Resident Evil 6 - Sammelthread

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Oynox
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Re: Resident Evil 6 - Sammelthread

Beitrag von Oynox »

Alking hat geschrieben:Orientiert sich alles eher an den filmen.
Als ich neulich im Kino bei Resident Evil 5 saß, dachte ich mir, die orientieren sich ziemlich an den Spielen... und ging unbefriedigt nach Hause. Also werd ich mir RE6 erst als Gold Edition kaufen, wie schon RE5 :)
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PanzerGrenadiere
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Re: Resident Evil 6 - Sammelthread

Beitrag von PanzerGrenadiere »

Oynox Slider hat geschrieben:
Alking hat geschrieben:Orientiert sich alles eher an den filmen.
Als ich neulich im Kino bei Resident Evil 5 saß, dachte ich mir, die orientieren sich ziemlich an den Spiele
fand ich auch.

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Laner
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Re: Resident Evil 6 - Sammelthread

Beitrag von Laner »

Nach den ganzen Verrissen wundere ich mich über den Maniac-test. Normal sind die doch ein wenig strenger.
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BfA DeaDxOlli
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Re: Resident Evil 6 - Sammelthread

Beitrag von BfA DeaDxOlli »

Gibt ja öfter mal unterschiedliche Meinungen aber hier ist es mal wieder sehr interessant. Entweder total schlecht oder zu gut. Jetzt kommt nur die Frage auf ob einige es sich zu schön reden oder ob andere ein bisschen zu Feindseelig gegenüber den neuen Designentscheidungen sind. Ich gehör da eher zu den Leuten die zu schlechten seite tendieren. Mal sehen wie es sich so verkauft evtl macht Capcom ja noch ein gutes Geschäft damit.
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Alking
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Re: Resident Evil 6 - Sammelthread

Beitrag von Alking »

Was hat man davon sich ein spiel schön zu reden? Nix.

Ich habe heute in einem rutsch die Leon Kampagne gespielt und wurde sehr gut unterhalten. Ich kenne nun aber erst 1/3 des Spiels. Ob der Rest ebenfalls in meinen Augen sehr gut ist kann ich noch nicht sagen.

Aber nochmal: Es ist kein Horror und erstrecht kein Survival sondern ein Action Shooter, der genau wie die filme den einen mehr den anderen weniger unterhält.
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ImperiuDamnatu
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Re: Resident Evil 6 - Sammelthread

Beitrag von ImperiuDamnatu »

BfA DeaDxOlli hat geschrieben:Mal sehen wie es sich so verkauft evtl macht Capcom ja noch ein gutes Geschäft damit.
Darüber mache ich mir keine Sorgen! Die Publisher werden zwar immer wieder dafür kritisiert, dass sie inzwischen nichts anderes als seelenlosen Action-Einheitsbrei produzieren, aber wenn auf der Verpackung dieses seelenlosen Action-Einheitsbreis in großen Lettern der Schriftzug "Resident Evil" prangt, wird natürlich dennoch fleißig zugegriffen. Opportunismus in Reinform...
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DextersKomplize
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Re: Resident Evil 6 - Sammelthread

Beitrag von DextersKomplize »

Alking hat geschrieben:Was hat man davon sich ein spiel schön zu reden? Nix.

Ich habe heute in einem rutsch die Leon Kampagne gespielt und wurde sehr gut unterhalten. Ich kenne nun aber erst 1/3 des Spiels. Ob der Rest ebenfalls in meinen Augen sehr gut ist kann ich noch nicht sagen.

Aber nochmal: Es ist kein Horror und erstrecht kein Survival sondern ein Action Shooter, der genau wie die filme den einen mehr den anderen weniger unterhält.
War ja auch nur eine kleine Frotzelei meinerseits, nichts für ungut, Geschmäcker sind halt verschieden.
Die Leon Kampagne soll ja die Beste sein.

Trotzdem muss ich mal fragen, wie schafft du es auszublenden das dieses Spiel nichts mehr mit dem Ur Resi in irgendeiner Form zu tun hat ausser das da Zombies rumrennen, man Kräuter einsammeln kann und man bekannte Charaktere hat, das Gameplay und das ganze drumherum sich aber völlig geändert hat?
Sagst ja selber, es ist ein Action Shooter ...

Also mich packt da beim spielen zusätzlich die Wut was dies aus den Spieleserien machen. Das auszublenden und zu sagen "ich nehm das Spiel so wie es ist", ist für mich bspw. nur schwer machbar.

Zumal man ja an allen Ecken und Enden Anleihen aus anderen Spielen findet(Action&Tempo CoD, GoW-mäßiges rumballern, "In die Kamera laufen" wie bei Uncharted, usw), wo ich mich ständig frage, was spiele ich da eigentlich. Das Spiel hat ja fast nichts eigenständiges.
Ich werd das Gefühl einfach nicht los das ganz dämliche Ergebnis einer Marktforschung zu spielen.

Irgendwie alles drin, aber doch irgendwie auch gar nichts. Keine Tiefe, kein Horror, Schlauch, überraschend schwache Technik.
Also da war selbst Teil 5 spaßiger bzw. atmosphärischer ...
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Alking
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Re: Resident Evil 6 - Sammelthread

Beitrag von Alking »

Hi Dex, schade nur weil ich direkt Nachricht bekam dass mich mein alter dex nach langer Ruhepause beschimpft hat :D vielleicht solltest du mal offiziell bekannt geben dass wir uns mittlerweile verstehen ;-)

Du ich blende da gar nix aus. Vielleicht ist es auch dem umstand geschuldet, dass ich als letztes Borderlands 2 gespielt habe, was ich als für mich zu stumpfsinnigen schrott direkt wieder verkauft habe. Ich sehnte mich nach Story, Zwischensequenzen und guter Unterhaltung. Und das habe ich heute, Semesterferien sei dank, an einem Stück in der Leon Kampagne gehabt: gute Unterhaltung.

Dass das gar nix mehr mit dem Ur-Resi zu tun hat ist mir vollkommen bewusst. Nur denke ich da nicht dauernd dran. Denn leons Kampagne hat mich durch coole Schauplätze geführt und ein fulminantes ende präsentiert.

Insgesamt ist es natürlich schade wenn keiner der Publisher eier in der Hose hat auf "Nischen"-Genres zu setzen. Aber diesen umstand muss man leider so hinnehmen und es gibt in meinen Augen durchaus größeren Müll als resi6, wobei ich ja noch nicht alles gespielt habe. Vielleicht sieht am ende mein Fazit doch ganz anders aus, eben dann wenn 2/3 des Spiels tatsächlich richtiger mist ist.
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Re: Resident Evil 6 - Sammelthread

Beitrag von johndoe1197293 »

BfA DeaDxOlli hat geschrieben:Gibt ja öfter mal unterschiedliche Meinungen aber hier ist es mal wieder sehr interessant. Entweder total schlecht oder zu gut. Jetzt kommt nur die Frage auf ob einige es sich zu schön reden oder ob andere ein bisschen zu Feindseelig gegenüber den neuen Designentscheidungen sind.
Da ist definitiv was dran. Und speziell bei RE6 spielt es meiner Ansicht nach eine große Rolle.

DextersKomplize hat geschrieben: Trotzdem muss ich mal fragen, wie schafft du es auszublenden das dieses Spiel nichts mehr mit dem Ur Resi in irgendeiner Form zu tun hat...
Kann man das Spiel nicht für gut befinden, selbst wenn es nicht mehr viel mit den ersten Teilen zu tun hat?
Wir drehen uns hier doch immer nur im Kreis...weil die letzten Teile von RE nicht mehr oldshool sind, sind sie schlecht...blablabla..
Ich habe die ersten drei Teile + CV geliebt, Teil 4 fand ich genial, RE5 mittelmäßig, RE6 gefällt mir bisher.
Dieser Teufelskreis ist wirklich zum Kotzen langweilig und auch irgendwie witzig:

Gears of War 3 ist wie die Vorgänger = deswegen schlechter, weil kaum Neuerungen
Max Payne 3 erinnert nicht mehr an die Vorgänger= schlechter, weil nicht wie früher
RE hat sich in Richtung reiner Shooter entwickelt= schlecht, weil nicht wie früher

etc.

RE6 kann man schlecht finden und schlecht bewerten, weil es nicht gerade wenige Defizite hat.
RE6 kann man gut bewerten, denn es gibt viele positive Aspekte.
Aber doch bitte nicht für schlecht befinden, nur weil es nicht an die Anfänge erinnert...... :wink:
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Re: Resident Evil 6 - Sammelthread

Beitrag von DextersKomplize »

Puuuhhh, ich muss sagen, du verallgemeinerst etwas stark bzw. wirfst einfach mal ein paar Beispiele in den Raum ohne die genauen Fakten zu besprechen.

Zu RE:
Ich habe bereits erwähnt das es neben dem Faktor Horror andere Elemente wichtig sind.
Zum Beispiel ob das Spiel eine Seele hat. Ob die Charaktere interessant und die Story halbwegs interessant/komplex ist.
Es fehlt einfach der Charme der alten Spiele. Es lässt sich keine/kaum Zeit bei der Erzählung der Geschichte. Oder auch beim Gameplay. Nicht gehen können beim schiessen kann für panische Momente sorgen ... so wie Doom 3 damals, Licht oder Waffe, nix beides zusammen. Jetzt kommt Doom 3BFG und man hat das Licht an der Waffe. Effekt: Weniger Panik/Horror, gleiches bei RE).
Die Story ist zwar in RE nicht so elementar, aber spätestens seit Teil 5 wird es doch arg abgedreht. Die Charaktere wirken wir Popstars oder Actionfiguren ... wo ist denn da die Liebe zum Detail, warum erzählt man nicht mal was "bodenständiges" ... und verzichtet zudem auf diese andauernde Sequenzshow.
Und die QTE's hat in RE nun echt keiner gebraucht ... das wirkt so arcadig/billig, sowas schadet eben auch der Atmosphäre.

Und ein Resident Evil ohne Horroratmosphäre, tja ... das hat ja nix mit früher zu tun. Horror ist Horror, früher war er da, bewusst und gezielt eingesetzt, heute nicht mehr weils eher leichte Actionkost sein soll. Und ja, natürlich ist das schlecht wenn die aus einem relativ subtilen Horror in einer relativ offenen Welt(Teil 1-3) ein Actionschlauchshooter machen. Welchen Fan soll das denn freuen? Und das Schlimme ist, die Action wirkt so austauschbar, nich eigenständig und hinkt den Branchenriesen BF3/CoD/GoW und Co komplett hinterher.

Und die anderen 2 Beispiele hinken auch:
Max Payne erinnert ja schon an früher(Bullettime, Max, Gameplay), natürlich, aber es vergisst das Elementare und das habe ich oben auch RE vorgeworfen. Es nimmt sich keine Zeit mehr eine glaubwürdige Geschichte zu erzählen. Sie nehmen sich zwar Zeit für Max Saufexzesse, aber das war es auch schon. Es fehlt, wie so oft, die Liebe zum Detail :) Zumindest bei den Charakteren, das Spiel ist natürlich enorm detailverliebt was die Grafik betrifft ...
Max Payne 1&2 hatten eine sehr düstere Story die mit einem sehr einzigartigen Stil erzählt wurde. Man nahm sich Zeit für die Charaktere, für Max, für seine Familie, seinen Schmerz, seine Gedanken ...

Das gibt es in MP3 zwar auch teilweise, aber nur weil Max pausenlos im Spiel irgendeinen sarkastisch ironischen Scheiss daherbrabbelt, heisst das ja nicht das hier besonders auf einen Charakter eingegangen wird.
Das ist eine platte Attitüde die er bis zum Ende durchzieht, es wirkt spätestens nach 60% des Spiels völlig deplatziert und nervtötend.
Über die Story und die Charaktere muss ich natürlich nichts sagen, die sind allesamt unterirdisch.

Und das ist eben der Unterschied zwischen MP1&2 und MP3. Früher war nicht alles besser, aber manches eben doch. Und Max Payne 1&2 sind definitiv besser als Teil 3. Sie haben Seele :) Also stimmt die Kritik.

Gears of War 3 dagegen hat doch gute Bewertungen bekommen, oder? Die Kritik das nach 3 Teilen, die nur für fette Actionballerei stehen, natürlich irgendwann eine Eintönigkeit entsteht, ist doch nur normal. Das ist ja nur ballern. Da gibt es keinen Tiefgang. Was willste da noch groß anders machen ausser größer, fetter, schneller, härter? Solche Effekte zünden dann bei einem neuen Teil nur kurz und ist man drüber hinweg, hat man das gleiche Spiel wie vorher. Daher wird das natürlich (mäßig) kritisiert.
Tiefgründige Geschichten, Charaktere und Atmosphäre können einen wesentlich nachhaltiger fesseln und begeistern als stumpfe Actionkost. Daher möchte man sowas auch wieder erleben, da es einen auf einer andere Ebene berührt hat als auf der stumpfen Gewalt/Actionebene.
Ich freue mich immer wenn ich einen Film/Spiel mit einer tollen Geschichte sehe/spiele die mich evtl sogar noch zum nachdenken bringt.
Sowas kann ja kein Shooter, daher wird natürlich kritisiert, wenn gute Geschichten zu billigen Geschichten werden, wenn angsteinflössende Horrorspiele zu Actionspielen werden und wenn eine Actionorgie sich alle 1-2 Jahre in fast dem gleichen Gewand präsentiert und somit die gleiche Erfahrung wie vorher bietet. Und das Exposionen und Geballer einen nicht dauerhaft umhauen(Stichwort Abstumpfung), geschweige denn zum nachdenken bringen können, ist wohl klar. Daher ist auch diese Kritik berechtigt.

Das dies natürlich nicht jeder möchte und nicht jeder diese Meinung teilt, ist klar. Wer immer nur ballern will, den stört sowas natürlich nicht. Sage auch nicht, das ballern keinen Spaß machen kann. Dafür ist es ja da, um Spaß zu machen. Aber es soll ja auch Menschen geben die sich ab und an mal was anspruchsvolleres reinziehen möchten(spreche jetzt hier bewusst keinen an oder irgendeinem den Anspruch ab) und da reicht ein Call of Resident Wars einfach nicht(mehr), denn RE war früher durchaus für etwas mehr Anspruch bekannt.

Also bitte das Ganze etwas differenzierter betrachten.



PS: Ich gebe hiermit offiziell bekannt das ich Alking zwar noch keinen Heiratsantrag gemacht habe, aber der Ring ist auf jeden Fall schon gekauft. Also bitte nichts falsch verstehen :lol:
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Re: Resident Evil 6 - Sammelthread

Beitrag von racoon09 »

Tachchen,

losgelöst von der gut/schlecht Diskussion mal eine Frage an diejenigen, die es schon gezockt haben. Was um Himmels Willen hat man sich bei der Justierung der Helligkeit gedacht? Im Screen heißt es ja, man solle die Helligkeit so einstellen, dass man die 6 gerade noch erkennt. Stelle ich das Ganze auf die 0, erkenne ich die 6 auf dem Bild noch ziemlich gut/deutlich. Im Spiel allerdings ist man quasi blind. Selbst mit der Voreinstellung "20" ist es mehr ein Raten wo man lang rennt, anstatt dass man gezielt durchs Level manövrieren kann.

Dachte ich mir "Ok, drehst mal auf 30", sieht im Bild ja schon verdammt grell aus. Tatsächlich ist es auch besser, jedoch finde ich, ist es stellenweise immer noch saußmäßig dunkel. Versteht mich nicht falsch, ein "Horror"-Spiel sollte natürlich schon seine dunklen Ecken haben, jedoch übertreibt RE es an dieser Stelle ziemlich. Wiegesagt, hätte man dem Spieler eine Taschenlampe in die Hand gedrückt, hätt ichs ja noch verstanden. So allerdings will nicht so recht Freude aufkommen.

Stellenweise ist das Level auch gut ausgeleuchtet, meinetwegen eine Tür im Hintergrund. Man bewegt sich anschließend zur Tür hin und phasenweise wird es dann plötzlich wieder dunkler, sodass man wieder kaum etwas erkennt. Sehr seltsam alles, kann das auch nicht anders beschreiben, aber irgendwie stört bzw. nervt mich das. (Bin quasi relativ am Anfang der Leon-Kampagne)

Hab jetzt auch alle Lichtquellen im Zimmer ausgemacht, quasi nur noch den TV an in der Hoffnung, etwas mehr Durchblick zu haben...
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Re: Resident Evil 6 - Sammelthread

Beitrag von DextersKomplize »

racoon09 hat geschrieben:Tachchen,

losgelöst von der gut/schlecht Diskussion mal eine Frage an diejenigen, die es schon gezockt haben. Was um Himmels Willen hat man sich bei der Justierung der Helligkeit gedacht? Im Screen heißt es ja, man solle die Helligkeit so einstellen, dass man die 6 gerade noch erkennt. Stelle ich das Ganze auf die 0, erkenne ich die 6 auf dem Bild noch ziemlich gut/deutlich. Im Spiel allerdings ist man quasi blind. Selbst mit der Voreinstellung "20" ist es mehr ein Raten wo man lang rennt, anstatt dass man gezielt durchs Level manövrieren kann.

Dachte ich mir "Ok, drehst mal auf 30", sieht im Bild ja schon verdammt grell aus. Tatsächlich ist es auch besser, jedoch finde ich, ist es stellenweise immer noch saußmäßig dunkel. Versteht mich nicht falsch, ein "Horror"-Spiel sollte natürlich schon seine dunklen Ecken haben, jedoch übertreibt RE es an dieser Stelle ziemlich. Wiegesagt, hätte man dem Spieler eine Taschenlampe in die Hand gedrückt, hätt ichs ja noch verstanden. So allerdings will nicht so recht Freude aufkommen.

Stellenweise ist das Level auch gut ausgeleuchtet, meinetwegen eine Tür im Hintergrund. Man bewegt sich anschließend zur Tür hin und phasenweise wird es dann plötzlich wieder dunkler, sodass man wieder kaum etwas erkennt. Sehr seltsam alles, kann das auch nicht anders beschreiben, aber irgendwie stört bzw. nervt mich das. (Bin quasi relativ am Anfang der Leon-Kampagne)

Hab jetzt auch alle Lichtquellen im Zimmer ausgemacht, quasi nur noch den TV an in der Hoffnung, etwas mehr Durchblick zu haben...
:lol:
Genau das habe ich vorgestern nem Kumpel erzählt als er hier war. Da bin ich auch nochmal in die Helligkeitseinstellung gegangen, einfach nur um zu überprüfen ob ich nicht zu dumm war, aber nein, mein Kumpel fand's auch merkwürdig und du nun auch :P

Ich kann dir auch sagen, das System dahinter kann ich auch nicht erkennen. Ich kann es auch auf 0 drehen, und sehe die weiße 6 auf dem schwarzen Untergrund NATÜRLICH immer noch, aber sonst gar nichts mehr :ugly:

Habe es einfach auf 15-20 gelassen und dann passte es auch eigentlich im Spiel. Die Grafik ist halt nur stellenweise irgendwie komisch, matschig ... da kann man glaub einstellen was man will. Geil sieht das nie aus ^^
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Re: Resident Evil 6 - Sammelthread

Beitrag von johndoe1197293 »

Die Helligkeitseinstellungen sind ein Witz, das stimmt.

Ausserdem ist es so, dass das Spiel trotz gleicher Fernsehereinstellungen auf der PS3 dunkler ist als auf der Box. Auf der Playsi mußte ich locker zehn Punkte heller stellen, damit es auf dem Level der 360 Variante liegt.


@DextersKomplize:

Na ja, da wüßte ich aber mal gerne wie du "Fakten" definierst? :lol: In deinem Beitrag lese ich nur Wertungen und lese deine Einstellung daraus.
Bei dir wird auch einfach eine Erwartungshaltung deutlich, die über ein Spiel richtet oder nicht.

Ausserdem: "Seele" oder "Charme" eines Spiels...eine schwierige Sache.
Wo lag denn bitte der Charme der ersten Teile? In der ungeheurer C-Movie Geschichte, den Figuren die noch platter waren als in den "neueren" Resis oder in den Dialogen, die so flach waren, wie die in einem ultraschlechten Horror- oder Actionfilm?

Darüber hinaus muss man folgenses betrachteten: die ersten Resis sind alt, sehr alt. Wie alt waren wir beim Release des ersten Spiels?...Ja, genau: 16 Jahre jünger. Wenn ich ehrlich bin: mir sind damals die platte Story, die flachen Charaktere und dümmlichen Dialoge kaum aufgefallen. Das Spiel galt für mich jahrelang als Referenz. Spiel das Spiel mal heute. Worauf ich hinaus will: Verklärung der guten alten Vergangenheit . :wink:
Selbst wenn du heute RE1 oder 2 spielst, empfindest du bestimmt zumindest hin und wieder das feeling von damals, wo du zitternd vor der Konsole geseßen hast.

Ich finde es etwas seltsam, wenn Leute in einem Atemzug sagen/schreiben Action sei ok, nichts gegen gute Ballerei oder COD aber das neue RE geht einfach gar nicht. In meinen Augen ist es gute Action (und ich bin es leid an dieser Stelle zu betonen), die mich bisher besser unterhält als beispielsweise ein Payne 3. Es kommt nicht an ein Gears Spiel ran, aber was soll`s. Gears ist ein Meilenstein.

Ich habe das Besipiel Payne 3 angeführt, weil sich bei Release bei Spielern und Rezensenten die gleiche Argumentationsstrukur hervortat.

Im Kern bin ich dagegen, dass Spiele zunehmend "militarisiert" werden und stärker verwestlichen.
Aber wenn ich ein Spiel vor mir habe, welches ich als Shooter begreife, dann stelle ich mich darauf ein.
Wenn ich an RE6 herangegangen wäre wie an die ersten Teil, dann hätte ich es garantiert für schlecht befunden. Ähnliches tat ich nämlich beim fünften Teil, bei dem ich erwartet habe, dass es stärker in Richtung RE4 geht. Ich wurde enttäuscht und mußte / oder auch nicht mit der neuen Richtung vorlieb nehmen.
Wer sich aber heute über die Neuausrichtung beschwert, hat einfach etwas verpaßt. Wie bereits zuvor geschrieben, war nach dem "zurück-zu-den-Wurzeln" Gerede im Zusammenhang mit "Revelations" bereits klar, dass es nur in Ansätzen in Richtung Old School zurück geht. Ausserdem haben die Capcom Leute keinen Hehl um die "Verwestlichung" gemacht.
Zuletzt geändert von johndoe1197293 am 02.10.2012 14:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Resident Evil 6 - Sammelthread

Beitrag von DextersKomplize »

Wenn du nicht weißt, was du antworten sollst, okay, aber versuch nicht meinen Text ins Lächerliche zu ziehen. Ich habe dir vernünftig erklärt wieso deine Beispiele hinken, was ist nun dein Problem?

Und was soll die Frage wie ich Fakten definiere? Komm mir jetzt nicht mit Erbsenzählerei.
Eine düstere Story und eine detailliertere Charakterentwicklung sind nicht direkt greifbar, aber spürbar.
Und das bspw. die Story von MP3 scheisse ist, ist nunmal Fakt. Ausser man ist ein Idiot, dann zweifelt man das eventuell an weil man gar nicht den Unterschied versteht/sieht.
Ansonsten gibt es da eigentlich keine zwei Meinungen.

Und jaja, Fakten in Videospielen ... alles subjektiv...bla bla bla. Also auf dem Niveau müssen wir uns nicht unterhalten ...
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Re: Resident Evil 6 - Sammelthread

Beitrag von johndoe1197293 »

DextersKomplize hat geschrieben:Eine düstere Story und eine detailliertere Charakterentwicklung sind nicht direkt greifbar, aber spürbar.
Und das bspw. die Story von MP3 scheisse ist, ist nunmal Fakt. [...]
Ansonsten gibt es da eigentlich keine zwei Meinungen.

Nichts für ungut, aber genau das meinte ich. :wink:


Ausserdem habe ich in der Zwischenzeit, meinen letzten Post etwas ausgebaut, so dass deutlicher werden dürfte, was ich meine. Stichwort: Verklärung.

Ist die Charaktereintwicklung eines Max Payne 1+2 wirklich "detailierter" als im dritten Teil?
Ist die Story eines RE1 wirklich düsterer als in RE6?
Oder siehst du das heute so?!
Ich möchte dazu Conan o Brien aus seinem lustigen RE6 Review zitieren: "so far, it`s Hollywood telling the same old story." Es ist nunmal immer dasselbe, nur für jeden einzelnen subjektiv weniger oder mehr ansprechend inszeniert.

Ich möchte deine Aussagen nicht lächerlich machen, keine Sorge. Ich finde es nur seltsam, dass Leute ihre Meinungen als Fakten betrachten.
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