eben wäre 9/11 in Deutschland gewesen und das WTC wäre das Deutsche Bank Gebäude oder der Berliner Fernsehturm gewesen, dann würden wir wahrscheinlich auch anders denken.Wulgaru hat geschrieben:Ich glaube die meisten bewerten das Problem zu sehr von unserer Außenperspektive aus.
Wenn ich Mitglied des US-Militärs oder der politischen Führung in den USA wäre, würde ich das auch ausschlachten. Bin Laden ist nun einmal das Feindbild der letzten 10 Jahre der für die Worte "Kampf gegen den Terror", "Al Qaida", "9/11". usw. steht. Natürlich ist das im Inland eine große Erfolgsmeldung.
Nach Informationen wurde er ja in einem Feuergefecht getötet, sprich es gab eine Schießerei.
Doch das mit der Seebestattung verstehe ich auch nicht, hätte erwartet, dass sie die Leiche in die USA schaffen oder zumindest erst Mal nicht vernichten. Denn wie schon geschrieben sind somit Verschöwrungstheorien Tür und Tor geöffnet.
Moralisch kann man natürlich drüber streiten, sofern es ein gezielte Tötung war (was bei einem Kopfschuss doch sehr wahrscheinlich ist), doch ehrlich gesagt, finde ich es hier eher weniger schlimm und durchaus in Ordnung.
Hatten wahrscheilnich Angst, dass er ihnen während des Prozesses abahnden kommt, oder dass er von Terroristen befreit wird. bzw. die Spannungen und Gefahren weiter zu nehmen.
gruß