Red Dead Redemption - Story fragen/diskussionen (SPOILER!!!)
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- TheInfamousBoss
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Jups, ich fand das auch sehr bemerkenswert.
In der Szene, in der man als John aus der Scheune tritt und dann durchsiebt wird, habe ich zunächst überlegt, wie ich meine 6 Patronen strategisch einsetzen kann um das irgendwie zu überleben.
Als ich dann durchsiebt am Boden lag, hab ich mir gedacht, dass R* ja jetzt nicht erneut die Story so gebaut haben kann, dass man mich findet und gesund pflegt. Nicht mit 50 Einschüssen im Körper.
Mir passt Jack auch nicht. Ich mag seine Stimme nicht, mag die ganze Figur nicht.
Zu jung finde ich ihn nicht. Er was zu einer Zeit neunzehn, in der man mit 40-50 reihenweise natürliche Tode gestorben ist. Das kann man nicht vergleichen mit 19 heute.
Heut mittag habe ich nochmal ein neues Spiel begonnen, weil mir der Erfolg mit dem gleichen Pferd über 20 Missionen noch fehlt. Und Verdammt! John war echt ein toller Char und das Ende ist ne verdammte Schande.
Aber ich kann mich in zehn Jahren noch dran erinnern, das kann ich von San Andreas z.b. nicht behaupten, zumindest nicht in allen Einzelheiten.
In der Szene, in der man als John aus der Scheune tritt und dann durchsiebt wird, habe ich zunächst überlegt, wie ich meine 6 Patronen strategisch einsetzen kann um das irgendwie zu überleben.
Als ich dann durchsiebt am Boden lag, hab ich mir gedacht, dass R* ja jetzt nicht erneut die Story so gebaut haben kann, dass man mich findet und gesund pflegt. Nicht mit 50 Einschüssen im Körper.
Mir passt Jack auch nicht. Ich mag seine Stimme nicht, mag die ganze Figur nicht.
Zu jung finde ich ihn nicht. Er was zu einer Zeit neunzehn, in der man mit 40-50 reihenweise natürliche Tode gestorben ist. Das kann man nicht vergleichen mit 19 heute.
Heut mittag habe ich nochmal ein neues Spiel begonnen, weil mir der Erfolg mit dem gleichen Pferd über 20 Missionen noch fehlt. Und Verdammt! John war echt ein toller Char und das Ende ist ne verdammte Schande.
Aber ich kann mich in zehn Jahren noch dran erinnern, das kann ich von San Andreas z.b. nicht behaupten, zumindest nicht in allen Einzelheiten.
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- TheInfamousBoss
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@Igor_09
Ich wär verdammt nochmal mit meinem American Standardbred geflohen und hätte sie mit dem Evans-Repetiergewehr durchsiebt.
@Mauricius
Also mir wäre zwar auch keine andere Möglichkeit eingefallen, das Spiel weiterzuführen, aber komisch wars schon, mit Jake zu spielen. Das Ganze ist aber auch ein Beweis dafür, dass R* einfach Charaktere schaffen können, die man ins Herz schließt.
Atmosphärisch ist RDR meiner Meinung nach sowieso ein Meilenstein.
Teilweise waren die Missionen der fremden Personen schon extrem beeindruckend, fast wie "vollwertige" Missionen.
Beispiele:
"California"
Man trifft einen Typ, der einfach nur nach Kalifornien will, und bei jedem Aufeinandertreffen ist er dem Tod näher. Beim letzten Mal schließlich liegt er verwest am Straßenrand, ein Geier auf seiner Leiche. Und man denkt sich nur: Er wollte nur nach Kalifornien.
Mich hat das an "Spiel mir das Lied vom Tod" erinnert, als der Eisenbahnbauer, der nur den Ozean sehen will, mit dem Gesicht in der Pfütze stirbt und man im Hintergrund das Meer rauschen hört.
Oder die Mission mit der Prostituierten Eva, die von ihrem Zuhälter auf dem einsamen Wüstenfriedhof begraben wird und man dann ein Duell gegen ihn gewinnen muss. Alles hat irgendwie so ein mystisches Feeling. Unbeschriebliches Spiel einfach.
Ich wär verdammt nochmal mit meinem American Standardbred geflohen und hätte sie mit dem Evans-Repetiergewehr durchsiebt.
@Mauricius
Also mir wäre zwar auch keine andere Möglichkeit eingefallen, das Spiel weiterzuführen, aber komisch wars schon, mit Jake zu spielen. Das Ganze ist aber auch ein Beweis dafür, dass R* einfach Charaktere schaffen können, die man ins Herz schließt.
Atmosphärisch ist RDR meiner Meinung nach sowieso ein Meilenstein.
Teilweise waren die Missionen der fremden Personen schon extrem beeindruckend, fast wie "vollwertige" Missionen.
Beispiele:
"California"
Man trifft einen Typ, der einfach nur nach Kalifornien will, und bei jedem Aufeinandertreffen ist er dem Tod näher. Beim letzten Mal schließlich liegt er verwest am Straßenrand, ein Geier auf seiner Leiche. Und man denkt sich nur: Er wollte nur nach Kalifornien.
Mich hat das an "Spiel mir das Lied vom Tod" erinnert, als der Eisenbahnbauer, der nur den Ozean sehen will, mit dem Gesicht in der Pfütze stirbt und man im Hintergrund das Meer rauschen hört.
Oder die Mission mit der Prostituierten Eva, die von ihrem Zuhälter auf dem einsamen Wüstenfriedhof begraben wird und man dann ein Duell gegen ihn gewinnen muss. Alles hat irgendwie so ein mystisches Feeling. Unbeschriebliches Spiel einfach.
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hey leute hab letztes wochende Das game durchgespielt hatte es aber nur ausgeliehen und hab es schon wieder abgegeben und vorhin les ich das man sich unbedingt die zeitung durchlesen soll nachdem man durch ist da sollen witztige und interssante sachen drin stehen hmm hab jetzt aber leider nicht mehr die möglichkeit dazu kann mir einer sagen was da so drin steht wer echt nett
Red Dead Redemption ist auch das einzige Spiel, wo mich das Ende auch lange nach dem Durchspielen noch beschäftigt und der Song mich zu Tränen rührt.
Stellt euch mal vor: Man sieht das Ende ganz normal. Das Lied unten setzt ein, wenn Jack und seine Mutter zurück zur Farm fahren. Dann setzt der Gesang ein, und man sieht die beiden an Johns Grab. Man sieht noch ein paar Momente lang die Gesichter und das Grab und bei 0:57 des Liedes setzt der Abspann ein.
Das wäre ein Ende geworden. Gänsehaut pur.
Stellt euch mal vor: Man sieht das Ende ganz normal. Das Lied unten setzt ein, wenn Jack und seine Mutter zurück zur Farm fahren. Dann setzt der Gesang ein, und man sieht die beiden an Johns Grab. Man sieht noch ein paar Momente lang die Gesichter und das Grab und bei 0:57 des Liedes setzt der Abspann ein.
Das wäre ein Ende geworden. Gänsehaut pur.
- KugelKaskade
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Compass ist es glaub ich.onkelz23 hat geschrieben:Wie lautet der Track der im Hintergrund läuft wenn man zur Familie zurückreitet?
- KugelKaskade
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- KugelKaskade
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Das Mondlicht fällt mit silbrigem Schein durch die Blätter von Tall Tress, John Marston reitet über den schneebedeckten Pfad. Und wie die Hoffnung in seinem Herzen, das Lächeln in meinem Gesicht und die Freude für diese kleine Videospielfigur erstrahlt dieser Moment in vollem Glanze, als die Musik einsetzt.