Chibiterasu hat geschrieben: ↑15.09.2021 16:03
Wie gesagt, Filme sind kurz und dann zumindest passiv.
Stimmt wären dann eher Serien... Das passive im Vergleich zu Spielen ist für mich da aber eher ein Nachteil.
Chibiterasu hat geschrieben: ↑15.09.2021 16:03
Bei der Musik ist die Phase wo ich sehr stark auf gute Texte geachtet habe, auch eher vorbei. Hauptsache die Musik löst irgendwas in mir aus.
Bei nem richtig starken Song schwingt das bei mir immer noch mal mit aber grundsätzlich zählt die Stimmung usw.
Chibiterasu hat geschrieben: ↑15.09.2021 16:03
Beyond Two Souls steht als Erfahrung einfach das Gameplay im Weg.
Für mich interessant was du über die Falscheingaben geschrieben hast. Mir fehlt der Vergleich zu Heavy Rain in seiner Gesamtheit aber bei Beyond habe ich so oft nicht gewusst was ich machen muss oder das was ich machen wollte, wurde vom Spiel anders interpretiert.
Alleine wie planlos man in manchen Sequenzen die Gegend nach irgendwelchen weißen Punkten absucht, damit das Spiel weiterläuft. Häufig ist die Motivation gar nicht genau klar.
Ich würd jetzt sagen probiere Heavy Rain mal aus. Meine Spielerfahrung war trotzdem klasse aber während dem Spielen hab ich so oft was anderes erreicht als ich vorher geplant hatte. Ich bin mir auch nicht sicher ob es ein schlechteres Ende in dem Spiel gab...
Mörder entwischt, alle Nebenchars gestorben und der Hauptchar erhängt sich im Knast, weil er schuldig gesprochen wurde.
Gleichzeitig war das aber auch ziemlich gut gemacht.
Das Spiel hat mich aber im Vergleich zu Beyond sehr an die Inspirierten Filme erinnert. Diese haben es für mich z.B. besser gemacht weshalb es da für mich auch ein bisschen abgewertet wurde.
Ich hab das dann mehr unter "Man packt ja auch im echten Leben nicht immer das was man sich vornimmt". Nervig war es in dem Moment trotzdem.
Bei Beyond hatte ich das hingegen gar nicht. Selbst die viel kritisierten Kämpfe klappten.
Ich glaub das ist so ein klassischer Fall von Pech/Glück gehabt.
Ich kann mich nicht an eine Stelle wo ich nicht wusste was ich machen sollte erinnern. Bzw ging es halt nahtlos weiter...
Dafür renn ich dann halt die ganze Zeit wirr bei anderen Spielen hin und her und weiß nicht wo ich jetzt hin muss...
Raskir hat geschrieben: ↑15.09.2021 16:31
Ich war einfach enttäuscht, dass Kara in dem Spiel in eine 0/8/15 Rolle gestopft wurde. Nach dem teaser habe ich auf einen vielschichtigen Charakter gehofft, stattdessen schlüpft sie in eine gewöhnliche Mutterrolle, welche nach dem Prolog in keinster Weise als Charakter reift, an Facetten gewinnt oder irgendwas zur eigentlichen Story beiträgt.
Letzteres ist nicht schlimm, aber ihr Charakter war einfach so uninteressant wie uninspiriert.
Marcus und vor allem Connor waren wenigstens einen stetigem Wandel unterzogen und haben die Story vorangetrieben. Connor fand ich rückwirkend am coolsten
Kann ich bei Kara nachvollziehen. Liegt mir wohl einfach die Rolle.
War iwie so mein Empathiepfad durchs Game.
Bei Connor sehe ich das genauso nur, dass mir Kara halt besser gefallen hat. Nach 5 Durchläufen war mit Connor halt super viel möglich und das meiste davon war interessant.
Bei Marcus fand ich direkt den Anfang iwie unnötig... Also wie er in seine Lage kommt und dann war es für mich halt das pure Klischee. Was ja nicht schlimm ist aber zu keiner Zeit war ich iwie überrascht von seinem Storyverlauf. Dazu war der Weg zu seiner neuen Heimat halt der langweiligste Part des Spiels.
mafuba hat geschrieben: ↑16.09.2021 03:09
Hokurn hat geschrieben: ↑15.09.2021 15:44
...
Sorry Hokurn aber deine Cage Spiele Platzierungen kann man wirklich nicht so stehen lassen
Meine Top 3 wären;
1);Heavy rain
2) Fahrenheit (habs zum release gespielt gehabt - damals hat es mich umgehauen)
3) Detroit become Human
Thema TLOU2
Meine Meinung geht eher Richtung Raskir (btw. Schön das du wieder regelmäßiger schreibst
) bzw. Kant - werde dann zu einem späteren Zeitpunkt dann mehr schreiben
Du hast doch keine Ahnung!
Fahrenheit müsste ich tatsächlich mal ausprobieren aber hatte bedenken, weil sich Heavy Rain für mich schon so altbackend anfühlte.
Finds spannend, dass viele hier Heavy Rain so stark sehen...
Auch die 94% hier auf 4Pl.
Wie gesagt ich hatte irgendeine depressive Variante von Spaß, aber es hatte für mich riesen Schwächen.
Hätte eher gedacht, dass sich die Leute bei Detroit oder das mir unbekannte Fahrenheit einfinden.
Kant ist tot! hat geschrieben: ↑16.09.2021 10:11
Die Frage, inwieweit Androiden und Menschen gleich oder verschieden sind, wurde nicht wirklich ergründet, sondern es wurde vom Spiel einfach sehr stark die Richtung, dass das quasi das gleiche ist eingeschlagen. Da hätte man den Spieler ruhig mal in etwas andere Richtungen schicken können, Momente schaffen, in denen man vlt. doch eher zu dem Schluss kommt: "Es sind ja nur Maschinen" oder auch "Die können uns gefährlich werden, wollen uns ersetzen etc."
Die Thematik bietet da einfach so viel an, stattdessen haben wir quasi 12 Years a Slave mit Androiden bekommen.
Das Spiel, das du suchst heißt Nier: Automata