Videospiel-Diskussions-Thread

[Gast]

Wobei... es hätte natürlich was, wenn man als Hamilton fährt, dass man alle zehn Sekunden dem Team die Ohren vollheult wie scheiße die Reifen sind.

“I would save the engine if I was you,”

Schade das Montoya nicht mehr fährt. In jedem 2.Funkspruch ein freundliches "What a fucking Idiot" hätte auch was.

[johndoe1238056]

Schade das Montoya nicht mehr fährt. In jedem 2.Funkspruch ein freundliches "What a fucking Idiot" hätte auch was.

Den Job hat doch Verstappen übernommen. ^^

[Eirulan]

Das kommt davon, wenn man zuviel VD kuckt ^^
... Bin mal wieder bei Historyline hängen geblieben, einmal im Jahr kommts soweit, dass ich das mal ein paar Wochen suchten muss, anscheinend ist es jetzt wieder soweit. Bin bei Mission 7, mal sehen, ob ich in diesem Leben die Kampagne der Mittelmächte noch durchkriege

... Macht mir gerade wieder unheimlich Spaß (via FS-UAE)

[Scorplian]

Wollte euch mal fragen, ob ihr lieber einen stillen Helden spielt oder einen mit Stimme.

Bei Starfield soll der Held - im Gegensatz zu den letzten Spielen von Bethesda - ohne Vertonung sein.

Ich selber bin ein Freund von schweigsamen Protagonisten und sehe es deshalb als großen Pluspunkt für mich, dass jener in Starfield die Klappe hält.^^

Was favorisiert ihr?

Zwecks Immersion gefallen mir stumme Helden deutlich besser. Das gilt für mich auch wirklich für so ziemlich jedes Genre. Wirkt natürlich etwas krass, aber durch diese Sache finde ich z.B. auch Crash Bandicoot 1-3 immersiver, als Uncharted 1-3.
Wobei bei manchen Fällen die ganze Vertonung der Witz an der Sache ist. Ein Deadpool würde jedenfalls nicht mit stummen Held funktionieren ^^' Hilft nicht der Immersion, aber ist in solche Fällen nunmal die Essenz der Sache.

Ich würde aber sagen, dass ich hierbei noch im detailiertem Falle differenzieren müsste. Simple Oneliner wie in Gex oder kurze Kommentare wie im Free-Roaming von GTA, reißen mich da nicht raus. Auch wenn der Protagonist nur in Cutscenes redet, beim Spielen selbst dann aber die Klappe hält; das funktioniert für mich auch noch gut.

Ein gutes Beispiel, bei dem mich Monolog/Dialog auch unheimlich stört: Wenn Charaktere über Rätsel reden und damit dem Spieler Tipps geben. Für mich gibt es da wirklich nichts schlimmeres und ich verliere förmlich die Lust am Spiel. Deshalb bin ich auch sehr unstimmig, was It Takes Two angeht und ob ich das überhaupt je ausprobieren sollte. Wohlbemerkt stammen meine Infos hierbei aber nur von einem kurzen Gameplay Video und Infos meiner Schwester. Ich bin also nur skeptisch, aber noch nicht komplett verschreckt ^^'

...
alsoooo, um das auf den Punkt zu bringen:
Alles was "stiller" ist, als wenn Charaktere mitten im Gameplay relevante Dialoge führen (manchmal auch Monologe), geht klar für mich (sofern mir die Immersion wichtig ist).

Wenn ich wählen müsste:
Lieber ganz still, als Quaselstrippe

Ich hab Saint's Row 2-4 gefeiert, denn man hatte im Charaktereditor die Wahl zwischen jeweils 3 männlichen und 3 weiblichen Synchronsprechern, und alle Dialoge waren richtig gut (in Englisch) vertont.

Ich sag nur die Zombie-Stimme aus Saints Row 3

[johndoe711686]

Ich finde stumme Protagonist*innen nicht gut. Bei Dragon Quest oder Persona wirkt das immer völlig deplatziert, erst recht, wenn man teilweise Antworten wählt, dann aber keine Antwort kommt. Oder wenn NPCs auf einen reagieren, obwohl man nichts macht.

Ich brauch das auch nicht für immersion, bzw. stört es die eher. Lasst mich ne Stimme auswählen, dann kann ich mit genug damit identifizieren.

[Oynox]

Kürzlichst Tunic durchgespielt. Was für ein unglaublich befriedigendes Erlebnis. Jetzt versuche ich noch die Sprache zu übersetzen

[Gast]

Kürzlichst Tunic durchgespielt. Was für ein unglaublich befriedigendes Erlebnis. Jetzt versuche ich noch die Sprache zu übersetzen

Am Ende schreiben wir dann ein Diktat.

Irgendwie hat der Titel bei mir leider nicht verfangen.

[Oynox]

Schade, wie kommt's? Wie weit hast du gespielt?

Es wurde ja oft mit Souls Spielen verglichen, finde aber dass es eher parallelen zu Zelda hat. Dann und wann waren die Hinweise, was zu tun ist, vielleicht etwas kryptisch, aber insgesamt hat das Spiel einen guten Flow, wobei einige der Bosskämpfe mir auf jeden Fall auf die Nerven gingen.

[cM0]

Ich finde stumme Protagonist*innen nicht gut. Bei Dragon Quest oder Persona wirkt das immer völlig deplatziert, erst recht, wenn man teilweise Antworten wählt, dann aber keine Antwort kommt. Oder wenn NPCs auf einen reagieren, obwohl man nichts macht.

Sehe ich auch so, zumindest bei (J)RPGs. Es macht einen seltsamen Eindruck, wenn sich alle Charaktere gefühlt stundenlang unterhalten, aber der Held einfach gar nichts dazu sagt. Kommt mir in solchen Fällen immer so vor als würde der Hauptcharakter nur Handlungen der anderen ausführen, aber keinen eigenen Willen haben. Allerdings ist das auch kein Weltuntergang, denn gerade die von dir genannten Spiele sind trotzdem sehr gut.
Natürlich hängt das Ganze auch vom Spiel ab. Ich brauche z. B. keinen sprechenden Link, aber umso mehr Story vorhanden ist, umso seltsamer wirkt es, wenn der Held stumm bleibt.

[Gast]

Schade, wie kommt's? Wie weit hast du gespielt?

Es wurde ja oft mit Souls Spielen verglichen, finde aber dass es eher parallelen zu Zelda hat. Dann und wann waren die Hinweise, was zu tun ist, vielleicht etwas kryptisch, aber insgesamt hat das Spiel einen guten Flow, wobei einige der Bosskämpfe mir auf jeden Fall auf die Nerven gingen.

Nicht sehr weit. Mich hat schon der Artstyle nicht besonders angemacht. Als ich dann gemerkt habe das es vom Gameplay Richtung Souls geht war leider Ende. Ich mag offen gesagt nur Souls Gameplay von From direkt.

@Stumme Helden. Finde ich weniger schlimm. Hat eben so ne Tradition bei manchen, japanischen Rollenspielen. Mir würde ohne die stummen Helden auch irgendwas fehlen.

[johndoe711686]

wobei einige der Bosskämpfe mir auf jeden Fall auf die Nerven gingen.

Und schon sind die Parallelen zu Souls hergestellt.

[PlayerDeluxe]

Oder wenn NPCs auf einen reagieren, obwohl man nichts macht.

Dieses Phänomen ist bei Spielen auf Nintendo-Systemen ganz besonders gerne anzutreffen. Beispiel The Legend of Zelda. Glaub bei manchen Super-Mario-Spielen mit Dialogen auch. Auch Luigi's Mansion, wenn ich mich nicht täusche.

[Scorplian]

Ich brauch das auch nicht für immersion, bzw. stört es die eher. Lasst mich ne Stimme auswählen, dann kann ich mit genug damit identifizieren.

Das ist, wie ich finde, auch ein schönes Beispiel, wie Personen das unterschiedlich empfinden können.
Mir persönlich geht da einfach die Identifikation flöten, wenn der Charakter etwas sagt, was ich vielleicht nicht gesagt hätte oder er einfach nicht meinen Tonlaut hat. Da ist es für mich einfacher in der Idee zu leben "ich kann hier jetzt nicht selbst sprechen und fertig"

Aber die Sache hat für mich auch nicht nur zwei Seiten. Wie oben beschrieben, hab ich da durchaus eine gewisse "Toleranz-Grenze".

Oder wenn NPCs auf einen reagieren, obwohl man nichts macht.

Dieses Phänomen ist bei Spielen auf Nintendo-Systemen ganz besonders gerne anzutreffen. Beispiel The Legend of Zelda. Glaub bei manchen Super-Mario-Spielen mit Dialogen auch. Auch Luigi's Mansion, wenn ich mich nicht täusche.

Ich finde es ja besonders witzig, wenn die NPCs dies sogar irgendwie erwähnen. Zum Beispiel wenn einer sagt "oh, du bist wohl nicht sehr gesprächig"

[johndoe711686]

Witzig, ja, nicht das Wort das ich nutzen würde.

[schockbock]

Neues von der Ägäis. Na ja, eigentlich nicht, aber ein hab ein Bier intus und Lust meinen literarischen Exzessen zu frönen.
So wie dereinst Odysseus, nachdem er von seiner zehnjährigen Irrfahrt zurückgekehrt war.
Ja, solchen und ähnlichen Scheiß hab ich mal studiert, aber das soll nicht kaschieren, dass ich eigentlich keinen Plan hab.

Also... 23 Stunden auf dem Tacho und 25 % Spielfortschritt erreicht. Jetzt könnte man denken: 100 % : 25 % = 4 und 4 x 23 Stunden = 92 Stunden, was ja eine regelrecht moderate Spielzeit wäre.

Aber so wie ich den Serienneuaufguss in seinem Prinzip inzwischen hinterstiegen hab, kommt das dicke Ende noch. Und das besteht aus Fragezeichen. Vielen, vielen Fragezeichen.

Wenn mich jetzt in diesem Moment jemand fragen würde, ob ich die 100 - wenigstens annähernd - vollmachen werde, würde ich ihm einen Vogel zeigen. Aber so einfach ist das nicht. Es liegt durchaus im Bereich des Möglichen, dass ich noch irgendwelche bescheuerten Anwandlungen entwickle.

In positiver Hinsicht spricht dagegen: Meine Ich-geb-keinen-Fick-Stimmung hält an. Ich renne und reite halt so durchs wirklich hübsche Alte Griechenland, mach hier und da Zeugs, queste ein wenig, zwischendurch haue ich abwechselnd auf drei Schadenschwämmen von Söldnern rum...

Das ist übrigens eine Sache, die ich im letzten Pamphlet vergaß zu erwähnen: Man hat sich bei den Söldnersystem ganz offenbar am Nemesis-System von Monoliths Mittelerde-Spielen bedient - nur nicht im Ansatz ähnlich ausgereift.

Söldner sind im Prinzip die Spezialorks, die Kriegsherren. Die können ebenfalls im Vorfeld des Kampfes durch Meuchelangriffe oder Scharfschützenpfeile angeknabbert werden - aber da reden wir von klitzekleinen Mäusehappen. Weil die bekackten Mistviecher eine Lebensleiste mitbringen, die jeden Weapon, der je auf Gaia unterwegs war, vor Neid erblassen lassen würden.

Kein Scheiß, man kann schon mal zehn Minuten auf so einem Schadenschwamm rumhauen, bevor der zu Boden geht. Und die anzuwendende Kampfstrategie ist immer die gleiche: Kontern, Ausweichen, Zuschlagen, Kontern, Zuschlagen, Ausweichen, Ausweichen, Kontern, Zuschlagen... rince and repeat.

Sowieso... Grundsätzlich bocken die Kämpfe - jedenfalls gegen menschliche Gegner - gut. Da hat Ubisoft tatsächlich das Kampfsystem des Vorgängers in sinnvollen Punkten ausgebaut. ABER: Jeder noch so popelige Kanonenfutter-Gegner bringt eine viel zu lange Lebensleiste mit. Und wie gesagt: Dadurch, dass sich die strategischen Möglichkeiten, seinem Widersacher zu begegnen, in relativen engen Grenzen halten, macht das die Kämpfe im Endeffekt nur auf eine Art herausfordernd: Dass man irgendwann, während man inmitten eines Pulks von vier oder fünf Gegnern RB-mashend seine Waffe schwingt, die Konzentration verliert und dadurch Treffer einsteckt.

Das gilt natürlich insbesondere für erwähnte Söldner.

Also kurzum: Hier wurde Spielspaßpotential verschenkt, was nicht heißen soll, dass kein Spielspaß vorhanden ist.

Ja, und was das Nemesis-System angeht: Die Söldner haben - vielleicht im Hades - ihr Nest, das eine unbegrenzte Zahl der Typen und Mädels ausspuckt. Es gibt eine Söldner-Rangliste, auf der der eigene Held (oder die eigene Heldin) ebenfalls in seiner oder ihrer Funktion als Söldner vertreten ist, und besiegt man einen Kopfgeldjäger (oder überfällt einen arglosen Konkurrenten), der im Level über einem ist, steigt man entsprechend viele Ränge auf.
Das ist ein nettes System - wären da nicht besagte Spielspaßuntiefen zu überwinden.

Zugute halte ich dem Game grad, dass es technisch m Großen und Ganzen zufriedenstellend performt, wobei in Meldungen aus dem Release-Zeitraum von echten Horrorszenarien zu lesen war.
Und die technisch Versierteren dürfen mich gern korrigieren, aber ich hab das Gefühl, dass das Streaming-Geruckel mit gestrigem Treiberpatch wenigstens eingedämmt wurde.

Googelt man übrigens "AC Odyssey streaming stuttering", kriegt man seitenweise Suchergebnisse von Leuten, die ihr Spiel für fucking Twitch und Co. aufzeichnen und dabei über technische Probleme stolpern. Ehrlich, ich bin zu alt für den Scheiß.

Ach ja, und dann gab's noch diesen Spezialisten, der den ultimativen Fix für Performance-Probleme auf Youtube gestellt hatte. Der hatte nämlich eine 1070 im Gehäuse und meinte, die Grafikeinstellungen zu reduzieren würde das Geruckel beheben. Mann Mann, ich ziehe meinen Hut vor so viel technischem Sachverstand.

Also kurz: Ich bin so leidig motiviert am Ball, was vielleicht am Ende dafür sorgen könnte, dass ich noch vor dem Herbst einen Haken hinters Spiel setzen kann - auch wenn das dann keine 100 % wären.