Videospiel-Diskussions-Thread

Hier gehört alles rein, was nichts mit dem Thema Spiele zu tun hat.

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johndoe1238056
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von johndoe1238056 »

Mich würde übrigens mal interessieren, warum die 64-Bit Version eines Spiels schlechter als die 32-Bit Version läuft.

Ich habe vorhin ein wenig Train Simulator gespielt und die 64-Bit Exe kann man völlig in die Tonne hauen. 10 Sekunden läuft es mehr schlecht als recht und dann sackt es für 2 Sekunden auf geschätzt 10-15 Frames/Sekunde ab und das wiederholt sich dann die ganze Zeit im 10/2 Sekundenrythmus.

Lässt man man den Quellcode nicht deshalb nochmal in 64-Bit compilieren damit es besser läuft? Super läuft es unter 32-Bit auch nicht, aber deutlich besser. Keine Ahnung, wie man das so Verhunzen kann.

@Crimson: Hm, okay. So richtig erschließt sich mir der Sinn dahinter allerdings nicht. Das ist doch kein Auto-Update.
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Hokurn
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von Hokurn »

TheGandoable hat geschrieben: 22.04.2019 16:51

Mal was Interessantes da lassen.

Grundsätzlich muss ich Ihm Recht geben auch wenn ich OW gerne Spiele sind wir an einem Punkt angekommen an dem es Einfach Zu Viel wird. Das endet mehr in Stress als in Spaß. Auch in einem Zelda das er zu Recht als Positiven Vertreter Anführt.
Der macht öfter nicht soooo verkehrte Videos...
Finde auch grundsätzlich, dass er recht hat auch wenn ich mich dieses Jahr im Vergleich zu den letzten Jahren sehr häufig mit Open World Spielen befasst habe. Wobei man dazu sagen muss, dass ich lediglich bei Red Dead Redemption 2 Spaß an der Open World hatte. Bei Spider-Man war es das Bewegungssystem und nicht der Inhalt und bei Witcher muss ichs agen, dass ich es schon stark finde, aber halt auch nicht alles.
Mit Mafia 3 hab ich vermutlich „ein ganz tolles“ Beispiel für Open World in der Machung.
Naja und Sekiro hat wohl ne klasse Welt.
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Zero Enna
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von Zero Enna »

open world find ich persönlich klasse aber natürlich muss auch was zu tun sein. ich fand die welt von just cause 3 zB sehr schön, rumfliegen, die ganzen außenposten kaputt machen (explosionen ftw) und auch das sammeln der bänder von di ravello fand ich angenehm, auf der anderen seite find ich aber sowas wie "sammle 100 päckchen" wie es gta hat sehr schwach, da muss schon was für mich rumkommen oder es muss halt spaß machen. und sachen suchen ohne anhaltspunkte is definitiv kein spaß für mich
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greenelve
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von greenelve »

Just Cause 3 war für mich ein Titel, bei dem sich für mich die Open World nur noch nach Checkliste angefühlt hat. Gehe in eine Siedlung, mach die Punkte zum Erobern, geh dann zur nächsten weiter. Wiederhole das für mehrere Sektoren. Und zwischendurch gibt es noch Nebenmissionen, um das Spiel aufzulockern.

Da hat mir die Open World in dieser Form - und somit das Spiel selbst - keinen Spaß gemacht.
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Zero Enna
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von Zero Enna »

naja, wenn man keinen spaß an der zerstörung hat mags sicher langweilig sein, ich fands halt immer schön zu guggen wie die explosiven sachen aufgestellt sind um mit der zerstörung einer sache so viel schaden wie möglich anzurichten :D

hinzu kommt das ich mit season pass gespielt hab und die season pass geschichten relativ am anfang (vor erreichen der größten insel) gemacht hab, mit dem jet-wingsuit und der eden spark waffe machts vllt mehr spaß als vanilla :D
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schockbock
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von schockbock »

Zero Enna hat geschrieben: 22.04.2019 19:59 naja, wenn man keinen spaß an der zerstörung hat mags sicher langweilig sein, ich fands halt immer schön zu guggen wie die explosiven sachen aufgestellt sind um mit der zerstörung einer sache so viel schaden wie möglich anzurichten :D
Das ist MAL ganz lustig, aber ein ganzes Spiel trägt es für mich nicht. Ich find die komplette Serie (oder jedenfalls Teil 2 und 3) ist eine Blaupause dafür, wie man Spiele NICHT designen sollte. Repetitiv, formelhaft, repetitiv, viel zu große viel zu leere Spielwelt, repetitiv.

Das trifft übrigens auch auf Shadow of War zu, das ich mittlerweile als abgebrochen betrachte, auch wenn die Gründe andere sind. Da geht ja nach 20, 30 Stunden die Spielstruktur komplett aus dem Leim, und man findet sich unversehens in einem absurd öden Fang-den-Ork-Dauerminispielchen wieder. Da hab ich mich nicht mal mehr dazu durchringen können, die (sogenannten) Story-Missionen zu spielen.
Aber da die Gamestar im Test was von "ungemein motivierend" schreibt, seh ich ein, dass die Meinungen da auseinanderklaffen.

Zur Abwechslung freu ich mich mal aufs nächste HB Monthly, denn dort wird AC Origins drin sein, mit dem ich laut meines aktuellen Gefühls Spaß haben könnte.
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Hokurn
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von Hokurn »



Days Gone schaut iwie nach Standard aus wenn die Story nichts ist spar ich es mir.
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greenelve
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von greenelve »

Zerstörung ist jetzt nicht so mein Problem. :innocent:

Formelhaft ist ein gutes Wort. Wie gesagt, mir war die Welt zu wiederholend und vorhersehbar. Für mich hat sich alles wie ein große Fläche angefühlt, in der hin und wieder Trigger sind, um Gegner und Missionen auszulösen.

Jetzt wo ich so nachdenke, könnt es auch Teil 2 gewesen sein. Eines dieser Just Cause war es. :cheer:
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Zero Enna
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von Zero Enna »

ich hab just cause 3 60 stunden gewidmet, zwischendrin hatt ich mal ne längere pause (glaub weil ne story-mission recht nervig war), für mich wars spaß :P

aber gut, ich mag open world spiele halt allgemein, zumindest solang es sowas wie autos gibt, sowas wie red dead redemption muss ich nich haben. oder magie, fantasy open world is auch gut :D vllt bin ich aber auch nur einfach zu unterhalten mit sowas ^^

im gegenzug kann ich das interesse an diesen kartenspielen (magic, gwent, hearthstone...) nich nachvollziehen ^^

ich hab auch kA ob mir JC4 gefallen würd, bisher haben mich die schlechten reviews vom kauf abgehalten aber lustig aussehen tuts eigentlich :-/
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Stryx
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von Stryx »

Just Cause 3 ist leider ein Paradebeispiel dafür, dass größer nicht immer besser ist. Die Open World war riesig und sah auch ansehnlich aus, war aber leider auch entsprechend tot. Ohne den grandiosen Wingsuit hätte ich es wohl nicht beendet.
Man kann es sich manchmal echt nicht mehr ausdenken.
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Hokurn
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von Hokurn »

Auch so ein Open World Punkt:
Ich hab Steep gelöscht nachdem ich eine Mission über die Karte starten wollte und dann schön atmosphärisch auf einen DLC aufmerksam gemacht wurde. Bei AC gabs das doch schonmal mit Truhen, die man nur mit bestimmter (Echtgeld-)Währung öffnen konnte.
Zero Enna hat geschrieben: 22.04.2019 20:36 ich hab auch kA ob mir JC4 gefallen würd, bisher haben mich die schlechten reviews vom kauf abgehalten aber lustig aussehen tuts eigentlich :-/
Ich find die Presse besser als bei JC3...
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Zero Enna
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von Zero Enna »

ohne wingsuit hätte man definitiv zu lange gebraucht um irgendwohin zu kommen, das ist richtig, auf der anderen seite wüsst ich aber auch nicht was man groß hätte machen sollen. es gab checkpoints, patrouillen, dörfer und städte unter militärkontrolle, militärische stützpunkte und außenposten, mehr würd ich jetzt nicht unbedingt erwarten. gelegentliche kämpfe zwischen rebellen und militär, so wie es in ein paar missionen war, hätte man vllt noch einbauen können aber vom setting her hat das imo schon alles gepasst
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von Stryx »

Mein Problem war, dass alles eine Nummer viel angesetzt wurde. Eigentlich wollte einem das Spiel zu Kreativität bei den Zerstörungen anregen, bewirkte durch die Masse aber das Gegenteil. Über die Map verteilt gab es Eroberungen noch und nöcher und zur Belohnung hat man die gleichen Eroberungen nochmal als Herausforderung freigeschaltet, indem man vielleicht sogar auf eine bestimmte Waffe eingeschänkt wurde.

Ich wollte ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr kreativ sein, sondern nur noch so effizient wie möglich alles plattwalzen. Oft hab ich mir einen Heli geschnappt und alles aus der Distanz zerstört. Selbst bei den Herausforderungen hat es oft funktioniert, wenn man sich ein bisschen ungesehen hat. Hier stand sich Just Cause 3 selbst auf den Füßen und hat sich selbst langweiliger gemacht, als es hätte sein müssen.
Man kann es sich manchmal echt nicht mehr ausdenken.
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Zero Enna
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von Zero Enna »

naja, ich hab immer nur eine region befreit, das waren ja nur ~5 dörfer/stützpunkte oder so, danach waren glaube die fragezeichen sichtbar und herausforderungen geöffnet, dann hab ich herausforderungen gemacht auf die ich lust hatte, nach di ravello bändern gesucht (die hab ich meist zumindest in den dörfern schon gesucht wenn mir beim befreien aufgefallen is dass das radar dafür anspringt), zwischendrin mal ne hauptmission, ich hab auf alle fälle nie zu lang das selbe gemacht ^^ und paar mal hab ich auch einfach nur mitm enterhaken krieg gespielt, alles mögliche miteinander verbunden :D
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Scorplian
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von Scorplian »

Ich finde in Just Cause 3 gab es einfach nur zu wenig zu entdecken, verhältnismäßig zur Größe der Karte.
Es gab schon einige Easter-Eggs (etwa 20 größere, glaub ich), aber das ist halt nicht viel im Vergleich zu GTA5.

Speziell Unterwasser Easter-Eggs (Schiffwracks usw.) hätte es ruhig in Massen geben können... aber leider nein =/
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