fahrt aufgenommen und wurde interessant.
Astorek86
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Beitrag von Astorek86 »

The Orville, Folge 1 & 2

Als immer wieder gesagt wurde, Orville soll eine würdigere Fortsetzung als Star Trek: Discovery sein, hab ich mir dabei immer nur gedacht "die wollen uns doch verarschen". Aber die Stimmen kommen tatsächlich nicht von ungefähr...

Ersteindruck: Fast garnicht Seth MacFarlane-typisch. Serie wirkt wie TNG, nur ist alles stärker überzeichnet. Dankenswerterweise driftet die Geschichte nie in einen absurden Random-Humor rein wie man es sonst bei Seth gewohnt ist.

Hab auch schon in den Weiten des Internets gelesen, dass einige spätere Folgen angeblich recht dramatisch sein sollen. Kann ich mir momentan zwar noch nicht vorstellen, aber ich konnte mir auch nicht vorstellen dass sich Orville so stark nach TNG anfühlt...

Humor kommt natürlich trotzdem vor, und der schlägt Seth-typisch stellenweise richtig, richtig böse zu :D . Das Ende der zweiten Folge war genial^^.

Ersteindruck sehr positiv, wird auf alle Fälle weiterverfolgt... Ob es mal wirklich tiefere Geschichten verfolgt (wie es sonst bei Star Trek mal üblich war) oder nur an der Oberfläche kratzt, muss erstmal die Zeit zeigen. Vom Humor her werden aber genau die richtigen Dinge verballhornt, die das Thema hergeben kann...
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

porii hat geschrieben: 27.02.2018 21:31 Ich fand die ersten zwei Episoden auch eher lahm, aber danach hat die Serie doch gut Fahrt aufgenommen und wurde interessant.
Gut möglich, aber ich finde es halt im Grundsatz so wenig originell das ich es mir vorerst spare. Da es Original ist, besteht ja auch nicht die Gefahr das es bald aus dem Programm verschwindet. :wink:
johndoe1197293
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Beitrag von johndoe1197293 »

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Professor Marston & The Wonder Women

Ein ungewöhnliches, höchst interessantes, psychologisch angehauchtes BiopicBeziehungsGesellschaftsdrama über die Entstehung der Wonder Woman-Comics.


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Shape of Water

Visuell beeindruckendes Werk mit einer schönen Geschichte und sympathischen Figuren. Pure Filmmagie!
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

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Das ist seit Ewigkeiten der erste Marvelfilm, wo ich nicht den Eindruck hatte das alles egal ist und deswegen hat er mir gut gefallen. Die Charaktere haben eine Entwicklung durchgemacht, die Dinge passiert sind hatten eine Bedeutung und die Handlung wurde sinnvoll von vorne bis hinten durcherzählt, ohne das ich den Eindruck eines weiteren Sequel-Pitches hatte....was ich damit sagen will: Es war ein "richtiger" Film.

Allerdings fand ich die Geschichte mit dem Villain, die mich sehr an Thor erinnert hat ein bisschen zu sehr in dieses Marvel-Korsett gepresst, wo am Ende halt zwei Leute aufeinander eindreschen und wir als Zuschauer im Team des Heros sein sollen. Denn eigentlich wurde dem Villain super übel mitgespielt und seine Motivation fand ich nachvollziehbar, auch seine Kritik an diesem Reich. Er wurde dann immer plakativ grausam gezeigt, aber das hat für mich nicht funktioniert. Hat auch nicht geholfen das ausgerechnet der Protagonist sehr blass war.

Trotz allem...die vielen Nebencharaktere waren anders als bei anderen Marvelfilmen spannend, die Dialoge hatten manchmal erstaunliche Tiefe und ich will wissen wie es weitergeht. Das wollte ich eigentlich von den letzten Comicfilmen höchstens bei Wonder Woman. Da der stinkerfolgreich ist, wird der zweite Teil kommen und ich hoffe auch dann weitestgehend außerhalb irgendeines Universe-Quatsches.
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Grauer_Prophet
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Beitrag von Grauer_Prophet »

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Das Setting in Schweden gefällt mir ,der Grund wieso die Herren dort sind nachvollziehbar .... der Rest halt maximal Solide 6/10
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