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Hier gehört alles rein, was nichts mit dem Thema Spiele zu tun hat.

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Grauer_Prophet
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Beitrag von Grauer_Prophet »

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IO (Netflix Film) Bild will iwie ned

6/10 gute Idee,Schauspielerisch mies,Ende auch mehr als schwach
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HerrRosa
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Beitrag von HerrRosa »

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John Wick 3

Einer der besten Actionfilme aller Zeiten.
Die Handlung ist dünn, stellt jedoch die Motivation der Akteure stehts in den Fokus, ohne dabei so umständlich erzählt zu werden, wie im Vorgänger.
Das Pacing ist stehts straff und patzt mMn. nur einmal in Marokko.
Show
Wobei die zwei Hunde, und deren gekonnter Einsatz, das wieder kompensieren
Choreografie und Kamera sind top, Nebelmaschine und Colourgrading am Anschlag und der Regen erst.
Mhh, so triefend patschig schöner Regen.

Mal sehen wie er sich nach mehreren Sichtungen schlägt, aber gegenwärtig steht er bei mir knapp hinter Dredd und trumpft sogar The Raid 2.


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Total Recall

Immer noch verdammt charmant, auch wenn in zeitgemäßer Darstellung die Kulissen stark durchscheinen.
*kein Anspruch auf Vollständigkeit

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Captain Mumpitz
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Beitrag von Captain Mumpitz »

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Schwierig..

Best Picture? Nein. Wennauch grundsätzlich ein guter Film, so hat er den Oscar als bester Streifen in meinen Augen nicht so richtig verdient.
Vieles ist aus filmischer Perspektive zu klischeehaft. Dass der Film die Rassentrennung thematisiert finde ich gut und wichtig, doch die Art und Weise wirkt ein wenig plump. Die Regie und Kameraarbeit war in Ordnung, aber einfallslos (sprich: Standard), die Musik reine Geschmacksache. Ich konnte damit wenig anfangen.

Die grundsätzliche Geschichte sowie die schauspielerischen Leistungen waren gut, ich mochte vor allem Viggo als Tony. Ich kann auch mit gutem Gewissen sagen, seht euch den ruhig mal an wenn ihr wollt, ist alles völlig in Ordnung. Aber oscarwürdig? Najaaaaa...

-> 7/10
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NoCrySoN
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Beitrag von NoCrySoN »

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John Wick 3

Action alter Schule, härter und in seinen Ideen besser als bei den Vorgängern inszeniert. Hier wird voll drauf gehalten wo andere wegblenden und das in enorm stylischen Bildern eingefangen. Der Mittelteil ist nur leider etwas träge, ähnlich wie manch wenige Kampfszenen. Der Anfang und das Ende, bei dem sogar passender Humor bewießen wird, reißens aber raus.
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xKepler-186f (f*ck marquard)
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Beitrag von xKepler-186f (f*ck marquard) »

Captain Mumpitz hat geschrieben: 30.05.2019 23:35
Schwierig..

Best Picture? Nein. Wennauch grundsätzlich ein guter Film, so hat er den Oscar als bester Streifen in meinen Augen nicht so richtig verdient.
Vieles ist aus filmischer Perspektive zu klischeehaft. Dass der Film die Rassentrennung thematisiert finde ich gut und wichtig, doch die Art und Weise wirkt ein wenig plump. Die Regie und Kameraarbeit war in Ordnung, aber einfallslos (sprich: Standard), die Musik reine Geschmacksache. Ich konnte damit wenig anfangen.

Die grundsätzliche Geschichte sowie die schauspielerischen Leistungen waren gut, ich mochte vor allem Viggo als Tony. Ich kann auch mit gutem Gewissen sagen, seht euch den ruhig mal an wenn ihr wollt, ist alles völlig in Ordnung. Aber oscarwürdig? Najaaaaa...

-> 7/10
Oscar hin oder her, ich fand den Film klasse. Kein Kandidat für die besten Filme aller Zeiten, aber dennoch ein sehr guter Film. Einerseits finde ich es schön, dass kein schwerwiegendes Drama prämiert wurde, sondern ein Roadmovie, der über weite Strecken hinweg einen tollen Humor hat. Die Rassendiskriminierung hätte man auch wesentlich präsenter aufzeigen können. Sie wird natürlich gezeigt und sie ist immer das Thema, dass wie ein Damoklesschwert über dem Film hängt. Szenen von Diskriminierung kommen und gehen wieder, so wie es im Leben auch ist. Die Charaktere trifft es, ... stellenweise ziemlich hart, aber die Tour geht weiter, das Leben geht weiter. Es gibt dann ja auch den Höhepunkt, in dem sich alles entlädt.

Ich fand die Message vom Film auf jeden Fall super. Gerade, weil es kein Film sein will, wie z.B. 12 Years A Slave, der schonungslos nur in die Kerbe schlägt, die Diskriminierung aufzuzeigen, sondern weil er sich auf eine humorvolle Art dem Thema widmet. Die Schauspieler Viggo Mortensen und Mahershala Ali machen den Film durch ihre Leistung besonders. Vor allem dem Mortensen zuzusehen hat sich gelohnt. Der hatte definitiv Spaß am Film. Alis Charakter ist natürlich komplett anders geschrieben, aber auch er mimt seinen Charakter sehr gut. So denkt man sich nach dem Film nicht "Ja, war alles scheiße damals", sondern eher "Ja, war schon scheiße damals, aber Menschen sind individuell und weitergehen tut es trotzdem immer irgendwi - wer weiß, vielleicht finde ich auch meinen Glücksstein?". :)
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

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Ich hatte die Serie lange in der Watchlist, weil sie von der Prämisse und dem Cast/Regisseur einfach zu krass war...gleichzeitig aber auch irgendwie keine Lust auf sonen Scanner Darkly-Kram, dachte das würde einen total runterziehen.

Weit gefehlt...die Serie bringt sehr viel Spaß...die beiden Hauptfiguren sind in ihren Problemen sehr liebenswert und es ist eigentlich eine wunderschöne Freundschafts/Liebesgeschichte. Emma Stone ist wie immer toll und Jonah Hill nicht nur sehr sehr dünn sondern mit seiner sehr apathischen Art mal ganz anders.

Auch die Wissenschaftler und überhaupt diese ganze Firma bringen Spaß. Das ganze hat mit diesem 70er-Design einerseits fast schon was von Flucht ins 23. Jahrhhundert und auf der anderen Seite...diese Firma aus Lost? Das könnte sie sein...allein relativ am Ende als der eine Fahrstuhl aufgeht und man die Schreie hört. :lol:

Anschauen empfehl ich, zumal abgeschlossen.

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Sehr bedrückende Serie muss man sagen. Fühlt sich sehr hoffnungslos an und man kann nicht umhin mit diesem superautoritären Regime so eine kleine Angst zu interpretieren, dass es auch mit dem heutigen Polen so enden könnte. Der große Twist deutet sich zwar an wie Godzilla der auf Tokio zustapft, aber worauf das ganze mit den Charas hinausläuft...das hat mich doch sehr überrascht und war sehr konsequent. Kann man vor allem ne zweite Staffel anschließen oder es für sich stehen lassen.

Auch Polen kann Netflix...für alle die so totalitäre Systeme usw. ganz spannend finden, ist aber keine Wohlfühlserie.
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Captain Mumpitz
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Beitrag von Captain Mumpitz »

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Das war effektiv so scheisse, dass ich nach 15 Minuten bereits aufgegeben hab. Wow.


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War ganz ok und hat die Trilogie gut zusammengeführt. Aber nichts, was länger im Gedächtnis bleiben würde.

-> 6.5/10


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Nach rund 1h ausgemacht, ich fand ihn einfach langweilig inszeniert.


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Ich hatte fälschlicherweise mit Season 2 begonnen ^^ Die war aber super. Was für ein tolles Gorefest :verliebt:
Bei Season 1 bin ich nun bei 2 Folgen und finde sie massiv weniger interessant. Das tollste sind bislang die Gespräche zwischen Häftling und Hauptcharakter.
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RuNN!nG J!m
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Beitrag von RuNN!nG J!m »

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Predator: Upgrade

An 1 und 2 mochte ich besonders den Aufbau. Kein direktes "Peng, voll in die Fresse und los geht's", sondern es wurde Spannung aufgebaut. Dazu noch bessere Charaktere und besserer Handlungsverlauf.

Upgrade wollte ich schon ausmachen, als das Kind gezeigt wurde - und nochmal als die zerbrechliche Wissenschaftlerin abging :ugly: Der Trupp macht den Film auch nicht besser... Was hat mich der "coole" schwarze mit seiner Art gestört.
Und das Dauergefeuere ohne Wirkung hat den Film auch nicht spannender gemacht. Der CGI-Predator war auch nicht so dolle.

Kann man sich zur Beschallung angucken...

6/10

@Schlusszene
Bitte nicht :Blauesauge:
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Wulgaru
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Re: Zuletzt gesehen

Beitrag von Wulgaru »

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Endlich mal gesehen...wie schon der erste Teil meiner Meinung nach um Welten besser als alle neueren Marvelfilme die ich in den letzten Jahren gesehen habe (vor allem als sowas wie Endgame). Auch dieser hier hat noch die Frische, mit der die Marvelwelle mal angefangen hat, also sowas wie Iron Man oder Thor 1. Er ist zwar auch typisch Marvel eher belanglos was ne wirklich interessante Geschichte oder Figuren angeht, aber dafür ist eben alles stimmig und phantasievoll. Da freu ich mich dann auch mal auf einen dritten Teil der ja jetzt zum Glück doch kommt.
Astorek86
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Beitrag von Astorek86 »

NoCrySoN hat geschrieben: 31.05.2019 10:14Bild
John Wick 3

Action alter Schule, härter und in seinen Ideen besser als bei den Vorgängern inszeniert. Hier wird voll drauf gehalten wo andere wegblenden und das in enorm stylischen Bildern eingefangen. Der Mittelteil ist nur leider etwas träge, ähnlich wie manch wenige Kampfszenen. Der Anfang und das Ende, bei dem sogar passender Humor bewießen wird, reißens aber raus.
Gestern gesehen, kann mich dem vollumfänglich anschließen. Enorm gute und stylische Kampfchoreographien dabei, während die Kamera draufhält. Und zwischendrin echt guter, passender Humor; das Kino musste ein-, zweimal gut lachen^^...
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RuNN!nG J!m
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Beitrag von RuNN!nG J!m »

Gnaaargh, ich wollte John Wick 3 eigentlich auf Blu-ray abwarten... :Hüpf:
----------------
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Summer of 84

80er Jahre, Sommer, Freunde, Serienkiller in der Nachbarschaft - klingt so weit gut.
Die Ausführung ist nur leider nicht geglückt. Die Dialoge und Szenen sind schwach. Es sind zwar Teenager, trotzdem müssen nicht alle 2 Sätze sexbezogene Sprüche rausgehauen werden. Dann werden noch uninteressante Probleme nebenbei zum Thema gemacht (Eltern, die sich trennen). Das scharfe Mädchen von nebenan fühlt sich auch aufgezwungen an.

Allgemein kam es mir so vor, als wäre das Drehbuch von "Neulingen" geschrieben worden, die sich gerade erst versuchen.

6/10
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Grauer_Prophet
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Re: Zuletzt gesehen

Beitrag von Grauer_Prophet »

Soda hab mal mit GOT Final Season angefangen (1 Episode)….

Gänsehautmomente waren da aber das -es geht iwie zu schnell Gefühl macht sich auch breit …

Gesamreview dann in einer Woche etwa …
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Captain Mumpitz
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Beitrag von Captain Mumpitz »

Grauer_Prophet hat geschrieben: 02.06.2019 21:40 das -es geht iwie zu schnell Gefühl macht sich auch breit …
Oh you just wait, boy...

@Topic:

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Nach rund 50 Minuten aufgegeben. Grauenvoll. Es kam einfach null Spannung auf, was aber schon an der Prämisse scheiterte. Das Acting war soweit noch in Ordnung, aber ich konnte mich echt nich dazu zwingen, noch weiter am Ball zu bleiben.
Der 08/15 Film geht meist nach ~30 Minuten los, nachdem Charaktere und Ausgangslage vorgestellt wurden. Hier ist noch immer nichts interessantes passiert und ich hatte nochmals genau so viel Laufzeit vor mir.

Nope, nope, nope.


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Stattdessen hab ich mir den hier endlich mal gegeben.
Ein sehr langsam erzählter Film, aber genau das ist seine Stärke. Charakterzeichnung, Kulissen, Kamerafahrten, Dialoge - noch nie zuvor war ein Film so nahe an der Realität wie dieser. Genau diese Nacht wie sie hier präsentiert wird, könnte theoretisch gerade jetzt irgendwo stattfinden. Und das macht den Film aus.

Er ist absolut unaufgeregt präsentiert, er versucht auch nicht mit Holzhammer-Comedy oder ähnlichem auf sich aufmerksam zu machen. Es ist einfach nur ein extrem ruhiger Film über 2 Personen die sich zufällig begegnen und eine wunderbare Nacht in einer fremden Stadt miteinander verbringen.

Ein zweites Mal könnte ich ihn mir nicht ansehen, dann ist der Zauber verflogen. Aber nach der ersten Sichtung bin ich der Meinung, dass es sich hierbei um einen "underrated movie" erster Güte handelt.
Ich kann mir nicht erklären wieso, aber irgendwie fängt mich diese Art von Film total. Er schlägt (für mich) in die selbe Kerbe wie "Garden State" oder "500 days of Summer". Filme, die sehr down to earth sind. Ruhig, besonnen, auf's Wesentliche konzentriert, glaubhaft und realitätsnah.
Ich bin extrem auf die beiden Fortsetzungen gespannt :)

-> 8/10
johndoe527990
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Beitrag von johndoe527990 »

Captain Mumpitz hat geschrieben: 02.06.2019 23:38 Er schlägt (für mich) in die selbe Kerbe wie "Garden State" oder "500 days of Summer". Filme, die sehr down to earth sind. Ruhig, besonnen, auf's Wesentliche konzentriert, glaubhaft und realitätsnah.
Ob jetzt glaubhaft oder realitätsnah, sei mal dahingestellt, aber ich kann wärmstens Jersey Girl empfehlen, wenn nicht schon gesehen.
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Hokurn
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Beitrag von Hokurn »

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Hab mir nun auf Grund des Threads auch mal Stranger angesehen bzw die erste Staffel davon.
Ist ganz solide. Bin gespannt, ob mit Staffel 2 noch einer drauf gesetzt wird.
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