Wer is Single????

[RuNN!nG J!m]

Scheint als wäre sie einsam. Jetzt merkt sie wohl, dass sie mit dir eigentlich Glück gehabt hat und würde gerne versuchen, dich zurück zu locken.
Und du ignorierst ihr Vorhaben einfach

Die gemeine Reaktion von ihr bestätigt, dass du alles richtig machst.
Aufgrund ihres Verhaltens dir gegenüber, würde ich sie als einen "giftigen" Menschen einstufen. Bloß keine Einsicht zeigen, den Anderen verletzen und die Fehler in die Schuhe schieben.

"Ich setze dir Hörner auf, mach dich in der Nachbarschaft lächerlich und du reagierst nicht auf meine SMS. Man bist du ein Kind! DU solltest mal ein wenig über Dein Verhalten nachdenken"

Ich bräuchte so einen Typ Mensch nicht in meinem Umfeld.

[Captain Mumpitz]

Es passt zumindest zu ihrer Aussage (kam irgendwann nach der Trennung), ich sollte mir mal Gedanken machen, was im Leben wichtig sei.
Wie wär's mit 'nem Job? Auf eigenen Beinen stehen? Nicht von irgend einem Suchtmittel abhängig zu sein? Keine Schulden zu haben?

[RuNN!nG J!m]

Ich glaube ja, es gibt Menschen, die keine Eigenverantwortung übernehmen können und sich deshalb in eine Beziehung flüchten.
Bei ihr sieht es so aus. Das könntest du ihr doch schreiben^^

Nach der Nummer ist es echt "erwachsen" von dir, dass du nicht versuchst, sie mit verletzenden Worten fertig zu machen.
Die Beherrschung muss man erstmal haben, Respekt
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Ich hab auch mal was ("liebestechnisch")

Show

Vor einigen Jahren ein Mädel kennen gelernt. Sie war auch soweit ganz nett, optisch ansprechend und schien auch interessiert.
Nach einigen Treffen und Gesprächen habe ich den Kontakt einschlafen lassen.
In den Gesprächen habe ich rausgehört, dass sie jemanden sucht, der es ernst meint. Halt jemanden für die Zukunft.

Ich hatte damals aber genug eigene Probleme an denen ich erstmal arbeiten wollte, bevor ich diese sozusagen in eine feste Beziehung mitbringe. Mir ging es darum, ihre Zeit nicht zu verschwenden.
Klar, ich hätte so tun können, als hätte ich die selben Ziele usw., um all die positiven Effekte einer Beziehung auskosten zu können, aber so ein gemeiner Sack bin ich nicht

Naja, jetzt durch Zufall wieder in Kontakt geraten und ein bischen miteinander geschrieben.
Obwohl ich manchmal den Eindruck habe, zu viel Scheiß zu schreiben (mit dem einen oder anderem fiesen Joke^^), liess sie Durchblicken sich treffen zu wollen. Ich musste echt auf die versteckten, kleinen Vorlagen achten. Anstatt mich einfach direkt zu fragen, wurde mir die Aufgabe gekonnt und indirekt zugespielt

Habe mich dann überwunden und sie auf Käffchen eingeladen (bin eher ein ruhiger Typ, der jetzt auch kein Frauenexperte ist und so manche Zeichen auch falsch deuten könnte).
Das Ding ist, sie wohnt nicht in der gleichen Stadt wie ich. Zwar nicht so weit weg, aber genug um "Überraschungsbesuche" zu verhindern.
Ich habe sie in meine Stadt eingeladen. Damit konnte ich sehen, ob sie dann am Ende auch wirklich Interesse genug hat, sich mit mir zu treffen.

Ihr kennt vielleicht Männers, die den Frauen "hinterher laufen", alles tun. So richtig "needy" sind. Die dem Mädel das Gefühl geben, dass sie der Mittelpunkt des Universums sind und ihnen den Arsch nachtragen: Ich tue das nicht^^ Bin der Meinung, dass das weibliche Geschlecht dadurch "gezwungen" wird, auch etwas zu tun. Und ich habe nicht die Einstellung, unbedingt eine Beziehung führen zu müssen. Mein Leben geht auch ohne weiter und bietet immer mal wieder Chancen.

Das hat damals auch schon (ungewollt) prima in der Schule gekappt. Eine Mitschülerin, die zu den Klassenschönheiten zählte, habe ich kaum beachtet, während die anderen Jungs ständig "übernett" zu ihr waren. Irgendwann schrieb sie mich in der Nacht um 03:00 Uhr an - keine Ahnung woher sie meine HandyNr. hatte

Wie auch immer, wir haben uns wieder getroffen. Bei den Gesprächen war ich so derjenige, der immer den Anstoss gab. Da ich Smalltalk hasse^^ echt nicht so leicht für mich etwas zu finden, worüber man reden könnte. Jedenfalls lief es eigentlich ganz gut und als es still wurde, und wir uns anschwiegen, dachte ich mir "Warum soll ich hier der Entertainer sein ?" und sagte: Und... jetzt erzähl du mal was.

Das schien überraschend für sie Jetzt musste sie zusehen, irgendwas Interessantes zu sagen
Ich glaube, da ist der Knoten etwas lockerer geworden und die weiteren Gespräche fielen leichter.

Habe ihr auch gesagt, wie ich so einen Großteil meiner Freizeit verbringe (Filme, Serien, Bücher, Gaming). und gefragt, wie es bei ihr steht. Natürlich kein Filmfan usw. (wäre ja auch zu schön gewesen ), aber daraus habe ich wenigstens einen Witz formen können, der ankam: "Schaaade, und ich dachte, ich finde endlich jemanden, der sich Dirty Dancing mit mir anschaut"

War ein nettes Treffen. Ich denke, ich habe signalisiert, dass Interesse besteht und gleichzeitig klar gemacht, dass mein Leben auch ohne sie weiterlaufen wird. Kurze Zeit nach dem Abschied schrieb sie mir schon, ob ich nicht Lust hätte, auf ein nächstes Treffen

Mal sehen, was daraus wird. Wenn es passt, dann wunderbar. Mittlerweile bin ich größtenteils mit mir im Reinen und bereit für etwas Ernsthafteres und mehr Verantwortung.
Wenn es nicht passt, dann ist es halt so. Wie gesagt, das Leben geht weiter

[L'amore finisce mai]

@ RuNN!nG J!m

Klingt interessant.

Mir persönlich wäre es mittlerweile einfach zu langweilig, wenn da jemand fehlte. Eine gewisse emotionale Lücke können weder Kumpels noch Hobbys auffangen. Natürlich, je beschäftigter man ist, desto weniger fällt es auf, aber irgendwann... will man einfach ein Zuhause haben, das nicht nur aus einem Ort besteht, sondern aus viel mehr. Habe früher auch nur das gemacht, wonach mir war, aber irgendwie finde ich darin keine Erfüllung mehr. Geteiltes Leid, halbes Leid, geteilte Freude, doppelte Freude.

Shalom.

[Captain Mumpitz]

@Thunder

ich bin da ganz bei dir. "Home is, where your heart is" heisst es doch so schön. Es ist eigentlich ein wunderbares Gefühl, nach einem (beschissenen) Arbeitstag nach Hause zu kommen, wo bereits jemand auf einen wartet. Man kann sich zusammen hinsetzen, den Tag revue passieren lassen, sich bei jemandem auskotzen, gemeinsam was essen, sich gegenseitig ablenken und wieder aufbauen. Es sollte nicht nur ein Gang über die eigene Türschwelle sein, sondern auch ein richtiges "nach Hause kommen". Man sieht das Gegenüber auf dem Sofa sitzen (oder wo auch immer) und denkt sich sofort "hier bin ich zu Hause, hier gehts mir gut, hier kann ich alles was heute passiert ist hinter mir lassen."

Ich kann mich dank meiner Band auch gut ohne Partner unterhalten, hinzu kommt meine Spielesammlung die mich natürlich unendlich lange beschäftigen kann. Doch jeden Abend alleine zu essen, sich jeden Film alleine ansehen zu müssen, oftmals das ganze Wochenende alleine zu verbringen - das macht mich irgendwann fertig. Ich hab grundsätzlich an 6 von 7 Tagen kein Problem damit, alleine zu sein. Aber wenn ich mich am siebten Tag nach Gesellschaft und Nähe sehne, dann aber so richtig. Das tut dann auch so richtig schön weh, zu spüren, dass man niemanden hat. Allesamt haben Freundin/Frau/Familie, wohnen nicht mehr alleine und machen sich diese Gedanken à la "was unternehm ich heut, damit mir nicht langweilig ist?" gar nicht mehr. Alle ausser mir. Und ja, das ist richtig scheisse.

Dazu kann ich auch grad was ganz aktuelles beitragen:
wie ich mal erwähnte, war ich mit meiner Ex nur 2x im Skiurlaub. Beide Male durfte ich mir dann ihr Gejammer anhören ("ich kann das nicht, das macht keinen Spass, mimimimi"), anstatt dass man sich beispielsweise mal 1-2 Tage einen Skilehrer geholt hätte der einem die Angst nimmt und wieder mehr mit dem Thema vertraut macht. Sie konnte es nämlich mal. Aber egal.
Jedenfalls war ich seit sicher 4 Jahren nicht mehr im Skiurlaub und hatte dieses Jahr endlich wieder was geplant. Kumpel hatte Urlaub eingegeben, ich hatte mir extra endlich 'ne neue Jacke und neue Boots besorgt und die Vorfreude war gigantisch. Bis ich letzte Woche krank wurde. Fieber, Gliederschmerzen, Schüttelfrost, Nase und Nebenhöhlen verstopft. Am Samstag hab ich das Ganze definitiv abgeblasen (war zum Glück für meinen Kumpel kein Problem). Und nun? Nun fühl ich mich besser und könnte eigentlich losfahren. Nur ist es nun zu spät, und von den sehr wenigen Kumpels welche überhaupt auf Skiern oder Snowboard stehen kann nun niemand frei nehmen. Ergo sitze ich nun zu Hause und es kotzt mich so richtig an. FML.

[Chibiterasu]

Natürlich wäre eine harmonische Liebesbeziehung für viele der Idealfall.
Möchte ich auch irgendwann wieder haben.
Aber oft ist es eben nicht so harmonisch. Sieht man doch überall und hast du ja selbst gemerkt.

Was ich in letzter Zeit so an Gejammere von zumindest einer Hälfte von langjährigen Pärchen höre, ist schon nicht mehr feierlich.
Viele haben das Gefühl sich selbst aufzugeben, zuviele Kompromisse eingehen zu müssen, zuwenig Spannendes zu erleben, vom Partner zu wenig Beachtung zu bekommen oder sie fühlen sich nicht mehr begehrt etc.
Der Weg zum Fremdgehen ist dann auch ein kurzer. Wenn einen nicht irgendwelche Kinder aneinander binden (selbst das ist keine Sicherheit), trennen oder betrügen sich schon recht viele Menschen in ihren 30ern und 40ern.

In dieser Zeit, wo doch jeder sich auch irgendwie unabhängig verwirklichen will, fällt es immer schwerer sich auf eine Sache zu konzentrieren, wo man eben auch mal mit Problemen konfrontiert wird (kann mich da selber leider nicht ausnehmen).

Jetzt will ich Beziehungen ja auch nicht so negativ sehen aber umgekehrt finde ich es auch ok, wenn man dem Ganzen nicht zu sehr als Idealbild hinterherhechelt.

Die Verzweiflung und Einsamkeit strahlt man sowieso leider recht schnell aus und das macht unattraktiv. Das sollte man nicht zu sehr zulassen.
Daher finde ich den entspannteren Zugang von Running Jim zu der Sache auch am erstrebenswertesten.
Offen sein, Interesse und Lust zeigen - aber nichts erzwingen wollen.
Wobei ich zugeben muss, dass man es mit der Einstellung in einer Großstadt sicherlich wesentlich einfacher hat, weil sich einfach mehr Optionen auftun.

[Levi]

Wir brauchen "like"-Buttons im Forum ....


Ich unterstreiche jedes einzelne Wort von Chibi

[johndoe527990]

Und ich krieg Angst .. dann isses ja bei mir bald vorbei

[JesusOfCool]

einem idealbild nachzujagen ist doch sowieso der vorprogrammiert tod jeder beziehung.

[johndoe527990]

Man sollte selbstgesteckte Ziele verfolgen und ein paar Eckpunkte in der Beziehung sollten passen.

Der Rest ist Improvisation.

[Captain Mumpitz]

vom Partner zu wenig Beachtung zu bekommen oder sie fühlen sich nicht mehr begehrt etc.

Dazu eine Frage, mal an alle hier:
wenn ihr in einer Beziehung seid, und euer Gegenüber (völlig egal öb Mann oder Frau) sich im Laufe der Jahre körperlich doch ziemlich stark verändert hat und ihr diesen somit nicht mehr so attraktiv findet wie zu Beginn, ist dann ein Vorwurf an euch berechtigt?
Man hört ja nur allzu oft vom Klischee, dass man sich nach der Hochzeit gehen lässt, weil man nicht mehr für den Markt attraktiv sein muss. Und wenn man dann vom Partner nicht mehr begehrt wird, weil man halt einfach 20kg mehr drauf hat, dann darf man sich plötzlich Vorwürfe anhören, anstatt den Fehler bei sich selber zu suchen.

Ich hab das ja selbst erlebt, da meine Ex v.a. aufgrund des starken Alkoholkonsums ordentlich zugelegt hatte und nicht mehr allzu attraktiv war für mich - in diesem Fall halt nicht nur körperlich, aber ich will hiermit nur das Objektive ansprechen. Sie hatte mir dann oftmals vorgeworfen, wenn ich sie genug lieben würde, wär mir das egal; schliesslich sei eine Bekannte nach der Geburt des ersten Kindes ebenfalls etwas dicker geworden und dennoch hätten sie und ihr Mann häufiger Verkehr als es bei uns der Fall sei.
Ich hab dann jeweils damit argumentiert dass ich halt nicht er sei, sprich jeder Mensch ist anders und reagiert auch anders auf so was. Sie wollte das allerdings nie einsehen. Zwar hatte sie dann zwischenzeitlich mal auch wieder 5kg verloren oder so, aber als sich im Bett noch immer nicht viel mehr tat (ganz ehrlich, die 5kg hat man kaum bemerkt), hatte sie mir wieder den Ball zugespielt.

Wie seht ihr das? Muss man sich solche körperlichen Veränderungen "gefallen lassen", oder liegt es doch auch an sich selber, dass man irgendwie versucht, so zu bleiben wie zum Zeitpunkt als man sich kennengelernt hatte? Logisch, altersbedingte Veränderungen oder solche welche durch Krankheiten vorgerufen werden mal aussen vor gelassen...

[Chibiterasu]

Gibt es glaub ich keine Pauschalantwort darauf.

Im Grunde ist es egal, was dazu führt, dass man sich nicht mehr so geil wie früher findet.
Entweder man arbeitet gemeinsam daran (keine Ahnung wie - bei dir eben zb dass sie versucht hätte abzunehmen und du dich bis dahin eben trotzdem bemühst ihr sexuell Aufmerksamkeit zu schenken, als positive Verstärkung sozusagen),
oder beiden ist der Sex nicht so wichtig.

Alles andere wird zu Problemen führen, weil eben mindestens ein Teil unglücklich über die Situation ist.
Ich kann dich da theoretisch schon verstehen, war aber selbst noch nie in der Situation, dass sich eine Partnerin (oder ich) über die Beziehung zu stark verändert hätte.

Auf der anderen Seite ist mir Sex schon sehr wichtig und ich konnte das bei anderen noch nie so ganz nachvollziehen, wie das bei wem beinahe komplett aufhört.
Dass es weniger wird, klar - ziemlich normal. Aber irgendwann habe ich trotzdem wieder Lust darauf und dann doch gerne mit der Person, die ich mag, auch wenn sie sich verändert hat. Denke ich mir zumindest.
Da hätte ich lieber nicht mehr ganz so prickelnden Sex als gar keinen....
Wäre daher umgekehrt durchaus auch etwas beleidigt, wenn von meiner Partnerin kein Interesse mehr bestehen würde.

[JesusOfCool]

körperliche veränderungen passieren so oder so. die wichtige frage ist mMn immer das warum, und das war wahrscheinlich der eigentliche grund für sowohl die gewichtszunahme, als auch die schlechter werdende beziehung.

meine ex hatte ziemliche probleme was essen anbelangt und stark schwankendes körpergewicht im laufe der beziehung. das war aber nie ein problem. probleme bei anderen sachen hatten viel mehr auswirkung auf die sexuelle aktivität. das kann dann schnell in eine teufelsspirale münden.

sich "körperlichen Veränderungen gefallen lassen" finde ich eine ziemlich harte ausdrucksweise. deiner erzählung nach hast du zu ihrem zustand jedenfalls nicht viel positives beigetragen.

[Captain Mumpitz]

sich "körperlichen Veränderungen gefallen lassen" finde ich eine ziemlich harte ausdrucksweise.

War grad die einzige Umschreibung die mir einfiel. Nennen wir's mal "akzeptieren" oder "hinnehmen". Bis zu einem gewissen Grad sieht man über so was automatisch hinweg, aber irgendwann war zumindest bei mir der Punkt gekommen, an welchem ich das nicht mehr ignorieren konnte.
Sehr gut möglich dass es auch an allem anderen lag, aber körperlich war halt doch eine krasse Veränderung da.

deiner erzählung nach hast du zu ihrem zustand jedenfalls nicht viel positives beigetragen.

Wie genau meinst du das?

Ich hatte sie immer unterstützt. Ich hatte sie nie betreffend ihrer Schulden verurteilt oder so, hab ihr ja sogar finanziell ausgeholfen. Als ich das mit der Trinksucht mitgekriegt hatte, musste ich es natürlich erst sacken lassen, klar. Aber ich hab ihr das nie vorgeworfen, da sie selber genug damit zu kämpfen hatte. Ich hatte ihr nur nahegelegt, dass sie mir so was doch bitte auch sagen soll, da ich gerne wissen wollte was überhaupt vor sich geht. Ich hatte ihr angeboten, selbst in ihrer Gegenwart auf Alkohohl zu verzichten. Ich hatte sie stets vollends dabei unterstützt wenn sie sich in die Klinik eingewiesen hatte. Ich hatte stets mein Möglichstes getan damit sie sich wohl fühlt, damit sie merkt dass ich für sie da bin.
Aber auch ich hatte irgendwann keine Energie mehr. Es war wie gegen Windmühlen zu kämpfen. Ich weiss nicht ob du jemals mit jemandem konfrontiert warst, welcher in einer ähnlichen Situation war. Depressiv, arbeitslos, verschuldet und zudem auch noch suchtkrank. Als Privatperson kann man so jemandem nicht helfen, bzw. nur zu einem gewissen Teil. Und ich tat alles was in meiner Macht stand. Aber vielleicht hab ich dich auch falsch verstanden?

Falls du darauf abgezielt hast, dass ich mit mehr körperlicher Zuneigung die Situation vielleicht hätte verbessern können, dann glaube mir, das hatte ich versucht. Aber aufgrund der ganzen Situation hatte ich ja sowieso weniger Lust darauf, da war die Gewichtszunahme nur noch die Kirsche aufm Kuchen.
Und ja, ich ging damals auch mit ihr zusammen ins Gym und hatte auch öfters so was wie Badminton vorgeschlagen. Aber sie hatte ja keinen Spass daran, bzw. keinen Bock. Wenn man im Gym nur ein bisschen lässig aufm Rad sitzt und ohne riesen Anstrengung ein paar km abstrampelt und danach verwundert ist dass sich keine Veränderungen einstellen, und danach dem Sport dafür die Schuld gibt, ja, dann geb auch ich auf.

[JesusOfCool]

Kirsche auf dem Kuchen. Okay. Das klingt stark nach endsymptom.