Videospiel-Diskussions-Thread

Hier gehört alles rein, was nichts mit dem Thema Spiele zu tun hat.

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Kant ist tot!
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von Kant ist tot! »

greenelve hat geschrieben: 04.07.2021 12:49
Kant ist tot! hat geschrieben: 04.07.2021 11:59 Ich glaube in der Hinsicht ist Zelda sozusagen näher an einem Point and Click Adventure dran als ein Portal, wo einfach funktioniert, was funktionieren sollte.
Daher das Adventure in Action-"Adventure" in Zelda. :Häschen: Aber tatsächlich kommt der Begriff durch die Rätsel.

Und ich finde es faszinierend: Räume mit Rätseln erkenne ich bei Zelda - aber das ist auch die Erfahrung, mit Zelda und Spielen allgemein. Schieberätsel sind dermaßen weit verbreitet, sobald man Kisten und einen schwer zugänglichen Weg sieht, weiß man sofort, was verlangt wird. Bzw. hält Ausschau nach einem schwer zugänglichem Weg.
Das mit dem Adventure war mir schon klar. Mir ging es nur um die Unterscheidung und das Beispiel mit Portal. Auch das ist laut Wikipedia ein Action-Adventure (ist ja auch ein Rätselspiel). Aber von der Designlogik sozusagen weiter weg von Point and Click.

Und bzgl. Rätsel erkennen: Ich bin mir nicht sicher, ob wir das Gleiche meinen. Ich rede davon, dass ich in Zelda irgendetwas abgeschlossen habe. Und dann stellt sich die Frage, wo es weitergeht. Und da war ich in LA oft ziemlich planlos.
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von Gast »

cM0 hat geschrieben: 04.07.2021 02:03 Aber vieles woran man damals verzweifelt ist, würde ich nicht direkt dem Spiel ankreiden, sondern (zumindest bei mir) eher auf fehlende Erfahrung mit solchen Spielen und mein damals sehr junges Alter zurückführen.
Da ist was dran. Wenn ich heute Spiele aus GB Tagen zocke, wundere ich mich manchmal echt wie einfach ich da mitunter durchkomme. Was muss ich damals für eine Flasche gewesen sein. :lol:
Trotzdem habe ich auch beim LA Remake mal in den Guide gucken müssen, weil manches für mich nicht mehr klar und durchschaubar war.
Das passiert mir aber generell auch gerne bei Spielen wo ich mit dem offensichtlichen Gameplay breche, um irgendwie auf meine eigene Weise ein Rätsel zu lösen. So habe ich mich bei Spielen auch schon ungelogen über irgendwelche Wände exploited, nur um da durch zu kommen. Oder wenn der Schlüssel mitten im Raum liegt, Du aber ne halbe Stunde nochmal von A-Z rumirrst, weil man das offensichtlich wieder übersieht. :Blauesauge:

Allgemein mag ich aber Rätsel auch gar nicht. Zelda war neben Resident Evil oder Silent Hill da immer eine der wenigen Serien wo ich sie genau richtig fand. Alles darüber hinaus hat mich schon genug Spiele entnervt abbrechen lassen. Schon mit der Tomb Raider Original Trilogie konnte ich deswegen auch gar nichts anfangen. :oops:
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greenelve
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von greenelve »

Kant ist tot! hat geschrieben: 04.07.2021 13:48 Und bzgl. Rätsel erkennen: Ich bin mir nicht sicher, ob wir das Gleiche meinen. Ich rede davon, dass ich in Zelda irgendetwas abgeschlossen habe. Und dann stellt sich die Frage, wo es weitergeht. Und da war ich in LA oft ziemlich planlos.
Das waren zwei Dinge, Rätsel und Welt.

Bei Welt gibt es schon Hilfen. Am Anfang findet man beim Erkunden den Pilz und ein Hexenhaus, bei welchem sich Löcher befinden. Kurze Zeit später kommt man in den ersten Dungeon, findet die Sprungfeder und erinnert sich an die Löcher beim Haus der Hexe. Und so in der Art geht es relativ weiter.

Zelda hatte schon immer was von Metroidvania (was nicht zählt, weil Zelda mit Action-Adventure ein anderes Genre, ganz andere Perspektive, Metroidvania dürfen nur 2D sein bzw. war sehr, sehr lange so, Nintendospiele müssen in den Köpfen der Spieler unterscheiden oder was auch immer die Gründe sind). Wie in Metroidvanias hat man eine große Welt, die sich mit weiteren Items und Fähigkeiten vergrößert und öffnet. Entsprechend ist in LA die Karte abzugrasen wichtig.

Auch wenn nicht alles offensichtlich ist und man wird wenig an die Hand genommen, weil altes Spiel. Items tauschen ist teilweise probieren oder erinnern, wo welche Figur steht und etwas möchte. Und dafür gilt es immer wieder quer über die komplette Karte zu reisen.

Die Dungeons zu finden sollte aber ganz gut klar gehen.



Das mit Adventure war auch eher spaßig gemeint bzw. in Zelda handelt es sich um Rätsel wie in Point and Click Adventure, die tiels ihrer eigenen Logik unterliegen (bei Point and Click welche Items kombiniert werden, bei Zelda warum sich Steine nur einmalig verschieben lassen).
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cM0
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von cM0 »

Es ist echt interessant hier die verschiedenen Meinungen zum Thema LA zu lesen :)

Ich tue mich mit Portal deutlich schwerer als mit einem Zelda oder den typischen P&C Adventures (wobei es da auch seeeehr unlogische Rätsel geben kann). Gerade bei Zelda muss man sich bei den Dungeons etwas in die Rätsel hineinversetzen. Es ist in etwa wie bei Indiana Jones. Um auf das Beispiel mit den Fackeln zurückzukommen: Der Tempel ist eben so gebaut, dass man beide Schalter (Fackeln) aktivieren muss, oder mal eine bestimmte Reihenfolge notwendig ist, etc.
Mit Point & Click Adventures hätte man mich damals auch jagen können. Ich kannte auch eher Mario, Duke Nukem und die ersten SNES JRPGs (bei denen man teils auch rätseln musste). Heute sieht das anders aus und ich liebe Spiele, bei denen man auch mal nachdenken muss und habe wahrscheinlich alle Point & Click Adventures der letzten ~30 Jahre nachgeholt.

Aber ich wusste meistens wo es weitergeht, dank der Eule und notfalls konnte man im Spiel telefonieren. Ich kann allerdings auch verstehen, dass es anders laufen kann, denn die Hinweise sind alles andere als eindeutig und ich dachte mir sicher auch öfter "ok, was jetzt?", nur weiß ich das so viele Jahre nicht mehr genau.

@Khorneblume: Ja, das kenne ich auch sehr gut :D Ich bin damals, etwas später, quasi an Super Metroid verzweifelt und hatte es zu der Zeit nie durchgespielt. Heute hingegen muss man auch ein wenig suchen, aber es fällt mir deutlich leichter. Klar, ich habe ja auch gefühlt 100 ähnliche Spiele in den letzten X Jahren gespielt und verstehe die Logik besser. Die meisten alten GB und SNES Spiele haben den Vorteil, dass sie relativ einfache Mechaniken haben. Ja, einiges kann veraltet wirken und die Hilfestellungen aktueller Spiele fehlen, aber dadurch, dass die Spiele überwiegend einfach gehalten sind, kommt man relativ schnell rein und durchschaut, wie es funktioniert. Ausnahmen gibt es auch da natürlich.
Insgesamt kommt es sehr auf das Spiel an und ich kann durchaus verstehen, dass man sich mit Zelda schwertun kann.
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von Gast »

Super Metroid habe ich im 1. Durchgang glaub 12 Stunden oder so gebraucht. An sich ging es. Am Verzweifeln war ich damals nur bei dem Geheimen Bereich in Brinstar. Quasi dieser Tiefe Tunnel, in welchen man eigentlich nur mit Upgrades reinkommt. Habe mich damals mit dem Bombjump irgendwie reingetrickst. Blöd nur das man da praktisch nicht mehr rauskommt ohne den Speed- oder Spacejump. So durfte ich den Walljump auf die harte Tour lernen... Das war wirklich kein Spaß. Der Tunnel hoch zu's ist ja schon richtig lang. Und immer schön links, rechts, links... Abstürzen und wieder von vorn. Statt das ich einfach die Konsole resetet hab ging das eine Stunde lang so. :-D Dafür kann ich den Move noch heute in jedem Metroid Spiel, und komme damit oftmals früh an Teile die man eigentlich erst später holt.

Apropos einfache Mechaniken. Wie habe ich Ninja Warriors für seinen Endboss gehasst. Praktisch habe ich im gesamten Spiel den "Grab" Move keinmal genutzt, nur um zu merken das man den Endgegner allein damit besiegen kann. Und ich habe ihn bis heute nicht besiegt, weil mir diese Mechanik sowas von gegen den Strich geht. Einer der wenigen Brawler wo ich wirklich irgendwann genervt aufgegeben habe.
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von cM0 »

Ich weiß nicht wie lange ich damals versucht habe, Super Metroid durchzuspielen, aber auf jeden Fall hing ich deutlich länger dran als 12h und wusste irgendwo nicht mehr, wo es weitergeht. Wenn ich da drüber nachdenke, war ich damals auch kein guter Spieler. Aber wie alt war ich da? 12 vielleicht und auch damals hielt sich meine Videospielerfahrung in sehr engen Grenzen. Die Sache mit der Sprungpassage klingt aber auch lustig, hätte von mir sein können :)

Ninja Warriors, da sagst du was :D Hab ich damals zig mal durchgespielt, aber es kam mir deutlich härter vor als Final Fight, Knights of the Round oder ähnliche Spiele. The Ninja Saviors: Return of the Warriors habe ich auf der Switch auch schon mehrfach durch, müsste ich mal in die 52 Games Liste eintragen. Aber das ist auch heute noch recht anspruchsvoll, wobei es sich gibt, wenn man die Spielmechaniken kennt.
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greenelve
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von greenelve »

Super Metroid. Das kam doch die Jahre nochmal irgendwo und sorge im Internet für Unterhaltung als etliche Leute fragen, wie Metroid / Samus denn kriechen kann. :Hüpf:

Point and Click Adventures sind auch nicht mein Ding, da erscheint mir alles unlogisch und frustrierend. Glaube drei hab ich durchgespielt, bei einem war man am Ende in einer Polarstation im Eis. Das Spiel bot allerdings auch diverse Hilfen. :Blauesauge:
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von Kant ist tot! »

greenelve hat geschrieben: 04.07.2021 14:08 Bei Welt gibt es schon Hilfen. Am Anfang findet man beim Erkunden den Pilz und ein Hexenhaus, bei welchem sich Löcher befinden. Kurze Zeit später kommt man in den ersten Dungeon, findet die Sprungfeder und erinnert sich an die Löcher beim Haus der Hexe. Und so in der Art geht es relativ weiter.
Naja, oder halt nicht und man ist lost. Ich sage ja auch übrigens nicht, dass das schlechtes Design sei oder so. Es liegt mir halt nicht so unbedingt. Wobei ich auch mit der Zeit geduldiger geworden bin in der Hinsicht.
greenelve hat geschrieben: 04.07.2021 14:08 Das mit Adventure war auch eher spaßig gemeint bzw. in Zelda handelt es sich um Rätsel wie in Point and Click Adventure, die tiels ihrer eigenen Logik unterliegen (bei Point and Click welche Items kombiniert werden, bei Zelda warum sich Steine nur einmalig verschieben lassen).
Genau das wollte ich ja auch ausdrücken.

Zu Super Metroid: Letztes Jahr zum ersten Mal gespielt. Das mit den 12h in etwa dürfte bei mir auch hinkommen. Hat mir sehr gut gefallen, der Soundtrack und die Atmosphäre sind natürlich Hammer. Nur der Walljump war das Letzte. :lol:
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von schockbock »

Mit dem Walljump hatte ich mich auch schwer getan, aber nur weil ich mich dumm angestellt hatte.
Einfach drauf achten, dass man erst abspringt, wenn Samus an der Wand klebt, dann ist es Stück von Kuchen.
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von Kant ist tot! »

Ich meine, dass da auch die Richtungstasten noch irgendwie nervig involviert waren. Egal, habe es ja auch irgendwann hinbekommen.

Apropos Frustmomente: Wollte gestern Abend mal Halo CE weiterzocken. Der Gamepass hatte bei mir seit der letzten Session irgendwie ein bisschen rumgezickt, aber das war gefixt. Nur musste ich dann ingame feststellen, dass mein Checkpoint aus der aktuellen Mission weg war. Und ich war ziemlich sicher direkt vor dem Ende dieser Mission und obendrein war das auch die bis dato nervigste Mission. Ein Gebiet, bei dem man erst mit einem Aufzug unter die Erde fährt und dann dort halt rumrennt. Dummerweise sieht da alles gleich aus und ich war bei meiner letzten Session endlos im Kreis herumgeirrt, bevor ich dann mal den richtigen Weg gefunden hatte. Darauf hatte ich nicht schon wieder Bock, weswegen ich Halo auch direkt wieder beendet habe.

Ansonsten habe ich mal Control begonne, das war letztens mal kostenlos bei Epic. Finde es bis dahin ganz gut. Allein die Informationsvermittelung ist etwas suboptimal umgesetzt. Du läuftst halt gefühlt 10 Schritte und findest irgendein Dokument, Audiolog oder dergleichen. Wenn du ein bisschen Hintergrund willst, gehst du dann natürlich ins Menü und liest dir den Kram dazu durch. Nur durch die Häufigkeit dieser Funde wird dauernd der Spielfluss unterbrochen. Aber auf die Informationen will man auch nicht verzichten. Auch andere Spiele haben dieses Problem, aber nirgendwo habe ich es als so aufdringlich empfunden wie bei Control. Da muss ich mal schauen, wie ich im weiteren Verlauf damit umgehe. Könnte ja auch erst sammeln und dann alles lesen oder so. Ist aber auch wieder blöd, wenn der Fund direkt in Zusammenhang mit seiner Umgebung steht.
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von schockbock »

Kant ist tot! hat geschrieben: 05.07.2021 09:25 Ansonsten habe ich mal Control begonne, das war letztens mal kostenlos bei Epic. Finde es bis dahin ganz gut. Allein die Informationsvermittelung ist etwas suboptimal umgesetzt. Du läuftst halt gefühlt 10 Schritte und findest irgendein Dokument, Audiolog oder dergleichen. Wenn du ein bisschen Hintergrund willst, gehst du dann natürlich ins Menü und liest dir den Kram dazu durch. Nur durch die Häufigkeit dieser Funde wird dauernd der Spielfluss unterbrochen. Aber auf die Informationen will man auch nicht verzichten. Auch andere Spiele haben dieses Problem, aber nirgendwo habe ich es als so aufdringlich empfunden wie bei Control. Da muss ich mal schauen, wie ich im weiteren Verlauf damit umgehe. Könnte ja auch erst sammeln und dann alles lesen oder so. Ist aber auch wieder blöd, wenn der Fund direkt in Zusammenhang mit seiner Umgebung steht.
Schön, dass du das auch so siehst, den Effekt sprach ich schon im 52er-Thread Anfang des Jahres an.

Im DLC-Gebiet, das man ab der Mitte des Spiels über den Fahrstuhl erreicht, nimmt das übrigens absurde Züge an. Da man dort ohne hinreichende erzählerische Heranführung unvermittelt in einen Handlungskomplex geworfen wird, haut einem Spiel dort dreitausend Dokumente auf einmal ins Gesicht. Nicht unbedingt eine gute Methode, Motivation zu erzeugen.

Davon abgesehen mochte ich den DLC aber - so wie eigentlich das ganze Spiel.
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Beitrag von Kant ist tot! »

schockbock hat geschrieben: 05.07.2021 09:54 Schön, dass du das auch so siehst, den Effekt sprach ich schon im 52er-Thread Anfang des Jahres an.

Im DLC-Gebiet, das man ab der Mitte des Spiels über den Fahrstuhl erreicht, nimmt das übrigens absurde Züge an. Da man dort ohne hinreichende erzählerische Heranführung unvermittelt in einen Handlungskomplex geworfen wird, haut einem Spiel dort dreitausend Dokumente auf einmal ins Gesicht. Nicht unbedingt eine gute Methode, Motivation zu erzeugen.

Davon abgesehen mochte ich den DLC aber - so wie eigentlich das ganze Spiel.
Die Problematik springt einem ja auch förmlich ins Gesicht. :D

Ansonsten hat das Spiel aber auf jeden Fall ein schönes Feeling. Irgendwie ein bisschen Retro vom Design her und es kommen so leichte Akte X-Vibes rüber.

Ich frage mich nur, ob die Umgebung auf Dauer evtl. etwas eintönig sein könnte, wobei man ja auch viel machen kann mit dem Hause. Hoffe da schon noch auf ein bisschen Abwechslung bei den Schauplätzen, will aber auch nicht gespoilert werden diesbezüglich.
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Mafuba
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von Mafuba »

@Scorpilan
Spiele gerade Ratchet and Clank Rift apart und wollte nur nochmal sagen wie recht du hattest, dass bei einer Open World u.a. auch die Fortbewegungsmethode eine sehr wichtig Rolle spielt. Ich weiß das Spiel hat keine OW aber die Areale sind doch ziemlich groß (ähnlich wie bei TLOU2 damals) und es entsteht teilweise ein OW vibe.

Finde aber Insomniac hat das klasse gelöst: schnelle und Freie Bewegung in der Spielwelt + gute Belohnungen, wenn man Nebenaufgaben erledigt. So macht das Erkunden Spaß :)
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johndoe571688
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von johndoe571688 »

Dazu sieht das Spiel auch noch komplett insane aus! Bin jetzt bei 50% und genieße es, aber werde auch wohl etwas traurig sein wenn es geschafft ist ^^
TLOU2 mit PS5 Update steht auch noch an, hatte es extra auf der PS4 sein lassen.
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Mafuba
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread

Beitrag von Mafuba »

Anfangs war ich noch etwas enttäuscht von der Nächstgen Telep... ähmm ich meine Rift feature aber mittlerweile macht der Titel unheimlich viel Spaß. Es sieht hammer aus aber läuft trotzdem extrem flüssig und steuert sich richtig gut! Ich bin auch schon traurig, dass es bald zu Ende ist obwohl ich noch einiges zu Tun habe :)
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