Also man kann sagen alle Spiele mit einem ungewöhnlichen Setting oder einer möglichen Zukunftsvision lassen mich nach dem durchspielen so schnell nicht mehr los. Das sind daher dann meist Fantasy (da besonders jRPGs) und SF Titel.
Wenn ich so drüber nachdenke, dann kommen mir da auch ein paar typische Point&Click Adventures in den Sinn, wie The Moment of Silence oder ganz besonders Syberia 1+2 mit der ungewöhnlichen Technologie. Ähnlich wusste auch Bioshock und Fallout zu begeistern, auch ein Setting mit altertümlich wirkenden Maschinen, das in einem irgendwo auch den Forscherdrang weckt und man dadurch gespannt ist auf was man noch so alles stößt und sich dann leicht dabei erwischt, wie man über das Spiel hinaus darüber nach denkt. Überhaupt faszinieren mich Technologie Mixturen immer wieder, weil es auch eine Art von Phantasie ist. Man könnte sagen es ist wie die typische Mittelalter Fantasy, nur mehr in unserer Zeit. Oft wirkt es wie eine Realität, die unserer entspricht, aber die Technologie macht einem dann klar, dass es doch nicht unsere Realität ist, sondern eher eine alternative Realität, die sich technisch anders entwickelt hat. So etwas bringt mich grundsätzlich zum nachdenken.
Aber eben auch Titel wie Mass Effect, Mirrors Edge, The Chronicles of Riddick und auch Halo lassen mich viel über deren Story nachdenken. Auch weil sie teilweise ein ziemlich extremes und sehr interessantes Setting haben.
Wie erwähnt sind es bei mir aber auch jRPGs wie FFVII, Tales of Symphonia/Vesperia und besonders Lost Odyssey mit seinen kleinen Bildergeschichten im Spiel, die einen auch nach dem abschalten vom Spiel schwärmen lassen.
Ab und zu passiert es dadurch auch, dass ich auf ein neues Spiel gar keine Lust habe und wenn ich es doch spiele nicht richtig rein finde, weil ich mit meinen Gedanken noch viel zu sehr am letzten Spiel hänge.