Der Festival/Konzerte Thread
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Re: Der Festival/Konzerte Thread
Im Juli gehts zum Festival of Colours nach Essen. Ich bin vorsichtig gespannt.
Re: Der Festival/Konzerte Thread
Ist in der Regel um ein Vielfaches besser als in einer Halle, wenn man nicht zu weit vorne steht.insomniac© hat geschrieben:Das wird mein erstes Open Air Konzert, dementsprechend bin ich auf die Akustik gespannt.
Aber bei einer Band wie AC/DC würde ich mir auch keine Sorgen um den Sound machen, die Heerscharen der Techniker sorgen schon dafür, dass der fett wird
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Re: Der Festival/Konzerte Thread
Stell ich mir auch so vor. Eine Band mit fast 50 Jahren Erfahrung und den Ressourcen sollte eine gute Akustik zustande kriegen
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Re: Der Festival/Konzerte Thread
Gestern war The Black Dahlia Murder in München. Wie gewohnt nur wenige Hundert Leute, grandiose Stimmung, musikalisch einfach brachial und alles in allem lustig. Aber auch kein wunder für die beste Band der Welt
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Re: Der Festival/Konzerte Thread
was für eine trauerveranstaltung
Re: Der Festival/Konzerte Thread
Ich dachte mir ich schreib mal nen ganz kleinen Bericht vom diesjährigen Wacken Open Air:
Vorweg- Wacken wird ja von "echten" Metallern gerne gehatet... ich halte das für ein elitäres Gehabe derer, die sich nicht mehr daran erfreuen können, eine Sparte weitab des Mainstreams zu besetzen. Natürlich kann man dem W:O:A vorwerfen, dass es "mainstreamiger" geworden ist- aber nicht mainstreamiger als Metal selbst, der nunmal mittlerweile bedeutend weiter in die Kulturmitte gerückt ist. Das bei der schieren Größe des Festivals 'ne ganze Menge von "Touristenattraktionen" zusammenkommen, versteht sich von selbst- aber die kann man ja auch getrost ignorieren. Nur der Slogan "von Fans für Fans" ist mittlerweile hauptsächlich Lippenbekenntnis... man beachte z.B. die knallharten regelmäßigen Ticketpreiserhöhungen. Aber man schaue sich das Lineup Jahr für Jahr wieder an. Wenn da nicht für jeden Metalfan genug dabei ist weiß ich es auch nicht. Wacken ist immer noch ein absolutes Heavy-Metal-Festival, und auch die paar Besucher, die tatsächlich nur wegen des "Feelings" und nicht wegen der Mucke da sein wollen, tun dem auch keinen Abbruch...
So, zum Festival selbst:
Was das für eine Schlammschlacht dieses Jahr war, konnte man sogar in den regulären Nachrichten verfolgen. Das war teilweise schon recht spektakulär. Aber Witterungsbedingungen kann man ja nunmal nicht ändern, aber die Festivalcrew hat sehr gutes Problemmanagement bewiesen, wie ich finde. Vor allem, dass das eigentliche Festival auch schon an den Tagen Mittwoch und Donnerstag wie geplant durchgeführt wurde. Harter Tobak war dabei natürlich, dass das Auffahren auf den Acker gestoppt werden musste. Aber auch hier wurde gute gemanaged (kostenlose Parkhäuser in den näheren größeren Stätten und Shuttlebustransport zum Campinggelände).
Unser Stromgenerator hat leider nach nichtmals ner Stunde aufgegeben, so mussten wir uns dann auf unsere Zeltplatznachbarn verlassen, die -wie jedes Jahr- super Typen waren. Einige unserer Nachbarn wurden leider eines Nachts beklaut- etwas, dass ich persönlich oder im näheren Umfeld auf dem Wacken noch nie erleben musste... aber bei 75.000 Menschen hat man eben immer seine paar Unehrlichen dabei, auch bei einem zwischenmenschlich eigentlich immer außerordentlich friedlichem und harmonischem Event wie Wacken.
Die allgemeine Orga (Geländestruktur wie Aufbau der verschiedenen Info- und sonstigen Dienstleistungsstationen, Bühnen, Merchandise und Ess-/Trinkstände, Laufwege, Ein- und Ausgänge, sanitäre Anlagen, Trinkwasserversorgung) war wieder sehr gut, da können sich viele, viele andere Festivals sehr viel von abschneiden, auch wenn die Toiletten diesmal manchmal etwas unterversorgt mit Klopapier zu sein schienen
Der Sound war wie immer auf den kleineren Bühnen viel besser, und ist leider eines der Mankos, das seit Jahren beim W:O:A existiert. Der Sound auf den großen Bühnen ist auch gut, keine Frage... aber oft erst nach ca.10 bis 15 Minuten, und wenn man zu weit vorne steht, kommt manchmal trotzdem teilweise Brei an... zweiteres ist aber wohl der bloßen Bühnengröße und dem Ausfallkegel des Sounds geschuldet, nehme ich laienhaft mal an.
Dafür fand ich es wie immer genial, dass es nirgendwo Wellenbrecher gibt, die das Ganze unnötig verkomplizieren- und zu Problemen hat das mal wieder nirgendwo geführt... da bleiben andere Festivals die Erklärung nach wie vor schuldig, was das nun genau bringen soll.
Bier und andere Getränke konnte man sich bei den Konzerten immer problemlos holen, die Logistik und die Standorte der Stände waren mal wieder perfekt. Preise sind dafür standard Festivalniveau- also ziemlich hoch (3€ für 0,3l Bier etwa). Merchandisestände waren diesmal ziemlich häufig gestreut sodass es wenig gigantische Schlangen gab- ziemlich gut.
Die Bands haben auch mal wieder ziemlich gut gespielt- man merkt einfach, dass die richtig Bock haben, auf dem größten Metalfestival der Welt den Fans mal richtig einzuheizen. Eine Ausnahme war Running Wild, denen ich es übel nehme, z.B. Riding The Storm gnadenlos zu schnell durchgepeitscht zu haben. Aber ansonsten eigentlich eine richtig geile gesamte Performance, auch wenn ich mir die ein oder andere leicht geänderte Set wohl gewünscht hätte, auch vielleicht manchen Bands (wie Dream Theater z.B.) mehr Zeit gegönnt hätte. Am Samstag habe ich mir wohl dieses Jahr leider einen schwachen Sonnenstich eingefangen, jedenfalls konnte ich mich abends vor Übelkeit, Temperaturschwankungen und ziemlicher Zittrigkeit nicht mal mehr zu den Bühnen aufraffen (auch wenn der Festival-Lebenswandel die Tage zuvor mit Sicherheit auch gut dazu beigetragen hat ). Was ziemlich schade ist, denn erstmals habe ich mir deshalb Headliner entgehen lassen müssen, die ich eigentlich unbedingt sehen wollte, nämlich Sabaton und Judas Priest. Haben beide ziemlich geil gezockt, konnte man auf dem Campingplatz gut hören und habe ich mir auch bestätigen lassen.
Alles in allem mal wieder ein tolles W:O:A, auch wenn ich mir immer noch für meinen persönlichen Ausfall in den Arsch beißen könnte. Nächstes Jahr wieder, Karte konnte ich mir glücklicherweise vor Soldout bestellen. Der war übrigens dieses Jahr erfreulicherweise mehrere Stunden später als letztes Jahr zu vermelden- ich hoffe, das ist kein einmaliges Ereignis.
In diesem Sinne- Rain or Shine \m/
Vorweg- Wacken wird ja von "echten" Metallern gerne gehatet... ich halte das für ein elitäres Gehabe derer, die sich nicht mehr daran erfreuen können, eine Sparte weitab des Mainstreams zu besetzen. Natürlich kann man dem W:O:A vorwerfen, dass es "mainstreamiger" geworden ist- aber nicht mainstreamiger als Metal selbst, der nunmal mittlerweile bedeutend weiter in die Kulturmitte gerückt ist. Das bei der schieren Größe des Festivals 'ne ganze Menge von "Touristenattraktionen" zusammenkommen, versteht sich von selbst- aber die kann man ja auch getrost ignorieren. Nur der Slogan "von Fans für Fans" ist mittlerweile hauptsächlich Lippenbekenntnis... man beachte z.B. die knallharten regelmäßigen Ticketpreiserhöhungen. Aber man schaue sich das Lineup Jahr für Jahr wieder an. Wenn da nicht für jeden Metalfan genug dabei ist weiß ich es auch nicht. Wacken ist immer noch ein absolutes Heavy-Metal-Festival, und auch die paar Besucher, die tatsächlich nur wegen des "Feelings" und nicht wegen der Mucke da sein wollen, tun dem auch keinen Abbruch...
So, zum Festival selbst:
Was das für eine Schlammschlacht dieses Jahr war, konnte man sogar in den regulären Nachrichten verfolgen. Das war teilweise schon recht spektakulär. Aber Witterungsbedingungen kann man ja nunmal nicht ändern, aber die Festivalcrew hat sehr gutes Problemmanagement bewiesen, wie ich finde. Vor allem, dass das eigentliche Festival auch schon an den Tagen Mittwoch und Donnerstag wie geplant durchgeführt wurde. Harter Tobak war dabei natürlich, dass das Auffahren auf den Acker gestoppt werden musste. Aber auch hier wurde gute gemanaged (kostenlose Parkhäuser in den näheren größeren Stätten und Shuttlebustransport zum Campinggelände).
Unser Stromgenerator hat leider nach nichtmals ner Stunde aufgegeben, so mussten wir uns dann auf unsere Zeltplatznachbarn verlassen, die -wie jedes Jahr- super Typen waren. Einige unserer Nachbarn wurden leider eines Nachts beklaut- etwas, dass ich persönlich oder im näheren Umfeld auf dem Wacken noch nie erleben musste... aber bei 75.000 Menschen hat man eben immer seine paar Unehrlichen dabei, auch bei einem zwischenmenschlich eigentlich immer außerordentlich friedlichem und harmonischem Event wie Wacken.
Die allgemeine Orga (Geländestruktur wie Aufbau der verschiedenen Info- und sonstigen Dienstleistungsstationen, Bühnen, Merchandise und Ess-/Trinkstände, Laufwege, Ein- und Ausgänge, sanitäre Anlagen, Trinkwasserversorgung) war wieder sehr gut, da können sich viele, viele andere Festivals sehr viel von abschneiden, auch wenn die Toiletten diesmal manchmal etwas unterversorgt mit Klopapier zu sein schienen
Der Sound war wie immer auf den kleineren Bühnen viel besser, und ist leider eines der Mankos, das seit Jahren beim W:O:A existiert. Der Sound auf den großen Bühnen ist auch gut, keine Frage... aber oft erst nach ca.10 bis 15 Minuten, und wenn man zu weit vorne steht, kommt manchmal trotzdem teilweise Brei an... zweiteres ist aber wohl der bloßen Bühnengröße und dem Ausfallkegel des Sounds geschuldet, nehme ich laienhaft mal an.
Dafür fand ich es wie immer genial, dass es nirgendwo Wellenbrecher gibt, die das Ganze unnötig verkomplizieren- und zu Problemen hat das mal wieder nirgendwo geführt... da bleiben andere Festivals die Erklärung nach wie vor schuldig, was das nun genau bringen soll.
Bier und andere Getränke konnte man sich bei den Konzerten immer problemlos holen, die Logistik und die Standorte der Stände waren mal wieder perfekt. Preise sind dafür standard Festivalniveau- also ziemlich hoch (3€ für 0,3l Bier etwa). Merchandisestände waren diesmal ziemlich häufig gestreut sodass es wenig gigantische Schlangen gab- ziemlich gut.
Die Bands haben auch mal wieder ziemlich gut gespielt- man merkt einfach, dass die richtig Bock haben, auf dem größten Metalfestival der Welt den Fans mal richtig einzuheizen. Eine Ausnahme war Running Wild, denen ich es übel nehme, z.B. Riding The Storm gnadenlos zu schnell durchgepeitscht zu haben. Aber ansonsten eigentlich eine richtig geile gesamte Performance, auch wenn ich mir die ein oder andere leicht geänderte Set wohl gewünscht hätte, auch vielleicht manchen Bands (wie Dream Theater z.B.) mehr Zeit gegönnt hätte. Am Samstag habe ich mir wohl dieses Jahr leider einen schwachen Sonnenstich eingefangen, jedenfalls konnte ich mich abends vor Übelkeit, Temperaturschwankungen und ziemlicher Zittrigkeit nicht mal mehr zu den Bühnen aufraffen (auch wenn der Festival-Lebenswandel die Tage zuvor mit Sicherheit auch gut dazu beigetragen hat ). Was ziemlich schade ist, denn erstmals habe ich mir deshalb Headliner entgehen lassen müssen, die ich eigentlich unbedingt sehen wollte, nämlich Sabaton und Judas Priest. Haben beide ziemlich geil gezockt, konnte man auf dem Campingplatz gut hören und habe ich mir auch bestätigen lassen.
Alles in allem mal wieder ein tolles W:O:A, auch wenn ich mir immer noch für meinen persönlichen Ausfall in den Arsch beißen könnte. Nächstes Jahr wieder, Karte konnte ich mir glücklicherweise vor Soldout bestellen. Der war übrigens dieses Jahr erfreulicherweise mehrere Stunden später als letztes Jahr zu vermelden- ich hoffe, das ist kein einmaliges Ereignis.
In diesem Sinne- Rain or Shine \m/
Re: Der Festival/Konzerte Thread
So Rock´n´heim One Day Flash.
Danke an 4P für nen geilen Nachmittag, bzw abend.
- Captain Mumpitz
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Re: Der Festival/Konzerte Thread
Me First and the Gimme Gimmes
Mein erstes Punkrock Konzert seit ca. 7 Jahren - und es war grossartig.
Wer sie nicht kennt: 5 alternde Punkrocker verschiedener Bands tun sich unter dem Namen "Me First and the Gimme Gimmes" zusammen, um Klassiker der 50s-90s zu covern. Querbeet von Swing zu Country oder Disco wird alles verwurstet.
Die Herren waren bester Laune, das Publikum sehr zahlreich und die Stimmung fantastisch. Ich hab mit Punkrock nicht mehr viel am Hut seit ich vor rund 10 Jahren den Metal für mich entdeckt habe, aber das gestern war herrlich. Ich war lange nicht mehr so heiser.
Mein erstes Punkrock Konzert seit ca. 7 Jahren - und es war grossartig.
Wer sie nicht kennt: 5 alternde Punkrocker verschiedener Bands tun sich unter dem Namen "Me First and the Gimme Gimmes" zusammen, um Klassiker der 50s-90s zu covern. Querbeet von Swing zu Country oder Disco wird alles verwurstet.
Die Herren waren bester Laune, das Publikum sehr zahlreich und die Stimmung fantastisch. Ich hab mit Punkrock nicht mehr viel am Hut seit ich vor rund 10 Jahren den Metal für mich entdeckt habe, aber das gestern war herrlich. Ich war lange nicht mehr so heiser.
- L'amore finisce mai
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Re: Der Festival/Konzerte Thread
Heute spielen Aerosmith in Köln.
Da ich sie noch nie live gesehen habe und es vermutlich eine der letzten Gelegenheiten ist, muss das nun sein.
Höre ihre Musik zwar nur noch selten, aber dennoch haben sie mich durch die Jugend begleiten dürfen und für schöne Momente gesorgt. Das wird ne schöne Zeitreise. Ich hoffe ja auf "Girls Of Summer", "Jaded" und "Fly Away". "Dream On" sollte ja eh gespielt werden wie auch "Living On The Edge", welches trotz seines alters von Tag zu Tag aktueller wird. Das gibts ja auch eher selten bei Liedern.
Fühle mich mittlerweile bei größeren Menschenansammlungen allerdings unwohl, da dort immer öfters gezielt die Population verringert wird, was mittlerweile relativ geduldet ist.
Da ich sie noch nie live gesehen habe und es vermutlich eine der letzten Gelegenheiten ist, muss das nun sein.
Höre ihre Musik zwar nur noch selten, aber dennoch haben sie mich durch die Jugend begleiten dürfen und für schöne Momente gesorgt. Das wird ne schöne Zeitreise. Ich hoffe ja auf "Girls Of Summer", "Jaded" und "Fly Away". "Dream On" sollte ja eh gespielt werden wie auch "Living On The Edge", welches trotz seines alters von Tag zu Tag aktueller wird. Das gibts ja auch eher selten bei Liedern.
Fühle mich mittlerweile bei größeren Menschenansammlungen allerdings unwohl, da dort immer öfters gezielt die Population verringert wird, was mittlerweile relativ geduldet ist.
Ahawat Olam
- Captain Mumpitz
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Re: Der Festival/Konzerte Thread
Heute Abend The Black Dahlia Murder, Beyond Creation und Virvum in meinem Lieblingsclub. Es wird verdammt heiss dort drin, das wird eine einzige Sauna.
Zum Glück hab ich Urlaub ^^
Zum Glück hab ich Urlaub ^^
- L'amore finisce mai
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Re: Der Festival/Konzerte Thread
Soooo, wieder zu Hause... Ich bin sprachlos.
Da stehen alte Opas auf der Bühne, die sich auf der Zielgeraden zur 70 befinden und man merkt zu den Konzerten von früher einfach keinen Unterschied. Selbst auf ihrem Zenit in den 90ern waren sie nicht besser, wenngleich Steven Tyler vielleicht noch etwas mehr auf der Bühne rumhüpfte. Die Stimme hat Null nachgelassen. Das ist echt krass. Trifft die Töne wie früher und hat noch die gleiche Kraft in der Stimme.
Dazu kommt, dass Tyler und Perry noch Sixpacks haben, von denen der Großteil der U30er nur träumen können. Was ist da los?
Tyler am Klavier bei "Dream on" war so geil. Hatte richtig Gänsehaut. Ist aber auch eines ihrer besten Lieder.
Zusammenfassung:
Ich habe noch nie einen derart hochwertigen Auftritt bei einem Konzert erlebt. Dieses Maß an Professionalität und musikalischer Qualität sucht seinesgleichen. Ich verneige mich in Ehrfurcht und sage: DANKE!
I am jaded, cuz u're the one who jaded me!
Achja: War dann auch mein letztes Konzert auf Lebzeit. Das wird nichts toppen können, sodass ich es konsequent sein lassen werde.
@ oben
tBDM habe vor ca. 10 Jahren auch gesehen. Ordentliche Live-Band.
Da stehen alte Opas auf der Bühne, die sich auf der Zielgeraden zur 70 befinden und man merkt zu den Konzerten von früher einfach keinen Unterschied. Selbst auf ihrem Zenit in den 90ern waren sie nicht besser, wenngleich Steven Tyler vielleicht noch etwas mehr auf der Bühne rumhüpfte. Die Stimme hat Null nachgelassen. Das ist echt krass. Trifft die Töne wie früher und hat noch die gleiche Kraft in der Stimme.
Dazu kommt, dass Tyler und Perry noch Sixpacks haben, von denen der Großteil der U30er nur träumen können. Was ist da los?
Tyler am Klavier bei "Dream on" war so geil. Hatte richtig Gänsehaut. Ist aber auch eines ihrer besten Lieder.
Zusammenfassung:
Ich habe noch nie einen derart hochwertigen Auftritt bei einem Konzert erlebt. Dieses Maß an Professionalität und musikalischer Qualität sucht seinesgleichen. Ich verneige mich in Ehrfurcht und sage: DANKE!
I am jaded, cuz u're the one who jaded me!
Achja: War dann auch mein letztes Konzert auf Lebzeit. Das wird nichts toppen können, sodass ich es konsequent sein lassen werde.
@ oben
tBDM habe vor ca. 10 Jahren auch gesehen. Ordentliche Live-Band.
Ahawat Olam
- Mr_v_der_Muehle
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Re: Der Festival/Konzerte Thread
Klingt sauber, man kann die Begeisterung und den Restalk. fühlen.
Ich war letzten Sonntag in Prag bei The Courtneys im Underdogs Club. Der umfunktionierte Keller war klein, die Leute (das waren keine 100 ^^) sehr entspannt, das 0,5er Staropramen kostete umgerechnet nur nen Euro und die 3 Mädels aus Kanada waren genauso unbeschwert und sympathisch, wie deren Songs.
https://youtu.be/2A0cIZ9h8rA
Ich war letzten Sonntag in Prag bei The Courtneys im Underdogs Club. Der umfunktionierte Keller war klein, die Leute (das waren keine 100 ^^) sehr entspannt, das 0,5er Staropramen kostete umgerechnet nur nen Euro und die 3 Mädels aus Kanada waren genauso unbeschwert und sympathisch, wie deren Songs.
https://youtu.be/2A0cIZ9h8rA
http://www.soundcloud.com/coo-music
SPECK TO THE FUTURE, der beste (Gaming-) Podcast:
www.soundcloud.com/speckfuture
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Re: Der Festival/Konzerte Thread
Wir sind mit dem Auto angreist. Also nix mit Alkohol, da ich fahren musste.
So etwas kann man nur nüchtern genießen. Is ja sonst, wie wenn man auf seiner Hochzeit besoffen wäre. Da kann man es auch gleich sein lassen.
Diese Courtneys klingen recht angenehm.
So etwas kann man nur nüchtern genießen. Is ja sonst, wie wenn man auf seiner Hochzeit besoffen wäre. Da kann man es auch gleich sein lassen.
Diese Courtneys klingen recht angenehm.
Ahawat Olam
- Captain Mumpitz
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Re: Der Festival/Konzerte Thread
Kurzer Bericht von TBDM & co. von gestern:
es hatte während ca. 15 Minuten am späteren Nachmittag noch geregnet, was die rund 29° Aussentemperatur noch heftiger haben wirken lassen. Es war schwül wie Sau. Das ganze hat sich dann leider auch auf das Innere des Clubs übertragen, der mangels Fenster natürlich auch nicht richtig lüften konnte. Ich hätte gern ein Thermometer gezückt, keine Ahnung wie heiss es tatsächlich war, aber da drin war es wie im Regenwald. Die Luft stand absolut still und ca. 200 Menschen mussten sich den kleineren der beiden Sääle teilen. Selbst ohne sich zu bewegen war man nach 10 Minuten klitschnass und das Bier hatte man eigentlich ohne Umschweife sofort wieder ausgeschwitzt.
Virvum spielten freudig und motiviert auf, aber leider nicht ganz fehlerlos. Zudem verschmolzen Gitarren und Bass zu einem Mischmasch, nur die höheren Töne liessen sich wirklich gut heraushören. Schade.
Beyond Creation wiederum haben mich weggeblasen. Wäre nichts, was ich mir daheim oder im Auto anhören würde, aber als Liveband wirklich super. Technisch absolut einwandfrei, hab so was selten gesehen und meiner Ansicht nach, haben sie damit sogar Perfektionisten wie Dying Fetus in die Schranken verwiesen.
TBDM wiederum haben einen sehr soliden Auftritt hingelegt, ich habe allerdings schon besseres von ihnen gesehen. Das liegt unter anderem sicher daran, dass ihr neuer Gitarrist seine Sache zwar nicht schlecht macht, allerdings dem Vergleich mit Ryan Knight nicht standhalten kann. Er bringt die Solos einfach nicht gleichwertig rüber.
Hinzu kam eine etwas unangenehme Atmosphäre im Club, wofür die Band aber natürlich nichts kann. Aber es hatten sich einige wenige Violent Dancer unters Publikum gemischt, die ohne Rücksicht auf Verluste so manch anderem Anwesenden das Konzert versaut haben. Extrem schade.
es hatte während ca. 15 Minuten am späteren Nachmittag noch geregnet, was die rund 29° Aussentemperatur noch heftiger haben wirken lassen. Es war schwül wie Sau. Das ganze hat sich dann leider auch auf das Innere des Clubs übertragen, der mangels Fenster natürlich auch nicht richtig lüften konnte. Ich hätte gern ein Thermometer gezückt, keine Ahnung wie heiss es tatsächlich war, aber da drin war es wie im Regenwald. Die Luft stand absolut still und ca. 200 Menschen mussten sich den kleineren der beiden Sääle teilen. Selbst ohne sich zu bewegen war man nach 10 Minuten klitschnass und das Bier hatte man eigentlich ohne Umschweife sofort wieder ausgeschwitzt.
Virvum spielten freudig und motiviert auf, aber leider nicht ganz fehlerlos. Zudem verschmolzen Gitarren und Bass zu einem Mischmasch, nur die höheren Töne liessen sich wirklich gut heraushören. Schade.
Beyond Creation wiederum haben mich weggeblasen. Wäre nichts, was ich mir daheim oder im Auto anhören würde, aber als Liveband wirklich super. Technisch absolut einwandfrei, hab so was selten gesehen und meiner Ansicht nach, haben sie damit sogar Perfektionisten wie Dying Fetus in die Schranken verwiesen.
TBDM wiederum haben einen sehr soliden Auftritt hingelegt, ich habe allerdings schon besseres von ihnen gesehen. Das liegt unter anderem sicher daran, dass ihr neuer Gitarrist seine Sache zwar nicht schlecht macht, allerdings dem Vergleich mit Ryan Knight nicht standhalten kann. Er bringt die Solos einfach nicht gleichwertig rüber.
Hinzu kam eine etwas unangenehme Atmosphäre im Club, wofür die Band aber natürlich nichts kann. Aber es hatten sich einige wenige Violent Dancer unters Publikum gemischt, die ohne Rücksicht auf Verluste so manch anderem Anwesenden das Konzert versaut haben. Extrem schade.