Videospiel-Diskussions-Thread

[johndoe711686]

Also wie Steam, nur offiziell als "Demo". 2 Stunden ist halt so ne Sache. Wenn man die immer wieder spielen kann, sollte das zumindest einen Einblick ins Gameplay geben. Wenn man das nur einmalig spielen kann, dann könnten 2h manchmal etwas wenig sein.

[LeKwas]

Mit dem Unterschied aber, dass diese Demos hinter einer Paywall (Playstation Plus Premium, 119,99€ pro Jahr, 16,99€ pro Monat) hocken werden, und die gesamte Arbeitslast auf die Entwickler geschoben wird, anstatt dass Sony selber so eine Art Timed Trial oder Rückerstattungsoption in ihr System inkludiert.

[GuessHoeIsBack]

Mit dem Unterschied aber, dass diese Demos hinter einer Paywall (Playstation Plus Premium, 119,99€ pro Jahr, 16,99€ pro Monat) hocken werden, und die gesamte Arbeitslast auf die Entwickler geschoben wird, anstatt dass Sony selber so eine Art Timed Trial oder Rückerstattungsoption in ihr System inkludiert.

Müsste man sich im Detail ansehen.
Sony wird so oder so ne "2 Stunden Zeituhr" Funktion einbauen, die es nicht ermöglicht eine dieser "Trials" nach 2 Stunden Spielzeit erneut zu starten.

Sprich, "Timed Trials" könnten im Prinzip das volle Spiel sein, und kein "komplett eigenes Build" welches großartigen MehrAufwand bedeutet.
Ob der Entwickler jedoch den Beginn des Spiels als "Demo" anbietet, oder eine eigene Version, die wie eine richtige Demo funktioniert, ist ihm dann freigestellt. (Vorteil wäre der deutlich schnellere Download, Und bspw. Tutorial + Mid Game Content verbinden zu können)
-> Speziell erstellte "Builds" (sprich richtige Demos) müssen allerdings verpflichtend 2 Stunden Spielzeit beinhalten

Spiele über 34€ sollten wohl auch nicht unter "2 Stunden Spielzeit" liegen, und darüber hinaus in den meisten Fällen keine kleinen Softwareklitschen dahinter sein.

Anyways, müsste mich da noch etwas schlauer machen, was die Spezifika angeht.

[johndoe711686]

Mit dem Unterschied aber, dass diese Demos hinter einer Paywall (Playstation Plus Premium, 119,99€ pro Jahr, 16,99€ pro Monat) hocken werden, und die gesamte Arbeitslast auf die Entwickler geschoben wird, anstatt dass Sony selber so eine Art Timed Trial oder Rückerstattungsoption in ihr System inkludiert.

Jo, was seltsam ist, weil es ja eh für die Spiele gemacht werden muss. Dann kann man es auch für alle nutzbar machen und meinetwegen bei PS+ dann 4 statt 2 Stunden. ODer man darf bei PS+ dann 5 mal 2 Stunden testen.

Timed Trials wie diese Resident Evil Demos fand ich jedenfalls kacke.

[schockbock]

Zwei Stunden Demo sind bei CoD-Games problematisch. In der Zeit hat der geneigte SP-Spieler die Kampagne durchgezockt.

[Sir Richfield]

Zwei Stunden Demo sind bei CoD-Games problematisch. In der Zeit hat der geneigte SP-Spieler die Kampagne durchgezockt.

Angreifbare Meinung: Der geneigte Single Player ist für Activision Blizzard nicht erheblich. CoD hat nur eine Kampagne, weil alle Beteiligten sich inzwischen einreden, dass ein CoD ohne Kampagne sich nicht verkauft.

[LeKwas]

Bei BO4 wurde die Kampagne gestrichen, und gut verkauft hat es sich dennoch. Wahrscheinlich würden weit über 90% der Spieler innerhalb dieser 2 Stunden ohnehin nur den Multiplayer austesten, denke ich mal.

[Hokurn]

Gerade die Checkpoints sind sogar ein Kritikpunkt von mir. Aber nicht das Placement, sondern die Tatsache, dass man sie nicht direkt reaktivieren kann. Wäre an sich ja gar nicht wild, aber in Anbetracht des Systems um Crafting und Strategie, fand ich es recht häufig frustrierend, wenn der Checkpoint meine Vorbereitungen nicht speichern konnte (da ich ihn schon vorher berührt hatte). Das hat sehr oft dazu geführt, dass ich wieder zurück zu einem anderen Checkpoint gelaufen bin, nur um dann wieder den aktuellen reaktivieren zu können ^^' (sofern das möglich war)

Ein simpler Knopf um den Checkpoint manuell zu aktivieren, das hätte ich mir da wirklich gewünscht o.o

Joa stimmt gerade der Itemwechsel bei den Zahlreichen versuchen nervt ein wenig aber so richtig schlimm find ich es bisher auch nicht…

Am Ende bin ich mal gespannt. Das Spiel ist im Schnitt beim SKG vollkommen in Ordnung, hat aber ein paar richtig harte Difficulty-Spikes.


Wie findest du die Levellänge bisher? Das wäre nämlich mein letzter Kritikpunkt, da sie mir für diese Art Spiel einfach zu lang sind. Aber ansonsten liebe ich das Spiel

Na mal schauen, ob ich das Ende zu Gesicht bekommen werde ;D

Die Levellänge ist krass manchmal. Gefühlt sind in solchen Games 10-20min normal. Für eines der Level bisher hab ich 1,5h gebraucht und unter ner halben Stunde war ich noch mit keinem durch.
Ist aber bei den zahlreichen Checkpoints ok… so ein richtiges Erfolgserlebnis hat man aber halt erst mit Abschluss eines Levels.

[quote=schockbock post_id=5674928 time=<a href="tel:1651062645">1651062645</a> user_id=2305145]
Zwei Stunden Demo sind bei CoD-Games problematisch. In der Zeit hat der geneigte SP-Spieler die Kampagne durchgezockt.

Angreifbare Meinung: Der geneigte Single Player ist für Activision Blizzard nicht erheblich. CoD hat nur eine Kampagne, weil alle Beteiligten sich inzwischen einreden, dass ein CoD ohne Kampagne sich nicht verkauft.
[/quote]
Würde behaupten, dass das für alle guten/erfolgreichen Multiplayerspiele gilt.
Aber bei COD noch am wenigsten. Die Serie hat trotz der überragenden Zahlen ordentlich Schwankungen drin. Gerade Modern Warfare war nach dem SP-losen Black Ops 4 wieder so richtig erfolgreich.
Klar kann man das auch auf den normalen MP münzen aber gefühlt juckt doch der gerade seit dem Battle Royal nicht mehr.

[Sir Richfield]

Würde behaupten, dass das für alle guten/erfolgreichen Multiplayerspiele gilt.

Ich wollte darauf anspielen, dass einige Spiele entweder gar nicht erst mit SP konzipiert werden oder die "Franchise" den SP irgendwann (wieder) über Bord warf, weil der - rechnet man MTA/DLC Einnahmen aus dem MP gegen den Preis für die Erstellung einer Blink Hup AAA Dachlatten Kampagne - sich nicht lohnt.

CoD scheint an dem SP festzuhalten, obschon man von der Mehrheit der CoD Konsumenten zu hören bekommt, dass der eine nette Dreingabe sei, aber wichtig ist auffm MP, da wird die Zeit reingeholzt.

OFFENLEGUNG: So *richtig* weiß ich das nicht, da ich seit Battlefield Bad Company 2 keinen AAA MP-fokussierten Shooter mehr spiele.

[schockbock]

Es liegt auf jeden Fall sehr nahe, dass die SP-Kampagne eben nur ein Nice-to-have ist und das Gros der Ressourcen in den MP fließt. Jedenfalls muss man schon ziemlich ̶e̶̶i̶̶n̶̶e̶̶n̶̶ ̶̶a̶̶n̶̶ ̶̶d̶̶e̶̶r̶̶ ̶̶w̶̶a̶̶f̶̶f̶̶e̶̶l̶̶ ̶̶h̶̶a̶̶b̶̶e̶̶n̶ großer Fan der Reihe sein, um Vollpreis für fünf oder sechs Stunden ̶l̶̶a̶̶n̶̶g̶̶e̶̶w̶̶e̶̶i̶̶l̶̶e̶ Spielspaß zu zahlen.

[cM0]

Zwei Stunden Demo sind bei CoD-Games problematisch. In der Zeit hat der geneigte SP-Spieler die Kampagne durchgezockt.

Angreifbare Meinung: Der geneigte Single Player ist für Activision Blizzard nicht erheblich. CoD hat nur eine Kampagne, weil alle Beteiligten sich inzwischen einreden, dass ein CoD ohne Kampagne sich nicht verkauft.

Wenn ich noch Activision Blizzard Spiele kaufen würde, dann bei den CoDs tatsächlich nur wegen der Kampagne. Mag sein, dass ich damit die Ausnahme bin, aber es gab ja bereits ein CoD ohne Kampagne und danach hatten alle CoDs wieder einen Singleplayer. Ich würde also davon ausgehen, dass es zumindest genug Leute anzieht, damit sich der Entwicklungsaufwand der Kampagne rentiert.

[Hokurn]

CoD scheint an dem SP festzuhalten, obschon man von der Mehrheit der CoD Konsumenten zu hören bekommt, dass der eine nette Dreingabe sei, aber wichtig ist auffm MP, da wird die Zeit reingeholzt.

Find ich zu einfach ausgedrückt…
Rein von den Spielzeiten magst du vllt recht haben aber wenn man nur das als Argument erzählt das für mich nur die halbe Wahrheit.
Ich bin mittlerweile raus aus der Marke aber das Grundthema lässt sich ja auch übertragen.
COD MW2 hatte damals eine Kampange, einen Multiplayer und Spec Ops Missionen mit verschiedenen Koop Botmissionen in unterschiedlichen Szenarien.
Klar kann man sagen, dass ich rein von der Spielzeit über 100h in den MP versenkt habe, 7h in den SP und bestimmt nochmal 10-15h in die Spec Ops Missionen um alle Schwierigkeitsgrade teilweise mit Kollegen zu packen.
Also hab ich wenn wir die Zahlen, die bei anderen natürlich noch größer ausfallen können, mal für einen zumindest annehmbaren und halbwegs realistischen Maßstab nehmen, sieht meine Spielzeitaufteilung so aus:
MP: ca. 82%
SP: ca. 5,7%
Spec Ops: ca. 12,3%

Also rein von den Zahlen ist für mich selbst der SP nicht nur als Dreingabe zu sehen.
Beim Kochen lasse ich keine Zutat weg die 5,7% meines Geschmacks ausmacht.
In der Politik sind 5% eine magische Hürde.
Die Spec Ops Missionen obwohl ein einfacher Koop Modus gehen da nochmal drüber hinaus.

Betrachte ich das jetzt aus der Spielspaßsicht hat mich der SP damals überzeugt nach dem NDS mal wieder eine Konsole zu kaufen und neben Fifa auch MW2 in der Steelbook Edition für übertriebene 75€ vom Mediamarkt mitzunehmen. Gut ich hatte nicht sooo viele Shooter gespielt aber eine der Missionen hat mich beim Zusehen ordentlich geflasht und ne Woche später hatte ich ne PS3.
Selbst gespielt war der SP dann halt auch ein ziemlicher Ritt weg von statischen Leveldesign.
Das COD Gameplay mag man heutzutage anders betrachten aber mir hat es gefallen und auch dafür gesorgt, dass ich noch ein paar CODs mehr gekauft habe.
Beim MP hat man natürlich Stunden um Stunden gelevelt und freigeschaltet und bei den Spec Ops Missionen war natürlich vorrangig der Highscore Hunger gepackt und der leichte Einstieg für andere. Man hat einfach zwei, drei Controller angeschlossen und gemeinsam die eine 10minütige Mission gespielt und gehofft man packt die 3 Sterne.

Also grundlegend sind die Spielzeitanteile nicht so gering und dann bedienen die einzelnen natürlich völlig unterschiedliche Dinge.

Wenn man immer nur das erfolgreichste entwickelt / kauft, werden die Spiele ja nicht besser sondern eintöniger.
Ein Sportspiel nur mit „Ultimate Team“ aber ohne „schnelles Spiel“ für ne schnelle Runde mit Freunden hat sich vermutlich auf den größten Anteil der Spieler konzentriert und trotzdem fehlt da was super relevantes und es wird eintönig…

[LeKwas]

Hab gestern btw mit dem einen Char in NG+ angefangen, und anscheinend werden die Gegner da nicht richtig hochskaliert, ich bin extrem overpowered. Die Gegner im Startgebiet von NG+ sind gefühlt gerade einmal so stark wie die Mobs im nördlichen Liurna-Seenland von NG (und geben ähnlich viele Runen), bei Bossen kann ich einfach nur meine Imitatorträne rufen und diese Bosse solo erledigen lassen, während ich danebenstehe und zuschaue.

Bei der Gegnerplatzierung scheint es auch keine Variation zu geben (d.h. es werden nicht schwache Gegner durch stärkere Varianten ersetzt oder ergänzt), und es liegen dieselben Runenitems rum wie im NG, die nur ein paar hundert Runen pro Stück geben, was bei Level Up Kosten an der 200k Marke etwas witzlos ist.

Zum Vergleich: Mobs in Limgrave (Startgebiet) von NG+ geben an die 200-400 Runen, Mobs im Haligbaum (Endgame Gebiet) von NG 6000-14000.

Sehr eigenartiges Pacing insgesamt, dabei sollte doch anzunehmen sein, dass Spieler, die das Spiel abgeschlossen und den finalen Boss erfolgreich gekillt haben, schon mit Waffen in der Nähe des Maximallevels von +25 bzw. +10 rumlaufen.

[GuessHoeIsBack]

Ich habe NG+ 30Minuten oder so gespielt.. habe Margit und Godrick geplättet.. dann wars mir zu langweilig.
Wie du schon sagst.. es gibt nicht wirklich was zu tun oder zu entdecken.. und für die schnöden NPC Questlines, die ich beim ersten Durchgang verpasst hatte, lohnt es sich noch viel weniger, weil da massig Rattenschwänze mit verbunden sind.

.. Klar.. Farum Azula und Haligtree werden extrem tödlich sein.. sooo viel Widerstandsfähiger wird man schließlich nicht mehr.. aber bis auf vlt. 5 Bosskämpfe interessiert mich da nichts wirklich .. ist mir (aktuell) nicht wert mich durch den ganzen Early und MidGame content durchzureiten.. -__________-

[schockbock]

Oh happy Day... Der Bethesda-Launcher macht im Mai dicht.

Das betrifft für mich zwar nur zwei Spiele - Rage 2 und Doom Eternal -, aber hey, jedes Mal, wenn ich die zocken wollte, hatte die Saukiste ein Upgrade gemacht und völlig ungeachtet der gecheckten Option "Logindaten speichern" musste ich mich manuell einloggen.

Ja, ich weiß, echte First-World-Probleme.

Na ja, mal abgesehen davon, dass es prinzipiell besser ist, alles aus einer (dampfenden) Hand zu haben, freut mich, dass nun meine Steam-Freunde sehen, was für geile Games ich besitze.
Außerdem erklärt es, warum neuerdings auf Keysellern Doom Eternal in der Steam-Version zu haben ist. Das ist ein für Keyseller durch und durch unübliches Verhalten, weil die Publisher ihre Keys mit der Vorgabe verkaufen, dass die exklusiv auf ihren Mist-Launchern laufen sollen.

Nun hab ich eine halbe Stunde friggelnder- und wartenderweise damit zugebracht, die Games zu migrieren. Ob die Saves von DE übertragen wurden, weiß ich nicht, weil das gelinde gesagt ein etwas undurchsichtiger Prozess ist. Außerdem muss ein Zip-Archiv erstellt werden, was den typischen Windows-10-Nutzer vor größere Probleme stellen könnte.
Na ja, falls ich wider Erwarten mal Bock auf Eternal bekommen sollte, werd ich vermutlich eh ein neues Spiel starten. Ist schon zu lange her.

Kann gern Schule machen, die Sache. Dass der Great White Shark im Industrieozean, Ubisoft, sich daran orientiert, steht zwar nicht zu erwarten. Aber immerhin schaffen die mit ihrem Punktesystem, für das es 20-%-Coupons zu erstehen gibt, mal ausnahmsweise einen echten Mehrwert für ihren Launcher.