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[Chigai]

Habe gestern die ganze Staffel durchgebingt. Ziemlich weird...

[Wulgaru]

Ich bin ganz froh das ich außer Thor 3 und Guardians, die ich als Reihe einfach gerne gucke, in den letzten Jahren keine Marvelfilme geguckt habe. Die beiden Universe-Fanboys mit denen ich im Kino war, haben sich jedenfalls richtig aufgeregt, wie egal so viel Build-Up offenbar durch diverse Sachen im Film wurde. Kann ich alles nicht beurteilen, das einzige was ich angemerkt hätte, ist das dieser Schmied irgendwie keinen Sinn macht, wenn der sowas herstellen kann (wozu dann die Steine?) und ich weiß auch nicht ob der Villain irgendwie zuvor besser charakterisiert wird, aber wenn der diese Superbedrohung sein soll, auf die alles hinausläuft ist der Typ schon verflucht eindimensional (und auch hier, wozu braucht der die Steine?)...was halt aber schon irgendwie Marvel-Standard zu sein scheint.

Daher ist meine Meinung natürlich nicht die eines Fans und die lautet wie folgt: Sieht sehr gut aus, gute Schauwerte usw. und das Ende hat mir gut gefallen (auch wenn es dann schon wieder dieses endlose teasern beinhaltet)...aber war auch ganz schön überfüllt. Man konnte sich eigentlich auf niemanden so richtig konzentrieren, die Charaktere hatten keine interessanten Interaktionen die über One-Liner hinausgingen, da es sehr offensichtlich war das es einige Fanmomente gab ala hey hier trifft xy zum ersten mal auf zy, fand ich das auch ein bisschen Schade. Einigen Charakteren hat man auch Plots geschrieben, damit die was zu tun haben ohne großen Sinn. Natürlich ist der Sinn eines Mashups wie diesem in erster Linie ja, dass eben so viele Helden drin sind, aber das funktioniert als Film dann nur bedingt.

So, ich denke den Fans wird es gefallen (bzw. diejenigen die nicht ganz so nerdig detailversessen sind, wie meine Begleitung). Mir bleibt dann eben das ich jetzt den dritten Avengers geguckt habe und er mir zum dritten mal wenig gegeben hat. Das konnte ich aber schon vorher wissen. Etwas Meta: Okay, das ist halt schon irgendwie der größte Kinotitel der letzten Jahre, aber diese Magie, die sowas bei HDR, Star Wars oder Avatar mitbringt...naja vielleicht bin ich zu wenig Fan.

[johndoe827318]

Hat mir gut gefallen, weil er bei weitem nicht so langatmig ist wie viele andere Samuraistreifen und sich Action gut mit Witz abwechselt.

Von der Handlung her halt ein simpler Rachefilm ohne irgendwelchen moralischen Tiefgang, aber bei einem so sympathischen (und overpowerten) Protagonisten kann man das schonmal verzeihen.

[Captain Mumpitz]

Mir bleibt dann eben das ich jetzt den dritten Avengers geguckt habe und er mir zum dritten mal wenig gegeben hat.

Ich werd mir den dann irgendwann mal ansehen, wenn ich mir die BluRay ausleihen kann.
Ich verstehe vor allem den Hype rund um diesen Film nicht. Wieso genau rastet das halbe Internet wegen diesem Film komplett aus? Kann mir das bitte mal jemand erklären?

Und nein, ich mein das nicht als Hate oder so, sondern ich will es wirklich wissen: was ist genau an diesem Film dermassen speziell, dass er für eine solche Hysterie sorgt? Das ist ja schon fast so wie bei den Beatles in den 60ern, einfach dass es hier nicht die kreischenden Mädels sind, sondern komplett ausrastende Männer. Wieso? Hat das irgendwie mit den Comics zu tun?
Denn an den vorangegangenen Avengers Filmen kann es kaum liegen, die waren ja grauenvoll inhaltsleer und abgesehen von "Civil War" und den Guardians war kein Marvel Film der letzten Jahre auch nur annähernd brauchbar, wenn man das Ganze einfach mal ohne rosa Marvel-Brille betrachtet, sondern stets einfach nur auf der Suche nach guten Filmen ist.

Also bitte, erleuchtet mich.

[johndoe1197293]

Ich verstehe vor allem den Hype rund um diesen Film nicht. Wieso genau rastet das halbe Internet wegen diesem Film komplett aus? Kann mir das bitte mal jemand erklären?

Ist doch eigentlich offensichtlich: das Internet rastet wegen jedem neuen Marvel Film aus und in Infinity War kommen alle Helden zusammen, also wird erst recht ausgerastet. :wink:
Storytechnisch dürfte der Film für Comicfans besonders interessant sein, weil der Plot der Vorlage ernste Konsequenzen bietet...hab ich jedenfalls irgendwo so aufgeschnappt.

[NoCrySoN]

Lady Macbeth

Böses Drama im 19. Jahrhundert, in welchem die Liebe über allem und jeden steht. Florence Pugh spielt großartig die Rolle der zunächst unschuldigen Frau des Hausherren, bis hin zur mordenden Liebesverrückten.

[Wulgaru]

Also bitte, erleuchtet mich.

Crytharsis sagt das erste, die Leute hypen Marvelfilme schon ziemlich oft. Ob dann zu Recht oder Unrecht lasse ich mal dahingestellt. Vor den großen Dingern gab es immer ein großes Hallo vorher und nachher in den letzten Jahren.

Das zweite ist das es ein Avengers ist, die ja schon die größten sind in dem Universe-Kram.

Das dritte eben das es das Finale ist (bzw. wie bei Twilight oder Hunger Games Teil 1 davon)...dieser Infinity-War ist ja das was ewig angeteasert wird und alle die das MCU konzeptionell gut finden, fiebern eben auf diese Auflösung hin. Wie gesagt scheint es diesbezüglich für Nerds (zumindest für meine Begleitung) schon nicht ganz so das zu liefern. Wird daran liegen das es dann eben doch alle gucken können sollen und nicht nur Fans. Da kann man eben nicht zu komplex werden.

[danke15jahre4p]

hatte wieder ein filmreiches wochenende:



kann ich nicht so recht einordnen, zwei plots die nebenher laufen und sich irgendwie nicht zusammenfügen, ein plot davon langweilig ohne ende, der andere versucht schockierend zu sein, aber versucht dies mit einem schlag in die fresse, hat bei mir nicht gezogen.

maximal 6/10, wenn überhaupt.



nett, bis schwach. zwischendurch recht süß, aber kaum szenen an denen man sich ein wenig länger erinnert, gesamtplot auch eher enttäuschend und recht früh vorhersehbar.

6/10



nach drei anläufen zu ende geguckt, feine querinfos, ibm computer, rassismus etc., find den insgesamt sehr charmant.

7,5/10

kann man gut gucken.

greetingz

[porii]

Also bitte, erleuchtet mich.

Crytharsis sagt das erste, die Leute hypen Marvelfilme schon ziemlich oft. Ob dann zu Recht oder Unrecht lasse ich mal dahingestellt. Vor den großen Dingern gab es immer ein großes Hallo vorher und nachher in den letzten Jahren.

Das zweite ist das es ein Avengers ist, die ja schon die größten sind in dem Universe-Kram.

Das dritte eben das es das Finale ist (bzw. wie bei Twilight oder Hunger Games Teil 1 davon)...dieser Infinity-War ist ja das was ewig angeteasert wird und alle die das MCU konzeptionell gut finden, fiebern eben auf diese Auflösung hin. Wie gesagt scheint es diesbezüglich für Nerds (zumindest für meine Begleitung) schon nicht ganz so das zu liefern. Wird daran liegen das es dann eben doch alle gucken können sollen und nicht nur Fans. Da kann man eben nicht zu komplex werden.

Disney/Marvel hat Comicbook movies massentauglich gemacht in den Zeiten, wo Heftauflagen schon völlig im Keller waren. Damit haben sie gerade die Leute erreicht, die in ihrem Leben noch kein Comicheft in der Hand hatten und nie werden. Und plötzlich war jeder der Größte Fan von Charakter XY. Klar, dass da über die Jahre unglaublicher Hype entsteht.
Hoffe das jetzt wenigstens Aquaman und der echte und einzige Captain Marvel einen neuen Ton in DCEU bringen und die Charaktere bekannter machen. Außerdem hat Sony die Valiant Lizenz und liefert mit Bloodshot nächstes Jahr hoffentlich was ordentliches ab.

[RuNN!nG J!m]

Zu viele Helden. Die wurden schon in Gruppen aufgeteilt und deren Handlung sprang dann immer hin und her. Für mich zu viel des Guten.
Beweggründe des Schurken mochte ich. Würde auch so handeln

War ok. Die anderen Teile haben mich aber besser unterhalten.

7/10

[porii]

Ash vs Evil Dead Season 3 Episode 10

Allgemein war die Staffel etwas träge unterwegs bzw hat sich eher im Kreis gedreht, was aber den Unterhaltungswert nicht geschmälert hat. Aber nun am Ende ist Ash endlich da, wo er seit Army of Darkness hingehört und dann canceln die die Serie.
Warum nicht jetzt noch eine finale Staffel produzieren, die seine Geschichte endlich mal komplett zu Ende bringt? Jetzt sitzt man mit dem selben fetten Cliffhanger da wie schon zuvor.

Scheiß Starz.

[johndoe827318]

Eher eine ungestüme Interpretation der Trakl Geschwister als ein historisch genaues Biopic (die Beziehung der beiden wird ja bis heute nur vermutet).

Wenn man das hinnimmt, bekommt man aber eine ziemlich mutige und sinnliche Geschichte über eine verbotene Liebe von zwei Geschwistern, bei der zwar von Anfang an klar ist, dass da kein Happy End draus werden kann (da beide auch ganz ohne das Tabu schon reichlich kaputt sind im Sinne des Klischees vom impressionistischen, depressiven, drogenlustigen Künstler), die aber trotzdem durch die emotionale wie sexuelle Spannung fesselt und mit recht pointiertem Dialogeinsatz (wobei man mit den Gedichten natürlich klar kommen muss) und stimmigen (wie auch teils sexuell expliziten) Bildern überzeugt.

Gehe glaube ich sogar so weit zu sagen, dass das der wohl beste von mir gesehene Film ist, der sich ernsthaft mit dieser schwierigen Thematik befasst (abgesehen vielleicht noch von Close My Eyes und Mujo).
Nicht, dass da die Konkurrenz sonderlich weit gefächert wäre, natürlich.

[Wulgaru]

Chosen

Chinesische Miniserie und offenbar ein Remake. Kann man ganz gut weggucken, obwohl es ein paar Schwachstellen hat. Keine Ahnung ob die daran liegen das das Setting anders ist als in der Vorlage (von der ich noch nie gehört habe) oder ob ein paar Sachen einfach generell schlecht geschrieben sind.

Ist quasi The Game ein bisschen anders und kann denke ich auch von Leuten geguckt werden, die jetzt nicht super Asia-Affin sind. Trotzdem nichts besonderes.

[greenelve]

Avengers - Infinity War

Fühlt sich an wie der erste Avengerfilm, alle großen Helden der einzelnen Filme vereint auf einer Leinwand.
Es ist , so man die vorangegangenen Filme geschaut hat, auch eine epische Comicumsetzung, mit all den Kämpfen mit Superfähigkeiten und den Wirrungen von Liebe, Freundschaft und Gesinnung. Es ist kein Meisterwerk von Geschichte, aber das Gefühl der Tiefe wie in den Comics ist auf die Leinwand gebracht.

[Wulgaru]

Erste zwei Folgen gefallen mir sehr gut. The Knick meets From Hell und das ist geil. Mal gucken was sich bei den Charakteren dann noch so tut. Daniel Brühl, Luke Evans und Daktoah Fanning sind jedenfalls ganz phantastisch und alles ist schön dreckig und steamig. Nur was sie sich beim Kontrast gedacht haben...ich musste echt meinen Fernseher umstellen damit ich überhaupt was erkennen konnte bei den Nachtsachen....und ob Teddy Roosevelt nicht ein bisl weniger stiff und introvertiert sein sollte...aber ansonsten schön.