Red Dead Redemption - Story fragen/diskussionen (SPOILER!!!)

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DextersKomplize
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Beitrag von DextersKomplize »

So...endlich auch durch ^^

Also ich fand nicht das Jack am Ende da noch nachdenklich wirkte oder sowas in der Art..
Da war das bei GTA4 am Ende besser gelöst.

Was ich irgendwie n bisschen schade finde, war die Tatsache das der Tod von John so plötzlich kam, zudem hat er sich quasi einfach seinem SChicksal ergeben. Also hätte ich steuern dürfen...komplett...hätte John sicher überlebt ^^
Das war schon fast nüchtern vorgetragen das Ganze...

Fands auch blöd das man gar kein Warum erklärt bekommt...oder hab ich irgendwas verpasst?
Warum mussten die den jetzt, nach Monaten auf der Farm killen? Konnten die ihm das nicht durchgehen lassen was er gemacht hat oder was?

Da hätte man bei Jack ansetzen können...er hätte die Behorden oder den Ross anschreien können "wieso, warum...etc.."...

Aber nunja, alles in allem. Etwas zäh, aber gutes Ende, bin zufrieden.
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CoD ist ein gutes Spiel
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Beitrag von CoD ist ein gutes Spiel »

DextersKomplize hat geschrieben:, zudem hat er sich quasi einfach seinem SChicksal ergeben. Also hätte ich steuern dürfen...komplett...hätte John sicher überlebt ^^
Das gibt wirklich keinen Sinn. Im ganzen Spiel ballert man sich durch tausende Gegner und killt 204 Gegner in dem man einfach hinter einer Mauer in Deckung chillt und dann verreckt Marston weil grad mal 10 heizze Boys seine Scheune umstellen.
Hier stand mal was, steht aber nichts mehr da
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GoreFutzy
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Beitrag von GoreFutzy »

Er kann vor der Regierung natürlich auch jedes mal davon laufen, bis sie irgendwann wieder seine Familie kidnappen, um ihn zu zwingen sich für das Wohl ihrer zu opfern.

Aber du bist bei 204 Kills kein einziges Mal gestorben?^^
Oder woher kommt die Überzeugung?
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DextersKomplize
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Beitrag von DextersKomplize »

Nunja, klar kann die Regierung alles machen was sie will...aber...warum denn jetzt? Da hätten sie ihn ja auch direkt killen können nachdem er Dutch erledigt hat....warum dann jetzt so spät? Und einfach so?

Ja meine Überzeugung...dürfte ich in der Scheune steuern, wäre ich hinten raus und hätte sie von der Seite aufs Korn genommen. Problem erledigt.

Das fand ich schon etwas blöd....aber nunja, ich wusste eh was passiert ...hab mich selber gespoilert hier im Forum irgendwann ma...*grml*

Und natürlich stirbt man auch mal...aber man killt auch mal so 30-40 Gegner am Stück ohne das man stirbt...von daher...is das schon etwas unglaubwürdig.
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GoreFutzy
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Beitrag von GoreFutzy »

Als er die Scheunentür aufgemacht hat, war ich auch ziemlich überrascht. Ne Stange Dynamit hätte es da meiner Meinung auch getan. Ich hätte auch am liebsten anders gehandelt, aber was soll man machen. Sich zu opfern hat ihm wohl besser gefallen und ich kann das ehrlich geagt, wenn ich länger drüber nachdenke auch gut nachvollziehen. Vielleicht hätte ich mich auch unter den Umständen lieber erschießen lassen, wer weiß. :o
Bestimmt war ihm bewusst, was ihn erwartet, sonst hätte er nicht nachdem er durch den Spalt geschaut hat, die Scheune geöffnet.
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CoD ist ein gutes Spiel
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Beitrag von CoD ist ein gutes Spiel »

GoreFutzy hat geschrieben:Aber du bist bei 204 Kills kein einziges Mal gestorben?^^
Oder woher kommt die Überzeugung?
War natürlich übertrieben aber man hat es schon mit mehr Gegner aufgenommen als vor der Scheune standen. nehmen wir einfach mal ein normales Bandenversteck. Die hebst du locker alleine aus.

Drum würd ich sagen, dass Marston Selbstmord begannen hat um seine Familie zu schützen. Halte ich aber für ne etwas blöde Lösung wenn man den Präsidenten von Mexico kennt :D
Hier stand mal was, steht aber nichts mehr da
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GoreFutzy
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Beitrag von GoreFutzy »

Dem kann ich nur beipflichten.
Ich denke schon, dass er sich bewusst hat töten lassen, um seine Familie zu schützen. Vielleicht hat er sich auch die Worte von Dutch zu Herzen genommen. "Gegen die eigene Natur kann man nichts machen" Lieber starb Dutch, als sich gegen seine Natur zu richten und sich zu ergeben.
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DextersKomplize
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Beitrag von DextersKomplize »

Dutch starb lieber durch seinen eigenen Weg, und nicht durch Marstons' Knarre.
So hab ich's interpretiert.

Ja gut..:Familie schützen...durch Selbstmord...weil er ja nie in Ruhe gelassen worden wäre...aber warum denn nicht?
Das is mir irgendwie zu dünn...da kann man sich ja alles zusammenreimen...er sagt oder deutet zumindest nichts an davon.

Ich versteh auch nachwievor nicht wieso die ihn jetzt holen kommen....
Warum? Er war doch gar keine Bedrohung mehr. Und bis zu dem Tag wo das die Bullen da ankamen, hat er kein Stress mehr gehabt ausser mit Viehdieben.
Also da hätte man irgendwie mehr rausholen können...

Er hätte auch erst noch mit denen diskutieren können, sie anschreien...was das denn soll...und dann irgendwie arschig erklärt bekommen, das er es nicht verdient hat zu Leben...whatever...und dann ne megadramatische Szene wo bei den Schüssen sofort Sohn und Mutter zusammenzuckend eingeblendet werden, Marston schreit vllt noch irgendwas mit seinem letzten Atemzug....
Ich weiß es nicht.

Irgendwie schade drum. Gibts da irgendwie ne offizielle Aussage zu wie das Ende gedacht ist?
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LILShady
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Beitrag von LILShady »

naja aber wenn alles so offensichtlich durch gespräche etc. ins spiel eingebaut wird bleibt doch gar kein platz mehr zum spekulieren und interpretiern. finds schon gut so wies is mich hats zum nahcdenken gebracht wie anscheinend viele her und somit hat das ende wohl einiges richtig gemacht.
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DextersKomplize
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Beitrag von DextersKomplize »

Nur weil man dramaturgisch wichtige Szenen, die elementar für die Story sind, nicht erklärt, heisst das noch lange nicht, das das gut gemacht ist, nur weil man sich dann selber alles zusammenreimen darf.
Die labern das ganze Spiel dir 20 Koteletts an die Backe, aber am Ende wird nicht mehr gesagt warum sie ihn denn nun schon wieder aufsuchen...

Ein Ende was imho zum spekulieren einlädt, ist das Ende von Alan Wake. Das ist offen und man kann aufgrund der Ereignisse perfekt spekulieren.
Das ist auch gewollt so und da gesamte Ende ist genau darauf ausgerichtet, es funktioniert sehr gut.

Zumal das Ende von Red Dead ja nicht der Tod von Marston ist, sondern wie der Sohnemann völlig emotionslos in die Kamera guckt und dann...bäääm..."Red Dead Redemption"...

Also so richtig will das Spiel nicht das ich darüber nachdenke...für das Spiel is die Sache abgeschlossen.
Nur für mich nicht :D


Habt ihr danach übrigens auch Blackwater zusammengeschossen mit Sohnemann? Gott, tat das gut ;-)
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GoreFutzy
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Beitrag von GoreFutzy »

DextersKomplize hat geschrieben:Dutch starb lieber durch seinen eigenen Weg, und nicht durch Marstons' Knarre.
So hab ich's interpretiert.
Mh, vielleicht auch beides. :P
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Genkis
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Beitrag von Genkis »

DextersKomplize hat geschrieben:Nur weil man dramaturgisch wichtige Szenen, die elementar für die Story sind, nicht erklärt, heisst das noch lange nicht, das das gut gemacht ist, nur weil man sich dann selber alles zusammenreimen darf.
Die labern das ganze Spiel dir 20 Koteletts an die Backe, aber am Ende wird nicht mehr gesagt warum sie ihn denn nun schon wieder aufsuchen...

Ein Ende was imho zum spekulieren einlädt, ist das Ende von Alan Wake. Das ist offen und man kann aufgrund der Ereignisse perfekt spekulieren.
Das ist auch gewollt so und da gesamte Ende ist genau darauf ausgerichtet, es funktioniert sehr gut.

Zumal das Ende von Red Dead ja nicht der Tod von Marston ist, sondern wie der Sohnemann völlig emotionslos in die Kamera guckt und dann...bäääm..."Red Dead Redemption"...

Also so richtig will das Spiel nicht das ich darüber nachdenke...für das Spiel is die Sache abgeschlossen.
Nur für mich nicht :D


Habt ihr danach übrigens auch Blackwater zusammengeschossen mit Sohnemann? Gott, tat das gut ;-)
1. Bin absolut deiner Meinung. Es wird zum Ende hin immer unbefriedigernd.

2. Das hab ich auch gemacht! :lol:
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LILShady
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Beitrag von LILShady »

@dexter
stimmt schon, aber finde es in dem fall sehr gut gemacht. es ist abgeschlossen also kein unnötiges open end und trotzdem kann man über beweggründe für das ende nachdenken. es gibt nichts schlimmeres als ein ende wo man sich alles weitere erst zsmreimen muss da hast du recht, aber bei diesem ende find ichs passend du hast grad so viel infos damit du weisst worums geht aber über die details des endes musst du nachdnken.

kann auch sein das ich den entwicklern da zuviel absicht zutraue und die egtl nr kein bock mehr hatten aber ich mochte das ende^^
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DextersKomplize
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Beitrag von DextersKomplize »

Hihi Genkis, wusste ich doch das ich damit nicht alleine bin, im doppelten Sinne *g*

Was ich allerdings genial fand...war die Szene wo er vor dem Grab stand...und dann WoW...das ist ja der Sohn. Hat sich in den 3 Jahren zwar etwas zuviel verändert, aber könnte hinkommen.
Und dann lässt das Spiel dich einfach...gibt dir keinen Hinweis.
Ich will nicht wissen wiviele da das Spiel ausgemacht haben :D

Mir war sofort klar, ich geh nach Blackwater...und werde da für Chaos sorgen...aber ich wollte auch dahin weil es die einzig logische Stelle war für eine Antwort für das was mit dem Dad passier ist.
Genial fand ich, das das Spiel dir nicht sagt das du dahin sollst, sondern du quasi von selbst dahingehst, weil da eben die Behörden sitzen, da is dein einziger Anhaltspunkt.

Deswegen kann ich mir auch nur schwer vorstellen das ich irgendwas in den Tod von Marston hineininterpretieren soll...immerhin geh ich ja selbst mit dem Sohn noch auf die Suche nach Antworten...naja gut...eher nach Rache.
Aber es zieht einen nach Blackwater.

Doch ich denke, da auch Sohnemann nicht nach dem warum gefragt hat, das das vllt einfach so sein muss im alten, harten Western....da wird nicht gejammert und wieso weshalb warum...es wird einfach getan...aktzeptiert...und erledigt.
Über Gefühle und so reden sie ja auch nicht bzw. kaum.....also warum sollte sich der Sohn bloßstellen vor dem Ross indem er da rumheult und ihm wieso warum weshalb-Fragen stellt?

Hmmm...das wäre meine halbwegs logische Erklärung :)


PS: Die 3 Jahre von der Heulsue zum Outlowsohn Jack Marston wäre imho prädistiniert für einen coolen DLC...inkl. aller "warum's" die er in den 3 Jahren erfährt...und dann am Ende...am Ende des Hauptspiels einfach nru Ross killt...DANN wäre das absolut ok wenn der letzte Dialog so banal ablaufen würde.
Aber nur so ne Idee von mir ^^
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Nerf
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Beitrag von Nerf »

DextersKomplize hat geschrieben: Er hätte auch erst noch mit denen diskutieren können, sie anschreien...was das denn soll...und dann irgendwie arschig erklärt bekommen, das er es nicht verdient hat zu Leben...whatever...und dann ne megadramatische Szene wo bei den Schüssen sofort Sohn und Mutter zusammenzuckend eingeblendet werden, Marston schreit vllt noch irgendwas mit seinem letzten Atemzug....
Ich weiß es nicht.
Mal ernsthaft: Das ist echt die kitschigste (und auch mieseste) Idee für das Ende dieses/eines Spiels.

Aber abgesehen davon: Ross wurde dafür ausgezeichnet (Beförderung, Orden, ka was es genau war), weil er die ganze "van der Linde - Bande" geschnappt hat. Die ganze! Das ist der Grund, weshalb Marston auch sterben musste.
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