cM0 hat geschrieben: ↑22.04.2022 10:14
@Levi: Ich glaube so ziemlich jeder, der sich über die Spielzeit von Kirby beschwert, hat es nicht selbst gespielt. Nach dem Ende soll ja auch noch etwas kommen und soll nach meinen Informationen auch der Schwierigkeitsgrad nochmal anziehen. Wirklich beurteilen kann ich das natürlich noch nicht, aber ich bin bisher schon sehr zufrieden mit dem Spiel.
Genau dies.
Zusammen mit dem PostGame content und der waddle dee Suche, ist das alles genau richtig gepaced.
Btw: irgendwo schrieb ich mal, dass ich die spoiler für die waddle dees nicht toll finde... Ich nehm es zurück. Speziell hinten raus, sind sie doch sehr hilfreich, um nicht zu sehr Frust/Abarbeiten-Gefühl zu verursachen.
cM0 hat geschrieben: ↑22.04.2022 10:14
@Chibiterasu: Du zählst da aber auch die Speerspitze der 16 Bit RPGs auf, auch wenn ich EarthBound noch nicht in einem Atemzug mit den anderen Spielen nennen würde Für mich steht Chrono Trigger da trotzdem ganz oben, aber alle von dir genannten Titel sind auch heute noch (sehr) gut. Von Golden Sun hätte ich gern einen Switchport. Da liegt mein letzter (und einziger) Durchgang schon so lang zurück, dass ich zwar noch weiß, wie gut es war, aber ich kann nicht mehr wirklich sagen, was mich so begeistert hat. Die Story mochte ich sehr, soviel weiß ich noch, könnte ich heute allerdings nicht mehr wiedergeben.
Stimmt schon, für einige ist aber Chrono Trigger auch heute noch das beste JRPG überhaupt (hab ich zumindest auf englischen Boards viel so gelesen). Da kann ich nicht ganz mit.
In der Zeit nach dem SNES gibt es dann überhaupt für mich sehr viele JRPGs, die mir besser gefallen haben.
Das ist auch okay. Da hat jeder etwas andere Vorlieben. Ich mag FF6 bis heute fast am liebsten von allen SNES Rollenspielen. Terranigma steht ebenfalls weit oben bei mir, während ich Secret of Mana damals schon recht gut fand, aber nie 100% warm damit geworden bin. Am Ende musste sogar meine spätere Freundin dass Spiel für mich voll durchspielen, genau wie Golden Sun, wo ich irgendwann in einer Höhle stecken geblieben bin. Hab Mana deswegen auch nie wieder angefasst, weil ich einfach kein Händchen dafür hatte. Dafür habe ich Lufia 1+2 gefeiert... könnten sie ruhig auch mal wieder einen Ableger bringen. Chrono Trigger würde ich gerne mal wieder sehen... hab die Chance beim DS einfach verschlafen, und heute ist es unbezahlbar. Dabei hatten gerade GBA und DS echt viele sehr gute Klassik-JRPG.
Bestes JRPG ist so eine Sache. Es ist auf jeden Fall das JRPG, das ich mit Abstand am meisten gespielt habe, aber es gibt so viele andere gute Spiele in dem Genre, dass ich mich gar nicht festlegen könnte, welches das Beste ist. Für mich wäre es auf dem SNES das Nr. 1 JRPG, relativ dicht gefolgt von FF VI. Aber wie du schon sagst, kamen danach (aus meiner Sicht besonders zu PS1 Zeiten) noch viele andere, gute JRPGs auf den Markt.
@Khorneblume: Ich bin mit Secret of Mana witzigerweise auch nie so richtig warm geworden. Es ist ein gutes Spiel, aber mir lag das Kampfsystem nie so wirklich. Die Lufia Spiele mochte ich auch sehr gern, aber ich weiß nicht, ob ich das heute noch immer so sehen würde. In meiner Erinnerung sind das sehr gute JRPGs, allerdings weiß ich nicht, wie viel Nostalgie da mitschwingt und ob ich ggf. nervige Stellen ausblende.
Chrono Trigger habe ich damals recht günstig für den DS geschossen, zusammen mit Final Fantasy Tactics A2. Ich weiß nicht mehr, was ich damals für beide zusammen bezahlt habe, aber mehr als 30€ werden es nicht gewesen sein. Vielleicht waren es auch nur 20€, aber das ist auch schon einige Jahre her.
Edit: Gerade nachgeschaut, es waren 30€ für beide Spiele zusammen inklusive Versand Ende 2015.
Zuletzt geändert von cM0 am 22.04.2022 10:43, insgesamt 2-mal geändert.
Vermutlich habe ich die besten 20 JRPGs nicht gespielt aber ein paar waren doch dabei.
Ich kann mich da auch gar net so recht entscheiden…
Nier Automata, Final Fantasy VII Remake, Pokemon Blau/Rot/Gelb/Crystal/Saphir/Smaragd/SoulSilver/Alpha Saphir und Breath of Fire sind wohl die JRPGs, die ich am meisten gespielt habe.
Die haben alle iwie was.
Die Story von Nier Automata und die Charaktere von FFVIIR haben mich letztes Jahr begeistert aber die Spiele haben natürlich noch nicht diesen Nostalgiefaktor.
Breath of Fire fand ich von Kampfsystem, der Story usw damals ziemlich überragend. Das Game kam einen iwie so riesig vor.
Und Pokemon ist halt Pokemon.
Zu Blau hab ich noch die Serie geschaut und das hat den ganzen Hype natürlich entfacht. Mehr Kämpfe gegen Freunde und im Duellturm hab ich wohl nach Saphir nie wieder gespielt.
Smaragd hatte mit SoulSilver für mich das beste Endgame/Kampfzone.
Breath of Fire ist aus meiner Sicht nicht gut gealtert. Damals mochte ich es auch sehr gern und die Story ist auch heute noch ok, aber die Hälfte der Spielzeit verbringt man mit Grind und man merkt auch an anderen Stellen, wie altmodisch (oder veraltet) es teilweise ist.
Nier Automata ist für mich herausragend aufgrund der ganzen Story. Ich müsste eigentlich noch ein paar Enden nachholen, was ich sicher auch irgendwann tun werde.
Pokemon fand ich damals auch extrem interessant, weil es durch das Monster fangen usw. frischen Wind in das Genre gebracht hat. Allerdings habe ich nur die ersten beiden Generationen und dann erst wieder Let’s Go, Pikachu! und Schild gespielt. Vielleicht kommt irgendwann noch Arceus dazu.
Ich könnte noch eine ganze Menge guter JRPGs aufzählen, exemplarisch möchte ich aber Grandia 2 und Tales of Symphonia erwähnen. Radiant Historia hat auch eine gute Geschichte und ein interessantes Kampfsystem:
BoF 3 war damals mega gut auf der PSX. Alleine diese ganzen Drachenkombinationen auszutesten. Und dann diesen SSJ Goku Als Kaiserdrache. Auch fand ich echt gut, dass man als Kind angefangen hat und später dann älter wurde, also einen Zeitsprung im Spiel hatte. Sowas mag ich immer sehr, fand ich auch bei Fable damals klasse.
cM0 hat geschrieben: ↑22.04.2022 10:14
@Levi: Ich glaube so ziemlich jeder, der sich über die Spielzeit von Kirby beschwert, hat es nicht selbst gespielt. Nach dem Ende soll ja auch noch etwas kommen und soll nach meinen Informationen auch der Schwierigkeitsgrad nochmal anziehen. Wirklich beurteilen kann ich das natürlich noch nicht, aber ich bin bisher schon sehr zufrieden mit dem Spiel.
Genau das. Ich habe 23h gebraucht, um das Spiel mit all dem Post-Game Content abzuschließen. Ich finde, dass ist tatsächlich ein guter Wert für das Genre. Das Spiel war nach hinten raus auch deutlich anspruchsvoller als erwartet, insbesondere für das letzte (optionale) Tunier habe ich mehrere Versuche gebraucht.
cM0 hat geschrieben: ↑22.04.2022 13:46
Breath of Fire ist aus meiner Sicht nicht gut gealtert. Damals mochte ich es auch sehr gern und die Story ist auch heute noch ok, aber die Hälfte der Spielzeit verbringt man mit Grind und man merkt auch an anderen Stellen, wie altmodisch (oder veraltet) es teilweise ist.
Reden wir jetzt von Teil 1? Der ist in der Tat schwerst in die Jahre gekommen. Worauf ich allerdings nichts kommen lasse, sind die Teile 3 und 4 - Letzteres dazumal nur auf Englisch veröffentlicht, was mein 14- oder 15-jähriges Vergangenheits-Ich allerdings vor nicht mal so viele Probleme gestellt hatte.
Das sind halt einfach Hochglanz-JRPGs mit feiner Grafik und richtig schickem Gameplay. Die Dungeons sind angenehm verzweigt und gleichzeitig kompakt, so dass man nicht stundenlang durch gleichaussehende Gänge läuft.
Das Magiesystem spielt sich gut, weil - anders als z.B. in Lufia (2), wo man mit jedem Zauber den oder die exakt gewünschten Gegner anviseren kann - mit den verschiedenen Wirkungsradien der Zauber sowas wie eine strategische Tiefe in die Kämpfe kommt.
Das Drachenverwandlungs-Gagdet hatte ich nie ernsthaft genutzt, aber bestimmt ist es für viel spaßiges Rumprobieren geeignet.
Und nicht zuletzt: Minispiele. Jede Menge Minispiele, die den Dungeon-Town-Dungeon-Town-Loop etwas auflockern.
Wobei von diesem Loop eigentlich nicht wirklich die Rede sein kann, denn soweit ich weiß, wird eine möglichst hohe Gameplay-Abwechslung zu schaffen versucht. Also auch mal Dungeon-Town-Town-Dungeon oder so.
Das ist übrigens so eine Sache, die mir an Grandia zunehmend auf den Keks ging: Da wurde in den 80+ Stunden, die ich mutmaßlich in dieses Spiel versenkt hatte, zu keiner Zeit vom Schema "Dungeon-Town" abgewichen. Erschwerend hinzu kommt, dass die Ortschaften alle sehr groß und mit sehr vielen NPCs gefüllt sind. Und da ich damals schon, und ohne es zu wissen, unter beginnender Spielneurose litt, musste natürlich jeweils die komplette Stadt abgeklappert und mit jedem gelabert werden - was, wie der geneigte JRPG-Oldtimer weiß, reinste Zeitverschwendung ist.
Der Pinguin hatte schon angesprochen, dass in Teil 3 ab ca. der Hälfte des Spiels ein Zeitsprung stattfindet und man fortan mit älteren und folglich anders aussehenden Figuren unterwegs ist - bis auf den Dicken, der glaub ich Garr oder so hieß.
Im vierten Teil besteht der Kniff darin, zwischen der Heldengruppe und dem Antagonisten, diesem auferstandenen Kaiser hin und herzuschalten.
Tja, ich merke, dass ich viele sehr schöne Erinnerungen mit den Games verbinde.
Den fünften Teil, BoF Dragon Quarter, hatte ich übrigens zu PS2-Zeiten besorgt und, nachdem ein sehr lang andauernder Kulturschock überwunden war, einigermaßen viel Spaß mit dem Game. Aber entweder hatte ich was falsch gemacht, oder es ist ein bockhartes Spiel. Da war irgendwann Schicht im Schacht, was vielleicht sogar Teil des Spieldesigns ist, aber immer wieder von Neuem zu beginnen, auch wenn ein gewisser Fortschritt bleibt, war überhaupt nicht mein Ding.
Heck, ich hatte schon genügend Schwierigkeiten, mich mit dem Setting - so eine Bunkerwelt unter Tage - und dem Kampfsystem anzufreunden.
Aber dann wieder brauchen manche Spiele einfach Zeit, wie ich an Vagrant Story - Squares vermutlich experimentellstem Spiel - festgestellt hatte. Da hatte ich als Halbwüchsiger überhaupt nicht gerafft bzw. war mir das Inventar- und Waffenmanagement zu doof, woran sich übrigens bis heute nicht so riesig viel geändert hat.
Jedenfalls... Als ich es vor ein paar Jahren auf der PS3 revisitet hatte, hatte ich sehr viel Spaß mit dem Spiel. Und optisch hat es sich, wenn der bordeigene Grafikfilter aktiviert ist, auch ziemlich gut gehalten.
Huah. Nun wollte ich eigentlich nur kurz eine Lanze für die BoF-Games brechen und bin in meinem Laberschwall komplett vom Weg abgekommen. ^^
cM0 hat geschrieben: ↑22.04.2022 13:46
Ich könnte noch eine ganze Menge guter JRPGs aufzählen, exemplarisch möchte ich aber Grandia 2 und Tales of Symphonia erwähnen. Radiant Historia hat auch eine gute Geschichte und ein interessantes Kampfsystem:
Zwei- oder dreimal hatte ich das Ding versucht, und jedes Mal war ich früher oder später gescheitert. Dabei macht es nicht mal offensichtlich was falsch, aber ich vermute, dieses Zeitreisesystem macht mir das Spiel madig, weil es sich dadurch zuweilen repetitiv und beliebig anfühlt.
Das Kampfsystem ist aber in der Tat ziemlich gut, auch wenn der Schwierigkeitsgrad eher im unteren Mittelfeld angesiedelt ist.
Gegen BoF 3 und 4 sage ich nichts, denn die sind deutlich besser gealtert, als die beiden Vorgänger. Glaube ich zumindest, denn gespielt habe ich 3 & 4 auch schon länger nicht mehr, aber vom 4. Teil steht hier die PS1 Version im Regal und Teil 3 habe ich auf der Vita. Die wollte ich beide irgendwann nochmal spielen, aber es gibt einfach zu viele Spiele und zu wenig Zeit. Hätte ich vielleicht besser kenntlich machen können, aber ich meine mit meinem vorherigen Beitrag nur Teil 1 und 2.
Dragon Quarter ist sehr schwer, ja. Das Spiel ist darauf ausgelegt, dass man oft stirbt und etwas stärker wieder von vorn anfängt. Hat mir den Spielspaß total kaputt gemacht und ich habe es nicht weit gespielt, allerdings hatte ich es sowieso nur von einem Freund ausgeliehen und mir selbst nicht gekauft, also ist das zu verschmerzen. Die von dir angesprochene unterirdische Welt fand ich auch sehr öde.
Vagrant Story wollte ich auch noch irgendwann nachholen, weil ich viel Gutes drüber gehört habe, aber da sind wir wieder beim Thema Zeit
schockbock hat geschrieben: ↑22.04.2022 15:39
bis auf den Dicken, der glaub ich Garr oder so hieß.
Der ist doch nicht dick, der ist muskukös!
schockbock hat geschrieben: ↑22.04.2022 15:39
Im vierten Teil besteht der Kniff darin, zwischen der Heldengruppe und dem Antagonisten, diesem auferstandenen Kaiser hin und herzuschalten.
Wobei ich den lispelnden Kaiser furchtbar nervig fand. Und der Sprite Stil von Teil 3 gefiel mir auch besser als dieses frühe und einfache 3D Zeug.
Dennoch würde ich mir wünschen die beiden auf der Switch zu haben für die Sammlung. Nur dieses Gebiet mit den Gewächshäusern und den Fließbändern hab ich immer gehasst in Teil 3.
Zuletzt geändert von johndoe711686 am 22.04.2022 16:18, insgesamt 1-mal geändert.
Als jemand, der in der Zeit, als die 16-Bit JRPGs rauskamen, rein gar nichts damit am Hut hatte, muss ich sagen...
Mich haben sie später auch nicht mehr gekriegt. Mit Optik oder Sound hatte das nichts zu tun, ich liebe bspw. To The Moon.
Irgendein Earthbound/Mother gab es für die Wii, Chrono Trigger auch... war leider beides nichts für mich.
Gehen wir jetzt chronologisch die Epochen durch? Na gut. Dann überspringe ich mal SNES und komme direkt zur PS1.
Persönlich wird meine 32-Bit Hitliste von Suikoden 1+2 angeführt, gefolgt von Parasite Eve, Chrono Cross und Final Fantasy Tactics. Vagrant Story, Xenogears, Grandia, Front Mission 3 folgen zusammen mit FF7 und 9. Danach würde ich noch Star Ocean 2 platzieren, was ich ziemlich durfte fand, nur typisch SO, hintenraus völlig broken. Breath of Fire sind nahezu alle Teile an mir vorbeigegangen. Wild Arms und Lunar waren ebenfalls toll. Legend of Mana, keine Frage. Dragon Quest VII fand ich ebenfalls nett, auch wenn das Spiel damals noch Dragon Warrior hieß. Valkirie Profile, Jade Cocoon, Koudelka und wie sie alle hießen habe ich leider mehr oder weniger geskippt.
Weiter gings auf der DC mit Grandia 2, Skies of Arcadia und Phantasy Star Online. Spontan fallen mir noch irgendein Sakura Wars oder Segagaga ein, kennt aber vermutlich niemand mehr. Time Stalkers habe ich komischerweise ignoriert und für so Diablo Klons wie Lodoss fehlte mir damals die Lust.
Auf der PS2 waren es dann Dragon Quest VIII, Final Fantasy XII, Star Ocean 3 und Digital Devil Saga. Shim Megami 3 habe ich nie beendet, weil zu viele immer gleich aussehende Korridore und Schwierigkeitsgrad Random-Hammer des Todes. Mangels Mod-Chip habe ich Grandia 3 und Suikoden 3 verpasst... meh. Dafür hatte ich mit dem ganzen NIS Gedöns viel Spaß damals. Disgaea, Phantom Brave, La Pucelle. Wobei mein Interesse danach ziemlich erloschen war, weiß auch keiner wieso. Final Fantasy X mag ich bis heute nicht, den 2. Teil sogar noch weniger. Das Intro reicht und ich möchte irgendwo reinkotzen. Persona 3 wäre noch ne Erwähnung wert, das eigentlich mitunter 1. richtig bekannte Persona. Xenosaga und Dark Cloud waren auch nett, ich war jedoch schon damals kein Fan von Level5. Tales of Symphonia habe ich zu dieser Ära aber über alles andere gestellt, auch wenns das nur auf dem GCN gab? Ist auch bis heute mein einziges, jemals beendetes Tales. Abyss ist immer noch ne offene Baustelle, Vesperia habe ich nach 2 Anläufen nie wieder angerührt. Der Fairness halber werfe ich noch Baten Kaitos ein, eins der besten Rollenspiele dieser Zeit.
Radiant Historia ist und bleibt für mich eines der besten Spiele im Genre, aber ich verstehe warum sich so viele von euch darin verloren haben. Das Spiel hätte ruhig mehr Hinweise geben können, wo und wann der Strang fortgeführt wird. Das ist nämlich nicht immer wirklich offensichtlich. 13 Sentinels macht das einfach konzeptionell viel besser, obwohl es kein Rollenspiel ist. Trotzdem ist RH einfach fantastisch. Vielleicht spendiert man dem Game irgendwann ein würdevolles Remake. Nachdem wir aber schon beim NDS Lineup waren, gehe ich noch kurz die Perlen durch: The World Ends with you, auch wenn es da nur Liebe oder Hass gibt, Golden Sun, auch wenn ich bis heute kein einziges durchgespielt habe (egal ob GBA oder DS), Final Fantasy 4-6 in den besten Versionen, mit Eindeutschung. Wer die verhunzten Mobile-Fassungen nicht mag ist da definitiv besser aufgehoben, Final Fantasy Tactics A2 vor allem, richtig top. Shin Megami Tensei Devil Survivor auch eine tolle Reihe, egal ob DS oder 3DS Teile. Definitiv ist auch Contact eine Erwähnung wert. Mir ohnehin unbegreiflich, warum dieses Spiel in keiner Best RPG Liste jemals auftaucht. Viele andere RPG habe ich aufm DS leider erst entdeckt, da waren sie schon unbezahlbar.
Aber wenn ich bis hierher meine Highlights rauspicken würde, mal ohne Reihenfolge:
- Final Fantasy 6
- Terranigma
- Suikoden 1+2
- Parasite Eve
- Final Fantasy Tactics + A2
- Grandia 2
- Star Ocean 3
- La Pucelle Tactics
- Baten Kaitos
- Radiant Historia
- Contact
- Shin Megami: Devil Survivor
Ich muss zugeben, dass JRPGs grundsätzlich nicht zu meinen favorisierten Genres gehören. FF7 und FF8 habe ich recht gerne gespielt, FFX auch noch, aber die Reihe hatte mich spätestens bei XII verloren.
Ein oder zwei "Tales of" habe ich danach noch probiert, aber damit ist meine Expertise auch schon erschöpft.