*SPOILER* Story: Zelda: Twilight Princess
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*SPOILER* Story: Zelda: Twilight Princess
Nintendo of Europe schildert für VIPs weitere Geschichtsausschnitte aus der Story von Zelda: Twilight Princess.
Nintendo of Europe Pressemitteilung: (Teil 1 und 2)
Hinweis: Der folgende Artikel enthält Informationen über das Gameplay und die Hintergrundgeschichte der ersten Stunden von Twilight Princess! Wenn du dich überraschen lassen möchtest, solltest du diesen Artikel lieber nicht lesen!
Ein Neubeginn
Twilight Princess beginnt passenderweise in der Abenddämmerung. Das Licht des Tages scheidet dahin und der Blick schweift auf einen Teich in einer Waldlichtung. Dort sitzt Link und hört einem älteren Mann zu, der ihm erklärt, wie er am nächsten Tag ein wichtiges Paket zum Schloss Hyrule befördern wird.
Die Szene schaltet auf den nächsten Tag um und wir sehen Links Baumhaus in Ordon Village. Ein Dorfbewohner erscheint und beauftragt Link mit einer dringenden Mission. Er soll die Ziegen zusammentreiben. Link ist nämlich noch kein Held, sondern ein einfacher Knecht auf dem Bauernhof.
Jetzt steuern wir Link zum ersten Mal selbst. Du bewegst ihn mit dem Control Stick des Nunchuk und drückst A und B auf der Wii-Fernbedienung, um verschiedene Aktionen auszuführen. Drückst du C auf dem Nunchuk, schaltest du auf die First-Person-Ansicht um und kannst mit der Wii-Fernbedienung zeigen, wo du hinschauen möchtest. Das Zoomen auf Gegenstände und Feinde wird mit dem Z-Knopf des Nunchuk erledigt.
Wir haben noch keine Waffen, also können wir bisher nur mit verschiedenen Charakteren sprechen. Auf unserem Weg durchs Dorf reden wir mit den Ortsansässigen und hören uns Geschichten über boshafte Affen an, die in der Gegend für erheblichen Ärger sorgen. Ein junges Mädchen erzählt Link, dass seine Angelrute fast fertig ist. Das behalten wir mal schön im Gedächtnis und schauen sicher später nochmal vorbei.
Wir finden unser Pferd Epona, das gerade von einem hübschen Mädchen in Links Alter namens Ilia gewaschen wird. Gleich daneben wachsen Schilfrohre, die du pflücken kannst. Wenn du hinein bläst, erklingt eine altbekannte Melodie (Eponas Lied aus Ocarina of Time), die dein Pferd zu dir ruft.
Das Ziegen-Zusammentreiben ist ein Minispiel, das dich lehrt, wie du mit Epona umgehen sollst. Du musst die Tiere einkreisen, um sie in ihren Stall zu kriegen. Dabei kannst du sogar ein cowboymäßiges "Whoop!" von dir geben, indem du A drückst. Wenn alle Ziegen im Stall sind, erscheint eine witzige Anzeige auf dem Bildschirm.
Als wir fertig sind, sind wir in solch einer Wildwest-Stimmung, dass wir prompt Epona satteln und einen gewagten Sprung über den Zaun machen, um in die Stadt zu reiten. Dort treffen wir Ilia wieder, die eine Verletzung an Eponas Bein feststellt und uns dafür maßregelt, dass wir solche Kunststückchen mit dem Pferd gemacht haben. Link spricht zwar in dieser Situation nicht, aber an seinem Gesicht - besonders an seinen Augen - können wir ablesen, wie sehr er sich in diesem Moment schämt. Falls du dachtest, der Cel-Shading-Link aus Wind Waker hatte Charakter, wird dich sein neues realistisches Aussehen beeindrucken.
Wer suchet, der findet!
Wir begeben uns zurück ins Dorf und statten dem Laden einen Besuch ab. Dort wird eine Zwille zum Verkauf angeboten. Das Problem ist bloß, dass die Ladeninhaberin gerade nichts verkaufen mag, weil sie sich große Sorgen um ihre entlaufene Katze macht. Wir möchten an dieser Stelle nicht verraten, wie wir den Streuner wiedergefunden haben. Aber wir hatten es mit einem durchgeknallten Affen, einem Babykörbchen, einem Adler und einem Fisch zu tun.
Als die Miezekatze wieder in Sicherheit ist, können wir die Zwille erstehen. Zurück im Baumhaus finden wir außerdem ein Holzschwert vor, das von einem der Dorfbewohner geliefert wurde. Selbstverständlich probieren wir unsere neuen Waffen sofort an einer Vogelscheuche auf dem Feld aus. Eine Gruppe von Kindern sieht uns dabei zu und erstarrt in Ehrfurcht. Dadurch fühlen wir uns gleich ein wenig mehr wie Helden, obwohl unsere Kleidung immer noch die eines gewöhnlichen Knechts ist.
Gerade als wir unsere Übungen mit Schwert und Zwille (mit der Wii-Fernbedienung ist das schnell und intuitiv) beendet haben, bekommen wir einen Auftrag. Ein paar der Kinder haben sich in einer Höhle verirrt, als sie einen wilden Affen bis ins Innere gejagt haben. Also machen wir uns auf. Unterwegs ergattern wir noch eine Laterne und etwas Öl von einem freundlichen Mann mit einem Vogelnest im Haar. Wie seltsam!
In der Höhle stoßen wir auf Deku Babas (das sind die menschenfressenden Pflanzen, die du schon aus anderen Zelda-Spielen kennst). Sie sehen noch viel bedrohlicher aus als je zuvor. An ihren scharfen Krallen tropft grüner Glibber herunter. Wir krabbeln durch den Tunnel, unsere Laterne erhellt die Dunkelheit mit güldenem Schein.
Außerhalb der Höhle, hinter einem giftigen, von dunklem Nebel umgebenden Sumpf finden wir endlich die Kinder und geleiten sie nach Hause. Wir haben jedoch wenig Zeit zum Feiern, da plötzlich eine Horde von Monstern im Dorf auftaucht, Links Freundin Ilia packt und ihn selbst bewusstlos zurücklässt.
Als wir erwachen, ist das Dorf von einem Schleier der Dunkelheit umgeben, der fast lebendig zu sein scheint. Wir gehen hin, um uns das Schauspiel anzusehen, da packt uns eine mächtige Hand und zieht uns in die Finsternis hinein.
Die dunkle Seite
In einer dramatischen Filmsequenz kämpft Link gegen die schattenhafte Kreatur, als aus dem Nichts ein Triforce-Symbol auf der Hand des Helden aufglüht und das Monster Reißaus nimmt. Link fällt offensichtlich vor Schmerzen auf die Knie und schreit auf, bevor er sich kurzerhand in einen Wolf verwandelt. Ohnmächtig wird er hinweg geschleift und landet im Gefängnis. Eine geheimnisvolle Gestalt hat ein Auge auf ihn geworfen.
Als Link aufwacht, ist er immer noch ein Wolf und auf dem Boden einer winzigen Zelle angekettet. Doch er hat Besuch: Midna. Wir trauen ihr nicht über den Weg, obwohl sie Link anbietet, ihm als Fluchthelferin zu dienen. Vielleicht ist es ihr Imp-artiges Aussehen oder die Art und Weise, wie ein spitzer Zahn aus ihrem Mund herausragt, wenn sie grinst (und sie tut das ziemlich oft). Doch erstmal haben wir keine andere Wahl und lassen sie machen.
Nachdem wir von den Ketten befreit wurden und die Zelle verlassen haben (kleiner Hinweis: Was machen Hunde gern mit Knochen?), sind wir auf und davon. Wir laufen durch ein mit Wasser gefülltes Labyrinth, während Midna auf unserem Rücken sitzt, und kämpfen gegen flüssige Feinde, die auf der Wasseroberfläche schimmern, um uns urplötzlich zu attackieren.
Den Wolf zu steuern, ist großartig. Er ist schnell, behände und reagiert auf dieselbe Steuerung wie ein menschliches Wesen, allerdings völlig anders. Wenn du die Wii-Fernbedienung nach vorne streckst, greift Wolf-Link vehement an. Manchmal wirst du mit deinen Zähnen nach Feinden schnappen. Dabei kannst du immer wieder A drücken, um deine Gegner herum zu schleudern. Das ist ziemlich cool!
Unterwegs hilft uns Midna mit klugen Ratschlägen dabei, uns an unsere pelzige Gestalt zu gewöhnen. Indem wir auf dem Steuerkreuz nach links oder rechts drücken, können wir unsere Sinne aktivieren, so dass wir Dinge sehen (und manchmal riechen) können, die Menschen nicht wahrnehmen.
Midna ist eine Kreatur aus der dunklen Welt. Daher verfügt sie an diesem Ort über Spezialfähigkeiten wie eine magische Hand, die aus ihrem Kopf erwächst und mit der sie weit entfernte Gegenstände greifen sowie sich selbst und Link nach oben ziehen kann.
Als wir die Kasematten verlassen, entdecken wir, dass wir uns in einer Schlossruine befinden. Midna führt uns aufs Dach und wir erhaschen einen wunderbaren Blick auf das von Dämmerung befallene Land, da bauen sich über unserem Kopf schattenartige Kreaturen auf. Schließlich erreichen wir einen Turm, in dem wir auf die erste menschliche Gestalt stoßen, der wir seit unserer Ankunft in der Welt der Finsternis begegnet sind. Als sich die Person mit der Kapuze umdreht, wird uns schlagartig klar, wo wir sind.
Als die mysteriöse Person ihre Kapuze abnimmt, erblicken wir die spitzen Ohren und das blonde Haar von Prinzessin Zelda. Das hat wohl zu bedeuten, dass es sich bei diesem ungastlichen Ort um Schloss Hyrule handelt, beziehungsweise um das, was davon übrig geblieben ist. Zelda ist in etwa so alt wie Link, aber ihr Antlitz trägt die Bürde eines zu Grunde gerichteten Königreichs. Sie ist nicht mehr die freche, ausgelassene Zelda aus Wind Waker.
Danach erfahren wir in einer beeindruckenden Filmsequenzvon Zelda, wie das Schloss in die Hände einer schwer bewaffneten, verhüllten Figur gefallen ist, die das ganze Land verdunkelt und das Volk in einen unglückseligen Zustand des Verharrens versetzt hat. Im Rückblick bekommen wir das fiese Gesicht des Königs nicht zu sehen, ahnen aber, dass einer unserer Erzfeinde zurückgekehrt ist.
Aber Zelda kann die Geschichte leider nicht zu Ende erzählen, denn die Wachen tauchen auf, so dass Link und Midna fliehen müssen...
Zurück ins Tageslicht (Beginn Teil 2)
Dank Midnas Teleportationsfähigkeiten befinden wir uns nun wieder in Links sicherem Heim in Ordon Village. Wir haben von Midna die Aufgabe bekommen, ein Schwert und ein Schild zurück zu holen. Die Dämmerung ist hier noch nicht angebrochen, aber Monster treiben ihr Unwesen und wir haben immer noch die Gestalt eines Wolfes.
Aber es ist gar nicht so schlecht, ein Wolf zu sein. Wir können nämlich mit anderen Tieren sprechen. Nachdem wir mit einem freundlichen Eichhörnchen, einem etwas langweiligen Huhn und einem hilfsbereiten Frosch geschwatzt haben, graben wir ein bisschen in der Gegend herum und finden schon nach kurzer Zeit die besagten Waffen.
Hier im Licht sitzt Midna nicht auf Links Rücken, sondern sie wird zu seinem Schatten und erscheint immer dann, wenn du sie brauchst (du hörst ihr Kichern über den Lautsprecher der Wii-Fernbedienung, wenn sie einen Rat für dich hat).
Sie führt uns zu einer bekannten Waldlichtung, wo wir Ordono treffen, die Überbleibsel eines von vier Lichtgeistern, die Hyrule beschützen sollen. Geschwächt durch die allgegenwärtige Dunkelheit bittet Ordono Link darum, die Schatteninsekten zu besiegen und das Licht zurückzugewinnen, das sie absorbiert haben, indem er es in einem Behälter namens Lichtgefäß speichert. Nur so kann Ordono seine Macht wiedergewinnen und dabei helfen, die Dämmerung zu vertreiben.
Ordono markiert den Aufenthaltsort der Insekten auf unserer Karte, wir müssen jedoch zusätzlich Links wölfische Sinne nutzen, um die Insekten sehen und attackieren zu können. Im Sinnesmodus wird der ganze Bildschirm dunkelgrün, aber die Schattenfeinde leuchten hell, so dass wir sie mit dem Z-Knopf anvisieren und mit ein paar deftigen Hieben auslöschen können.
Nachdem wir das Lichtgefäß gefüllt und Ordono zurück gegeben haben, erblicken wir die wahre Gestalt des Geistes: eine strahlende ziegenähnliche Kreatur (es scheint, als würde jeder Geist ein anderes Tier verkörpern). Zum Dank gibt Ordono Link seine menschliche Gestalt wieder. Allerdings trägt er jetzt nicht mehr seine bäuerliche Kleidung, sondern eine grüne Tunika, eine Lederrüstung und seinen berühmten grünen Hut. Das Helden-Outfit wird komplettiert durch das Schwert und den Schild, die wir im Dorf gefunden haben. Jetzt müssen wir unsere Waffen nur noch irgendwo zum Einsatz bringen.
Waldtempel
Wir wurden beauftragt, uns zum Waldtempel zu begeben, wo ein böser Geist die Gedanken der dort lebenden Affen beeinflusst hat. Das erklärt übrigens auch das merkwürdige Verhalten der Affen in Ordon Village.
Vom ersten Dungeon in Twilight Princess erwartet man eigentlich, dass er klein und einfach ist. Man wird aber gleich mit einem langen und ziemlich anspruchsvollen Level konfrontiert, das dazu dient, Anfängern die Grundlagen des brillianten Dungeon-Aufbaus der Zelda-Reihe näherzubringen.
Im Waldtempel dreht sich alles um Wind. Dort kannst du den Gale Boomerang finden, den du vielleicht aus unseren E3-Videos kennst. Damit kannst du bis zu fünf Ziele anvisieren und mit einem Mini-Tornado beschießen. Das ist sehr hilfreich bei der Lösung der Windmühlen-Rätsel und um weit entfernte Gegenstände heranzuholen.
Ein weiterer nützlicher Gegenstand (oder Charakter?) im Tempel ist Ooccoo, eine bizarr anmutende Gestalt, die dich aus dem Dungeon und wieder hinein teleportieren kann. Außerdem haben wir festgestellt, dass jetzt fünf Herzteile statt vier nötig sind, um ein Herz zu vervollständigen. Das heißt, du hast mehr Arbeit, sie alle zu finden.
Wir möchten hier nicht verraten, wie wir durch den Waldtempel gekommen sind (es hatte wieder etwas mit den Affen zu tun). Aber wenn du an die E3 2005 zurück denkst, hast du vielleicht schon mal etwas über den Bossgegner des Waldtempels gehört, den mächtigen, dreiköpfigen, Säure spuckenden Deku Baba. Mit Hilfe eines freundlichen Pavians und ein paar gut platzierten Bomben haben wir den Boss besiegt und dem Waldtempel seinen Frieden zurückgebracht.
Nachdem sich die Dunkelheit aus dem Wald zurückgezogen hat, können wir durch die Weiten von Hyrule gen Westen ziehen. Als wir das Spiel speichern, wird uns klar, wie lange wir gespielt haben - mehr als sechs Stunden.
Fortsetzung folgt...
quelle http://www.wiiinsider.de
also ich bin begeister will nu spielen *schief*
Nintendo of Europe Pressemitteilung: (Teil 1 und 2)
Hinweis: Der folgende Artikel enthält Informationen über das Gameplay und die Hintergrundgeschichte der ersten Stunden von Twilight Princess! Wenn du dich überraschen lassen möchtest, solltest du diesen Artikel lieber nicht lesen!
Ein Neubeginn
Twilight Princess beginnt passenderweise in der Abenddämmerung. Das Licht des Tages scheidet dahin und der Blick schweift auf einen Teich in einer Waldlichtung. Dort sitzt Link und hört einem älteren Mann zu, der ihm erklärt, wie er am nächsten Tag ein wichtiges Paket zum Schloss Hyrule befördern wird.
Die Szene schaltet auf den nächsten Tag um und wir sehen Links Baumhaus in Ordon Village. Ein Dorfbewohner erscheint und beauftragt Link mit einer dringenden Mission. Er soll die Ziegen zusammentreiben. Link ist nämlich noch kein Held, sondern ein einfacher Knecht auf dem Bauernhof.
Jetzt steuern wir Link zum ersten Mal selbst. Du bewegst ihn mit dem Control Stick des Nunchuk und drückst A und B auf der Wii-Fernbedienung, um verschiedene Aktionen auszuführen. Drückst du C auf dem Nunchuk, schaltest du auf die First-Person-Ansicht um und kannst mit der Wii-Fernbedienung zeigen, wo du hinschauen möchtest. Das Zoomen auf Gegenstände und Feinde wird mit dem Z-Knopf des Nunchuk erledigt.
Wir haben noch keine Waffen, also können wir bisher nur mit verschiedenen Charakteren sprechen. Auf unserem Weg durchs Dorf reden wir mit den Ortsansässigen und hören uns Geschichten über boshafte Affen an, die in der Gegend für erheblichen Ärger sorgen. Ein junges Mädchen erzählt Link, dass seine Angelrute fast fertig ist. Das behalten wir mal schön im Gedächtnis und schauen sicher später nochmal vorbei.
Wir finden unser Pferd Epona, das gerade von einem hübschen Mädchen in Links Alter namens Ilia gewaschen wird. Gleich daneben wachsen Schilfrohre, die du pflücken kannst. Wenn du hinein bläst, erklingt eine altbekannte Melodie (Eponas Lied aus Ocarina of Time), die dein Pferd zu dir ruft.
Das Ziegen-Zusammentreiben ist ein Minispiel, das dich lehrt, wie du mit Epona umgehen sollst. Du musst die Tiere einkreisen, um sie in ihren Stall zu kriegen. Dabei kannst du sogar ein cowboymäßiges "Whoop!" von dir geben, indem du A drückst. Wenn alle Ziegen im Stall sind, erscheint eine witzige Anzeige auf dem Bildschirm.
Als wir fertig sind, sind wir in solch einer Wildwest-Stimmung, dass wir prompt Epona satteln und einen gewagten Sprung über den Zaun machen, um in die Stadt zu reiten. Dort treffen wir Ilia wieder, die eine Verletzung an Eponas Bein feststellt und uns dafür maßregelt, dass wir solche Kunststückchen mit dem Pferd gemacht haben. Link spricht zwar in dieser Situation nicht, aber an seinem Gesicht - besonders an seinen Augen - können wir ablesen, wie sehr er sich in diesem Moment schämt. Falls du dachtest, der Cel-Shading-Link aus Wind Waker hatte Charakter, wird dich sein neues realistisches Aussehen beeindrucken.
Wer suchet, der findet!
Wir begeben uns zurück ins Dorf und statten dem Laden einen Besuch ab. Dort wird eine Zwille zum Verkauf angeboten. Das Problem ist bloß, dass die Ladeninhaberin gerade nichts verkaufen mag, weil sie sich große Sorgen um ihre entlaufene Katze macht. Wir möchten an dieser Stelle nicht verraten, wie wir den Streuner wiedergefunden haben. Aber wir hatten es mit einem durchgeknallten Affen, einem Babykörbchen, einem Adler und einem Fisch zu tun.
Als die Miezekatze wieder in Sicherheit ist, können wir die Zwille erstehen. Zurück im Baumhaus finden wir außerdem ein Holzschwert vor, das von einem der Dorfbewohner geliefert wurde. Selbstverständlich probieren wir unsere neuen Waffen sofort an einer Vogelscheuche auf dem Feld aus. Eine Gruppe von Kindern sieht uns dabei zu und erstarrt in Ehrfurcht. Dadurch fühlen wir uns gleich ein wenig mehr wie Helden, obwohl unsere Kleidung immer noch die eines gewöhnlichen Knechts ist.
Gerade als wir unsere Übungen mit Schwert und Zwille (mit der Wii-Fernbedienung ist das schnell und intuitiv) beendet haben, bekommen wir einen Auftrag. Ein paar der Kinder haben sich in einer Höhle verirrt, als sie einen wilden Affen bis ins Innere gejagt haben. Also machen wir uns auf. Unterwegs ergattern wir noch eine Laterne und etwas Öl von einem freundlichen Mann mit einem Vogelnest im Haar. Wie seltsam!
In der Höhle stoßen wir auf Deku Babas (das sind die menschenfressenden Pflanzen, die du schon aus anderen Zelda-Spielen kennst). Sie sehen noch viel bedrohlicher aus als je zuvor. An ihren scharfen Krallen tropft grüner Glibber herunter. Wir krabbeln durch den Tunnel, unsere Laterne erhellt die Dunkelheit mit güldenem Schein.
Außerhalb der Höhle, hinter einem giftigen, von dunklem Nebel umgebenden Sumpf finden wir endlich die Kinder und geleiten sie nach Hause. Wir haben jedoch wenig Zeit zum Feiern, da plötzlich eine Horde von Monstern im Dorf auftaucht, Links Freundin Ilia packt und ihn selbst bewusstlos zurücklässt.
Als wir erwachen, ist das Dorf von einem Schleier der Dunkelheit umgeben, der fast lebendig zu sein scheint. Wir gehen hin, um uns das Schauspiel anzusehen, da packt uns eine mächtige Hand und zieht uns in die Finsternis hinein.
Die dunkle Seite
In einer dramatischen Filmsequenz kämpft Link gegen die schattenhafte Kreatur, als aus dem Nichts ein Triforce-Symbol auf der Hand des Helden aufglüht und das Monster Reißaus nimmt. Link fällt offensichtlich vor Schmerzen auf die Knie und schreit auf, bevor er sich kurzerhand in einen Wolf verwandelt. Ohnmächtig wird er hinweg geschleift und landet im Gefängnis. Eine geheimnisvolle Gestalt hat ein Auge auf ihn geworfen.
Als Link aufwacht, ist er immer noch ein Wolf und auf dem Boden einer winzigen Zelle angekettet. Doch er hat Besuch: Midna. Wir trauen ihr nicht über den Weg, obwohl sie Link anbietet, ihm als Fluchthelferin zu dienen. Vielleicht ist es ihr Imp-artiges Aussehen oder die Art und Weise, wie ein spitzer Zahn aus ihrem Mund herausragt, wenn sie grinst (und sie tut das ziemlich oft). Doch erstmal haben wir keine andere Wahl und lassen sie machen.
Nachdem wir von den Ketten befreit wurden und die Zelle verlassen haben (kleiner Hinweis: Was machen Hunde gern mit Knochen?), sind wir auf und davon. Wir laufen durch ein mit Wasser gefülltes Labyrinth, während Midna auf unserem Rücken sitzt, und kämpfen gegen flüssige Feinde, die auf der Wasseroberfläche schimmern, um uns urplötzlich zu attackieren.
Den Wolf zu steuern, ist großartig. Er ist schnell, behände und reagiert auf dieselbe Steuerung wie ein menschliches Wesen, allerdings völlig anders. Wenn du die Wii-Fernbedienung nach vorne streckst, greift Wolf-Link vehement an. Manchmal wirst du mit deinen Zähnen nach Feinden schnappen. Dabei kannst du immer wieder A drücken, um deine Gegner herum zu schleudern. Das ist ziemlich cool!
Unterwegs hilft uns Midna mit klugen Ratschlägen dabei, uns an unsere pelzige Gestalt zu gewöhnen. Indem wir auf dem Steuerkreuz nach links oder rechts drücken, können wir unsere Sinne aktivieren, so dass wir Dinge sehen (und manchmal riechen) können, die Menschen nicht wahrnehmen.
Midna ist eine Kreatur aus der dunklen Welt. Daher verfügt sie an diesem Ort über Spezialfähigkeiten wie eine magische Hand, die aus ihrem Kopf erwächst und mit der sie weit entfernte Gegenstände greifen sowie sich selbst und Link nach oben ziehen kann.
Als wir die Kasematten verlassen, entdecken wir, dass wir uns in einer Schlossruine befinden. Midna führt uns aufs Dach und wir erhaschen einen wunderbaren Blick auf das von Dämmerung befallene Land, da bauen sich über unserem Kopf schattenartige Kreaturen auf. Schließlich erreichen wir einen Turm, in dem wir auf die erste menschliche Gestalt stoßen, der wir seit unserer Ankunft in der Welt der Finsternis begegnet sind. Als sich die Person mit der Kapuze umdreht, wird uns schlagartig klar, wo wir sind.
Als die mysteriöse Person ihre Kapuze abnimmt, erblicken wir die spitzen Ohren und das blonde Haar von Prinzessin Zelda. Das hat wohl zu bedeuten, dass es sich bei diesem ungastlichen Ort um Schloss Hyrule handelt, beziehungsweise um das, was davon übrig geblieben ist. Zelda ist in etwa so alt wie Link, aber ihr Antlitz trägt die Bürde eines zu Grunde gerichteten Königreichs. Sie ist nicht mehr die freche, ausgelassene Zelda aus Wind Waker.
Danach erfahren wir in einer beeindruckenden Filmsequenzvon Zelda, wie das Schloss in die Hände einer schwer bewaffneten, verhüllten Figur gefallen ist, die das ganze Land verdunkelt und das Volk in einen unglückseligen Zustand des Verharrens versetzt hat. Im Rückblick bekommen wir das fiese Gesicht des Königs nicht zu sehen, ahnen aber, dass einer unserer Erzfeinde zurückgekehrt ist.
Aber Zelda kann die Geschichte leider nicht zu Ende erzählen, denn die Wachen tauchen auf, so dass Link und Midna fliehen müssen...
Zurück ins Tageslicht (Beginn Teil 2)
Dank Midnas Teleportationsfähigkeiten befinden wir uns nun wieder in Links sicherem Heim in Ordon Village. Wir haben von Midna die Aufgabe bekommen, ein Schwert und ein Schild zurück zu holen. Die Dämmerung ist hier noch nicht angebrochen, aber Monster treiben ihr Unwesen und wir haben immer noch die Gestalt eines Wolfes.
Aber es ist gar nicht so schlecht, ein Wolf zu sein. Wir können nämlich mit anderen Tieren sprechen. Nachdem wir mit einem freundlichen Eichhörnchen, einem etwas langweiligen Huhn und einem hilfsbereiten Frosch geschwatzt haben, graben wir ein bisschen in der Gegend herum und finden schon nach kurzer Zeit die besagten Waffen.
Hier im Licht sitzt Midna nicht auf Links Rücken, sondern sie wird zu seinem Schatten und erscheint immer dann, wenn du sie brauchst (du hörst ihr Kichern über den Lautsprecher der Wii-Fernbedienung, wenn sie einen Rat für dich hat).
Sie führt uns zu einer bekannten Waldlichtung, wo wir Ordono treffen, die Überbleibsel eines von vier Lichtgeistern, die Hyrule beschützen sollen. Geschwächt durch die allgegenwärtige Dunkelheit bittet Ordono Link darum, die Schatteninsekten zu besiegen und das Licht zurückzugewinnen, das sie absorbiert haben, indem er es in einem Behälter namens Lichtgefäß speichert. Nur so kann Ordono seine Macht wiedergewinnen und dabei helfen, die Dämmerung zu vertreiben.
Ordono markiert den Aufenthaltsort der Insekten auf unserer Karte, wir müssen jedoch zusätzlich Links wölfische Sinne nutzen, um die Insekten sehen und attackieren zu können. Im Sinnesmodus wird der ganze Bildschirm dunkelgrün, aber die Schattenfeinde leuchten hell, so dass wir sie mit dem Z-Knopf anvisieren und mit ein paar deftigen Hieben auslöschen können.
Nachdem wir das Lichtgefäß gefüllt und Ordono zurück gegeben haben, erblicken wir die wahre Gestalt des Geistes: eine strahlende ziegenähnliche Kreatur (es scheint, als würde jeder Geist ein anderes Tier verkörpern). Zum Dank gibt Ordono Link seine menschliche Gestalt wieder. Allerdings trägt er jetzt nicht mehr seine bäuerliche Kleidung, sondern eine grüne Tunika, eine Lederrüstung und seinen berühmten grünen Hut. Das Helden-Outfit wird komplettiert durch das Schwert und den Schild, die wir im Dorf gefunden haben. Jetzt müssen wir unsere Waffen nur noch irgendwo zum Einsatz bringen.
Waldtempel
Wir wurden beauftragt, uns zum Waldtempel zu begeben, wo ein böser Geist die Gedanken der dort lebenden Affen beeinflusst hat. Das erklärt übrigens auch das merkwürdige Verhalten der Affen in Ordon Village.
Vom ersten Dungeon in Twilight Princess erwartet man eigentlich, dass er klein und einfach ist. Man wird aber gleich mit einem langen und ziemlich anspruchsvollen Level konfrontiert, das dazu dient, Anfängern die Grundlagen des brillianten Dungeon-Aufbaus der Zelda-Reihe näherzubringen.
Im Waldtempel dreht sich alles um Wind. Dort kannst du den Gale Boomerang finden, den du vielleicht aus unseren E3-Videos kennst. Damit kannst du bis zu fünf Ziele anvisieren und mit einem Mini-Tornado beschießen. Das ist sehr hilfreich bei der Lösung der Windmühlen-Rätsel und um weit entfernte Gegenstände heranzuholen.
Ein weiterer nützlicher Gegenstand (oder Charakter?) im Tempel ist Ooccoo, eine bizarr anmutende Gestalt, die dich aus dem Dungeon und wieder hinein teleportieren kann. Außerdem haben wir festgestellt, dass jetzt fünf Herzteile statt vier nötig sind, um ein Herz zu vervollständigen. Das heißt, du hast mehr Arbeit, sie alle zu finden.
Wir möchten hier nicht verraten, wie wir durch den Waldtempel gekommen sind (es hatte wieder etwas mit den Affen zu tun). Aber wenn du an die E3 2005 zurück denkst, hast du vielleicht schon mal etwas über den Bossgegner des Waldtempels gehört, den mächtigen, dreiköpfigen, Säure spuckenden Deku Baba. Mit Hilfe eines freundlichen Pavians und ein paar gut platzierten Bomben haben wir den Boss besiegt und dem Waldtempel seinen Frieden zurückgebracht.
Nachdem sich die Dunkelheit aus dem Wald zurückgezogen hat, können wir durch die Weiten von Hyrule gen Westen ziehen. Als wir das Spiel speichern, wird uns klar, wie lange wir gespielt haben - mehr als sechs Stunden.
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Jupp, bei mir wirds auch die GC Version, hab im Dezember leider noch nicht das Geld, um mir den Wii anzuschaffen. Außerdem schreibe ich am 8.12. meine erste Abschlussprüfung. Meine letzte schriftliche ist am 14. das heißt am 15. werde ich früh morgens gemühtlich zum örtlichen ebgames latschen und mir Zelda TP für Cube zulegen und dann wird gezockt bis der Arzt kommt.Zc-Y hat geschrieben:bei mir sinds noch 38 Tage bis zur GC Version und ich werde mich hüten auch nur einen Spoiler bis dahin zu lesen, das Intro hab ich mir auch nicht angesehen.
Meine Güte, ich freu mich so auf TP
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Was ich jetzt ein bisschen komisch finde, ist die Tatsache, dass dieser Text von Nintendo NUR für "VIP 24:7"s auf deren Homepage veröffentlicht wurde. Klar ist es nett gemeint ihn auch den "nicht-VIPs" zukommen zu lassen, aber richtig finde ich das nicht unbedingt. Da ich VIP bei Nintendo bin kannte ich ihn schon, habe aber davon abgelassen, ihn irgendwo zu posten. Sowas würde ich dann doch Nintendo überlassen.deepflowX hat geschrieben:Nintendo of Europe schildert für VIPs weitere Geschichtsausschnitte aus der Story von Zelda: Twilight Princess.
Nintendo of Europe Pressemitteilung
@Topic: Ich habe mir bis jetzt jeden Trailer, jedes Bild und alle "Hands-On"-Berichte die es gabt angeschaut und durchgelesen und muss sagen, dass das meine Vorfreude nur noch weiter steigert. Je mehr ich über das Spiel erfahre, desto mehr will ich es spielen. Zumal in allen Berichten immer nur gesagt wird, was passiert ist, aber nie wie der Spieler es nun gemacht hat. Daher will ich jetzt unbedingt die Auflösung der Rätzel sehen (bzw. selber erspielen). Ich hoffe es gibt nach dem 19.11.06 dann endlich die ganzen Reviews auf den amerikanischen Seiten (GameStop, GameSpy, IGN und wie sie nicht alle heißen), wenn das Spiel dann da raus ist...
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lol, ich hab schon alles vorgeplant.
Ich habe einen Taxifahrer bestochen, damit er mich 2 Tage vor dem Release wenn ich die Strasse vor dem Büro überquere überfährt.
Dann kann ich 2 Tage lang im Koma liegen.
Danach komm ich in meinen Zimmer und lasse mir von meiner Frau die Cube udn Zelda TP anschleppen, damit ih dann Wochenlang friedlich im Krankenhaus zocken kann xD
Allemal besser als die Idee im Knast zu spielen xD
Ich habe einen Taxifahrer bestochen, damit er mich 2 Tage vor dem Release wenn ich die Strasse vor dem Büro überquere überfährt.
Dann kann ich 2 Tage lang im Koma liegen.
Danach komm ich in meinen Zimmer und lasse mir von meiner Frau die Cube udn Zelda TP anschleppen, damit ih dann Wochenlang friedlich im Krankenhaus zocken kann xD
Allemal besser als die Idee im Knast zu spielen xD