Jo, danke für das Feedback erst mal. Tatsächlich bin ich auch, gerade in der zweiten Hälfte, in der ich weniger geübt war, nicht komplett am Limit gefahren. Da war es mir im Zweifel wichtiger, auf der Strecke zu bleiben. Und ja, ich hab echt zu oft rollen lassen, aber grad in dem Gebiet, wo du mit Vollhacke in den dunklen, schattigen Wald fährst, hab ich ehrlich gesagt etwas die Sause gekriegt.Akabei2 hat geschrieben: ↑03.09.2024 15:21 Ich würde sagen, dass du in den 4er und 5er Kurven recht viel Zeit verlierst. Einfach durchrollen ist nicht nur wegen der verlorenen Zeit keine gute Idee. Es ist nicht schlecht, wenn dort immer ein wenig Kraftschluss da ist, sprich ruhig mit 10% auf dem Gas bleiben. Das macht die ganze Sache stabiler. Ganz vom Gas bei solchen Kurven würde ich nur gehen, wenn man mit den Füßen lenken muss, also das Auto mit Lastwechseln absichtlich quer stellt, damit man die Kurve überhaupt noch erwischt.
Und ja, bei ein paar Haarnadelkurven warst du zu spät dran, da sind schnell mal drei Sekunden pro Kurve weg, weil du von komplett null wieder beschleunigen musst.
Im ersten Versuch hätte ich die Etappe aber auch nicht gewonen.
Die Fünfer kann man mit ein wenig Gaswegnehmen nehmen, aber für Viererkurven musst du in der Kiste bremsen. Die tendiert eh enorm zum Ausbrechen hinten, was schon das Geradeausfahren im ersten Abschnitt schwieriger gestaltet als es vielleicht aussieht.
Und bei den Kehren arbeite ich halt gewohntermaßen mit Handbremse, was mir die beste Variante erscheint. Aber anscheinend verliere ich da die Zeit ...
Na ja, wie waren übrigens gestern Abend noch ein historisches Rennen in Finnland gefahren, das wir (also ehrlicherweise ich) im vierten von fünf Neustarts aufm Zweiten mit einer halben Sekunde Rückstand heim gefahren hatten.
Im nächsten Rennen in Neuseeland hingegen sehen wir wieder kein Land ...
Da denk ich mir doch: Da sitzt irgendso ein Dulli bei ... äh ... WRC-Entwickler und sagt "hm, ja, diese Zeit soll's sein". Und der hatte vielleicht 'n schlechten Tag oder ist generell ein Arsch. Und dann sitzen Spieler weltweit stunden-, tage-, wochenlang an so'm Rennen und reißen sich den Hintern auf beim Versuch, diese Zeit zu knacken.