The Flower Maiden hat geschrieben:
Naja ich war wenigsten ehrlich zu mir selbst, auch wenn er jetzt nicht mehr aufn Bier vorbei kommt... ist so wohl besser.
hast ihn nochmal gefragt?
Was für ne blöde Frage... klar nicht, ich laufe niemanden hinterher und wenn man darauf nicht eingeht, kann man sich seinen Teil eh schon denken.
But if only you could see yourself in my eyes
You see you shine, you shine
I know you never leave me behind
But I am lost this time
jemanden auf ein bier einladen fällt also unter "jemanden hinterher laufen". gut, weiß ich das auch.
denken kann man sich viel, was dabei rauskommt ist glauben und meine großmutter hat immer gesagt "glauben heißt nichts wissen" und damit hatte sie sowas von recht.
jaja, is gut reden so aus der entfernung weil ich alles andere drumherum nicht kenn, ich weiß. letztenendes musst eh du wissen.
ich sag nur, dass viel zu leicht missverständnisse entstehen können.
ich sag doch, dass missverständnisse viel zu leicht entstehen, und ohne zu reden wird man die auch nicht auflösen.
aber wenns so ist wie du schreibst, dann will ich nicht weiter nachhaken. ich hab nur selbst schon was ähnliches erlebt.
RuNN!nG J!m hat geschrieben:So eine Person müsste an einen Hochstapler geraten, der sie am Ende ausnimmt
wenigstens sagt sie was sie für ansprüche hat und gaukelt nich liebe vor um dann später sang und klanglos samt dem gesparten auf dem gemeinsamen konto stiften zu gehen
Ich möchte nicht behaupten, dass ich die Einstellung der Frau nicht fragwürdig finde, aber dieses Moralapostelding sollte man an der Stelle auch mal hart hinterfragen. Denn wo ziehen oder sollten wir da die Grenze ziehen?
Wir stellen doch insgeheim alle Ansprüche an unseren Partner (sei es Aussehen, Charakter, Lebenslauf oder Zukunftsvisionen...), und da gehört Geld mitunter auch dazu. Ich glaube, keiner will gerne einen Partner an seiner Seite haben, der über kurz oder lang nur mit Schulden abgammelt oder einfach nicht in der Lage ist, zum Haushalt mehr beizusteuern als ab und an mal ein Brötchen statt einer Schnitte Brot. Das ist jetzt die andere Extreme, aber wie gesagt, die Frage ist doch einfach nur, wo (oder ab welchem Betrag) man die Grenze zieht.
Davon abgesehen, solange es Prostitution und auch Männer und Frauen gibt, die sich an solcherlei Einstellungen nur bedingt stören (und damit möchte ich das Angebot nicht einfach als Prostitution abtun, sie könnte ja auch unter Mr. Reich einen Mann suchen, der ihr auch abseits des Geldes gefällt), kann man ein solches Angebot auch einfach - wie der Herr Investmenttuppes - als Tauschgeschäft auffassen, das sicherlich nicht jeder so schlecht sieht, wie er.
Und mein Gott, Sex und Beziehungen ohne Liebe gibt es tagtäglich. Auch ohne finanzielle Hintergründe und hinterher auch mit viel Herzschmerz und Missverständnissen. Kein Grund, sich darüber künstlich aufzuregen.
"Das sind wir Fantasyfans...wir müssen alles in Zeitleisten, Stammbäume, Namensregister und Regelwerke einteilen. Das dies alles ist, nur keine Phantasie wird einem immer erst beim nachdenken bewusst. Aber denken ist eh uncool, daher lässt man das am besten."
In letzter Zeit ging mir der Begriff durch den Kopf "Fernbeziehung". Was haltet ihr davon? Ich bin dazu aufgeschlossen, mir stehen eh noch 2 sichere Umzüge ins Haus ( aus beruflicher Sicht). In der heutigen Zeit ist es sicherlich leichter als noch vor 10 Jahren, dank Whatsapp, Skype, Internet etc. Klar, es ersetzt nicht die körperliche Nähe und Zeit für den Partner wie sonst. Ich würde mich riesig freuen wenn ich weiß ich fahre nach Hause und da wartet nicht nur mein Haus/ Wohnung, meine Familie, Freunde sondern auch meine Partnerin. Auch wenn meine Partnerin weg ziehen würde und wir eine Fernbeziehung führen, würde ich mich freuen sie wieder zusehen bzw zu besuchen und sie unterstützen.