Videospiel-Diskussions-Thread

[schockbock]

Nein, im Ernst, es ist gut. Im zehnten Jahr des Bestehens der Serie war es Ubisoft tatsächlich gelungen, mal ein kohärentes AC auf die Beine zu stellen. Respekt.

Bedauerlich allerdings, dass man mit Valhalla, was ich ja vorher gespielt hatte, von dem durchaus spaßigen Konzept der Sidequests wieder weggekommen war und stattdessen doofe "Weltereignisse" gebastelt hatte.

Schätze, irgendwelche Marktanalysen haben gezeigt, dass der Aufwand, Sidequests zu designen, in keinem guten Verhältnis zum dadurch erzielten Umsatz stand.

Oder vielleicht war's auch die Spielepresse, die an den Dingern rumgejammert hat und meinte, wie langweilig die alle seien. Tja, das haben wir nun davon.

It's the Assassin's Creed we deserve and get.

[johndoe711686]

Haben die den Namen Sidequest in AC:O denn verdient? Oder ist das eigentlich nur Beschäftigungstherapie für OCD Opfer wie mich?

[schockbock]

Na ja, die Klugscheißerantwort wäre: Alle Games sind prinzipiell nur Beschäftigungstherapie. ^^

Die Sidequests sind halt eine Variation der Gameplay-Mechaniken Reiten, Schleichen und Kämpfen - allerdings in einen erzählerischen Rahmen eingebunden. Und ehrlich gesagt ist das so pretty much genau das, was ALLE OW-Games mit ihren Missionen oder Quests oder Storys, oder wie sie es nun nennen, tun. Selbst die vielgepriesenen RDR-Games machen nichts anderes. Wobei ich jetzt natürlich nicht das Fass aufmachen will, Rockstar-Games mit denen von Ubisoft zu vergleichen. Auch ohne Fanboyism fällt auf, dass wenigstens in Sachen Drehbuchqualität mindestens eine Liga dazwischen liegt.

Aber... ja. Mir machen sie noch Spaß. Und es ist halt ein ungemein zur "Authentizität" der Spielwelt beitragender Faktor, dass eben NICHT nach der berühmt-berüchtigten Ubisoft-Formel Missionen nach Protokoll C8 in die Spielwelt geworfen werden, sondern sowas wie eine "Lebendigkeit" entsteht - falls das Sinn macht.

Das Gelaber da oben lässt sich eigentlich runterdampfen auf den Unterschied zwischen einem OW-Game und einem Rollenspiel. Man kann darüber diskutieren, inwieweit sich die beiden Genres unterscheiden und wo es - besonders, da sich die AC-Games mehr oder weniger in Richtung RPG entwickeln - Schnittmengen gibt, aber für mich gab es da immer eine relativ strikte Trennlinie. Vielleicht auch einfach meiner Gaming-Vita geschuldet, weil ich RPGs gespielt hab, die das Prinzip "Open-World" für sich beansprucht hatten, als GTA3 und Co. noch als Burger im Schaufenster lagen.

[johndoe711686]

Statt AC, hättest du ja auch mal PoE beenden können.

[schockbock]

Tja, der Adradrache. Der zum Gotterbarmen bekackte Adradrache. ^^

Aber ja, noch ist es nicht ganz aus der Welt. Hab eh kürzlich mal so gedacht, dass ich im letzten Jahr so einige echte Schinken auf der Zielgeraden hab versumpfen lassen, weil mir da irgendwas nicht gepasst hatte. Das ist alles Zeit, die für die 52er-Challenge verloren geht. ^^

[Hokurn]

Ich habe gestern tatsächlich noch den Hexendoktor bis Level 70 gebracht...
Bekommt die Sau in den letzten zwei, drei Level tatsächlich nochmal nen passiven Skill, den ich gern das ganze Spiel gehabt hätte...
Bei den Piranhas ist nichts besonderes mehr dabei gewesen. Ich bleib beim "Sharknado" und switch ab und zu auf die Bären...
Also wenn ich ihn weiter spielen würde.
Aber ich hab das Game jetzt erstmal von der Platte genommen um mich davon zu lösen... Sonst wird das in diesem Leben nichts mehr mit A Plague Tale. Mission Level 60 beim Mönch, Zauberer und Dämonenjägerin wird wie geplant vertagt wenn ich ein bisschen Abstand zum Spiel gewonnen habe.

Die PS + Spiele hab ich mir auch installiert. Also Slay the Spire nicht, weil ich dass ja schon rauf und runter gespielt habe aber mal schauen was die anderen beiden können.
Heut wird folglich nur ein bisschen was ausprobiert...

[schockbock]

Oh wow, Hood ist im diesmonatigen PS+. Das hatte ich zu Release zum "Voll-"Preis gekauft und seitdem ca. fünf Stunden gespielt.
Und dass es nach ungefähr anderthalb Jahren schon auf der Resterampe liegt, zeigt, dass es wohl nicht den erwünschten Erfolg feiern konnte. ^^

[GuessHoeIsBack]

Hood sieht sieht aber auch arg garstig aus.
Ich werde mir aber wohl Spngebob sichern. Evtl. schnupper ich da iwann mal rein.

[Hokurn]

Gut ich hab mir trotz der Aussicht auf Hood letzte Woche das Spielprinzip ähnliche Hunt Showdown gekauft…
Ich rechne ehrlich gesagt auch nicht damit, dass ich es mehr als drei Runden heut Abend spiele…
Von nem guten MP auf der Konsole hört man ja eigentlich. Der Rest ist dann häufig Müll wie das Predator Spiel z.B.

[Scorplian]

Also Spongebob finde ich ja echt klasse als PS+ Titel. Vor allem, weil der Nachfolger bald erscheinen wird.
Nur... hab ich das Spiel natürlich schon ^~^'

Die anderen beiden Spiele interessieren mich leider gar nicht =/

[Hokurn]

Also Spongebob finde ich ja echt klasse als PS+ Titel. Vor allem, weil der Nachfolger bald erscheinen wird.
Nur... hab ich das Spiel natürlich schon ^~^'

Die anderen beiden Spiele interessieren mich leider gar nicht =/

Ich hab bei Spongebob iwie gedacht das wäre der Smash Bros Klon...
Nen Plattformer von ner Serie, die ich nicht kenne, muss ich dann doch nicht spielen sondern werde weiter bei Crash bleiben...

Hood habe ich ziemlich genau 10min ausprobiert...
Direkt als ich beim dritten/vierten Gegner den Bogen testen sollte hat sich einer der beiden zu mir hin bewegt. War die ganze Zeit sichtbar und eigentlich auch zu treffen aber scheinbar sind um ein Levelobjekt drumherum noch unsichtbare Wände.
Der Gegner bewegt sich nicht, ich kann ihn nicht treffen, obwohl ich ihn treffen müsste und runter klettern von meinem Turm und zum Gegner hin durfte ich nicht, weil ichd en Part des Tutorials halt mit dem Bogen lösen sollte...
Auf den Mist hatte ich dann kein Bock mehr und war raus.

Slay the Spire würde ich aber empfehlen. Zumindest ausprobieren sollte man es mal. Die paar MB sind ja auch
schnell geladen.
Das Spiel bietet unglaublich hohes Suchtpotenzial und taktische Vielfalt. Man hat natürlich auch viele sinnlose Runs aber wenn das Deck aufgeht kann man mit jedem Char spannende Strategien veranstalten.
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Naja unterm Strich ist es ok, dass bei den PS+ Titeln nicht viel bei rum gekommen ist.
Die Battlepass Challenges von Rainbow Six Siege wurden gestern angepasst und morgen folgen die normalen Challenges.
Dann muss ich A Plague Tale weiter angehen und werde das heute evtl. mal in Angriff nehmen und Hunt Showdown verlangt Einarbeitung.

[Scorplian]

Ich hab bei Spongebob iwie gedacht das wäre der Smash Bros Klon...
Nen Plattformer von ner Serie, die ich nicht kenne, muss ich dann doch nicht spielen sondern werde weiter bei Crash bleiben...

Schade. Es ist ein gutes Spiel.
Aber wenn die Alternative dafür ja Crash bleibt, hab ich keine Einwände

Slay the Spire würde ich aber empfehlen. Zumindest ausprobieren sollte man es mal. Die paar MB sind ja auch
schnell geladen.
Das Spiel bietet unglaublich hohes Suchtpotenzial und taktische Vielfalt. Man hat natürlich auch viele sinnlose Runs aber wenn das Deck aufgeht kann man mit jedem Char spannende Strategien veranstalten.

Ach ich weiß nicht...
Roguelike und Kartenspiel?
Kartenspiele sind nur bedingt mein Fall. Ich hab mal etwas Magic am PC gespielt. Aber die Betonung liegt da wirklich auf etwas. Denn das hat mich bei weitem nicht so lange gehalten, wie andere vergleichbare "Games-As-A-Service Suchttitel".
Und Roguelike... ist halt überhaupt nicht mein Fall.

Aber mal schauen...

[Hokurn]

Schade. Es ist ein gutes Spiel.
Aber wenn die Alternative dafür ja Crash bleibt, hab ich keine Einwände

Ach ich weiß nicht...
Roguelike und Kartenspiel?
Kartenspiele sind nur bedingt mein Fall. Ich hab mal etwas Magic am PC gespielt. Aber die Betonung liegt da wirklich auf etwas. Denn das hat mich bei weitem nicht so lange gehalten, wie andere vergleichbare "Games-As-A-Service Suchttitel".
Und Roguelike... ist halt überhaupt nicht mein Fall.

Aber mal schauen...

Ich glaub Roguelike ist da ein wenig anders geartet als üblich. Es ist quasi ein Kartenspiel bei dem der Fokus neben der Strategie explizit auf dem Deckbuilding liegt.
Bei Spielen wie Yu-Gi-OH, Gwent und wahrscheinlich auch Magic baut man sich ja über Stunden sein Deck zusammen und hat dann irgendwann die Situation, dass das eigene Deck besser ist und man mit seinen ergrindeten Karten durch das Spiel mäht. Klar gibts dann häufig im Endgame wieder diesen Strategieaspekt, weil alle nen gutes Deck haben aber der Weg dahin ist häufig sinnlos.
Auch wenn es nur ein kleiner Aspekt von Witcher 3 z.B. ist sind die Kämpfe am Anfang doch nahezu ohne Taktik aufgebaut und man hat lediglich die Hoffnung, dass grad mal eine der zwei drei starken Karten kommen, die man hat. Da klickt man sich Trial and Error mäßig durch und iwann klatscht man alles weg...
Bei Slay the Spire spielt man im Prinzip jede Runde zur richtigen Zeit gegen die richtigen Gegner und bastelt an Strategien rum.
Die einzelnen Runs sind auch nicht sooo lang.
Im Shootervergleich wäre es eher ein Counter Strike wo man in dieser Runde seine Waffen und Gadgets kauft und das auch ein bisschen strategisch durchführt als ein COD wo man über Stunden im Level steigt und dann ab da jede Runde mit ner Endlevel Waffe in das Game startet.

Also es fühlt sich für mich nicht direkt wie ein Enter the Gungeon oder The Binding of Isaac an.

[Scorplian]

Ich glaub Roguelike ist da ein wenig anders geartet als üblich. Es ist quasi ein Kartenspiel bei dem der Fokus neben der Strategie explizit auf dem Deckbuilding liegt.
Bei Spielen wie Yu-Gi-OH, Gwent und wahrscheinlich auch Magic baut man sich ja über Stunden sein Deck zusammen und hat dann irgendwann die Situation, dass das eigene Deck besser ist und man mit seinen ergrindeten Karten durch das Spiel mäht. Klar gibts dann häufig im Endgame wieder diesen Strategieaspekt, weil alle nen gutes Deck haben aber der Weg dahin ist häufig sinnlos.
Auch wenn es nur ein kleiner Aspekt von Witcher 3 z.B. ist sind die Kämpfe am Anfang doch nahezu ohne Taktik aufgebaut und man hat lediglich die Hoffnung, dass grad mal eine der zwei drei starken Karten kommen, die man hat. Da klickt man sich Trial and Error mäßig durch und iwann klatscht man alles weg...
Bei Slay the Spire spielt man im Prinzip jede Runde zur richtigen Zeit gegen die richtigen Gegner und bastelt an Strategien rum.
Die einzelnen Runs sind auch nicht sooo lang.
Im Shootervergleich wäre es eher ein Counter Strike wo man in dieser Runde seine Waffen und Gadgets kauft und das auch ein bisschen strategisch durchführt als ein COD wo man über Stunden im Level steigt und dann ab da jede Runde mit ner Endlevel Waffe in das Game startet.

Also es fühlt sich für mich nicht direkt wie ein Enter the Gungeon oder The Binding of Isaac an.

Ist das nicht sogar genau die Definition von Roguelike? o.o
Also dass man bei jedem Run wieder komplett bei Null startet. Hingegen bei Roguelite man zwar auch immer wieder von vorne beginnt, sich aber dazu ein Progress in irgendeiner Form dahinter aufbaut.

Ok, wenn du jetzt meinst das speziell die Rundenlänge anders als in anderen Roguelikes ist, dann verstehe ich durchaus die Argumentation. Nur... was hat man davon, wenn ein Run vorbei ist? Schaltet man wenigstens irgendwas frei oder sammel ich hierbei nur Archievements und fertig ^^'

Das einzige Roguelike welches ich bisher ein wenig mehr gespielt hab, ist Dont Starve. Da bin ich aber auch nur wegen Freunden drauf gekommen. Ich hab mal Spelunky ausprobiert, aber das hat mich nach kurzer Spielzeit schon förmlich abgeschreckt.
Theoretisch kann man ja auch die meisten Survival Games in Roguelike Form spielen (mit Permadeath Option). Aber das schreckt mich schon sehr ab. Ich wäre da wohl eher jemand, der sowas höchstens mal nach sehr langem spielen des Spiels, mal ausprobiert. Aber da nichtmal Subnautica das bisher geschafft hat, bezweifle ich, dass dies ein anderes Survival Game schaffen wird ^^'

[Peter__Piper]

Ok, wenn du jetzt meinst das speziell die Rundenlänge anders als in anderen Roguelikes ist, dann verstehe ich durchaus die Argumentation. Nur... was hat man davon, wenn ein Run vorbei ist? Schaltet man wenigstens irgendwas frei oder sammel ich hierbei nur Archievements und fertig ^^'

Du schaltest neue Karten für das Deck, dessen Charakter den du spielst, frei.
Sowie neue Charaktere, die jeweils ihr ganz eigenes persönliches Deck haben mit einzigartigen mechaniken.